DE476601C - Selbstentlader - Google Patents
SelbstentladerInfo
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- DE476601C DE476601C DEW73573D DEW0073573D DE476601C DE 476601 C DE476601 C DE 476601C DE W73573 D DEW73573 D DE W73573D DE W0073573 D DEW0073573 D DE W0073573D DE 476601 C DE476601 C DE 476601C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D7/00—Hopper cars
- B61D7/08—Hopper cars with openings capable of discharging only outside the wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Selbstentlader, dessen zweiteiliger, aus je zwei gelenkig miteinander
verbundenen Platten bestehender Boden sowohl als Flachboden verwendbar als
auch in Eselrückenform einstellbar ist.
Von den bekannten Selbstentladern dieser Bauart unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung
im wesentlichen darin, daß die Bodenplatten durch eine Klauenkupplung in ihrer Drehachse aneinandergelenkt sind, deren Klauen
so ausgebildet und bemessen sind, daß die äußere Platte die innere zwecks Bildung des
Eselrückens bei der Öffnungsbewegung mitnimmt, dagegen nach Bildung des Eselrückens
selbsttätig in die Schließstellung bewegbar ist. Zweckmäßig findet zur Bewegung der Entladungsklappen
das bekannte, parallel zu sich selbst auf und ab bewegbare Querstück Anwendung, und zwar in der Form, daß das Querao
stück an Armen angelenkt ist, die auf dem Gelenkzapfen der Bodenplatten befestigt sind,
wobei das Querhaupt an einem z. B. mittels einer Hubspindel auf und ab bewegbaren Teil
derart gelenkig gelagert ist, daß es eine Schräges lage einnehmen kann. Der Anlenkungspunkt
des Querhauptes an dem Arm des dem überlappten Teil des Eselrückens zugehörigen Gelenkzapfens
weist ein größeres Spiel auf, damit nach Lösen der Eselrückenabstufung durch kurzes Anheben der übergreifenden Rückenhälfte
der andere Teil zunächst gesenkt und dadurch der Eselrücken wieder eingeschlagen
werden kann.
Mit den Bodenklappen wirken in an sich bekannter Weise seitliche mit den Bodenklappen
verriegelbare Entladungsklappen zusammen Im Gegensatz zu den bekannten Bauarten werden bei dem Selbstentlader beide Seitenklappen
durch die die Bodenklappen bewegende Einrichtung zwangläufig, und zwar beide gleichzeitig,
geöffnet und geschlossen. Diese die Bodenklappen bewegende Einrichtung dient auch zur
Bedienung der bekannten, an den Enden der Schwenkklappen angeordneten Riegel zur Verbindung
der Klappen mit den Bodenteüen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Riegelwelle mit einem schwenkbaren
Sperrglied versehen ist, welches in Verbindung mit einem entsprechend ausgestalteten,
am Wagen fest angeordneten Teil derart zusammenwirkt, daß die Seitenklappen so lange
unbeweglich gehalten werden, bis das Sperrglied außer Eingriff mit dem am Wagen fest
angeordneten Teil kommt, wobei sich der nach oben gerichtete Arm des Schwenkhebels in der
Schlitzführung der Schwinge verschiebt, ohne diese zu bewegen.
Auf der Zeichnung ist die Stirnansicht auf einen solchen Selbstentlader bzw. die für das
Verständnis der Erfindung in Betracht kornmenden Teile desselben in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen
Abb. ι ein Gesamtbild in der Schließstellung mit Flachboden,
Abb. 2 das gleiche Bild in der Offenstellung,
Abb. 3 die Stellung der Teile beim Einschwenken des Eselrückens,
Abb. 4 einen Einzelteil der Verriegelung im Grundriß,
Abb. 5 denselben Teil in der Seitenansicht,
Abb. 6 den Kupplungsteil des einen Bodenhälftenteües
in Seitenansicht,
Abb. 7 den Kupplungsteil der anderen Bodenhälfte in Seitenansicht,
Abb. 8 einen Grundriß der beiden aneinandergelenkten Kupplungsteile nach Abb. 6 und η
mit den angrenzenden Teilen.
ι ist das Untergestell des Wagens, dessen Konstruktionsteile im übrigen nicht weiter angedeutet
sind. 2 und 3 sind die bei 4 und 5 schwingbar gelagerten Seitenklappen, die aus
der Lage nach Abb. 1 in diejenige nach Abb. 2 bewegt werden können.
Der Boden des Wagens wird nach dem Ausführungsbeispiel durch zwei in sich zweiteilige
Klappen gebildet, deren jede die halbe Bodenfläche des Wagens überdeckt und die in der
mittleren Längsrichtung einander übergreifen. 6 und 7 sind die äußeren, 8 und 9 die inneren
Bodenklappen. Beide sind um je eine gemeinsame Drehachse 10 und 11 drehbar und hängen
untereinander durch Gelenke (Abb. 6 bis 8) zusammen, die nach Art von Klauenkupplungen
.·■ ausgebildet sind. Demzufolge endigt die Platte 6
in einem Gelenkauge 12 und die Platte 8 in ein solches Auge 13. Das Auge 12 ist in seiner unteren
Hälfte nach außen vorspringend gestaltet. Der betreffende Teil ist in Abb. 6 schwarz angelegt.
Er tritt zu beiden Seiten der wagerechten Mittellinie beispielsweise um je 5° abwärts zurück.
Der zugehörige vorspringende Teil am Gelenkauge 13 erstreckt sich über den rechten
oberen Quadranten, der sonach in gleicher Weise, in Abb. 7 gekennzeichnet, nach außen
vorspringt. Dieser Quadrant erstreckt sich über 90°. Die zusammenwirkenden Flächen
sind in Abb. 6 und 7 mit 14, 15 bezeichnet. Die Bodenklappen 7 und 9 sind entsprechend
in gleicher Weise aneinandergeschlossen. Die beiden Gelenkteile 12 und 13 sind scharnierartig
auf die Achsen 10 und 11 geschoben. In der Stellung nach Abb. 1 liegen die Flächen 14
und 15 einander gegenüber unter Belassung eines Zwischenraumes von 5 °.
Jedes der Augen 12 bzw. deren vorspringende Hälften setzen sich in eine um die Achsen 10
, und 11 drehbare Nabe 69 fort, auf denen je ein Kniehebel mittels seiner Nabe 70 festsitzt, an
dessen äußerem längeren Arm 16 bzw. 17 eine
Schubstange 18, 19 angelenkt ist, deren freies Ende am Zapfen 20, 21 · einer Kurbel 22, 23
angreift, die auf eine am unteren Ende der Klappen 2 und 3 gelagerten Längswelle 24, 25
aufgekeilt ist. Jede der Wellen 24 und 25 ist mit Verschlußdaumen 26, 27 besetzt, die hinter
die Flansche von Randwinkeln 28, 29 der Klappen 6 und 7 greifen können.
An jeder der Kurbeln 22 und 23 ist ferner
noch am äußersten Ende ein mit einer Rolle 30, 31 besetzter Zapfen 32, 33 gelagert. Mittels
dieser Teile kann jede Kurbel hinter fest am Untergestell 1 angeordnete Bogenstücke 34, 35
greifen und sonach die Klappen 2 und 3 gegenüber dem Wagengestell verriegeln.
An der Wagenstirnwand sind weiter symmetrisch zur senkrechten Mittelachse zwei
Schwingen 36, 37 bei 38, 39 gelagert, die ihrerseits zwei Stangen 40, 41 am unteren Ende
tragen, welche bei 42, 43 gelenkig an den Seitenklappen angreifen. Die Schwingen werden
durch die Hebelarme 16 und 17 gesteuert, und zwar durch an diesen sitzende Teile 44, 45,
die in Schhtzführungen 46, 47 der Schwingen 36, 37 eingreifen. Die Schlitzführungen bestehen
aus einem oberen Teil 48, 49, der bogenförmig nach einem vom Mittelpunkt der Achsen
10 und 11 ausgehenden Kreisbogen (Abb. 1)
gekrümmt ist, während der anschließende, nach unten gerichtete Teil 50, 51 der Schlitzführungen
46, 47 parallel zu der einen Seitenkante der Schwinge verläuft.
An den zweiten, kürzeren Hebelarm 52, 53 des bei 10 und 11 drehbar gelagerten Kniehebels
greift ein balancierartiges Querstück mit seinen beiden Armen 54 und 55 an, die untereinander
zusammenhängen und auf den wagerechten Zapfen 56 eines Mutterstückes 57 pendeln können, das auf einer senkrechten
Spindel 58 auf und nieder verschraubt werden kann, je nach der Drehrichtung der Spindel, go
die durch ein Handrad 59 und ein anschließendes Kammradgetriebe 60 gedreht wird. Die
Spindel 58, die bei 61 an der Wagenstirnwand unten gelagert ist, besitzt an ihrem unteren
Ende ein zweites Kammradgetriebe 62, mittels dessen eine in der Längsrichtung unter dem
Wagen verlaufende Welle 63 bei Drehung des Handrades 59 in der einen oder anderen Richtung
gedreht wird, wodurch eine gleichsinnige und gleich starke Bewegung auf eine an der
gegenüberliegenden Stirnwand befindliche Spindel übertragen werden kann, die dort mit gleich- ·
artigen Antriebsmitteln ausgerüstet ist.
Die Arme 54 und 55 des Querstückes sind an ihrem unteren Ende mit Schlitzen 64, 65
versehen, um eine vollkommen freie Beweglichkeit bei jeder RelativsteUung der Arme 52
und 53 gegenüber dem Querstück zu ermöglichen.
Die Bodenteile 8 und 9 dienen zur Bildung des Eselrückens und übergreifen einander in
der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise, wonach der Bodenteil 9 über dem Bodenteil 8 zu liegen
kommt. Zu diesem Zweck sind an dem Teil 9 Abstützkloben 66 vorgesehen, gegen welche sich
der Bodenteil 8 mit seiner freien Kante legen kann. In der Nähe der Gelenke 10 und 11
überdecken die Bodenklappen einander ebenfalls über eine'gewisse Länge, so daß die inneren
Hälften 8 und 9 durch die äußeren Hälften 6 und 7 mitgenommen werden können.
An der Wagenstirnwand ist ferner noch ein
Sperrstift 67 vorgesehen, der um eine Achse 68 derart nach außen verschwenkt werden kann,
daß er sich gegen den Arm 17 legt und eine weitere Einwärtsbewegung desselben verhindert.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Teile ist folgende:
In der Abb. 1 ist der Wagen geschlossen, und der Boden bildet einen Flachboden. Die Arme
54 und 55 haben ihre tiefste Stellung inne. Soll der Selbstentlader entleert werden, so wird
das Handrad 59 so gedreht, daß das Querstück mit seinen Armen 54 und 55 ansteigt. Bei
dieser Bewegung werden die beiden Kniehebel 16, 17 und 52, 53 nach außen verschwenkt, und
es werden zunächst durch die Schubstangen 18 und 19 die beiden Kurbeln 22 und 23 so gedreht,
daß die Daumenverschlüsse 26 und 27 aufgehoben werden. Erst nachdem so die Verriegelung
zwischen den Klappen 2 und 3 einerseits und den Klappen 6 und 7 anderseits, die gemäß Abb. 1 zunächst besteht, in der bekannten
Weise aufgehoben ist, können die Klappen 2 und 3 durch die Stangen 40 und 41
nach außen geschwungen werden. Vorher ist dies nicht möglich, da die Zapfen 44, 45 sich
in den Bodenteilen 48, 49 der Schlitzführungen 46, 47 bewegen und infolgedessen die Schwingen
36 und 37 zunächst noch nicht in Bewegung gesetzt werden. Dies erfolgt erst, sobald die
Zapfen 44 und 45 die Bahnen 50, 51 durchgleiten, also in die Stellung nach Abb. 2 übergehen.
Auf diesem' Bahnwege werden die Schwingen 36 und 37 nach außen bewegt und
nehmen dadurch die Stangen 40, 41 mit, die ihrerseits die Klappen 2 und 3 ausschwenken.
Die Rollen 30, 31 haben sich nach entsprechender Drehung der Kurbeln 22, 26 von den Bogenstücken
34, 35 abgerollt und haben dadurch die Klappen 2 und 3 von der Verbindung mit dem Wagengestell freigegeben.
Bei der Verschwenkung der Kniehebel 16, τ7<
52! 53 werden gleichzeitig die mit jeder
der Klappen 6 und 7 verbundenen Gelenkteile 12 um die Achsen 10 und 11 abwärts verschwenkt,
da die Nabe 70 jedes der Kniehebel fest auf der Verlängerung 69 der Gelenkaugen 12 sitzt. Bei dieser Bewegung werden die
Platten 8 und 9 mitgenommen, nachdem die Fläche 14 den freien Raum von 5° durchlaufen
und zum Anliegen an die Fläche 15 gelangt ist. Gleichzeitig gelangen die einander am Gelenk
überdeckenden Teile der Platten 6 und 7 einerseits bzw. 8 und 9 anderseits zur Anlage,
und der Boden geht nunmehr in die Lage nach Abb. 2 über. Der innere freie Rand der Platte 8
gleitet dabei allmählich an den Stützkloben 66 vorbei und kann, sich/ nachdem die Schwenkbewegung
ihr Ende erreicht hat, gegen diesen Kloben abstützen, so daß ein unbeabsichtigtes
Zurückgehen der Teile, soweit es sich um die Platten 8 und 9 handelt, vermieden ist. In der
Lage nach Abb. 2 können indessen die Platten 6 und 7 in die Schließlage zurückbewegt und somit
gleichzeitig auch die Klappen 2 und 3 wieder geschlossen werden, ohne daß die Stellung
der Platten 8 und 9 geändert wird, d. h. also unter Beibehaltung des Eselrückens. Die erwähnten
Teile nehmen dann die strichpunktiert in Abb. 2 gezeichnete Lage ein. Es ist
dazu lediglich erforderlich, das Querstück 54, 55 wiederum in die Lage nach Abb. 1 zurückzubewegen.
Die Verriegelung der Teile erfolgt als Schlußbewegung, indem wiederum die Zapfen 44 und 54 zu diesem Zweck die Bahnen
48 und 49 in den Schlitzführungen 46 und 47 durchlaufen.
Die erwähnte Bewegung der Platten 6 und 7 gegenüber den Platten 8 und 9 ist zufolge der
oben beschriebenen Ausgestaltung der Klauenkupplung an den Gelenkteilen 12 und 13 möglieh.
Es können nämlich die Flächen 14 und 15, die zur Erreichung der Stellung nach Abb. 2
gegeneinander anlagen, voneinander um 90 ° entfernt werden, da gemäß Abb. 7 die der
Platte 8 zugeordnete Kupplungsklaue nur über einen Quadranten verläuft.
Soll andererseits der Eselrücken wieder eingeschlagen werden, so wird gemäß Abb. 3 in
folgender Weise vorgegangen: Ausgehend von der Stellung nach Abb. 2 werden zunächst go
durch weiteres Anheben des Querstückes 54, 55 die Bodenklappen noch etwas weiter verschwenkt.
Alsdann wird das Sperrglied 67 nach vorn vor den Arm 17 gelegt, so daß dieser
in seiner Lage festgehalten wird. Wird nunmehr das Querstück abwärts bewegt, so kann
der rechte Kniehebel 17, 53 dieser Bewegung nicht folgen. Infolgedessen bleiben die zugeordneten
Teile und damit der Bodenteil 9 in ihrer Lage stehen, während die linksseitigen Bodenteile 6 und 8 so weit nach unten geklappt
werden können, daß die Klappe 8 von den Stützkloben 66 frei kommt. Wird nunmehr das Sperrglied 67 wieder zurückbewegt, so
können bei weiterer Abwärtsbewegung des Querstückes 54 alle Teile wieder in die Lage
nach Abb. 1 bewegt werden.
Sofern der Boden nicht vierteilig, sondern nur zweiteilig ausgebildet ist, wobei die beiden
Hälften sich um die Achsen 10 und 11 drehen,
sind die Stützkloben 66, ferner auch das Sperrglied 7 und der Schlitz 64 im Querstückarm 54
überflüssig, da der Eselrücken zwangläufig eingestellt wird.
Claims (8)
- Patentansprüche:i. Selbstentlader mit flachem und in Eselrückenform einstellbarem Boden, der aus je zwei gelenkig miteinander verbundenen Platten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß diese Platten durch eine . Klauenkupplung in der Drehachse anein-andergelenkt sind, deren Klauen (14, 15) so ausgebildet und. bemessen sind, daß die äußere Platte (6, 7) die innere (8, 9) zwecks Bildung des Eselrückens bei der öffnungsbewegung mitnimmt, dagegen nach Bildung des Eselrückens selbständig in die Schließstellung bewegbar ist.
- 2. Selbstentlader nach Anspruch 1, bei dem die zwangläufige Bewegung der Entladungsklappen von einem parallel zu sich selbst auf und ab bewegbaren Querstück abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück an auf dem Gelenkzapfen der Bodenplatten angeordneten Armen (52, 53) angelenkt und an einem z. B. mittels einer Hubspindel auf und ab bewegbaren Teil (57) gelenkig gelagert ist, so daß es eine Schräglage einnehmen kann.
- 3. Selbstentlader nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkungspunkt des Querstückes an dem Arm des dem überlappten Teil des Eselrüdkens zugehörigen Gelenkzapfens ein größeres Spiel aufweist, um nach Lösen der Eselrückenabstützung durch kurzes Anheben der übergreifenden Rückenhälfte den anderen Teil zunächst zu senken und dadurch den Eselrücken wieder einschlagen zu können.
- 4. Selbstentlader nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bodenklappen bewegende Einrichtung auch zur Bedienung der bekannten an den Enden der Schwingklappen angeordneten Riegel zur Verbindung der Klappen mit den Bodenteilen dient.
- 5. Selbstentlader nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Gelenkzapfen (10) angeordneten Arme (52) Teile von Winkelhebeln bilden, an deren anderen Armen (16) einerseits an der Riegelwelle (24) angreifende Schubstangen (18), andererseits, und zwar näher zu dem Drehpunkt der Winkelhebel (3), unter Zwischenschaltung einer Schwinge (36) Schubstangen (40) zur Bewegung der Bodenklappen (2) angelenkt sind.
- 6. Selbstentlader nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (36) mittels einer Schlitzführung (48, 50) derart von dem Winkelhebel (16) bewegbar ist, daß sie im Verlauf der Öffnungsbewegung erst dann bewegt wird, nachdem die Bodenklappenriegel (26) in ihre Öffnungsstellung gebracht sind.
- 7. Selbstentlader nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelwelle (26) mit einem schwenkbaren Sperrglied (22) versehen ist, welches in Verbindung mit einem entsprechend ausgestalteten, am Wagen fest angeordneten Teil, z. B. Segment (34), derart zusammenwirkt, daß die Seitenklappen so lange unbeweglich gehalten werden, bis das Sperrglied (22) außer Eingriff mit dem Segment (34) kommt, wobei sich der nach oben gerichtete Arm des Schwenkhebels in der Schlitzführung (48) der Schwinge verschiebt, ohne diese zu bewegen.
- 8. Selbstentladernach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Sperrglied (67), durch welches die Schließbewegung des einen der überlappenden Eselrückenhälfte zugeordneten Winkelhebels aufgehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW73573D DE476601C (de) | 1926-09-05 | 1926-09-05 | Selbstentlader |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW73573D DE476601C (de) | 1926-09-05 | 1926-09-05 | Selbstentlader |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE476601C true DE476601C (de) | 1929-05-27 |
Family
ID=7609431
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW73573D Expired DE476601C (de) | 1926-09-05 | 1926-09-05 | Selbstentlader |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE476601C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1189108B (de) * | 1959-05-11 | 1965-03-18 | Montan Hydraulik Ges Mit Besch | Flachbodengueterwagen |
-
1926
- 1926-09-05 DE DEW73573D patent/DE476601C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1189108B (de) * | 1959-05-11 | 1965-03-18 | Montan Hydraulik Ges Mit Besch | Flachbodengueterwagen |
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