DE2908369B2 - Weiche für eine Laufschienen aufweisende Hängebahneinrichtung - Google Patents

Weiche für eine Laufschienen aufweisende Hängebahneinrichtung

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DE2908369B2 DE19792908369 DE2908369A DE2908369B2 DE 2908369 B2 DE2908369 B2 DE 2908369B2 DE 19792908369 DE19792908369 DE 19792908369 DE 2908369 A DE2908369 A DE 2908369A DE 2908369 B2 DE2908369 B2 DE 2908369B2
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiche für eine Laufschienen aufweisende Hängebahneinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Eine derartige Weiche ist bereits bekannt (DE-AS 33 093). Sie wird in Schlachthöfen, Kühlhäusern und dergleichen beim Transport von an Fleischhaken hängenden Tierhälften eingesetzt Bei dieser Weiche sind die schienenförmig ausgebildeten Veirbindungsabsciinitte in ihrem Querschnitt den rohrförmigen Laufschienen angepaßt An der Wurzel der Gabelstelle sind die Verbindungsabschnitte je auf einander entgegengesetzten Seiten mit Einschnitten versehen, die einen von Vorsprüngen freien glatten Übergang zwischen der Laufschiene vor der Gabelstelle zu dem die Transportrichtung bestimmenden Verbindungsab schnitt im oberen Schienenbereich gewährleisten. Die Bewegung der die Laufschienenoberflächen von oben teilweise umgreifenden Transportrollen der Lastträger wird dadurch nicht behindert Auch die Verschiebung der die Schienenoberflächen von oben umspannenden Haken ist aufgrund der Einschnitte leicht möglich. Dagegen werden die Verbindungsabschnitte durch die Einschnitte geschwächt. Insbesondere bei Laufschienen mit kleinen Durchmessern kann es daher vorkommen,
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daß der an der Einschnittstelle verbleibende Querschnitt der Verbindungsabschnitte nicht ausreicht, um den beim Transport von schwereren Lasten hervorgerufenen Beanspruchungen Stand ™ halten.
Der FR-PS 20 43 097 sind Hängebabneneinrichtungen zu entnehmen, bei denen zu transportierendes Gut über Weichen gewitschten, einen rechten Winkel zueinander beschreibenden Laufschienen zuführbar ist Zu diesem Zweck werden über einen aufwendigen, vorzugsweise an einem Mauerwerk befestigten und von einem Motor betätigbaren Drehmechanismus zueinander beabstandete, aus Doppel-T-Trägern bestehende Schienenabschnitte derart verschwenkt, daß die gewünschte TransportrichtuRg eingestellt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Weiche der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß sie bei möglichst einfachem Aufbau für Laufschienen mit zumindest einem rechteckigen Querschnittsteil geeignet ist und keine Schwächung des Schienenquerschnitts an der Gabelung enthält
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Bei dieser Anordnung nimmt sowohl der Schienenabschnitt als auch der Schienenträger einen Teil der beim Transport der Lasten entstehenden Beanspruchungen auf. Die Anordnung hält deshalb hohen Beanspruchungen Stand, die insbesondere dann auftreten, wenn mehrere Lasten aneinandergereiht über die Weiche bewegt werden. Die Anordnung zeigt darüber hinaus einen konstruktiv einfachen Aufbau. Es ist daher möglich, die Anordnung durch Schweißen mit relativ geringem Aufwand zu montieren. Auch als Gußteil kann die Anordnung wirtschaftlich hergestellt werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weisen die »5 Schienenabschnitte einen rechteckigen Querschnitt auf.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß an den Schienenabzweigen jeweils ein Anschlag zur Anlage des Schienenträgers in der einen bzw. zur Anlage des freien Endes des Bügels in der anderen Endlage vorgesehen ist Des weiteren ist vorzugsweise die Achse gegen den zweiten Schienenabschnitt exzentrisch in Richtung des freien Endes des Bügels verschoben. In den beiden Endlagen wird bei dieser Anordnung durch die Anlehnung des Schienenträgers oder des Bügelendes am Anschlag die Weiche gegen das Umschlagen unter Belastung gesichert Sowohl unter dem Einfluß der Lasten als auch des Eigengewichts der Weiche wirkt infolge der exzentrischen Anordnung der Achse auf die Weiche eine Kraft ein, die in der jeweiligen Endlage den Schienenträger oder das Bügelende gegen den Anschlag drückt Die Anordnung hat den wesentlichen Vorteil, daß die Sicherheit gegen ungewolltes Umschlagen der Weiche mit sehr einfachen -Mitteln gewährleistet wird. Eine am Bügelende drehbar gelagerte Kurvenscheibe kann daher entfallen. Die vorstehend erläuterte exzentrische Anordnung der Drehachse gegenüber der von den Lasten hervorgerufenen resultierenden Kraft, die eine Verstärkung der Anpressung an den Anschlag bewirkt «> eignet sich für Weichen, die an Laufschienen mit rechteckigen Querschnittsteilen und an rohrformige Laufschienen angepaßt sind.
Vorzugsweise ist die Achse die Längsachse einer Welle, die mit dem Schienenende vor der Gabelung und *>■> dem Ende des einen Schienenabzweigs fest verbunden ist. Bei der eingangs beschriebenen bekannten Weiche weist das Schienenende Mi der Gabelung einen nach unten ragenden Vorsprung auf, an dem eine Stange befestigt ist, deren zweites Ende mit einem zweiten Vorsprung verbunden ist, der von einem der Schienenabzweige nach unten ragt Mit der Stange werden die Schienenenden in ihrer Lage zueinander so fixiert, daß die Weiche leichtgängig um die Achse geschwenkt werden kann. Die vorstehend erläuterte Ausführungsform kommt ohne eine derartige Stange aus. Die Weiche wird von der Welle gegen eine Verkantung geschützt Gleichzeitig stellt die Welle eine starre Verbindung zwischen den Schienenenden her, die dadurch auf die Schienenabschnitte des Schienenträgers eingestellt werden. Vorsprünge an den Schienenenden sind nicht mehr erforderlich. Der konstruktive Aufbau der Weiche vereinfacht sich daher durch die oben beschriebenen Maßnahmen.
Eine zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß die Enden der Welle in Gewindebohrungen von Abschnitten je zweier Zwischenstücke eingeschraubt sind, die Aufsätze zur Verbindung des Schienenendes vor der Gabelung mit der Weich;, bzw. einem der Schienenabzweige mit der Weiche aufweisen. Die Zwischenstücke können mit der Weiche zu einer vorgefertigten Einheit zusammengesetzt werden, die später am Montageort an den Schienen befestigt wird. Diese Epheit läßt sich daher schneller und kostengünstiger montieren. Weiterhin vereinfacht sich der Einbau am Montageort Darüber hinaus besteht die Möglichkeit die unteren Abschnitte in der Breite an den Durchmesser der Welle anzupassen, ohue daß die Stärke der Schiene davon betroffen ist
Bei einer weiteren günstigen Ausführungsform weist der Schienenträger an seiner parallel zur Achse verlaufenden Schmalseite eine Aussparung auf, an der ein Teil der Welle zugänglich ist Die Welle kann bei dieser Anordnung während des Einschrauben der Zwischenstücke ohne Schwierigkeit festgehalten werden. Die Montage der aus der Weiche und den Zwischenstücken bestehenden Einheit wird hierdurch erleichtert
Vorzugsweise sind die Aufsätze der Zwischenstü :ke kürzer als die unteren Abschnitte, wobei sich jeweils das Schienenende vor der Gabelung und die Schienenabzweige mit den unteren Abschnitten überlappen. Mit der Überlappung werden Auflageflächen geschaffen, die zur Herstellung einer festen Verbindung zwischen den Teilen beitragen.
Vorzugsweise weist der Schienenträger auf seiner dem Schienenabschnitt gegenüberliegenden Breitseite vor dem einen Schienenabzweig einen Anschlag auf, der in der jeweiligen Endlage höher als die Oberseite der Laufschienen liegt Zweckmäßig sind auch auf den Oberseiten der Laufschienen Kunststoffhauben mit kr^issignentförmigem Querschnitt vorgesehen. Die Lasten werden bei dieser Anordnung an Haken aufgehängt die bei der Bewegung entlang der Laufschienen auf den Kunststoffhauben gleiten.
Eine günstige Ausführungsform besteht darin, daß der Schienenträger u£n die zwischen dem Schienenende vor der Gabelung und dem hierzu fluchtend angeordneten Schienenabzweig verlaufende Achse in die heulen Endlagen schwenkbar ist.
Die senkrechten Träger, an denen die 1.asten hängen. werden bei dieser Anordnung in der ersten l'iulluge »U-> Schienenträgers läng"! der Außenseile des Sohienen.ib Schnitts bewegt, die dem in gerader Linie mn »U-r Laufschiene angeordneten Schienenalvueig ,tbfx wandt ist. In der zweiten Endlage bewegen swh Ju-
Träger entlang der Außenseite des zweiten Schienenabschnitts, die dem geneigt angeordneten Schienenabzweig zugewandt ist Diese Anordnung kann deshalb als Innenweiche bezeichnet werden. Von der Gabelstelle aus gesehen kann der geneigt verlaufende Schienenabzweig links oder rechts angeordnet sein. Die linke und die rechte Ausbildung der Innenweiche stimmen spiegelbildlich miteinander Oberein.
Bei einer weiteren günstigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Schienenträger um die zwischen dem Schienenende vor der Gabelung und dem hierzu geneigt angeordneten Schienenabzweig verlaufende Achse in die beiden Endlagen schwenkbar ist. Die senkrechten Träger, an denen die Lasten hängen, werden bei dieser Anordnung in der ersten Endlage, in der die Verbindung zwischen der Laufschiene vor der Gabelung und dem fluchtenden Schienenabzweig durch den ersten Schienenträger hergestellt wird, entlang der dem geneigten Schienenabzweig abgewandten Au Benseite des ersten Schienenabschnitts geführt, in der zweiten Endlage verbindet der zweite Schienenabschnitt die geneigt zueinander verlaufenden Schienenenden. Die senkrechten Träger werden in dieser Weichenstellung entlang der dem geradlinigen Schienenabzweig zugekehrten Seite des zweiten Schienenabschnitts bewegt. Im Gegensatz zu dieser oben erläuterten Ausführungsform kann diese Anordnung als AuBenweiche bezeichnet werden. Auch bei dieser Außenweiche kann, von der Gabelung aus gesehen, der geneigt verlaufende Schienenabzweig links oder rechts angeordnet sein, wobei beide Anordnungen spiegelbildlich übereinstimmen.
Vorzugsweise ist der für die Verbindung zum geneigt angeordneten Schienenabzweig vorgesehene Schienenabschnitt bogenförmig ausgebildet. Durch die bogenförmige Bahn erfolgt bereits eine Umlenkung der Richtung, so daß der Schienenabzweig nur eine kleinere Krümmung zu haben braucht. Es ist auch möglich, den Bogen des Schienenabschnitts so stark zu krümmen, daß keine weiteren Krümmungen im Schienenabzweig mehr erforderlich sind.
Vorzugsweise ist der Abstand zwischen dem Anschlag und dem Bügel in der Stellung zwischen den Endlagen klein, vorzugsweise kleiner oder gleich 10 mm.
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung anhand mehrerer zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläuter.
Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Weiche für Laufschienen mit den an die Weiche angrenzenden Schienenenden und derer Trägern, wobei diese teilweise im Querschnitt dargestellt sind,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die in F i g. 1 dargestellte Weiche in einer anderen Weichenstellung,
Fig.3 einen Querschnitt längs der Linien l-l der in F i g. 1 dargestellten Weiche,
F i g. 4 einen Querschnitt längs der Linien U-Il der in F i g. 2 dargestellten Weiche,
F i g. 5 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform einer Weiche für Laufschienen mit den an die Weiche angrenzenden Schienenenden und deren Trägern, wobei diese teilweise im Querschnitt dargestellt sind,
F i g. 6 einen Querschnitt längs der Linien IH-III der in F i g. 5 dargestellten Weiche,
F i g. 7 eine Draufsicht auf die in F ι g. 5 dargestellte Weiche in einer anderen Weichenstellung,
Fig.8 einen Querschnitt durch eine Laufschiene mit einer Kunststofftube und einem an der Kunststoffhaube hängenden Lasthaken,
Fig.9 einen Querschnitt einer anderen Laufschiene mit Kunststoffhaube und einem an dieser hängenden Lasthaken,
F i g. 10 einen Querschnitt durch eine Laufschiene, die für an Rollen aufgehängte Lasten bestimmt ist, F i g. 11 ein Zwischenstück in Seitenansicht.
ίο An senkrechten Trägern 10, 12, 14 mit nicht näher bezeichneten, waagrecht abgewinkelten Enden sind Laufschienen befestigt, von denen in F i g. 1 und 2 die Laufschienenenden, die im folgenden als Schienenabzweige 16,18 bezeichnet sind, und das Schienenende 20 vor einer Weiche 22 dargestellt sind. Die Weiche 22 dient zur wahlweisen Umlenkung der auf dem Schienenende 20 ankommenden Lasten auf die Schienenabzweige 16 oder 18. Während das Schienenende 20 und der Schienenabzweig 16 die gleiche oder in etwa die gleiche Richtung aufweisen, verlauft der Schienenabzweig 18 ungefähr senkrecht zu dem Schienenende 20 und dem·Schienenabzweig 16. Statt unter einen rechten Winkel kann der Schienenabzweig 18 auch unter einem anderen gewünschten Winkel gegen die Schienenenden
_)-, 20, 16 geneigt sein. Längs der Laufschienen werden Lasten bewegt, die wie in den F i g. 8, 9 dargestellt, an Haken 24 aufgehängt sind oder gemäß der in Fig. 10 gezeigten Anordnung an Trägern 26 hängen, deren obere- Enden auf den Laufschienen sitzende Rollen 28
to enthalten.
Die Weiche 22 besteht aus einem Schienenträger 30 auf dem zwei Schienenabschnilte 32, 34 angeordnet sind. Der Schienenträger 30 tst mit den Schienenabschnitten 32, 34 um eine Achse 36 innerhalb eines
r> begrenzten Bereichs drehbar angeordnet. Der Bereich umfaßt eine h?lbe Umdrehung. Der Schienenträger 30 ist plattenförmig ausgebildet. Die Schienenabschnitte 32, 34 gabeln sich. Die Gabelung beginnt an dem der Schiene 20 zugewandten Ende des Schienenträgers 30.
Der plattenförmige Schienenträger 30 enthält zwei sich gegenüberliegende Schmalseiten 38, 40, deren Verlauf je einem Schienenabschnitt 32, 34 angepaßt ist, die in Richtung der Schienenabzweige 16, 18 gabelförmig auseinanderlaufen. Dadurch verbreitern sich die ebenen, zueinander parallelen Oberflächen 42,44 des Schienenträgers 30 gemäß der Gabelung der Schienenabschnitte 32, 34. Die Schienenabschnitte 32, 34 haben jeweils einen rechteckigen Querschnitt. Es können auch Schienenabschnitte mit anderen Formen eingesetzt
V) werden, die zumindest in der Nähe der Oberflächen 42, 44 des Schienenträgers 30 einen rechteckigen Querschnitt enthalten sollten. Die Schienenabschnittt 32,34 sind je an oder nahe an den Kanten der sich gegenüberliegenden Schmalseiten 38 und 40 auf einer der Seiten 42,44 des Schienenträgers 30 angeordnet.
Der Schienenträger 30 und die daran befestigten Schienenabschnitte 32, 34 können durch die Schwenkung um eine halbe Umdrehung von einer ersten in eine zweite Endlage bewegt werden. Die erste Endlage ist in
bo F i g. 1 dargestellt. In dieser Endlage verbindet der Schienenabschnitt 32, der im folgenden als erster Schienenabschnitt 32 bezeichnet wird, das Schienenende 20 mit dem Schienenabzweig 18. Der erste Schienenabschnitt 32 entfernt sich in Richtung seines
b5 von der Wurzel der Gabelstelle abgewandten Endes zunehmend von der Achse 36. Nahe an dem der Wurzel der Gabelstelle abgewandten Ende 46 des Schienenabschnitts 32 ist ein Bügel 48 mit seinem Fußpunkt 50
befestigt. Der Fußpunkt 50 befindet sich auf der dem ersten Schienenabschnitt 32 gegenüberliegenden Seite 44 des Schienenträgers 30. Der nicht näher bezeichnete äußere Rand des Fußpunktes 50 liegt innerhalb der von der Außenseite des ersten Schienenabschnitts 32 umgrenzenden Bahnkurve. Unter Außenseite ist dabei die dem Zentrum des Schienenträgers 30 abgewandte Seitenfläche zu verstehen, die senkrecht zur Oberfläche 44 vet läuft.
Der Bügel 48 umspannt den Schienenabschnitt 34, der in im folgenden als zweiter Schienenabschnitt bezeichnet wird. Dieser zweite Schienenabschnitt verläuft parallel 2:ur Achse 36, das heißt er hat überall den gleichen Abstand zur Achse 36. Mittels des zweiten Schienenabschnitts 34 wird in der in Fig.2 gezeigten zweiten is Endlage der Weiche 22 das Schienenende 20 mit dem Schienenabzweig 16 verbunden.
Eine Welle 52, deren Mittellinie in Längsrichtung mit der Achse 36 übereinstimmt, verbindet das Schienenende 20 vor der Gabelstelle mit dem Schienenabzweig ib. Die Welle 52 ragt durch eine nicht näher bezeichnete Bohrung des Schienenträgers 30 und ist starr mit dem Schienenende 20 und dem Schienenabzweig 16 verbunden. Der Schienenträger 30 ist innerhalb des durch die Endlagen begrenzten Bereichs drehbar auf der Welle 52 r, gelagert.
Über den Bügel 48. der in etwa einen halbkreisförmigen Bogen umspannt, wird die Kraft für die Schwenkung auf den Schienenträger 30 übertragen. Der Bügel 48 ist an einem freien, abgewinkelten Ende 54 über eine w nicht bezeichnete Kette oder ein Seil mit einem Stab 56 verbunden, an dem ein Zug ausgeübt wird, wenn die Weiche 22 von der einen in die andere Endlage umgeklappt werden soll.
Die Achse 36 ist gegen den zweiten Schienenab- « schnitt 34 auf der Oberseite 42 des Schienenträgers 30 exzentrisch in Richtung des freien Bügelendes 54 verschoben angeordnet. Ein Anschlag 58 ist an demjenigen Schienenabzweig 18 angeordnet, der keine Verbindung zur Welle hat. Der Anschlag 58 besteht aus einer an der Unterseite des Schienenabzweigs 18 angeschweißten Platte, die um den Abstand 60 über die Stirnseite des Schienenabzweigs 18 hinausragt. In der ersten Endlage der Weiche ruht der Schienenträger 30 auf dem Anschlag 58. Wenn Lasten von dem Schienenende 20 zum Schienenabzweig 18 bewegt werden, laufen die senkrechten Teile der Haken 24 bzw. die Träger 26 entlang der den Trägern 12 und 14 abgewandten Seiten des Schienenendes 20, des Schienenabzweiges 18 und des Schienenabschnitts 32. Das so von den Lasten auf den Schienenträger ausgeübte Moment verstärkt also den Druck zwischen Schienenträger und Anschlag 58.
In der zweiten Endlage der Weiche 22 liegt nicht der Schienenträger 30 an der Oberseite des Anschlages 58, sondern das Bügelende 54 an der Unterseite des Anschlages 58 an. Dies ist aus den F i g. 2 und 4 ersichtlich. Die senkrechten Teile der Haken 24 und die senkrechten Träger 26 bewegen sich in der zweiten Endlage der Weiche 22 längs der den Trägern 10, 14 abgewandten Seiten des Schienenendes 20, des Schienenabschnitts 34 und des Schienenabzweigs 16. In dieser zweiten Endlage, in der der Bügel 48 gegenüber der ersten Endlage um 180° gedreht ist, befindet sich der im wesentlichen gerade verlaufende Schienenabschnitt 34 auf der oberen Seite des Schienenträgers 30. Die Haken 24 und die Träger 26 werden unter dem Bügel 48 hindurchbewegt. Die exzentrische Anordnung der Achse 36 gegenüber dem zweiten Schienenabschnitt 34 hat in der zweiten Endlage zur Folge, daß die von den Lasten auf den Schienenträger 30 ausgeübten Momente die Anpreßkraft zwischen BUgelende 54 und Anschlag 58 vergrößern. In beiden Endlagen ist also die Weiche 22 gegen ungewolltes Umschlagen unter Last gesichert. Diese Sicherung wird mit sehr einfachen konstruktiven Maßnahmen erreicht.
Die Oberseiten des Schienenendes 20, der Schienenabzweige 16 und 18 sowie der Schienenabschnitte 32 und 34 sind zweckmäßigerweise von Kunststoffhauben 62 bedeckt, die kreiss«gmentartige Querschnitte aufweisen. Die Kunststoffhauben 62 sind in den Fig.8 und 9 dargestellt. Sie weisen nicht näher bezeichnete Nuten auf, in die die oberen Enden der Laufschienen eingreifen. Neben den Nuten enthalten die Kunststoffhauben Vorsprünge (34, über die eine Befestigung an den Laufschienen mittels Schrauben erfolgt. Die Laufschiene gemäß Fig.8, bei der es sich zum Beispiel um den Schienenabzweig iö handelt, ist mit ihrer unteren Seite auf ein abgewinkeltes Ende eines Trägers aufgesetzt und angeschweißt. Es ist aber auch eine Befestigung möglich, bei der wie in F i g. 9 gezeigt, eine Laufschiene zum Beispiel der Schienenabzweig 18 nur mit einem Teil seiner Bodenfläche auf einem abgewinkelten Ende ruht und an diesem angeschweißt ist. Bei der Bewegung der Lasten gleiten die Haken 24 auf den Kunststoffhauben 62.
Bei der in den F i g. I bis 4 dargestellten Vorrichtung ist der Schienenträger 30 um die zwischen dem Schienenende 20 und dem hierzu fluchtend angeordneten Schienenabzweig 16 verlaufende Achse 36 in die beiden Endlagen schwenkbar. Dabei umgibt der Bügel 48 in der ersten Endlage den zweiten Schienenabschnitt 34 bei der Verbindung von Schienenende 20 und Schienenabzweig 18 über den ersten Schienenabschnitt 32 von unten. In der zweiten Endlage, in der das Schienenende 20 und der Schienenabzweig 16 über den zweiten Schienenabschnitt 34 miteinander in Verbindung stehen, wird dieser vom Bügel 48 von oben umspannt. Man kann daher sagen, daß die senkrechten Teile der Lastenträger an der Innenseite der Weiche 22 entlang geführt werden. Die in den F i g. 1 bis 4 gezeigte Weiche 22 wird deshalb als Innenweiche bezeichnet. Je nachdem, auf welcher Seite des Schienenendes 20 der Schienenabzweig Ii) angeordnet ist, ergibt sich eine rechte oder linke Innenweiche. In den Fi g. 1 bis 4 ist eine linke Innenweiche dargestellt. Eine rechte Innenweiche entspricht dieser in spiegelbildlicher Ausführung.
In den F i g. 5 bis 7 ist eine Weiche 66 dargestellt, die sich von der Weiche 22 in der Lagerung unterscheidet. Die Weiche 66 ist elbenso wie die Weiche 22 zwischen dem Schienenende 20 und den Schienenabzweigen 16, 18 angeordnet. Im Gegensatz zu der Vorrichtung gemäß den F i g. 1 bis 4 sind die Träger 10,12,14 rechts an den Schienenabzweigen 16 und 18 und dem Schienenende 20 angeordnet. Die Weiche 66 hat ebenfalls einen geradlinig verlaufenden, zweiten Schienenabschnitt 34, der parallel zu der Achse 36 angeordnet ist. Hinsichtlich der exzentrischen Anordnung von Achse 36 und Schienenabschnitt 34 herrscht zwischen den beiden Weichen 22 und 66 Übereinstimmung. Der erste Schienenabschnitt 68 ist bei der Weiche 66 ebenfalls geradlinig ausgebildet.
Die Achse 36 verlläuft allerdings nicht zwischen dem Schienenende 20 und dem Abzweig 16 sondern zwischen dem Schienenende 20 und dem Schienenab-
zweig 18. Daher ist die Welle 52 jeweils zwischen dem Schienenträger 30 und dem Schienenende 20 sowie dem Schienenabzweig 18 angeordnet.
Die Anpassung der Schmalseiten 40 und 38 des Schienenträgers 30 an die gabelförmige Spreizung der ί Schienenabschnitte ist bei beiden Weichen 22, 66 vorhanden. Der Anschlag 58 befindet sich bei der in den F i g. 5 bis 7 gezeigten Anordnung am Schienenabzweig 16.
Der Bügel 48 ist ebenso wie bei der Weiche 22 mit to seinem Fußpunkt 50 nahe an dem der Gabelstelle abgewandten Ende des ersten Schienenabschnitts 68 auf der gegenüberliegenden Seite des Schienenträgers 30 angeordnet. Der Schienenträger 30 ist an der dem Schienenende 20 abgewandten Stelle im Bereich der Stirnseite des ersten Schienenabschnitts 68 rechtwinklig zum Schienenabschnitt abgesetzt. Auf diese Weise ergibt sich in der ersten Endlage des Schienenabschnitts 68 ein gleichmäßiger Übergang zwischen dem Schienenabschnitt 68 und dem Schienenabzweig ib.
Da der Schienenträger 30 am Schienenende 20 und Schienenabzweig 18 gelagert ist, umgibt der Bügel 48 den zweiten Schienenabschnitt 34 während der Überbrückung des Schienenendes 20 und des Schienenabzweigs 16 durch den ersten Schienenabschnitt 68 in dessen erster Endlage von unten. Diese erste Endlage ist in F i g. 7 dargestellt. In dieser ersten Endlage werden die senkrechten Träger 26 bzw. die Haken 24 entlang der dem Schienenabzweig 18 abgewandten Seite des Schienenendes 20, des Schienenabschnitts 68 und des Schienenabzweigs 16 bewegt.
In der zweiten Endlage der Weiche 66 stellt der zweite Schienenabschnitt 34 die Verbindung zwischen dem Schienenende 20 und dem Schienenabzweig 18 her. Die zweite Endlage der Weiche 66 geht aus der F i g. 5 hervor. Der Bügel 48 umgibt in dieser Endlage den zweiten Schienenabschnitt 34 von oben. Das Bügelende 54 liegt am Anschlag 58 an. Die Haken 24 bzw. die Träger 26 werden durch den Bogen des Bügels 48 hindurch entlang den dem Schienenabzweig 16 züge- ;o wandten Seiten des zweiten Schienenabschnitts 34 und des Schienenabzweigs 18 bewegt. Die in den F i g. 5 bis 7 dargestellte Weiche 66 kann daher als Außenweiche bezeichnet werden. Es handelt sich dabei um eine einen Linksabzweig ermöglichende Außenweiche. Eine ■»■> Außenweiche für einen Rechtsabzweig hat die gleiche Gestalt, jedoch in spiegelbildlicher Form.
Beim Schwenken des Schienenträgers 30 befindet sich der Bogen des Bügels 48 jeweils vor dem freien Schienenabzweig 18. Es ist zweckmäßig, den Bügel 48 so auszubilden, daß der Abstand des Bogens zum Anschlag 58 klein, zum Beispiel etwa 10 Millimeter ist Dadurch sperrt der Bogen des Bügels das Ende des Schienenabzweigs 18, so daß auf diesem Abzweig bewegte Lasten nicht an der Stirnseite herunterfallen können. "55
Die Weichen 22 und 66 können in geschweißter Konstruktion oder als gegossenes Fertigfeil hergestellt werden. Bei den Wellen 52 können Schmiernippel angeordnet sein. Die Weichen benötigen außer gelegentlichem Nachschmieren keine Wartung.
Ein Zwischenstück 70 verbindet bei der in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Vorrichtung das Schienenende 20 mit der Weiche 22. Das Zwischenstück 70 besteht aus einem kurzen Aufsatz 72 und einem unteren, breiteren Abschnitt 74. Der Aufsatz 72 hat die Stärke der Schienenabzweige 16,18 und des Schienenendes 20. Die Seitenwände und die obere Seite des Aufsatzes 72 setzen die Seitenwände und die obere Seite des Schienenendes bis zur Weiche 22 hin fort.
Der Aufsatz 72 isi am unteren Abschnitt 74 angeschweißt. In der vorderen Stirnseite des Abschnitts 74, der eine größere Breite hat als die Schienenabzweige 16, 18 und das Schienenende 20 befindet sich eine Gewindebohrung 76, in der das eine Ende der Welle 52 eingeschraubt ist. Die Breite des Abschnitts 74 ist so gewählt, daß die Welle 52 stabil gehalten wird.
Der Abschnitt 74 ist länger als der Aufsatz 72. Die Höhe des Aufsatzes 72 und des Abschnitts 74 entspricht der Höhe des Schienenendes 20. Das Zwischenstück 70 ist L-förmig ausgebildet. Das L-förmige Ende des Zwischenstücks 70 überlappt sich mit dem an diese Form angepaßten Ende der Schiene 20. Das hintere Ende 78 des Zwischenstücks 70 ist bis auf den die Stärke der Schienenabzweige 16,18 bzw. 20 überragenden Teil ausgespart. Im Ende 78 ist eine waagerechte Bohrung &0 vorgesehen, in die eine Schraube 82 zur Verbindung mit dem Schienenende 20 eingesetzt wird.
Das Zwischenstück 70 ist mit einer zusätzlichen Gewindebohrung 84 versehen, die im Abschnitt 74 senkrecht verläuft. Diese Bohrung 84 dient zur Befestigung mit dem nicht näher bezeichneten waagrechten Ende des Trägers 14.
Ein weiteres Zwischenstück 86 veroindet den Schienenabzweig 16 mit der Weiche 22. Das Zwischenstück 86 entspricht im Aufbau dem Zwischenstück 70 und ist im Vergleich zu diesem spiegelbildlich ausgebildet. Das zweite Ende der Welle 52 ist im Zwischenstück 86 festgeschraubt. Der Träger 10 ist am Zwischenstück 86 befestigt.
An der Schmalseite 40 des Schienenträgers 30 ist eine Aussparung 88 vorhanden, die so tief in den Schienenträger 30 hineinragt, daß ein Teil im mittleren Bereich der Welle 52 frei zugänglich ist. Die Weiche 22 kann mit den beiden Zwischenstücken 70 und 86 zu einer vorgefertigten Einheit zusammengesetzt werden, die am Monlageort mit dem Schienenabzweig 16 und dem Schienenende 20 verbunden wird. Die Aussparung 88 erleichtert die Befestigung der Zwischenstücke 70,86 an den Enden der in die Bohrung des Schienenträgers 30 eingesteckten Welle 52, die während des Ai ichraubens der Zwischenstücke 70, 86 in der Mitte festgehalten wird.
Bei der in den F i g. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform wird das Schienenende 20 durch ein anderes Zwischenstück 90 an die Weiche 66 angeschlossen. Das Zwischenstück 90 hat ebenso wie das Zwischenstück 70 einen kurzen Aufsatz 72 und einen breiteren und längeren Abschnitt 74. Das Zwischenstück 90 unterscheidet sich in zweifacher Hinsicht vom Zwischenstück 70. In der Stirnseite des Abschnitts 74 des Zwischenstücks 90 mündet eine Gewindebohrung 92, die gegen die Längsseiten des Zwischenstücks 90 um einen Winkel geneigt ist, der mit dem Neigungswinkel zwischen den Schienenabschnitten 34 und 68 übereinstimmt. Die vorderen Stirnseiten des Abschnitt 74 und des Aufsatzes 72 verlaufen senkrecht zur Längsachse der Gewindebohrung 92. Deshalb sind die Stirnseiten gegen die Längsseiten des Zwischenstücks 70 geneigt
Am Ende des Schienenabzweigs 18 ist bei der in F i g. 5 bis 7 gezeigten Ausführungsform ein Zwischenstück 70 befestigt Als Befestigungsmittel für beide Zwischenstücke 70 und 90 dienen Schrauben 82. Die Welle 52 ist mit ihren Enden in die Zwischenstücke 70 und 90 eingeschraubt
Auf der Oberfläche 42 des Schienenträgers 30 befindet sich an der dem Ende des Schienenabschnitts
34 gegenüberliegenden Stelle ein Anschlag 94, dessen Höhe größer als diejenige des Schienenabschnitts 34 ist. Wenn der Schienenabschnitt 32 das Schienenende 20 mit dem Abzweig 18 verbindet, sperrt der Anschlag 94 das Schienenende 16. Am Schienenabzweig 16 ankommende Lasten sind deshalb gegen ein Verlassen der Schiene gesichert. Auch die in den F i g. 5 bis 7
dargestellte Weiche 66 ist mit einem Anschlag 94 ausgestattet, der sich auf der dem Schienenabschnitt 34 gegenüberliegenden Seite des Schienenträgers 30 befindet und den Schienenabzweig 18 sperrt, wenn der Schienenabschnitt 34 eine Verbindung zwischen dem Schienenende 20 und dem Schienenabzweig ^herstellt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche;
1. Weiche für eine Laufschienen aufweisende Hängebahneinrichtung mit zwei gabelförmig angeordneten Schienenabschnitten, die an zwei einander zugewandten Enden von Laufschienen zwischen dem Schienenende vor der Gabelung und einem der Schienenabzweige gemeinsam um eine Achse innerhalb eines von zwei Endlagen begrenzten Bereichs, der eine halbe Umdrehung umfaßt, drehbar gelagert sind, wobei der erste Schienenabschnitt, der m der einen Endlage das Schienenende vor der Gebelung mit dem einen Schienenabzweig verbindet und sich zu seinem von der Gebelung abgewandten Ende hin von der Achse zunehmend entfernt, während der zweite Schienenabschnitt zumindest an seinen Enden den gleichen Abstand von der Achse aufweist und in der anderen Endlage das Schienenende vor der Gabelung mit dem anderen Sgiienenabzweig verbindet, und wobei nahe dem Ende des ersten Schienenabschnitts ein für die Übertragung der Drehbewegung vorgesehener Bügel angeordnet ist, der den zweiten Schienenabschnitt im Abstand umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenabschnitte (32,34) auf einem plattenförmigen, um die Achse (36) drehbaren Schienenträger (30) angeordnet sind, der an zwei sich gegenüberliegenden Schmalseiten (38,40) dem Verlauf der Schienenabschnitte (32,34) angepaßt ist, daß jeweils einer der Schienenabschnitte (32,34) auf den einander gegenüberliegenden Breitseiten (42, 44) des Schienenträgers (30) zrgeordnet ist, und daß der Bügel (48) auf der dem ersten Schienenabschnitt (32) gegenüberliegenden üreitr tte (44) am Schienenträger (30) befestigt ist
2. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenabschnitte (32,34) rechteckigen Querschnitt aufweisen.
3. Weiche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schienenabzweigen (16, 18) jeweils ein Anschlag (58) zur Anlage des Schienenträgers (30) in der einen bzw. zur Anlagt des freien Endes (54) des Bügels (48) in der anderen Endlage vorgesehen ist (F i g. 3 und 4).
4. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (36) gegen den zweiten Schienenabschnitt (34) exzentrisch in Richtung des freien Endes (54) des Bügels (48) verschoben ist.
5. Weiche nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (36) die Längsachse einer Welle (52) ist, die mit dem Schienenende (20) vor der Gabelung und dem Ende des einen Schienenabzweigs (16 bzw. 18) fest verbunden ist.
6. Weiche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Welle (52) in Gewindebohrungen (76; 92) von Abschnitten (74) je zweier Zwischenstücke (70, 86; 90) eingeschraubt sind, die Aufsitze (72) zur Verbindung des Schienenendes (20) vor der Gabelung mit der Weiche (22; 66) bzw. einem der Schienenabzweige (16,18) mit der Weiche (22; 66) aufweisen.
7. Weiche nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schienenträger (30) an seiner parallel zur Achse (36) verlaufenden Schmalseite (40) eine Aussparung (88) aufweist, an der ein
Teil der Welle (52) zugänglich ist,
8. Weiche nach ejnem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsitze (72) der Zwischenstücke (70, 86; 90) ktJrzer a|s die unteren Abschnitte (74) sind, wobei sich jeweils das Schienenende (20) vor der Gabelung und die Schienenabzweige (16, 18) mit den unteren Abschnitten (74) überlappen.
9. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schienenträger (30) auf seiner dem Schienenabschnitt (34) gegenüberliegenden Breitseite (42) vor dem einen Schienenabzweig (16, 18) einen Anschlag (94) aufweist, der in der jeweiligen Endlage höher als die Oberseite der Laufschienen liegt
10. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Oberseiten der Laufschienen Kunststoffhauben (62) mit kreissegmentförmigem Querschnitt vorgesehen, sind.
11. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schienenträger (30) um die zwischen dem Schienenende (20) vor der Gabelung und dem hierzu fluchtend angeordneten Schienenabzweig (16) verlaufende Achse (36) in die beiden Endlagen schwenkbar ist
12. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schienenträger (30) um die zwischen dem Schienenende (20) vor der Gabelung und dem hierzu geneigt eingeordneten Schienenabzweig (18) verlaufende Achse (36) in die beiden Endlagen schwenkbar ist
13. Weiche nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Verbindung zum geneigt angeordneten Schienenabzweig (18) vorgesehene Schienenabschnitt (32) bogenförmig ausgebildet ist
14. Weiche nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß der Abstand zwischen dem Anschlag (58) und dem Bügel (48) in der Stellung zwischen den Endlagen klein, vorzugsweise kleiner oder gleich 10 mm ist
DE19792908369 1978-10-10 1979-03-03 Weiche für eine Laufschienen aufweisende Hängebahneinrichtung Expired DE2908369C3 (de)

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