DE2705464C3 - Vorrichtung zum Kippen von Transportbehältern - Google Patents

Vorrichtung zum Kippen von Transportbehältern

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DE2705464C3 DE19772705464 DE2705464A DE2705464C3 DE 2705464 C3 DE2705464 C3 DE 2705464C3 DE 19772705464 DE19772705464 DE 19772705464 DE 2705464 A DE2705464 A DE 2705464A DE 2705464 C3 DE2705464 C3 DE 2705464C3
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/62Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled
    • B66C1/66Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for engaging holes, recesses, or abutments on articles specially provided for facilitating handling thereof

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kippen von Transportbehältern, die an zwei gegenüberliegenden Außenwandungen mit in die Vorrichtung eingreifenden Lagerzapfen und mit wenigstens einer einen der Lagerzapfen umgebenden Rastplatte versehen sind, die vier den Schwenkweg der Transportbehälter begrenzende Widerlagerflächen aufweist, welche mit zwei an der Vorrichtung angeordneten ausrückbaren Rastbolzen zusammenwirken, wobei zwei Widerlagerflächen in Ruhelage des Behälters in einer oberhalb der Achse der Lagerzapfen liegenden Horizontalebene beidseitig des Lagerzapfens angeordnet sind, während zwei weitere in einer Horizontalebene unterhalb der Achse des Lagerzapfens beidseits von diesem liegen und wobei die Rastbolzen in Ruhelage des Behälters den beiden oberen Widerlagerflächen zugeordnet sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist die Rastplatte etwa X-förmig ausgebildet, wobei die beiden oberen Widerlagerflächen an den Enden der Verbindungsgeraden zwischen den beiden oberen X-Armen gebildet sind. Die beiden unteren Widerlagerflächen sind zwischen den beiden kürzeren unteren X-Armen gebildet. Die Rastplatte ist hierbei so ausgelegt, daß in Kippstellung jeweils einer der Rastbolzen an einer der unteren Widerlagerflächen zur Anlage kommt.
Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist es, daß die gesamte Kraft des umkippenden Behälterb auf den eingerückten Rastbolzen trifft, so daß bei Beschädigung des Rastbolzens oder bei seinem Abscheren die unfallträchtige Gefahr des völligen Umschlagens des Behälters besteht.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei robuster Ausgestaltung der Kippvorrichtung eine einwandfreie und sichere Arretierung sowohl in der Ruhelage als auch in der Kippstellung erreicht wird, ohne daß die Gefahr des Überschreitens der Kippstellung durch Umschlagen oder dergleichen gegebenenfalls unter Abscherung des Rastbolzen gegeben ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll daher insbesondere in der Lage sein, große Kippkräfte aufzunehmen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rastplatte als eine kreisförmige, koaxial zu den Lagerzapfen angeordnete Rastscheibe ausgebildet ist, an deren Außenumfang die vier Widerlagerflächen angeordnet sind, und daß der Abstand auf dem Kreisbogen jeweils zwischen einer der auf einer Seite des Lagerzapfens liegenden oberen Widerlagerfläche und der auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten unteren Widerlagerfläche dem Abstand auf dem Kreisbogen zwischen den beiden oberen Widerlagerflächen entspricht.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß sowohl in der Ruhelage als auch in der Kippstellung beide Rastbolzen jeweils gegen eine Widerlagerfläche wirken und mithin in beiden Grenzstellungen die auf den Transportbehälter wirkenden Kräfte aufnehmen. In Ruhelage sind nämlich die Rastbolzen der beiden oberen Widerlagerflächen zugeordnet, während sie in
der Kippstellung aufgrund der erfindungsgemäß vorgesehenen Kreisbogenabstände jeweils gegen eine der ursprünglich oberen und gegen eine weitere auf der gegenüberliegenden Drehzapfenseite angeordnete — ursprünglich untere — Widerlagerfläche wirken.
Die Rastbolzen können wie bei der bekannten Anordnung durch Längsverschieben gegen die Widerlagerflächen aus- bzw. eingerückt werden. Dies bedingt jedoch relativ aufwendige und störanfällige Führungen. Besonders vorteilhaft ist es daher, wenn die Rastbolzen w drehbar gelagert sind und wenn ihre Schaftquerschnitte im Bereich der Rastscheibe jeweils eine Aussparung in Form eines Kreisteiles haben, die den Durchtritt der die Widerlagerflächen begrenzenden Umfangsabschnitte der Rastscheibe gestattet, wobei der die beiden oberen Widerlagerflächen verbindende Umfangsabschnitt kreisförmig ausgebildet ist und einen kleineren Radius als die die Widerlagerflächen begrenzenden Umfangsabschnitte aufweist. Auf diese Weise bleiben die neben der Aussparung verbleibenden Schaftqrerschnitte der Rastbolzen stets in der Ebene der Rastscheibe, so daß lediglich eine einfache Drehlagerung für die Rastbolzen an der Vorrichtung vorgesehen werden muß.
Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn der neben der Aussparung verbleibende Schaftquerschnitt etwas kleiner als halbkreisförmig ist und wenn die Achsen der Rastbolzen außerhalb der die Widerlagerflächen begrenzenden Umfangsabschnitte der Rastscheibe liegen. Auf diese Weise können die Umfangsabschnitte bei ausgeschwenktem Schaftquerschnitt durch die Aussparung im jeweiligen Rastbolzen hindurchtreten.
Um den Schwenkbereich der Rastbolzen zu begrenzen, können an der Vorrichtung in den Bewegungsbereich der neben der Aussparung verbleibenden Schaftquerschnitte hineinragende Anschläge vorgesehen sein.
Um sicherzustellen, daß bei der Kippbewegung derjenigen Rastbolzen, dessen neben der Aussparung verbleibender Schaftquerschnitt sich an dem Verbindungsabschniu zwischen den beiden oberen Widerlagerflächen entlang bewegt, nicht in eine Stellung umschlägt, in welcher sich der Schaftquerschnitt von dieser Umfangsfläche entfernt, ist es besonders vorteilhaft, wenn dem die beiden oberen Widerlagerflächen verbindenden kreisförmigen Umfangsabschnitt der Rastscheibe eine im Abstand zu diesem angeordnete kreisförmig gekrümmte Führungsschiene zugeordnet ist, die mit der Rastscheibe einen Führungskanal bildet, dessen Weite etwa dem Radius des verbleibenden Schaftquerschrittes der Rastbolzen entspricht und die dessen Durchtritt gestattet. Auf diese Weise wird der jeweilige Rastbolzen im eingerückten Zustand durch diesen Führungskanal geführt, so daß außerdem sichergestellt ist, daß er auf jeden Fall am Ende seiner Bahn auf die dort angeordnete Widerlagerfläche der Rastscheibe trifft und nicht an dieser vorbeigleiten kann. Mit dieser Anordnung ist also gewährleistet, daß unter keinen Umständen der Transportbehälter über die durch die Rastscheibe vorgegebene Kippstellung hinausschwenken bzw. in gefährlicher Weise umschlagen kann.
Besonders vorteilhaft is1' . < -Mesem Zusammenhang weiter, wenn an den Enden der Führungsschiene den oberen Widerlagerflächen gegenüberliegende konkave Stützfläche angeofdnet sind, gegen die die neben der Aussparung verbleibenden Schaftquerschnitte der Rastbolzen einschwenkbar sind. Auf diese Weise wird nämlich erreicht, daß stets nur ein definierter Kippvorgang nach derjenigen Seite ausgelöst werden kann, die dem jeweils zu betätigenden Rastbolzen gegenüberliegt Werden in unsachgemäßer Weise beide Rastbolzen gleichzeitig verschwenkt, was bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform zu einem Kippen sowohl nach der einen als auch nach der anderen Seite führen könnte, so greifen hier die Schaftquerschnitte beider Rastbolzen gleichzeitig an den Stützflächen der Führungsschiene an, so daß damit der Transportbehälter wieder arretiert ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert
F i g. 1 zeigt in Ansicht die Stirnseite eines Transportbehälters mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Ruhelage.
Fig.2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1.
F i g. 3 ist eine Ansicht ähnlich F i g. 1 bei gekippter Stellung des Transportbehälters.
F i g. 4 zeigt den Transportbehälter nach F i g. 1 bei abgenommener Kippvorrichtung.
Fig.5 ist eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 4.
F i g. 6 ist eine Ansicht ähnlich F i g. 1, in welcher der neben einer Aussparung verbleibende Schaftquerschnitt der Rastbolzen verdeutlicht ist.
Gemäß den F i g. 1 und 2 ist an der Außenwandung eines Transportbehälters eine Rastscheibe 3 und eine Führungsschiene 16 durch Schweißen oder Schrauben befestigt. Ferner sind an dieser Wandung des Transportbehälters Lagerzapfen 4 angeordnet, die in ein Lager 6 in einer Traverse 8 eines Traggestelles 5 bei aufgesetzter Vorrichtung eingreifen und dort vorzugsweise mittels eines Bajonettverschlusses verriegelbar sind. An der Traverse 8 sind Lagerböcke 9 angeordnet, die von Lagerlaschen 18 einer Transportgabel 11 übergriffen werden und mittels eines Lagerzapfens 10 mit diesen verbunden sind. Die Transportgabel 11 ist mit einer öffnung zum Einhängen in einen Haken oder dergleichen versehen, so daß der Transportbehälter beidseitig gelenkig und schwenkbar aufgehängt werden kann.
Die Rastscheibe 3 ist mit zwei in Ruhelage des Behälters 1 in einer oberhalb der Achse der Lagerzapfen 4 liegenden Horizontalebene angeordneten, konkaven Widerlagerflächen 12 und 13 und mit zwei weiteren unterhalb der Achse der Lagerzapfen 4 liegenden Widerlagerflächen 14 und 15 versehen. Die Widerlagerflächen 12 bis 15 wirken mit neben einer Aussparung im Schaft verbleibenden Schaftquerschnitten von Rastbolzen 7 zusammen, die an den Enden der Traverse 8 drehbar gelagert sind und mittels jeweils einer in F i g. 1 dargestellten Handhabe verschwenkbar sind. Von diesen Schaftquerschnitten ist links in Fig. 1 einer schraffiert dargestellt. Wie sich aus dieser Darstellung ergibt, ist der Schaftquerschnitt etwas kleiner als ein Halbkreisquerschnitt, so daß ihm eine Ausnehmung gegenüber liegt, die im Querschnitt etwas größer als ein Halbkreis ist und die bei von der Widerlagerfläche 13 ausgeschwenktem Schaftquerschnitt den Durchtritt der die Widerlagerfläche 13 begrenzenden größeren Umfangsfläche gestattet (vgl. auch F i g. 6).
An den Enden der entsprechend der zugeordneten Rastscheibe gekrümmten Führungsschiene 16 sind zwei weitere Stützflächen 19 und 20 angeordnet, die ebenfalls mit den neben der Aussparung verbleibenden Schaftquerschnitten zum Zwecke der Verriegelung zusammenwirken.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung
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wird im folgenden im Zusammenhang mit Fig.3 erläutert.
In der Ruhelage nach F i g. 1 befinden sich die beiden neben der Aussparung verbleibenden Schaftquerschnitte der Rastbolzen 7 in Eingriff mit den Widerlagerflächen 12 und 13. Damit ist der Transportbehälter 1 gegen eine Kippbev/egung an beiden Seiten verriegelt. Zur Auslösung einer Kippbewegung nach links in Fig. 1 entsprechend Fig.3 wird der rechte Rastbolzen 7 in Richtung der in Fig.3 dargestellten Pfeillinie verschwenkt, wodurch sein Schaftquerschnitt außer Eingriff mit der Widerlagerfläche 12 kommt. Nun kann die in F i g. 1 unterhalb des Rastbolzens 7 liegende äußere Umfangsfläche der Rastscheibe 3 in die Ausnehmung neben dem Schaftquerschnitt des Rastbolzens eintreten und der Kippvorgang kann beginnen. Hierbei wird der Schaftquerschnitt durch diese Umfangsfläche und damit der Rastbolzen in seiner ausgerückten Lage gehalten.
Der links in Fig. 1 dargestellte Rastbolzen verbleibt in seiner eingerückten Lage, das heißt, sein neben der Aussparung verbleibender Schaftquerschnitt bleibt der Rastscheibe 3 zugewandt. Dieser Schaftquerschnitt bewegt sich nunmehr bei der Kippbewtgung des Behälters innerhalb des zwischen der Führungsschiene 16 und der die beiden Widerlagerflächen 12 und 13 verbindenden Umfangsfläche der Rastscheibe 3 gebildeten Führungskanals, wobei durch die Führungsschiene 16 verhindert wird, daß der links in Fig. 1 dargestellte Rastbolzen 7 aus dieser Stellung umschlagen kann. Auf diese Weise kommt er in jedem Fall an der Rastfläche 12 zur Anlage, wie dies aus F i g. 3 hervorgeht.
Gleichzeitig erreicht die Widerlagerfläche 14 den rechts in den Fig. 1 und 3 dargestellten Rastbolzen 7, der allerdings, nachdem die Umfangsfläche zwischen ο den Widerlagerflächen 12 und 15 wieder aus seiner Ausnehmung herausgetreten ist, entgegen der Pfeillinie in F i g. 3 wieder eingeschwenkt werden muß. Nunmehr tragen beide Rastbolzen über die Widerlagerflächen 12 und 14 gemeinsam den Transportbehälter in umgekippter Stellung.
Für ein Kippen des Transportbehälters nach rechts in den F i g. 1 und 3 gilt nach Lösen des linken Rastbolzens 7 das Entsprechende.
Sofern in unsachgemäßer Weise aus der Ruhelage nach Fig. 1 beide Rastbolzen 7 gleichzeitig ausgeschwenkt werden, kommen sie an den Stützflächen !9 und 20 der Führungsschiene 16 zur Anlage, so daß damit der Transportbehälter 1 erneut verriegelt ist und ein Kippvorgang nicht eingeleitet werden kann.
Die F i g. 4 und 5 verdeutlichen insbesondere die Relativlage der einzelnen Widerlager- und Stützflächen zueinander, während in F i g. 6 für beide Rastbolzen die die Rastung bewirkenden Schaftquerschnitte gestrichelt dargestellt sind. Wie sich insbesondere aus F i g. 6 weiter ergibt, sind zwei dort rechtseckförmig wiedergegebene Anschläge vorgesehen, die in den Bewegungsbereich der neben der Aussparung verbleibenden Schaftquerschnitte hineinragen und damit deren Schwenkbewegung begrenzen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Kippen von Transportbehältern, die an zwei gegenüberliegenden Außenwandungen mit in die Vorrichtung eingreifenden Lagerzapfen und mit wenigstens einer einen der Lagerzapfen umgebenden Rastplatte versehen sind, die vier den Schwenkweg der Transportbehälter begrenzende Widerlagerflächen aufweist, welche mit zwei an der Vorrichtung angeordneten ausrückbaren Rastbolzen zusammenwirken, wobei zwei Widerlagerflächen in Ruhelage des Behälters in einer oberhalb der Achse der Lagerzapfen liegenden Horizcntalebene beidseitig des Lagerzapfens angeordnet sind, während zwei weitere in einer Hoi izontalebene unterhalb der Achse des Lagerzapfens beidseitig von diesem liegen und wobei die Rastbolzen in Ruhelage des Behälters deri beiden oberen Widerlagerflächen zugeordnet sind, d a durch gekennzeichnet, daß die Rastplatte als eine kreisförmige, koaxial zu den Lagerzapfen (4) angeordnete Rastscheibe (3) ausgebildet ist, an Cleren Außenumfang die vier Widerlagerflächen (12, 13,14,15) angeordnet sind, und daß der Abstand auf den Kreisbogen jeweils zwischen einer der auf einer Seite des Lagerzapfens (4) liegenden oberen Widerlagerfläche (12 oder 13) und der auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten unteren Widerlagerfläche (14 oder 15) dem Abstand auf dem Kreisbogen zwischen den beiden oberen Widerlagerflächen (12,13) entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennreichnet, daß die Rastbolzen (7) drehbar gelagert lind und daß ihre Schaftquerschnitte im Bereich der Rastscheibe (3) jeweils eine Aussparung in Form eines Kreisteiles haben, die den Durchtritt der die Widerlagerflächen (12, 13, 14, 15) begrenzender, Umfangsabschnitte der Rastscheibe (3) gestattet wobei der die beiden oberen Widerlagerflächen (12, 13) verbindene Umfangsubschnitt kreisförmig ausgebildet ist und einen kleineren Radius als die die Widerlagerflächen (12, 13, 14, 15) begrenzenden Umfangsabschnitte aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- «eichnet, daß der neben der Aussparung verbleibende Schaftquerschnitt etwas kleiner als halbkreisförmig ist und daß die Achsen der Rastbolzen (7) außerhalb der die Widerlagerflächen (12, 13, 14, 15) begrenzenden Umfangsabschnitte der Rastscheibe (3) liegen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorrichtung (2, 8) in den Bewegungsbereich der neben der Aussparung verbleibenden Schaftquerschnitte hineinragende Anschläge vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem die beiden oberen Widerlagerflächen (12, 13) verbindenden kreisförmigen Umfangsabschnitt der Rastscheibe (3) eine im Abstand zu diesem angeordnete kreisförmig gekrümmte Rührungsschiene (16) zugeordnet ist, die mit der Rastscheibe (3) einen Führungskanal bildet, dessen Weite etwa dem Radius des verbleibenden Schaftquerschnittes der Rastbolzen (7) entspricht und die dessen Durchtritt gestattet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Führungsschiene (16) den oberen Widerlagerflächen (12,13) gegenüberliegende konkave Stützflächen (19, 20) angeordnet sind, gegen die die neben der Aussparung verbleibenden Schaftquerschnitte der Rastbolzen (7) einschwenkbar sind.
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DE1918410C3 (de) * 1969-04-11 1981-05-21 Neuhäuser, Helmut, 4670 Lünen Transportbehälter mit Einrichtungen zum Einhängen in eine Kippvorrichtung
DE2701807A1 (de) * 1977-01-18 1978-07-20 Heinz Bergmann Transportbehaelter mit einrichtung zum einhaengen in eine kippvorrichtung
DE2701769A1 (de) * 1977-01-18 1978-07-20 Heinz Bergmann Vorrichtung zur kippbaren aufhaengung von transportmitteln

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