DE549737C - Selbstentladewagen - Google Patents

Selbstentladewagen

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DE549737C
DE549737C DEW85881D DEW0085881D DE549737C DE 549737 C DE549737 C DE 549737C DE W85881 D DEW85881 D DE W85881D DE W0085881 D DEW0085881 D DE W0085881D DE 549737 C DE549737 C DE 549737C
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DE
Germany
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lever
emptying
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hanging plates
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/32Means for assisting charge or discharge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/02Hopper cars with discharge openings in the bottoms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/08Hopper cars with openings capable of discharging only outside the wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
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    • B61D7/16Closure elements for discharge openings
    • B61D7/24Opening or closing means
    • B61D7/26Opening or closing means mechanical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Selbstentladewagen Die im Hauptpatent dargestellte Lenkeinrichtung für die sich auf Rollen, Walzen o. dgl. bewegenden Bodenbleche mit angelenkten, ungefähr senkrechten Hängeblechen ermöglicht keine gleichmäßige und Eckungen vermeidende Führung der sich bewegenden Teile. Die Erfindung stellt eine Verbesserung der Lenkeinrichtung dar, wodurch eine völlig gleichmäßige Führung beider Wagenhälften beim Öffnen und Schließen des Wagenkastens erzielt wird.
  • Sie besteht darin, daß die Boden- und Hängebleche in einer für Boden- und Entleerungsklappen bekannten Weise mittels Doppelhebels nebst Lenkstangen und Hebeln bei der Entleerung und Schließung zwangsläufig geführt sind.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise und schematisch dargestellt, und es bedeuten: Abb. i bis 3 Lenk- und Feststelleinrichtung bei geschlossenem Wagenkasten in Stirnansicht, Grundriß und Seitenansicht, Abb. q. dasselbe gemäß Abb. i bei geöffnetem Wagenkasten, Abb. 5 eine Einzelheit.
  • Der Selbstentladewagen ist für zweiseitige Entladung ausgebildet. Der Deutlichkeit halber sind die beiden Wagenhälften und die jeweils dazugehörigen Hebelgestänge durch stark und gestrichelt gezeichnete Linien dargestellt.
  • Der Wagenkasten besteht, wie beim Hauptpatent, aus senkrechten oder leicht geneigten Hängeblechen io, io', die bei. i i, i i' mit den in Ruhestellung waagerecht oder leicht geneigt liegenden Bodenblechen g, g' einen Winkel einschließen, der gleich oder kleiner als go° ist. Die Abstützrollen o. dgl. für die Bodenbleche, die Seitenbleche, das Untergestell und die sonstigen Wagenelemente sind in den Abbildungen nicht dargestellt.
  • Die Boden- und Hängebleche g, io sind in einer für Bodenbleche und seitliche äußere Entleerungsklappen an sich bekannten Weise mittels Doppelhebels ; , 3 nebst Lenkstangen z und Hebel 6 bei der Entleerung und Schließung zwangsläufig geführt.
  • Für die Lenkeinrichtung sind ein Hauptlager 8 und zwei Nebenlager 4, # vorgesehen, die auf dem Wagengestell sitzen. Im mittleren Lager 8 ist ein Doppelhebel 7, 7' vorgesehen. In den Lagern .f, .I' ruhen Doppelhebel 3, 5 und 3', 5'. Die Hebel 7, 5 und 7' und 5' sind durch Lenker 6, 6' verbunden, während an den Hebeln 3, 3' die Lenkerz, 2 angreifen, die unterhalb der Bodenbleche g, g' bei i, i' gelagert sind. Wenn das Boden- und Hängeblechgelenk i i' nach außen bewegt wird (also bei der Entladung), beschreibt das Gelenk der Hebel 2', 3' einen Kreisbogen in Richtung 13, wodurch der Doppelhebel 7, 7' im Uhrzeigersinne bewegt wird. Diese zwangsläufige Be-%vegung wirkt sich gleichfalls zwangsläufig auf die andere Wagenhälfte dergestalt aus, daß das Drehgelenk i i in dein gleichen Maße sich nach außen bewegt wie das Gelenk i i'. Hierdurch ist erreicht, daß in keinem Falle ungleichmäßige Entladung, Eckungen der Boden- und Hängebleche oder sonstige Störungen erfolgen.
  • Gleichzeitig ist eine sehr einfache Feststellmöglichkeit gegeben. Ein unter Federwirkung stehender Nocken 12 ragt in den Weg des Hebels 3' hinein. Er ist so ausgebildet, daß er den Hebel 3' im Falle der Öffnung (also bei Beschreibung des Weges in Richtung 13) frei vorbeigleiten läßt. Zu diesem Zwecke ist er (beispielsweise aus Richtung 13 gesehen) abgeschrägt ausgebildet, so daß der Hebel 3' ihn entgegen der Federwirkung zurückdrückt. Sogleich nach Vorbeigang des Hebels 3' springt der docken 12 infolge der Federwirkung vor, so daß er den Hebel 3' am Rückgange verhindert. Auf diese Weise sind die Boden- und Hängebleche 9, io und g', io' sowie alle sonstigen bewegbaren Teile in der Öffnungsstellung sicher und fest gehalten. Zum Zwecke der Schließung des Wagenkastens wird der Nocken i2 von Hand, maschinell oder selbsttätig durch die Wirkung von Gewichten, Spannorganen u. dgl. zurückgeholt. Selbstverständlich läßt sich der Kokken 1.2 in Ein- oder Mehrzahl auch an einer anderen Stelle des Hebelsystems anordnen.
  • Die Hebel der Lenk- und Feststelleinrichtung können in einer Ein- oder Mehrzahl von Paaren nebeneinander angeordnet werden (z. B. je nach Wagenlänge), wobei die Doppelhebel 7, 7' und 3, 5 und 3', 5' auf durchgehenden Wellen 8 und 4, 4' sitzen können.
  • Auf der Welle 8 kann weiterhin eine Rückholeinrichtung für die Boden- und Hängebleche 9, io und 9', io' gelagert werden, wobei der Doppelhebel 7, 7' als Übertragungsglied Verwendung finden kann.
  • In Abb.5 ist ein besonderer, auf derWelle8 aufgekeilter Hebel 15 vorgesehen, an dem eine Feder 18 befestigt ist, die bei i9 am Boden-oder Hängeblech 9, io oder 9', io' oder an einem Hebel, der die Bewegungsrichtung der Boden- und Hängebleche hat, angreift.
  • Durch die Anordnung einer derartigen Rückholeinrichtung 18 schließt sich der Wagenkasten nach erfolgter Entladung selbsttätig.
  • Um nach erfolgter Entladung und darauffolgender selbsttätiger Schließung des Wagenkastens sein nochmaliges Öffnen zu ermöglichen, beispielsweise um bei stark backendem Gut im Wageninnern etwa verbliebene Gutreste zu entfernen, ist in Abb. 5 eine Bewegungseinrichtung dargestellt, die durch zusätzliche Kraft von außen eine Drehung der Hauptrolle 8 und damit ein seitliches Verschieben der Boden- und Seitenbleche bewirkt. Zu diesem Zwecke ist (entsprechend dem Hebel 15) ein weiterer Hebel 14 auf der Welle 8 oder einer entsprechenden Welle befestigt, an dem der Kolben 16 eines Druckluftzylinders 17 angreifen kann, der entweder der Entlastung der Feder 18 oder dem Öffnen des leeren Wagenkastens dient. Anordnung und Ausbildung des Kniehebels 14, 15, der Feder 18 und des Druckluftzylinders 17 kann in beliebiger und bekannter Weise geschehen. Im Regelfalle genügt der Ladegutdruck, nicht nur die Boden- und Hängebleche in die Schräglage gemäß Abb. ,4 selbst bei stark backendem Ladegute zu bringen, sondern auch die Rückholfe.der 18 zu spannen, die nach erfolgter Entleerung des Wagenkastens, also nach Freigabe der Sperrung 12, die Boden- und Hängebleche in die Schließstellung zurückführt. Entladung und Rückholen der Boden- und Hängebleche erfordern also keinen Kraftaufwand. Die Lagerung der Rückholeinrichtung kann naturgemäß auch auf den Wellen der Lager 4, :4' erfolgen.
  • Bei Ausbildung des Wagenkastens für Entladung nach Gleismitte oder bei einseitiger Entleerung findet die Einrichtung sinngemäße Anwendung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPiiüc$E i. Selbstentladewagen nach Patent Si9 637, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkig miteinander verbundenen Boden-und Hängebleche (9, io) in einer für Bodenbleche und Entleerungsklappen bekannten Weise mittels Doppelhebels (7, 3) nebst Lenkstangen (2) und Hebeln (6) bei der Entleerung und Schließung zwangsläufig geführt sind.
  2. 2. Selbstentladewagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere unter Federwirkung stehende Nocken (i2) zur Feststellung der Lenkeinrichtung in der Öffnungsstellung vorgesehen sind.
  3. 3. Selbstentladewagen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle eines oder der Lager (8, 4) der Doppelhebel (7, 3.) eine Feder (i8) befestigt ist, die am Bodenblech (9) oder an einem sonstigen mit dem Bodenblech verbundenen Gliede angreift, so daß nach erfolgter Entleerung bzw. nach Lösung der Feststelleinrichtung durch den -Nocken (i-2) ein Zurückholen der Boden- und Hängebleche (9, io) in die Schließstellung erfolgt. 4.. Selbstentladewagen nach Anspruch i oder z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß außer einer Zug- bzw. Spannfeder (r8) eine Druckluft- o. dgl. Zylinderanordnung (r6, 17) vorgesehen ist, die der Bewegung des Hebels (i4, r5), der Welle (8) und der Lenkeinrichtung dient.
DEW85881D 1929-01-19 1931-05-08 Selbstentladewagen Expired DE549737C (de)

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DEW85881D DE549737C (de) 1929-01-19 1931-05-08 Selbstentladewagen

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW81579D DE519637C (de) 1929-01-19 1929-01-19 Selbstentladewagen
DEW85881D DE549737C (de) 1929-01-19 1931-05-08 Selbstentladewagen

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DE549737C true DE549737C (de) 1932-04-30

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ID=26003149

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DEW85881D Expired DE549737C (de) 1929-01-19 1931-05-08 Selbstentladewagen

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