DE19806990C2 - Weiche für eine Fördereinrichtung, insbesondere Hängefördereinrichtung - Google Patents
Weiche für eine Fördereinrichtung, insbesondere HängefördereinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Weiche für eine Fördereinrichtung, insbeson
dere Hängefördereinrichtung, bei der mit Laufrollen versehene Fördergut
träger an Laufschienen bewegbar geführt sind, wobei die Weiche eine
zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung umschaltbare
erste Weichenzunge aufweist, die in der ersten Stellung ein Anschluß
ende eines ersten stationären Laufschienenabschnitts mit einem An
schlußende eines zweiten stationären Laufschienenabschnitts verbindet,
um Fördergutträger von dem ersten Laufschienenabschnitt zu dem
zweiten Laufschienenabschnitt zu leiten, und die in der zweiten Stellung
von dem ersten Laufschienenabschnitt getrennt ist.
Hängefördereinrichtungen werden beispielsweise in der Bekleidungs
industrie, in Großwäschereien oder in Versandlagern eingesetzt, um
Kleidungsstücke zu bestimmten Bearbeitungs- bzw. Behandlungsstatio
nen zu transportieren. Bei einer bekannten Hängefördereinrichtung sind
die Laufschienen an der Unterseite eines an der Decke zu befestigenden
Traggerüstes über Haltestege hängend befestigt. Die Laufschienen haben
ein Dachprofil oder ein Vierkantprofil mit obenliegender Kante, von der
zwei Laufflächen für die Laufrollen der Fördergutträger unter einem
Winkel zueinander abstehen. Bei den Fördergutträgern handelt es sich um
sog. Trolleys mit V-förmigen Laufwerken, die mit jeweiligen Laufrollen
paaren hängend an den Laufschienen abgestützt sind. Die Trolleys
weisen an ihrer Unterseite Halterungen zum Einhängen von Kleiderbügeln
mit daran befindlichen Kleidungsstücken auf. Bei technisch einfachen
Hängefördereinrichtungen der vorstehend genannten Art werden die
Trolleys von Hand längs der Laufschienen bewegt. Häufig weisen der
artige Hängefördereinrichtungen auch Gefällestrecken auf, so daß sich
die Trolleys unter Wirkung der Schwerkraft in Förderrichtung bewegen.
Bei aufwendigeren staufähigen Fördereinrichtungen können motorische
Antriebsmittel für die Fördergutträger vorgesehen sein. Es ist auch
bekannt, Weichen in Hängefördereinrichtungen der vorstehend genannten
Art einzusetzen, um eine erste Laufschiene wahlweise mit einer zweiten
oder dritten oder ggf. weiteren Laufschiene zu verbinden und somit
bestimmte Wege für die Fördergutträger freizuschalten. Aus der DE
35 19 481 C2 ist eine solche Weiche bekannt. Die bekannte Weiche hat
drei an einem Traggerüst hängende stationäre Laufschienenabschnitte,
die mit entsprechend zugeordneten Laufschienen der Hängefördereinrich
tung zu verbinden sind, um drei Förderstrecken an die Weiche anzu
schließen. Die Weiche weist ferner zwei bewegbare Laufschienen auf, die
die Weichenzungen oder Weichenschenkel bilden und die zur gemeinsa
men Betätigung über einen Kopplungsmechanismus miteinander gekop
pelt sind. Eine der Weichenzungen dient dazu, bedarfsweise einen ersten
stationären Laufschienenabschnitt mit einem zweiten stationären Lauf
schienenabschnitt zu verbinden, wobei sie an einem Ende gelenkig mit
dem zweiten Laufschienenabschnitt verbunden und zwischen einer
Stellung des Anschlusses an den ersten Laufschienenabschnitt und einer
Stellung der Abkopplung vom ersten Laufschienenabschnitt schwenkbar
ist. Die andere Weichenzunge dient zur Verbindung des ersten stationä
ren Laufschienenabschnitts mit dem dritten stationären Laufschienenab
schnitt und ist an einem Ende gelenkig mit dem dritten Laufschienen
abschnitt verbunden, wobei sie zwischen einer Stellung der Ankopplung
an den ersten Laufschienenabschnitt und der Abkopplung von dem ersten
Laufschienenabschnitt verschwenkbar ist. Der Kopplungsmechanismus
sorgt dafür, daß jeweils eine der Weichenzungen in die Stellung der
Ankopplung an den ersten Laufschienenabschnitt kommt, wenn die
jeweils andere Weichenzunge in die Stellung der Abkopplung von dem
ersten Laufschienenabschnitt bewegt wird. Bei derartigen Weichen kann
es beispielsweise aufgrund von Unachtsamkeit bei der Weichenzungen
umschaltung vorkommen, daß die Weichenzungen in eine Zwischen
stellung bewegt werden, so daß keine der Weichenzungen mit dem
ersten Laufschienenabschnitt korrekt in Verbindung kommt. Das wei
chenzungenseitige Anschlußende des ersten Laufschienenabschnitts ist
dann offen bzw. liegt dann frei. Werden in einem derartigen Zustand der
Weiche Fördergutträger über den ersten Laufschienenabschnitt zugeführt,
so kommen sie an dem offenen Anschlußende von der Schienenführung
frei und können von der Weiche herabfallen bzw. die Fördereinrichtung
außer Betrieb setzen. Eine entsprechende Situation kann sich ergeben,
wenn sich ein Fördergutträger im Umschaltzeitpunkt der Weiche dem
weichenzungenseitigen Anschlußende des ersten Laufschienenabschnitts
unmittelbar nähert und das Anschlußende erreicht, bevor eine der Wei
chenzungen die Stellung des Anschlusses an den ersten Laufschienen
abschnitt eingenommen hat.
Aus der DE 296 15 268 U1 ist eine Weiche für eine Hängefördereinrich
tung bekannt, bei der ein mehrgliedriges Koppelgetriebe dafür sorgt, daß
die Weichenzunge nur in zwei zulässigen Endstellungen wechselweise
verharren kann, nicht aber in einer undefinierten Zwischenstellung.
Nähert sich ein Fördergutträger dem offenen Anschlußende des von ihm
befahrenen Laufschienenabschnitts, so kommt der Fördergutträger mit
einem Schalt-Winkelhebel in Berührung, welcher bei der weiteren Bewe
gung des Fördergutträgers das Koppelgetriebe aktiviert, so daß die
Weichenzunge zu dem bisher offenen Anschlußende des betreffenden
Laufschienenabschnitts verschwenkt wird. Der Fördergutträger kann
dann das Anschlußende zur Weichenzunge hin passieren. Die in der DE
296 15 268 U1 beschriebene Koppelgetriebe-Konstruktion ist dazu
geeignet, das Herabstürzen von Fördergutträgern von der Laufschiene zu
verhindern. Die Mittel dazu, nämlich das Koppelgetriebe mit zahlreichen
Winkelhebeln und mit einer zusätzlichen Feder, sind jedoch aufwendig
und teuer.
Zum Stand der Technik wird ferner auf die DE 29 08 369 B2 verwiesen,
in der eine Weiche offenbart ist, welche wahlweise einen ersten Lauf
schienenabschnitt mit einem in Längsrichtung damit fluchtenden zweiten
Laufschienenabschnitt oder mit einem orthogonal zum ersten Laufschie
nenabschnitt verlaufenden dritten Laufschienenabschnitt verbindet. Diese
Weiche weist keine Weichenzunge im herkömmlichen Sinne auf, sondern
einen Schienenträger, der um eine parallel zum ersten Laufschienen
abschnitt und zum zweiten Laufschienenabschnitt verlaufende Achse
zwischen zwei Endstellungen verschwenkbar ist und zwei Schienen
abschnitte aufweist, von denen der eine den ersten Laufschienenab
schnitt mit dem zweiten Laufschienenabschnitt in der ersten Schwenk
stellung des Schienenträgers verbindet und von denen der andere den
ersten Laufschienenabschnitt mit dem dritten Laufschienenabschnitt in
der zweiten Schwenkstellung des Schienenträgers verbindet. Der Schie
nenträger weist einen Anschlag auf, der das Anschlußende des zweiten
Laufschienenabschnittes für auf dem Laufschienenabschnitt befindliche
Fördergutträger sperrt, wenn die Weiche in ihrer zweiten Schwenkstel
lung, also in ihrer Stellung der Verbindung des ersten Laufschienen
abschnitts mit dem dritten Laufschienenabschnitt, ist. Die aus der
DE 29 08 369 B2 bekannte Weiche, bei der anstelle einer Weichenzunge ein
drehbarer Schienenträger mit daran permanent vorhandenen Weichen
schienenabschnitten vorgesehen ist, eignet sich insbesondere für den
Einsatz in Hängefördereinrichtungen für den Transport relativ schwerer
Lasten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Weiche der eingangs
genannten Art bereitzustellen, bei der mit einfachen Mitteln eine Siche
rung gegen das Herabstürzen von Fördergutträgern bei offenem An
schlußende des ersten Laufschienenabschnittes realisiert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
eine Sperrsicherung zur Blockierung von Fördergutträgern bei offenem
Anschlußende des ersten Laufschienenabschnittes vorgesehen ist, die ein
an einem Trägerelement in der Nähe des Anschlußendes des ersten
Laufschienenabschnittes angeordnetes und zwischen einer Blockier
stellung und einer Freigabestellung bewegbares Sperrelement aufweist,
das bei offenem Anschlußende des ersten Laufschienenabschnittes in der
Blockierstellung ist, um Fördergutträger an der Bewegung in Richtung
zum Anschlußende des ersten Laufschienenabschnittes zu hindern, und
das mit einem Teil der ersten Weichenzunge in Eingriff kommt und von
der ersten Weichenzunge zwangsweise in die Freigabestellung gedrängt
wird, wenn die erste Weichenzunge in ihre erste Stellung, nämlich die
Stellung des Anschlusses an den ersten Laufschienenabschnitt, bewegt
wird, wobei das in der Freigabestellung befindliche Sperrelement die
Fördergutträger ungehindert durchlaufen läßt.
Die selbsttätig wirksame Sperrsicherung sorgt dafür, daß das Sperrele
ment automatisch die Blockierstellung einnimmt und dabei in den Weg
der Fördergutträger auf dem ersten Laufschienenabschnitt blockierend
hineinragt, wenn es von der ersten Weichenzunge aus der Freigabestel
lung heraus losgelassen wird. Dies geschieht, sobald die erste Weichen
zunge aus ihrer ersten Stellung, nämlich der Stellung des Anschlusses an
den ersten Laufschienenabschnitt, herausbewegt wird. Auf diese Weise
wird mit einem großen Maß an Sicherheit gewährleistet, daß längs dem
ersten Laufschienenabschnitt zugeführte Fördergutträger vor Erreichen
des weichenzungenseitigen Anschlußendes des ersten Laufschienen
abschnittes gestoppt - und somit am Herausfallen aus der Laufschienen
führung gehindert werden, solange das Anschlußende des ersten Lauf
schienenabschnittes offen, d. h. nicht mit einer Weichenzunge verbunden
ist. Das in der Blockierstellung befindliche Sperrelement wird von einem
Mitnehmer an der Weichenzunge in Eingriff genommen und in die Freiga
bestellung bewegt, wenn die Weichenzunge in ihre erste Stellung ein
rückt. Die Fördergutträger können dann ungehindert das mit der Wei
chenzunge verbundene Anschlußende des ersten Laufschienenabschnit
tes passieren.
Die Sperrsicherung ist mit wenigen, einfach aufgebauten Teilen ohne
größeren Montageaufwand realisierbar und kann insbesondere in kon
ventionelle Weichen mit geringem Aufwand nachträglich eingebaut
werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem Sperrele
ment um einen schwenkbar gelagerten Kipphebel, der unter der Wirkung
der Schwerkraft selbsttätig von der Freigabestellung in die Blockier
stellung kippt, wenn er von einer aus ihrer ersten Stellung heraus beweg
ten Weichenzunge freikommt. Der Kipphebel kann beispielsweise an
einem stationären Haltesteg oberhalb des ersten Laufschienenabschnittes
in der Nähe des Anschlußendes um eine quer zu dem ersten Laufschie
nenabschnitt verlaufende Kippachse schwenkbar gelagert sein und zwei
Hebelarme aufweisen, von denen einer in der Blockierstellung in den Weg
der Fördergutträger blockierend hineinragt und in der Freigabestellung
von dem ersten Laufschienenabschnitt abgehoben ist und von denen der
andere als Eingriffselement für das Mitnehmerelement der betreffenden
Weichenzunge ausgebildet ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die erste
Weichenzunge gelenkig und somit schwenkbeweglich zwischen der
ersten Stellung und der zweiten Stellung an dem Anschlußende des
zweiten Laufschienenabschnitts befestigt.
Ferner wird vorgeschlagen, daß die Weiche eine zwischen einer ersten
und einer zweiten Stellung umschaltbare zweite Weichenzunge aufweist,
die in der ersten Stellung das Anschlußende des ersten Laufschienen
abschnittes mit dem Anschlußende eines dritten Laufschienenabschnittes
verbindet, um Fördergutträger von dem ersten Laufschienenabschnitt zu
dem dritten Laufschienenabschnitt zu leiten, und die in der zweiten
Stellung von dem ersten Laufschienenabschnitt getrennt ist, wobei die
erste Weichenzunge und die zweite Weichenzunge zur gemeinsamen
Betätigung miteinander gekoppelt sind, um wechselweise den ersten
Laufschienenabschnitt mit dem zweiten Laufschienenabschnitt bzw. mit
dem dritten Laufschienenabschnitt zu verbinden, wobei ferner die zweite
Weichenzunge schwenkbeweglich zwischen der ersten und der zweiten
Stellung an dem Anschlußende des dritten Laufschienenabschnittes
befestigt ist und wobei das Sperrelement mit einem Teil der zweiten
Weichenzunge in Eingriff kommt und von der zweiten Weichenzunge
zwangsweise in die Freigabestellung bewegt wird, wenn die zweite
Weichenzunge in ihre erste Stellung bewegt wird. Bei der letztgenannten
Ausführungsform ist sichergestellt, daß der erste Laufschienenabschnitt
für den Transport von Fördergutträgern stets freigegeben ist, solange
eine der beiden Weichenzungen korrekt an dem ersten Laufschienen
abschnitt angeschlossen ist. Sollten sich die Weichenzungen jedoch in
einer Zwischenstellung befinden, so sorgt die Sperrsicherung dafür, daß
längs dem ersten Laufschienenabschnitt zugeführte Fördergutträger
gestoppt werden, bevor sie das offene Anschlußende des ersten Lauf
schienenabschnittes erreichen können.
Unter einem weiteren Aspekt der Erfindung wird zur Lösung der Aufgabe
bei einer Weiche mit den eingangs genannten Merkmalen erfindungs
gemäß vorgeschlagen, daß an der ersten Weichenzunge in der Nähe ihres
mit dem Anschlußende des ersten Laufschienenabschnittes in Verbin
dung zu bringenden Anschlußendes ein erstes Sperrelement derart
angeordnet ist, daß es blockierend in den Weg der Fördergutträger an
dem ersten Laufschienenabschnitt ragt, um Fördergutträger bei offenem
Anschlußende des ersten Laufschienenabschnittes an der Bewegung in
Richtung zum Anschlußende des ersten Laufschienenabschnittes zu
hindern, wenn die erste Weichenzunge ihre erste Stellung verläßt, wobei
das Sperrelement jedoch Fördergutträger ungehindert zum Anschlußende
des ersten Laufschienenabschnittes passieren läßt, wenn die erste
Weichenzunge in ihrer ersten Stellung ist.
Bei einer Weiche mit zwei Weichenzungen wird in entsprechender Weise
vorgeschlagen, daß auch an der zweiten Weichenzunge in der Nähe ihres
mit dem Anschlußendes des ersten Laufschienenabschnittes in Ver
bindung zu bringenden Anschlußendes ein Sperrelement derart angeord
net ist, daß es blockierend in den Weg der Fördergutträger an dem ersten
Laufschienenabschnitt ragt, um Fördergutträger bei offenem Anschluß
ende des ersten Laufschienenabschnittes an der Bewegung in Richtung
zum Anschlußende des ersten Laufschienenabschnittes zu hindern, wenn
die zweite Weichenzunge ihre erste Stellung verläßt, wobei das zweite
Sperrelement jedoch Fördergutträger ungehindert zum Anschlußende des
ersten Laufschienenabschnittes passieren läßt, wenn die zweite Weichen
zunge in ihrer ersten Stellung ist, und wobei das Sperrelement der jeweils
in der zweiten Stellung befindlichen Weichenzunge von dem ersten
Laufschienenabschnitt so weit entfernt ist, daß es nicht mehr in den Weg
der Fördergutträger ragt.
Vorzugsweise sind die Bewegungsabläufe der Weichenzungen beim
wechselseitigen Umschalten und die Anordnungen der Sperrelemente in
der Weise realisiert, daß beim wechselseitigen Umschalten der Weichen
zungen zwischen der jeweiligen ersten und zweiten Stellung das Sperr
element der zur zweiten Stellung übergehenden Weichenzunge noch so
lange blockierend in den Weg der Fördergutträger ragt, bis das Sperrele
ment der zur ersten Stellung übergehenden anderen Weichenzunge sich
dem ersten Laufschienenabschnitt so weit genähert hat, daß es blockie
rend in den Weg der Fördergutträger ragt. Auf diese Weise ist sicherge
stellt, daß bei offenem Anschlußende des ersten Laufschienenabschnit
tes, d. h. wenn beide Weichenzungen in einer Zwischenstellung sind,
stets wenigstens eines der Sperrelemente blockierend in den Weg der
Fördergutträger hineinragt.
Die Sperrelemente können im Rahmen der Erfindung starr an der Wei
chenzunge befestigt - und beispielsweise als Ausleger an der Weichen
zungenunterseite ausgebildet sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, daß das
bzw. die Sperrelemente als bewegbare Ausleger vorgesehen sind, so daß
das erste Sperrelement bewegbar an der ersten Weichenzunge angeord
net ist, derart, daß es beim Herausbewegen der ersten Weichenzunge
aus ihrer ersten Stellung zwangsweise eine Bewegung relativ zur ersten
Weichenzunge in eine Position ausführt, in der es in den Weg der Förder
gutträger an dem ersten Laufschienenabschnitt ragt.
In entsprechender Weise ist das zweite Sperrelement bewegbar an der
zweiten Weichenzunge angeordnet.
Hierdurch kann erreicht werden, daß sich das betreffende Sperrelement
gegenüber der ihm zugeordneten Weichenzunge verzögert von dem
ersten Laufschienenabschnitt entfernt, wenn die betreffende Weichen
zunge aus ihrer ersten Stellung herausbewegt wird, und sich der betref
fenden Weichenzunge vorauseilend dem ersten Laufschienenabschnitt
nähert, wenn die Weichenzunge von ihrer zweiten Stellung zur ersten
Stellung überführt wird.
Die Sperrelemente können beispielsweise verschiebbar an den betreffen
den Weichenzungen angeordnete Blockiergestänge sein, wie sie in der
nachfolgenden Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die Fig.
2a und 2b beschrieben sind. Alternativ könnten die Sperrelemente auch
als gelenkig ein- und ausklappbare Ausleger ausgebildet sein.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Figuren näher erläutert.
Fig. 1a zeigt als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Weiche für
eine Hängefördereinrichtung der eingangs erläuterten Art in
einem ersten Weichenschaltzustand mit in Freigabestellung
befindlicher Sperrsicherung, wobei Teile des Traggerüstes
teilweise gebrochen dargestellt sind.
Fig. 1b zeigt die Weiche nach Fig. 1a in einem zweiten Weichen
schaltzustand mit in Freigabestellung befindlicher Sperr
sicherung.
Fig. 1c zeigt die Weiche nach Fig. 1a und Fig. 1b mit in der Bloc
kierstellung befindlicher Sperrsicherung und offenem An
schlußende des ersten Laufschienenabschnittes.
Fig. 2a zeigt in einer teils gebrochen dargestellten Seitenansicht ein
Detail eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
wobei eine Weichenzunge in der ersten Stellung gezeigt ist.
Fig. 2b zeigt in einer teils gebrochen dargestellten Seitenansicht den
ersten Laufschienenabschnitt des zweiten Ausführungsbei
spiels mit offenem Anschlußende.
Fig. 2c zeigt die Situation gemäß Fig. 2b mit Sicht auf das offene
Anschlußende.
Fig. 3a zeigt in einer teils gebrochen und geschnitten dargestellten
Perspektivansicht ein Detail eines dritten Ausführungsbei
spiels der Erfindung, bei dem Sperrelemente an wechselsei
tig umschaltbaren Weichenzungen angeordnet sind.
Fig. 3b zeigt die Weichenzunge nach Fig. 2a mit Blick auf die in Fig.
2a mit B-B angedeutete Schnittebene beim Übergang von
der ersten Stellung zur zweiten Stellung.
Die Weiche nach den Fig. 1a-1c weist ein an einer Deckenhalterung zu
befestigendes Traggerüst 3 mit daran über Halterungsstege 5 hängend
angeordneten stationären Laufschienenabschnitten 7, 9 und 11 auf, die
mit betreffenden Laufschienen der Hängefördereinrichtung zu verbinden
sind, um drei Förderstrecken an die Weiche anzuschließen. Die Weiche
hat ferner zwei bewegbare Laufschienen 13, 15, die die Weichenzungen
oder Weichenschenkel darstellen. Die erste Weichenzunge 13 dient dazu,
den ersten stationären Laufschienenabschnitt 7 bedarfsweise mit dem
zweiten stationären Laufschienenabschnitt 9 für den Durchlaß von
Fördergutträgern 17 zu verbinden. Die erste Weichenzunge 13 ist an
ihrem Ende 19 gelenkig mit dem zweiten Laufschienenabschnitt 9 ver
bunden und kann zwischen der in Fig. 1a gezeigten ersten Stellung,
nämlich der Stellung des Anschlusses an den ersten Laufschienenab
schnitt 7, und der in Fig. 1b gezeigten zweiten Stellung, nämlich der
Stellung der Abkopplung von dem ersten Laufschienenabschnitt 7,
verschwenkt werden.
Die zweite Weichenzunge 15 dient zur Verbindung des ersten Lauf
schienenabschnittes 7 mit dem dritten Laufschienenabschnitt 11, wobei
die zweite Weichenzunge 15 an ihrem Ende 21 gelenkig mit dem dritten
Laufschienenabschnitt 11 verbunden ist. Die zweite Weichenzunge 15 ist
zwischen der in Fig. 1b gezeigten ersten Stellung des Anschlusses an
den ersten Laufschienenabschnitt 7 und der in Fig. 1a gezeigten zweiten
Stellung der Abkopplung von dem ersten Laufschienenabschnitt 7
schwenkbar. Die Weichenzungen 13 und 15 sind über eine bei 23 nur
unvollständig angedeutete Kopplungseinrichtung zur gemeinsamen
Betätigung miteinander gekoppelt. Derartige Kopplungseinrichtungen für
Weichenzungen sind bekannt, so daß sich eine detaillierte Beschreibung
erübrigt. Die Kopplungseinrichtung und die (nicht gezeigten) Mittel zur
beweglichen Halterung der Weichenzungen 13, 15 an dem Traggerüst 3
bewirken, daß die erste Weichenzunge 13 automatisch in ihre zweite
Stellung gemäß Fig. 1b geführt wird, wenn die zweite Weichenzunge 15
in ihre erste Stellung gemäß Fig. 1b verschwenkt wird. Im umgekehrten
Fall geht die zweite Weichenzunge 15 geführt in ihre zweite Stellung
gemäß Fig. 1a über, wenn die erste Weichenzunge 13 in ihre erste
Stellung gemäß Fig. 1a bewegt wird. Ein (nicht gezeigter) Umschaltbetä
tigungsmechanismus für die Weichenzungen 13, 15 dient dazu, die
Weichenzungen 13, 15 wechselweise mit dem ersten Laufschienen
abschnitt 7 zu verbinden, wie dies in den Fig. 1a und 1b gezeigt ist.
Die Laufschienenabschnitte 7, 9, 11, 13, 15 haben ein dachförmiges
Profil mit Laufflächen 27, 29, die von der oberen Dachkante unter einem
Winkel zueinander nach unten und zu entgegengesetzten Seiten ab
stehen. Die Laufflächen 27, 29 dienen dazu, Laufrollenpaare 31, 33 der
als Trolley-Wagen ausgebildeten Fördergutträger 17 abzustützen. In den
Fig. 1a-1c ist jeweils ein Trolley-Wagen 17 in vereinfachter Darstellung
eingezeichnet. Der Trolley-Wagen 17 weist zwei V-förmige Laufwerke 35
auf, die über die Laufrollen 31, 33 hängend an einer betreffenden Lauf
schiene abgestützt und an ihren unteren Enden durch eine Halterungs
stange 39 für daran anzuhängende Kleiderbügel 41 miteinander ver
bunden sind. Im Beispielsfall ist jeweils ein Kleiderbügel 41 dargestellt.
Selbstverständlich können mehrere Kleiderbügel 41 mit daran befindli
chen Kleidungsstücken an der Halterungsstange 39 vorgesehen sein.
Bei 43 ist in den Fig. 1a-1c eine Sperrsicherung zur Blockierung von
Fördergutträgern 17 bei offenem Anschlußende 45 des ersten Lauf
schienenabschnittes 7 dargestellt. Die Sperrsicherung 43 weist als
Sperrelement einen zweiseitigen Hebel 47 auf, der an dem dem An
schlußende 45 benachbarten Halterungssteg 5 des ersten Laufschienen
abschnittes 7 um eine horizontale Kippachse schwenkbar gelagert ist.
Gemäß einer Variante könnte das Sperrelement 47 an einem anderen in
bezug auf den ersten Laufschienenabschnitt 7 ortsfesten Halterungsteil
als dem Halterungssteg 5 vorgesehen sein. Das aufgrund der Schwer
kraft wirksame Drehmoment ist bei dem von dem Anschlußende 45
abgewandten Hebelarm 49 größer als bei dem entgegengesetzten He
belarm 51, so daß der Hebel 47 im freien Zustand automatisch in die
Blockierstellung gemäß Fig. 1c kippt, in der er mit seinem Hebelarm 49
nahe an der Anschlußschnittstelle 45 blockierend in den Weg der Trolley-
Wagen 17 hineinragt. Diese Blockierfunktion ist wichtig für den in Fig. 1c
gezeigten Zustand der Weiche. In dem Zustand gemäß Fig. 1c ist keine
der beiden Weichenzungen 13, 15 korrekt an dem Anschlußende 45 des
ersten Laufschienenabschnittes 7 angeschlossen, so daß das Anschluß
ende 45 offen ist. Der Trolley-Wagen 17 würde bei Weiterbewegung in
Richtung zum Anschlußende 45 aus der Laufschienenführung heraus
fallen, was jedoch bei der Weiche nach der Erfindung durch die selbst
tätig wirkende Sperrsicherung dadurch verhindert wird, daß der Trolley-
Wagen 17 vor Erreichen des offenen Anschlußendes 45 von dem Sperr
element 47 gestoppt wird. Der in Fig. 1c gezeigte Zustand der Weichen
zungen 13, 15 tritt während des Umschaltvorganges der Weichenzungen
kurzfristig auf und kann bei unvollständiger Weichenumschaltung auch
über einen längeren Zeitraum vorliegen. Die Sperrsicherung 43 sorgt in
jedem Fall dafür, daß nachrückende Trolley-Wagen 17 zuverlässig ge
stoppt werden.
Befindet sich die Weiche in einem der regulären Schaltzustände gemäß
Fig. 1a oder Fig. 1b, so ist das Kipphebel-Sperrelement 47 an seinem
Hebelarm 51 von einem Mitnehmerelement 55 an der Oberseite der
jeweils an den ersten Laufschienenabschnitt 7 angeschlossenen Wei
chenzunge 13 bzw. 15 in Eingriff genommen und in die Freigabestellung
gemäß Fig. 1a bzw. Fig. 1b verschwenkt worden. Jede Weichenzunge
13, 15 weist in der Nähe ihres freien Anschlußendes ein solches Mit
nehmerelement 55 auf, das im Beispielsfall Hakenform hat.
Wird die Weiche nun von dem Zustand gemäß Fig. 1a in den Zustand
gemäß Fig. 1b umgeschaltet, so gibt das Mitnehmerelement 55 der
ersten Weichenzunge 13 das Kipphebel-Sperrelement 47 frei, sobald die
Weichenzunge 13 aus ihrer ersten Stellung herausrückt. Das Kipphebel-
Sperrelement 47 kippt dann in die Blockierstellung gemäß Fig. 1c, um
schließlich von dem Mitnehmerelement 55 der zweiten Weichenzunge 15
an dem Hebelarm 51 in Eingriff genommen und in die Freigabestellung
gemäß Fig. 1b verschwenkt zu werden, wenn die zweite Weichenzunge
15 in ihre erste Stellung einrückt. In entsprechender Weise funktioniert
die Sperrsicherung bei Umschaltung der Weiche vom Zustand gemäß Fig.
1b in den Zustand gemäß Fig. 1a.
Es sei noch hinzugefügt, daß die Weichenzungen beim Verschwenken
aus der ersten Stellung jeweils eine vertikale Bewegungskomponente
nach oben und beim Verschwenken in die erste Stellung eine entspre
chende vertikale Bewegungskomponente nach unten aufweisen, so daß
das jeweilige Mitnehmerelement 55 den Hebelarm 51 des Kipphebel-
Sperrelementes 47 bei Annäherung an das Kipphebel-Sperrelement 47
von oben her in Eingriff nehmen kann.
Gemäß einer Variante des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels
kann das Sperrelement durch Federkraft zur Blockierstellung hin vor
gespannt sein.
In den Fig. 2a-2c ist in Teildarstellungen ein zweites Ausführungs
beispiel der Erfindung skizziert. Abgesehen von den Sperrsicherungs
maßnahmen entspricht das zweite Ausführungsbeispiel dem in den Fig.
1a-1c gezeigten ersten Ausführungsbeispiel. Elemente in den Fig. 2a-2c,
die konstruktionsmäßig oder von ihrer Funktion her Elementen in den
Fig. 1a-1c entsprechen, sind jeweils mit den gleichen Bezugszahlen
gekennzeichnet.
Fig. 2a zeigt den ersten Laufschienenabschnitt 7, die in ihrer ersten
Stellung befindliche Weichenzunge 13 und ein von der ersten Weichen
zunge 13 in seiner Freigabestellung gehaltenes Sperrelement 47. Bei dem
Sperrelement 47 handelt es sich um einen zweiseitigen Kipphebel, der an
einem an dem Anschlußende 45 des ersten Laufschienenabschnitts 7
vorgesehenen Auflagerelement 6 für die betreffende Weichenzunge 13
bzw. 15 um eine im wesentlichen horizontale Kippachse 8 schwenkbar
angeordnet ist.
Wird die Weichenzunge 13 nun aus ihrer in Fig. 2a gezeigten ersten
Stellung heraus bewegt, so kippt der Kipphebel 47 in die Blockierstellung
gemäß Fig. 2b, in der er mit dem an seinem unteren Ende vorgesehenen
Querstab 10b unterhalb des ersten Laufschienenabschnitts 7 blockierend
in den Weg der Fördergutträger hineinragt. Es kann somit kein Fördergut
träger das offene Anschlußende 45 des ersten Laufschienenabschnittes 7
erreichen.
Wird nun ausgehend von dem in Fig. 2b gezeigten Zustand der Weiche
die Weichenzunge 13 (oder die nicht gezeigte Weichenzunge 15) in die
erste Stellung gemäß Fig. 2a überführt, so kommt das untere Ende der
betreffenden Weichenzunge 13 (oder 15) mit dem Querstab 10a am
kürzeren Hebelarm des Kipphebels 47 in Eingriff. Die Weichenzunge
drückt dann den Kipphebel 47 in die Freigabestellung gemäß Fig. 2a. In
der Freigabestellung liegt der Kipphebel 47 im wesentlichen horizontal
unterhalb des Laufschienenabschnittes 7 und der Weichenzunge 13
(bzw. 15). In dieser Stellung hat der Kipphebel 47 keine blockierende
Wirkung auf Fördergutträger der in den Fig. 1a-1c gezeigten Art, da die
in Fig. 1c mit 24 gekennzeichneten Bügelschenkel der Fördergutträger 17
in dem oberen schienennahen Bereich einen hinreichend großen Zwi
schenraum bilden, so daß es nicht zur Kollision mit den Querstäben 10a
und 10b des Kipphebels 47 kommen kann.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2a-2c zeichnet sich insbeson
dere dadurch aus, daß die Sperrsicherung 6, 8, 47 auf einfache Weise und
ohne nennenswerte Umbaumaßnahmen bei vorhandenen und bereits
installierten Weichen konventioneller Art nachgerüstet werden kann.
Das erfindungsgemäße Konzept der Realisierung einer Sperrsicherung an
einer Weichenschnittstelle mit einem Sperrelement an einer der mitein
ander zu verbindenden Schienen (im Beispielsfall an der Schiene 7) und
einem Betätigungselement oder Mitnehmerelement für das Sperrelement
an der anderen Schiene (im Beispielsfall an der Weichenzunge 13 bzw.
an der Weichenzunge 15) kann auch mit anders geformten Sperrelemen
ten und Mitnehmerelementen realisiert werden. Denkbar ist auch eine
Variante, bei der ein Sperrelement an einer bewegbaren Weichenzunge
angeordnet ist, das mit einem Betätigungselement bzw. Mitnehmer
element an einer stationären Schiene zusammenwirkt, um das Sperrele
ment dann in die Freigabestellung zu zwingen, wenn die Weichenzunge
und das stationäre Schienenelement direkt aneinander angeschlossen
sind. Eine solche Variante wird vorgeschlagen, wenn in der Fördereinrich
tung Fördergutträger von der bewegbaren Weichenzunge her auf den
stationären Schienenabschnitt übergeben werden sollen. Die Sperrsiche
rung sorgt in diesem Fall dafür, daß Fördergutträger an der Weichen
zunge blockiert werden, solange die Weichenzunge nicht korrekt an dem
stationären Schienenabschnitt angeschlossen ist.
Anhand der Fig. 3a und 3b wird nachstehend ein drittes Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung erläutert. Elemente in den Fig. 3a und 3b,
die konstruktionsmäßig oder von ihrer Funktion her Elementen in den
Fig. 1a-1c entsprechen, sind jeweils mit den gleichen Bezugszahlen,
erhöht um 100, gekennzeichnet, so daß sich der folgende Beschreibungs
teil im wesentlichen auf die Unterschiede des dritten Ausführungsbei
spiels zum ersten Ausführungsbeispiel beschränken kann.
In Fig. 3a ist ein erster stationärer Laufschienenabschnitt 107 entspre
chend dem Laufschienenabschnitt 7 in Fig. 1a zu erkennen. Dieser
Laufschienenabschnitt 107 kann über Weichenzungen wahlweise mit
einem (nicht gezeigten) zweiten stationären Laufschienenabschnitt
entsprechend dem Laufschienenabschnitt 9 in Fig. 1a und einem (nicht
gezeigten) dritten Laufschienenabschnitt entsprechend dem Laufschie
nenabschnitt 11 in Fig. 1a in Verbindung gebracht werden. Abgesehen
von den Sperrsicherungsmaßnahmen entspricht somit das dritte Aus
führungsbeispiel nach den Fig. 3a und 3b dem ersten Ausführungs
beispiel nach den Fig. 1a-1c.
In Fig. 3a ist eine Weichenzunge 115 in ihrer ersten Stellung, nämlich der
Anschlußstellung zu dem ersten Laufschienenabschnitt 107 dargestellt,
in der sie von dem ersten Laufschienenabschnitt 107 her kommende
Fördergutträger ungehindert weiterleiten kann.
An einem Schenkel 60 des V-Profils der Weichenzunge 115 ist innensei
tig ein Sperrelement 147 angeordnet, das einen in einer zu dem Schenkel
60 parallelen Ebene liegenden und in einer Führungshülse 61 an dem
Schenkel 60 verschiebbar, aber unverdrehbar geführten ersten Stangen
abschnitt 62 und einen am unteren Ende davon seitlich zu dem anderen
Profilschenkel 63 der Weichenzunge 115 hin abstehenden zweiten
Stangenabschnitt 64 aufweist. In der in Fig. 3a gezeigten ersten Stellung
der Weichenzunge 115 stützt sich das Sperrelement 147 mit seinem
zweiten Stangenabschnitt 64 an einem Steg 65 ab, der am Anschluß
ende des ersten Laufschienenabschnitts 107 die beiden Profilschenkel
des ersten Laufschienenabschnittes 107 verbindet. Das Sperrelement
147 ist dabei soweit wie möglich nach oben hin und - entsprechend der
Neigung der Längsachse des ersten Stangenabschnittes 62 - nach hinten
hin in den Zwischenraum zwischen den beiden Profilschenkeln 60 und 63
der Weichenzunge 115 verschoben, so daß das Sperrelement 147 keine
blockierende Wirkung auf Fördergutträger der in Fig. 1a bei 17 gezeigten
Art haben kann.
Wird nun gemäß Fig. 3b die Weichenzunge 115 aus der in Fig. 3a
gezeigten ersten Stellung seitlich und nach oben herausbewegt, so
rutscht das Sperrelement 147 in der Führungshülse 61 relativ zur Wei
chenzunge 115 nach unten hin durch, wobei es sich zunächst nach wie
vor mit dem zweiten Stangenabschnitt 64 an dem Anschlußende des
ersten Laufschienenabschnittes 107 abstützt. Eine solche Situation ist
bei I. in Fig. 3b gezeigt. In dem Bereich 66 ragt das Sperrelement 147 in
den Weg von (nicht gezeigten) Fördergutträgern, die sich auf dem ersten
Laufschienenabschnitt 107 dem Anschlußende des ersten Laufschienen
abschnittes 107 nähern.
Wenn sich die Weichenzunge 115 ausgehend von der Zwischenstellung
gemäß I. in Fig. 3b weiter von dem ersten Laufschienenabschnitt 107
entfernt und schließlich in die in Fig. 3b mit gestrichelten Linien einge
zeichnete zweite Stellung übergeht, kommt das Sperrelement 147 so
weit außer Reichweite zum ersten Laufschienenabschnitt 107, daß es
keine blockierende Wirkung mehr auf Fördergutträger hat. In der zweiten
Stellung der Weichenzunge 115 ist das Sperrelement 147 unter der
Wirkung der Schwerkraft so weit aus dem Zwischenraum zwischen den
Schenkeln 60 und 63 des Weichenzungenprofils herausgerutscht, wie es
der am oberen Ende des ersten Stangenabschnitts 62 befestigte An
schlag 67 in seiner Anschlagstellung an der Führungshülse 61 erlaubt.
Gemäß einer nicht gezeigten Variante könnte das Sperrelement 147
durch eine Federkraft zu der mit gestrichelten Linien eingezeichneten
Position vorgespannt sein.
Nicht eingezeichnet in den Fig. 3a und 3b ist die andere Weichenzun
ge, die in ihrer ersten Stellung ist, wenn die gezeigte Weichenzunge 115
in der in Fig. 3b mit gestrichelten Linien angedeuteten zweiten Stellung
ist (und umgekehrt). Diese andere Weichenzunge ist an ihrem Anschluß
ende zum ersten Laufschienenabschnitt im wesentlichen spiegelbildlich
zu der Weichenzunge 115 ausgebildet. Das dem Sperrelement 147
entsprechende Sperrelement dieser anderen Weichenzunge ragt beim
Übergang dieser anderen Weichenzunge von der zweiten Stellung zur
ersten Stellung bereits blockierend in den Weg der Fördergutträger an
dem ersten Laufschienenabschnitt 107 hinein, bevor das Sperrelement
147 der in ihre zweite Stellung übergehenden Weichenzunge 115 aus
dem Bereich des blockierenden Hineinragens in den Weg der Fördergut
träger herauskommt, so daß bei offenem Anschlußende des ersten
Laufschienenabschnittes 107 (beide Weichenzungen in einer Zwischen
stellung) stets wenigstens eines der Sperrelemente blockierend in den
Weg der Fördergutträger hineinragt.
Wird die Weichenzunge 115 aus der mit gestrichelten Linien angedeute
ten zweiten Stellung heraus wieder in die erste Stellung überführt, so
stößt das Sperrelement mit seinem zweiten Stangenabschnitt 64 zu
nächst wieder an das stirnseitige Anschlußende des ersten Laufschienen
abschnittes 107 an, wobei es dann bei weiterer Annäherung der Wei
chenzunge 115 an den ersten Laufschienenabschnitt 107 zunehmend
weiter in den Zwischenraum zwischen den Profilschenkeln 60, 63 ver
schoben wird, bis es die in Fig. 3a gezeigte Stellung einnimmt. Ent
sprechend sind die Funktionsabläufe bei der anderen Weichenzunge, die
sich bezogen auf Fig. 3b jeweils von rechts oben her kommend ihrer
ersten Stellung nähert.
Claims (11)
1. Weiche für eine Fördereinrichtung, insbesondere Hängeförder
einrichtung, bei der mit Laufrollen (31, 33) versehene Fördergut
träger (17) an Laufschienen bewegbar geführt sind, wobei die
Weiche eine zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten
Stellung umschaltbare erste Weichenzunge (13) aufweist, die in
der ersten Stellung ein Anschlußende (45) eines ersten stationären
Laufschienenabschnittes (7) mit einem Anschlußende eines zwei
ten stationären Laufschienenabschnittes (9) verbindet, um Förder
gutträger von dem ersten Laufschienenabschnitt (7) zu dem zwei
ten Laufschienenabschnitt (9) zu leiten, und die in der zweiten
Stellung von dem ersten Laufschienenabschnitt (7) getrennt ist,
gekennzeichnet
durch eine Sperrsicherung (43) zur Blockierung von Fördergut
trägern (17) bei offenem Anschlußende (45) des ersten Laufschie
nenabschnittes (7), wobei die Sperrsicherung (43) ein an einem
Trägerelement (5) in der Nähe des Anschlußendes (45) des ersten
Laufschienenabschnittes (7) angeordnetes und zwischen einer
Blockierstellung und einer Freigabestellung bewegbares Sperrele
ment (47) aufweist, das bei offenem Anschlußende (45) des ersten
Laufschienenabschnitts (7) in der Blockierstellung ist, um Förder
gutträger (17) an der Bewegung in Richtung zum Anschlußende
(45) des ersten Laufschienenabschnittes (7) zu hindern, und das
mit einem Teil (55) der ersten Weichenzunge (13) in Eingriff
kommt und von der ersten Weichenzunge (13) zwangsweise in die
Freigabestellung gedrängt wird, wenn die erste Weichenzunge (13)
in ihre erste Stellung bewegt wird, wobei das in der Freigabestel
lung befindliche Sperrelement (47) die Fördergutträger (17) unge
hindert durchlaufen läßt.
2. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Weichenzunge (13) schwenkbeweglich zwischen der ersten Stel
lung und der zweiten Stellung an dem Anschlußende des zweiten
Laufschienenabschnitts (9) befestigt ist.
3. Weiche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Weiche eine zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung
umschaltbare zweite Weichenzunge (15) aufweist, die in der
ersten Stellung das Anschlußende (45) des ersten Laufschienen
abschnittes (7) mit dem Anschlußende eines dritten Laufschienen
abschnittes (11) verbindet, um Fördergutträger (17) von dem
ersten Laufschienenabschnitt (7) zu dem dritten Laufschienen
abschnitt (11) zu leiten und die in der zweiten Stellung von dem
ersten Laufschienenabschnitt (7) getrennt ist, wobei die erste
Weichenzunge (13) und die zweite Weichenzunge (15) zur gemein
samen Betätigung miteinander gekoppelt sind, um wechselweise
den ersten Laufschienenabschnitt (7) mit dem zweiten Laufschie
nenabschnitt (9) oder dem dritten Laufschienenabschnitt (11) zu
verbinden, wobei ferner die zweite Weichenzunge (15) schwenkbe
weglich zwischen ihrer ersten Stellung und ihrer zweiten Stellung
an dem Anschlußende des dritten Laufschienenabschnittes (11)
befestigt ist und wobei das Sperrelement (47) mit einem Teil (55)
der zweiten Weichenzunge (15) in Eingriff kommt und von der
zweiten Weichenzunge (15) zwangsweise in die Freigabestellung
bewegt wird, wenn die zweite Weichenzunge (15) in ihre erste
Stellung bewegt wird.
4. Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrelement (47) ein schwenkbar gela
gerter Kipphebel ist, der von der Freigabestellung in die Blockier
stellung kippt, wenn er von einer aus ihrer ersten Stellung heraus
bewegten Weichenzunge (13 bzw. 15) freikommt.
5. Weiche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipp
hebel (47) ein um eine quer zum ersten Laufschienenabschnitt (7)
verlaufende Kippachse schwenkbarer, zweiseitiger Hebel ist, der
im freien Zustand selbständig in die Blockierstellung kippt und in
der Blockierstellung mit einem Hebelarm (49) blockierend in den
Weg der Fördergutträger (17) auf dem ersten Laufschienenab
schnitt (7) ragt, wobei sich der andere Hebelarm (51) in einer
Stellung befindet, in der er von einer betreffenden Weichenzunge
(13 bzw. 15) zur Mitnahme in die Freigabestellung in Eingriff
genommen wird, wenn die Weichenzunge (13 bzw. 15) in ihre
erste Stellung bewegt wird.
6. Sperrsicherung (43) für eine Anschlußschnittstelle (45) zweier
Laufschienenabschnitte (7, 13) einer Fördereinrichtung, insbeson
dere Hängefördereinrichtung, bei der Fördergutträger (17) an
Laufschienen bewegbar geführt sind,
wobei einer (7) der beiden Laufschienenabschnitte (7, 13) fest - und der andere Laufschienenabschnitt (13) zwischen einer Stellung der Ankopplung an den einen Laufschienenabschnitt (7) - und einer Stellung der Abkopplung von dem einen Laufschienen abschnitt (7) bewegbar an einem Traggerüst 3 angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrsicherung (43) ein Sperrelement (47) zur Blockierung von Fördergutträgern (17) an einem ersten Laufschienenabschnitt (7 oder 13) der beiden Laufschienenabschnitte (7, 13) und ein Mitnehmerelement (55) zur Beaufschlagung des Sperrelementes (47) aufweist, wobei das Sperrelement (47) zwischen einer Bloc kierstellung und einer Freigabestellung bewegbar an einem an dem ersten Laufschienenabschnitt (7 oder 13) angeordneten Halter (5) nahe der Anschlußschnittstelle (45) derart angebracht ist, daß es im unbeaufschlagten Zustand die Blockierstellung einnimmt und dabei an dem ersten Laufschienenabschnitt (7 oder 13) blockierend in den Weg der Fördergutträger (17) hineinragt, um Fördergut träger (17) an der Bewegung zur Anschlußschnittstelle (45) zu hindern, wobei das Mitnehmerelement (55) an dem zweiten Lauf schienenabschnitt derart angeordnet ist, daß es das Sperrelement (47) beaufschlagt und in die Freigabestellung drängt, wenn der bewegbare Laufschienenabschnitt (13) in die Stellung der Ankopp lung an den festen Laufschienenabschnitt (7) überführt wird, wobei das in die Freigabestellung überführte Sperrelement (47) die Fördergutträger (17) ungehindert durchlaufen läßt.
wobei einer (7) der beiden Laufschienenabschnitte (7, 13) fest - und der andere Laufschienenabschnitt (13) zwischen einer Stellung der Ankopplung an den einen Laufschienenabschnitt (7) - und einer Stellung der Abkopplung von dem einen Laufschienen abschnitt (7) bewegbar an einem Traggerüst 3 angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrsicherung (43) ein Sperrelement (47) zur Blockierung von Fördergutträgern (17) an einem ersten Laufschienenabschnitt (7 oder 13) der beiden Laufschienenabschnitte (7, 13) und ein Mitnehmerelement (55) zur Beaufschlagung des Sperrelementes (47) aufweist, wobei das Sperrelement (47) zwischen einer Bloc kierstellung und einer Freigabestellung bewegbar an einem an dem ersten Laufschienenabschnitt (7 oder 13) angeordneten Halter (5) nahe der Anschlußschnittstelle (45) derart angebracht ist, daß es im unbeaufschlagten Zustand die Blockierstellung einnimmt und dabei an dem ersten Laufschienenabschnitt (7 oder 13) blockierend in den Weg der Fördergutträger (17) hineinragt, um Fördergut träger (17) an der Bewegung zur Anschlußschnittstelle (45) zu hindern, wobei das Mitnehmerelement (55) an dem zweiten Lauf schienenabschnitt derart angeordnet ist, daß es das Sperrelement (47) beaufschlagt und in die Freigabestellung drängt, wenn der bewegbare Laufschienenabschnitt (13) in die Stellung der Ankopp lung an den festen Laufschienenabschnitt (7) überführt wird, wobei das in die Freigabestellung überführte Sperrelement (47) die Fördergutträger (17) ungehindert durchlaufen läßt.
7. Weiche für eine Fördereinrichtung, insbesondere Hängeförder
einrichtung, bei der mit Laufrollen versehene Fördergutträger an
Laufschienen bewegbar geführt sind, wobei die Weiche eine
zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung um
schaltbare erste Weichenzunge aufweist, die in der ersten Stellung
ein Anschlußende (145) eines ersten stationären Laufschienen
abschnittes (107) mit einem Anschlußende eines zweiten stationä
ren Laufschienenabschnittes verbindet, um Fördergutträger von
dem ersten Laufschienenabschnitt (107) zu dem zweiten Lauf
schienenabschnitt zu leiten, und die in der zweiten Stellung von
dem ersten Laufschienenabschnitt (107) getrennt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der ersten Weichenzunge in der Nähe ihres mit dem An schlußende (145) des ersten Laufschinenabschnitts in Verbindung zu bringenden Anschlußendes ein erstes Sperrelement derart angeordnet ist, daß es blockierend in den Weg der Fördergutträger an dem ersten Laufschienenabschnitt (107) ragt, um Fördergut träger bei offenem Anschlußende (145) des ersten Laufschienen abschnittes (107) an der Bewegung in Richtung zum Anschluß ende (145) des ersten Laufschienenabschnittes (107) zu hindern, wenn die erste Weichenzunge ihre erste Stellung verläßt, wobei das erste Sperrelement jedoch Fördergutträger ungehindert zum Anschlußende (145) des ersten Laufschineneabschnittes (107) passieren läßt, wenn die erste Weichenzunge in ihrer ersten Stel lung ist.
daß an der ersten Weichenzunge in der Nähe ihres mit dem An schlußende (145) des ersten Laufschinenabschnitts in Verbindung zu bringenden Anschlußendes ein erstes Sperrelement derart angeordnet ist, daß es blockierend in den Weg der Fördergutträger an dem ersten Laufschienenabschnitt (107) ragt, um Fördergut träger bei offenem Anschlußende (145) des ersten Laufschienen abschnittes (107) an der Bewegung in Richtung zum Anschluß ende (145) des ersten Laufschienenabschnittes (107) zu hindern, wenn die erste Weichenzunge ihre erste Stellung verläßt, wobei das erste Sperrelement jedoch Fördergutträger ungehindert zum Anschlußende (145) des ersten Laufschineneabschnittes (107) passieren läßt, wenn die erste Weichenzunge in ihrer ersten Stel lung ist.
8. Weiche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wei
che eine zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung um
schaltbare zweite Weichenzunge (115) aufweist, die in der ersten
Stellung das Anschlußende (145) des ersten Laufschienenabschnit
tes (107) mit dem Anschlußende eines dritten Laufschienenab
schnittes verbindet, um Fördergutträger von dem ersten Lauf
schienenabschnitt (107) zu dem dritten Laufschienenabschnitt zu
leiten und die in der zweiten Stellung von dem ersten Laufschie
nenabschnitt (107) getrennt ist, daß die erste Weichenzunge und
die zweite Weichenzunge (115) zur gemeinsamen Betätigung
miteinander gekoppelt sind, um wechselweise den ersten Lauf
schienenabschnitt (107) mit dem zweiten Laufschienenabschnitt
oder dem dritten Laufschienenabschnitt zu verbinden, und daß an
der zweiten Weichenzunge (115) in der Nähe ihres mit dem An
schlußende (145) des ersten Laufschienenabschnittes (107) in
Verbindung zu bringenden Anschlußendes ein Sperrelement (147)
derart angeordnet ist, daß es blockierend in den Weg der Förder
gutträger an dem ersten Laufschienenabschnitt (107) ragt, um
Fördergutträger bei offenem Anschlußende des ersten Laufschie
nenabschnittes (107) an der Bewegung in Richtung zum Anschluß
ende (145) des ersten Laufschienenabschnittes (107) zu hindern,
wenn die zweite Weichenzunge (115) ihre erste Stellung verläßt,
wobei das zweite Sperrelement (147) jedoch Fördergutträger
ungehindert zum Anschlußende (145) des ersten Laufschienen
abschnittes (107) passieren läßt, wenn die zweite Weichenzunge
(115) in ihrer ersten Stellung ist, und wobei das Sperrelement der
jeweils in der zweiten Stellung befindlichen Weichenzunge von
dem ersten Laufschienenabschnitt (107) so weit entfernt ist, daß
es nicht mehr blockierend in den Weg der Fördergutträger ragt.
9. Weiche nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim
wechselseitigen Umschalten der Weichenzungen zwischen der
jeweiligen ersten und zweiten Stellung das Sperrelement der zur
zweiten Stellung übergehenden Weichenzunge noch so lange
blockierend in den Weg der Fördergutträger ragt, bis das Sperrele
ment der zur ersten Stellung übergehenden anderen Weichenzunge
sich dem ersten Laufschienenabschnitt (107) so weit genähert hat,
daß es blockierend in den Weg der Fördergutträger ragt.
10. Weiche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Sperrelement bewegbar an der ersten Weichenzunge angeordnet
ist, derart, daß es beim Herausbewegen der ersten Weichenzunge
aus ihrer ersten Stellung zwangsweise eine Bewegung relativ zur
ersten Weichenzunge in eine Position ausführt, in der es in den
Weg der Fördergutträger an dem ersten Laufschienenabschnitt
(107) ragt.
11. Weiche nach einem der Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeich
net, daß das zweite Sperrelement (147) bewegbar an der zweiten
Weichenzunge (115) angeordnet ist, derart, daß es beim Herausbe
wegen der zweiten Weichenzunge (115) aus ihrer ersten Stellung
zwangsweise eine Bewegung relativ zur zweiten Weichenzunge
(115) in eine Position ausführt, in der es in den Weg der Fördergut
träger an den ersten Laufschienenabschnitt (107) ragt.
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DE1998106990 DE19806990C2 (de) | 1998-02-19 | 1998-02-19 | Weiche für eine Fördereinrichtung, insbesondere Hängefördereinrichtung |
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