DE9110433U1 - Weiche für eine Hängeförderanlage - Google Patents

Weiche für eine Hängeförderanlage

Info

Publication number
DE9110433U1
DE9110433U1 DE9110433U DE9110433U DE9110433U1 DE 9110433 U1 DE9110433 U1 DE 9110433U1 DE 9110433 U DE9110433 U DE 9110433U DE 9110433 U DE9110433 U DE 9110433U DE 9110433 U1 DE9110433 U1 DE 9110433U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piece
switch
switch according
running
connecting pieces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9110433U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GOLZ FRIEDRICH 8787 ZEITLOFS DE
Original Assignee
GOLZ FRIEDRICH 8787 ZEITLOFS DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GOLZ FRIEDRICH 8787 ZEITLOFS DE filed Critical GOLZ FRIEDRICH 8787 ZEITLOFS DE
Priority to DE9110433U priority Critical patent/DE9110433U1/de
Publication of DE9110433U1 publication Critical patent/DE9110433U1/de
Priority to EP92113927A priority patent/EP0529443A1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/22Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
    • E01B25/26Switches; Crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

Weiche für eine Hängeförderanlage
Die Erfindung betrifft eine Weiche für eine Hängeförderanlage, mit einem beweglichen Weichenstück, das verschwenkbar angeordnet ist und in seinen verschiedenen Schwenkstellungen wahlweise ein Hauptlaufschienenstück mit zumindest zwei Laufschienenanschlußstücken verbindet.
Bekannte derartige Weichen verfügen über ein beweglich an der Hauptschiene befestigtes Weichenteil, das in allen Richtungen beweglich gelagert ist und von Hand in die jeweils gewünschte Weichenschaltstellung gelegt werden muß. Diese Bedienung ist umständlich und begründet auch die Gefahr, daß das Weichenstück bei einer evtl. Fehllage aus der Weichenschaltstellung rutschen kann, so daß der Transportweg unterbrochen ist und die Gefahr von Beschädigungen oder Verletzungen gegeben ist.
Beim Gegenstand der DE 38 19 009 Al wird angestrebt, die Umschaltung der Weiche zumindest bei Transport in einer Richtung zu automatisieren. Hierzu ist allerdings eine große Anzahl von zusätzlichen Teilen wie etwa in die Laufrollen-Bewegungsbahn hineinragende Fühlerarme erforderlich, die mit Getriebezügen gekoppelt sind, die ihrerseits bei Verschwenkung der Fühlerarme eine vertikale und anschließend horizontale Verschwenkung mit abschließender Absenkung des Weichenstücks in die dem ankommenden Laufwagen zugewandte Weichenstellung steuern. Um diesen komplizierten Bewegungsablauf zu erreichen, ist ein aufwendiger und damit störanfälliger, wartungsintensiver und auch kostenaufwendiger Mechanismus erforderlich.
VNR 190 144 50-263 DE Ro/Ac 23. August 1991
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen erheblich vereinfachten Weichenstellmechanismus anzugeben.
Diese Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Eigenständige, vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Weiche ist somit am beweglichen Weichenstück (oder einem starr mit diesem verbundenen Träger) zumindest ein Fangbügel angeordnet, der in Richtung zu den Laufschienenanschlußstücken schräg nach vorne läuft. Der Fangbügel ist so lang bemessen, daß er die Laufebene aller seitlich an die aktuelle Weichenstücklage angrenzenden Laufschienenanschlußstücke durchsetzt. Ein über eines der Laufschienenanschlußstücke ankommender Laufwagen läuft somit - bei noch nicht auf dieses Laufschienenanschlußstück ausgerichteter Weiche - noch vor Erreichen des Weichenspalts auf den Fangbügel auf und verschwenkt bei seiner Weiterbewegung über den Fangbügel das starr mit diesem gekoppelte bewegliche Weichenstück in die korrekte Weichenschaltstellung. Durch die Schrägorientierung des Fangbügels übt der ankommende Laufwagen bzw. dessen mit dem Fangbügel in Kontakt gelangende Teile automatisch eine Kraftkomponente in Richtung der Verschwenkung des Weichenstücks in die korrekte Lage aus. Es ist folglich keinerlei sonstiger Kraftübertragungsmechanismus erforderlich. Die erfindungsgemäße Weiche zeichnet sich somit durch äußerst einfachen, robusten und störunanfälligen Aufbau aus und gewährleistet eine zuverlässige automatische Weichenstellung.
Wenn das bewegliche Weichenstück im unbetätigten Zustand stets in die äußerste, vom Fangbügel abgewandte Weichenschaltstellung geschaltet ist, genügt ein ein-
VNR 190 144 50,26? DE Ro/Ac 23. August 1991
seitig auskragender Fangbügel, über den jeder ankommende Laufwagen die Weiche in die richtige Weichenschaltstellung schalten kann, wonach diese automatisch, beispielsweise unter entsprechender Federvorspannung, in die äußerste Weichenschaltstellung zurückgelangt. Bevorzugt ist aber eine Ausgestaltung, bei der das bewegliche Weichenstück mit zwei symmetrisch zur Weichenstück-Längsmittelebene angeordneten Fangbügeln ausgestattet ist, so daß das bewegliche Weichenstück in j&bgr;&iacgr;&ogr; der beliebigen Weichenschaltstellung verharren kann und dennoch durch jeden auf einem seitlichen Schienenanschlußstück ankommenden Laufwagen in die dann jeweils korrekte Weichenschaltstellung umgeschaltet wird, unabhängig davon, ob der Laufwagen auf einer links oder rechts von der aktuellen Weichenschaltstellung liegenden Schiene ankommt. Dies hat den Vorteil, daß die einmal eingenommene Weichenschaltstellung so lange beibehalten bleibt, bis ein Laufwagen auf einem anderen Schienenanschlußstück ankommt. Bis zu diesem Zeitpunkt können alle Laufwagen aufeinanderfolgend in dieselbe Laufrichtung geführt werden, ohne daß ständig Weichenumschaltungen stattfinden.
Der oder die Fangbügel können geradlinig in die Laufebenen der Schienenanschlußstücke auskragen und beispielsweise aus einem abgewinkelten Rundstab bestehen, was fertigungstechnisch besonders einfach realisierbar ist. Es ist auch möglich, bogenförmig, beispielsweise exponentiell, gekrümmte Fangbügel einzusetzen, deren Krümmung beispielsweise eine ggf. vorhandene Krümmung der Laufschienenanschlußstücke berücksichtigen kann und damit einen optimalen Kraftverlauf beim Umschalten des beweglichen Weichenstücks erzielen läßt. Hohe Stabilität läßt sich hierbei bei Verwendung eines gebogenen Flachmetallstücks als Fangbügel erzielen.
VNR 190 144 50,263 BE Ro/Ac 23. August 1991
Die Schienenteile können beliebiges Querschnittsprofil besitzen. Eine sehr stabile, zuverlässige Führung wird dabei mit nach unten offenen C-förmigen Schienenprofilen erzielt, in denen die Laufrollen der Laufwagen geführt sind. Die Laufrollen können dabei an einem nach unten durch den Schienenschlitz ragenden dreieickförmigen Flachmetallstück befestigt sein, das dreh- und schwenkbeweglich mit dem Laufwagenbügel oder -korb verbunden ist. Die Fangbügel können nun vorzugsweise schienenparallel knapp unterhalb der Schienenschlitze verlaufen und somit durch das dreieckförmige Flachmetallstück zuverlässig betätigt werden.
Die trichterförmig aufeinanderzulaufenden und im Verbindungsbereich mit dem Weichenstück oder dem starr hiermit verbundenen Träger einen gegenseitigen Abstand freilassenden Fangbügel wirken hierbei zugleich auch als Einführungshilfe für den korrekten Einlauf der Laufwagenrollen in die zugeordneten Laufflächen des beweglichen Weichenstücks, so daß ein automatischer Zentrierungseffekt bei der Weichenumschaltung und dem Einlaufen der Laufwagenrollen in oder auf das bewegliche Weichenstück erzielt wird. Die Schenkel sind dabei bevorzugt an dem den Schienenanschlußstücken zugewandten Ende des beweglichen Weichenstücks angeordnet.
Eine räumlich feste Zuordnung zwischen Hauptlaufschienenstück und Laufschienenanschlußstücken wird in bevorzugter Ausgestaltung über einen Träger erreicht, der diese Teile starr miteinander verbindet. Hierdurch kann ggf. auch eine einheitlich handhabbare Weiche mit Hauptlaufschienenstück und Laufschienenanschlußstücken geschaffen werden, die problemlos auch in schon installierte Systeme integrierbar ist. Alternativ können das Hauptlaufschienenstück und die Laufschienenanschlußstücke aber auch integral mit den von der Weiche fortführenden, korrespondierenden Schienenteilen verbunden
VNR 190 144 50.263 DE Ro/ÄO 23. August 1991
sein, so daß das Hauptlaufschienenstück einen einstückigen Bestandteil der Hauptlaufschiene bildet und auch die Laufschienenanschlußstücke direkt, ohne Übergangsstelle in die von der Weiche fortführenden Laufschienen übergehen.
Eine räumlich platzsparende Konstruktion wird bei Einsatz eines Flachmetallstücks als Träger erzielt, das direkt mit den Oberseiten der Hauptlaufschiene und der vorzugsweise drei LaufSchienenanschlüsse verschraubt oder verschweißt ist. In vorteilhafter Ausgestaltung ist das bewegliche Weichenstück unmittelbar am Träger über einen Bolzen verschwenkbar gelagert, so daß sich eine sehr einfache Konstruktion ergibt. Die Konstruktion läßt sich noch weiter dadurch erheblich vereinfachen, daß das bewegliche Weichenstück einen nach hinten ragenden Fortsatz aufweist, der zwischen dem Hauptlaufschienenstück und dem Träger beweglich gehalten ist. Damit kann das bewegliche Weichenstück ohne Schwierigkeiten in der Horizontalebene verschwenkt werden, wobei Verkippungen in vertikaler Richtung selbst bei Belastung durch einen Laufwagen zuverlässig und stabil verhindert werden können.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist das bewegliche Weichenstück in den einzelnen Weichenschaltstellungen verrastbar. Diese Verrastung kann in einer vorteilhaften Ausgestaltung über einen am beweglichen Werkstück befindlichen Quersteg mit Rastvertiefungen erreicht werden. In diese Rastvertiefungen greift bei Vorliegen einer korrekten Weichenschaltstellung jeweils ein geeignetes Rastelement, vorzugsweise in Form einer federvorgespannten Rastkugel, ein. Hierbei hat sich als vorteilhaft herausgestellt, die Federvorspannung der Rastkugel noch einstellbar auszulegen. Damit ist die Festigkeit der Verrastung und auch der Widerstand gegen-
VNR 190 144 50 263 DE Ro/ÄC 23. August 1991
über einer Weichenumschaltung in gewünschter Weise festlegbar und auch nachstellbar.
Bei manchen Schienenprofilarten kann es von Vorteil sein, die Fangbügel nicht unmittelbar am beweglichen Weichenstück anzubringen, sondern vielmehr an einem starr mit dem Weichenstück verbundenen Bügel zu halten, so daß ausreichend Raum für den Durchlauf von z. B. an oberen Schrägseiten oder der Firstlinie des Laufschienenprofils laufenden Laufrollen bereitgestellt ist. Um eine sichere Führung des beweglichen Weichenstücks über den Bügel zu erhalten, kann an diesem eine Laufrolle angebracht sein, die an einer entsprechenden Lauffläche abrollt. Vorzugsweise ist die Lauffläche unabhängig vom Bügel gebildet und die Laufrolle über einen Tragarm mit dem Bügel verbunden, so daß die Laufrolle über die feststehende Lauffläche abrollen kann und hierbei eine entsprechende Verstellung der Bügelposition und damit der Weichenstückposition bewirkt.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, auf der Laufrollen-Lauffläche, d.h. auf der Querstegoberseite Erhebungen, insbesondere in Form eines oder mehrerer auf die Oberseite aufgesetzter Flacheisen, vorzusehen.
Beim Abrollen der Laufrolle (Führungsrolle) über den Quersteg ergibt sich somit automatisch zusätzlich zur Verschwenkung des Weichenstücks in der Horizontalebene auch eine vertikale Anhebebewegung, so daß dieses aus der aktuellen Weichenschaltstellung angehoben, dann in die neue Weichenschaltstellung verschwenkt und dort abgesenkt wird. Dieser Bewegungsablauf erfordert keinerlei zusätzliche Kraftübertragungsmechanismen, Umsetzeinrichtungen oder dergleichen, sondern ergibt sich als direkte Folge der mechanisch äußerst einfachen Konstruktion. Zugleich kann das Einlaufen der Führungsrolle in die neue Weichenschaltstellung auch als Verrastung wirken, wenn auf der dem gerade überlaufenden
VNR 190 144 50.263 DE Ro/Ac 23. August 1991
Flacheisen gegenüberliegenden Seite der Führungsrolle ein weiteres Flacheisen oder eine sonstige Erhebung angebracht sein sollte, so daß die Führungsrolle im Bereich einer jeweiligen Weichenschaltstellung in einer Vertiefung liegt und dort gewissermaßen einrastet.
Gemäß einer Ausgestaltung haben die Schienen flaschenförmiges Profil, wobei die Laufwagen-Laufrollen auf der Schienenoberseite geführt sind. Hierbei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, die Fangbügel nicht durch die seitlich von den Laufrollen nach unten sich erstreckenden Laufwagen-Tragarmen betätigen zu lassen, sondern durch die auf der Schienenoberseite laufenden Laufrollen selbst. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Fangbügel und damit das bewegliche Weichenstück stets symmetrisch in die zugeordnete Weichenschaltstellung eingefahren wird, unabhängig davon, ob der Laufwagen vom linken oder rechten Schienenanschlußstück ankommt. Um die Laufrollen gegenüber Beschädigungen bei der Berührung mit einem jeweiligen Fangbügel zu schützen, sind diese vorzugsweise mit einem Käfig umgeben, so daß die Fangbügel- und damit die Weichenstückverstellung durch den Käfig bewirkt wird.
Die Erfindung läßt sich bei allen gängigen Laufschienenprofilarten, insbesondere Rund-, Flaschen-, Rauten-, Winkelstück-, Nasen- oder C-Profil, verwirklichen, wobei die Laufwagen-Laufrollen entsprechend angepaßt sind.
Die Erfindung ist für alle Hängebahnsysteme geeignet und ermöglicht beispielsweise den Transport von Bekleidungsteilen auf Kleiderbügeln oder anderen hängend zu transportierenden Teilen.
Die Weichenbetätigung erfolgt bei der Erfindung mit äußerst geringem konstruktivem Aufwand und dennoch sehr
VNR 190 144 ; 50*263 DE :Ro/Ac 23. August 1991
zuverlässig. Jeder über eines der Laufschienenanschlußstücke ankommende Laufwagen schaltet das bewegliche Weichenstück selbsttätig in die zugeordnete Weichenschaltstellung um, ohne daß ein komplizierter Hebelmechanismus oder dergleichen erforderlich ist. über die Fangbügel wird die Weiche somit immer in Haupttransportrichtung geschaltet, unabhängig davon, aus welcher Zuführstrecke angefahren wird. Die Fangbügel können je nach Laufschienensystem oberhalb oder unterhalb der Schienen angebaut sein. Die Fangbügelform kann sich dabei u.a. auch nach der Laufwagengestaltung richten.
Die erfindungsgemäße Weiche läßt sich darüber hinaus auch äußerst einfach umschalten, wenn Laufwagen aus der Haupttransportrichtung ankommen und über die Weiche in eine von der bisherigen Weichenschaltstellung abweichende Anschlußschiene weitergeleitet werden sollen. Dies kann sehr einfach dadurch erfolgen, daß ein Laufwagen mit seiner vorderen Laufrolle (bzw. seinen vorderen Laufrollen) bis in das bewegliche Weichenstück gefahren wird. Danach muß lediglich der Laufwagen oder die daran hängenden Komponenten in horizontaler Richtung in Richtung der neuen gewünschten Weichenschaltstellung kurzzeitig und mit verhältnismäßig geringem Kraftaufwand gedrückt werden, wodurch das bewegliche Weichenstück dann selbsttätig in die neue Weichenschaltstellung einläuft und dort verrastet. Eine evtl. erforderliche Vertikalbewegung wird hierbei über die Erhebungen auf der Lauffläche der Führungsrolle (bei Einsatz einer derartigen Gestaltung) erreicht. Es muß folglich lediglich ein in horizontaler Richtung wirkender Anstoß gegeben werden. Dies läßt sich äußerst problemlos erreichen und erfordert auch keine besondere Vorsicht oder Fähigkeiten. Selbstverständlich kann die Weiche auch vor Einlaufen eines Laufwagens manuell durch kurzzeitiges Antippen in die neue gewünschte Weichenschaltstellung umgeschaltet werden.
VNR 190 144 50.263 DE Ro/Ac 23. August 1991
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Weiche, gesehen von unten,
Figur 2 eine seitliche Ansicht der Weiche gemäß Figur 1, gesehen in Richtung des Pfeils
&pgr; &eegr; it
A"
Figur 3 eine Seitenansicht der Weiche gemäß Figur 1, gesehen in Richtung des Pfeils "B",
Figur 4 eine Draufsicht auf die Weiche gemäß Figur 1,
Figur 5 eine Ansicht eines in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Weiche verwendbaren
Laufwagens,
Figur 6 eine Seitenansicht des Laufwagens gemäß Figur 5, gesehen in Richtung des Pfeils "A" in Figur 5,
Figur 7 ein abgeändertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Weiche und
Figur 8 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 7.
In Figur 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel 1 einer erfindungsgemäßen Weiche, gesehen von unten, dargestellt. Die Weiche 1 weist ein bewegliches Weichenstück 2 auf, das in Horizontalrichtung, d.h. in der Zeichnungsebene, um einen Schwenkpunkt 3 in Form eines BoI-
VNR 190 144
50.263 DE Ro/Ac
23. August 1991
zens schwenkbar ist. Weiterhin ist ein feststehendes Hauptlaufschienenstück 4, das in Haupttransportrichtung weist, vorhanden, relativ zu dem das bewegliche Weichenstück 2 verschwenkbar ist und das einen eigenständigen Bestandteil der Weiche bilden kann oder integral mit den übrigen, nicht dargestellten Teilen der Hauptlaufschiene ausgebildet sein kann. Des weiteren sind drei Laufschienenanschlußstücke 5, 6, 7 vorhanden, die starr miteinander und mit dem Hauptlaufschienenstück 4 verbunden sind.
Das bewegliche Weichenstück 2 ist so verschwenkbar, daß es entweder mit dem Laufschienenanschlußstück 5, dem Anschlußstück 6 oder dem Anschlußstück 7 ausgerichtet ist. In der in Figur 1 gezeigten Position befindet sich das bewegliche Weichenstück 2 in der mittleren Weichenschaltposition und verbindet somit das Hauptlaufschienenstück 4 und das Laufschienenanschlußstück 6 transportmäßig miteinander. Jedes Schienenteil 2, 4, 5, 6 und 7 besitzt im Querschnitt C-Profil, das mit Ausnahme eines mittigen unterseitigen Schlitzes 8 geschlossenen Querschnitt besitzt. Der unterseitige Schlitz 8 ist durch die beiden unterseitigen, horizontal einwärts verlaufenden Schenkel 9, 10 des C-Profils seitlich begrenzt. Die Laufrollen der Laufwagen laufen im Inneren des C-Profils und sind über ein durch den Schlitz 8 nach unten vorstehendes Verbindungsteil mit den übrigen Laufwagen-Komponenten dreh- und schwenkbar verbunden, vgl. auch die Figuren 5 und 6.
Am beweglichen Weichenstück 2 sind zwei Fangbügel 11, 12 fest angebracht, vorzugsweise angeschweißt. Die Fangbügel 11, 12 bestehen wie die Schienenteile 2 und 4 bis 7 aus Metall, können allerdings auch aus Kunststoff sein. Die Fangbügel 11, 12 sind an dem den Laufschienenanschlußstücken 5, 6, 7 zugewandten Ende des beweglichen Weichenstücks 2 an dessen Unterseite und symme-
VNR 190 144 50.263 DE Rp/Ac 23. August 1991
trisch zu dessen Längsmittelebene angebracht. Die Fangbügel 11, 12 verlaufen in einer Ebene parallel zur Schienenebene und, bezogen auf die Mittellinie des beweglichen Weichenstücks 2, schräg nach außen. Die Länge der Fangbügel 11, 12 ist so bemessen, daß sie in jeder Weichenstellung des beweglichen Weichenstücks 2 unter (bzw. gemäß Figur 1 über) allen Schlitzen der auf ihrer Seite angrenzenden Laufschienenanschlußstücke verlaufen. In allen Winkelstellungen des beweglichen Weichenstücks 2 verlaufen die seitlich abgebogenen Abschnitte der Fangbügel 11, 12 schräg zu den Schlitzen 8 der Laufschienenanschlußstücke 5, 6, 7.
Die Fangbügel 11, 12 bestehen jeweils aus einem paral-IeI zur Längsachse des beweglichen Weichenstücks 2 verlaufenden geradlinigen Abschnitt 11', 12' und einem über eine Biegung sich daran jeweils anschließenden, gleichfalls geradlinigen Stück 11'', 12", das schräg unterhalb der Laufschienenanschlußstücke 5, 6, 7 verläuft. Die Abschnitte 11', 12' verlaufen parallel zueinander und stehen unterhalb des beweglichen Weichenstücks 2 etwas über dessen vorderes, den Laufschienenanschlußstücken 5, 6,7 zugewandten Ende hinaus, so daß sie einen über den Weichenspalt zwischen dem Weichenstück 2 und den Anschlußstücken 5, 6, 7 bis in den Bereich des Schlitzes 8 der Laufschienenanschlußstücke 5, 6, 7 verlängerten Durchtrittsschlitz für den aus den Laufschienen nach unten über den Schlitz 8 austretenden Laufwagenhalterungsteil bilden. Der zwischen den Abschnitten 11', 12' gebildete Führungsschlitz ist gegenüber der Breite des Schlitzes 8 etwas verringert, so daß eine sehr stabile und zuverlässige Führung eines durch das Laufschienenanschlußstück 5, 6 oder 7 laufenden Laufwagens in das bewegliche Weichenstück 2 gewährleistet ist.
VNR 190 144 50.263 DE Ro/Ac 23. August 1991
Wenn ein Laufwagen über eines der Laufschienenanschlußstücke 5, 6, 7 in Richtung zum beweglichen Weichenstück 2 zuläuft und sich dieses nicht in der auf das betreffende Laufschienenanschlußstück ausgerichteten Stellung befindet, läuft der Laufwagen mit seiner nach unten aus dem Schlitz 8 ragenden Komponente auf einen der Fangbügel 11, 12 auf. Aufgrund des schrägen Verlaufs der Fangbügel 11, 12 ergibt sich hierbei eine Kraftkomponente, die ein Verschwenken des beweglichen Weichenstücks 2 in Richtung zum betreffenden Laufschienenanschlußstück bewirkt. Diese Verschwenkung läuft aufgrund des weiter vorrückenden und dabei auf den Fangbügel 11 bzw. 12 drückenden Laufwagens so lange weiter, bis das bewegliche Weichenstück 2 selbsttätig in die mit dem Laufschienenanschlußstück vollständig ausgerichtete Position verschwenkt ist und der Laufwagen bzw. dessen Rollenhalterung durch den Führungsschlitz zwischen den geradlinigen Abschnitten 11', 12' hindurchtreten und in das bewegliche Weichenstück 2 einlaufen kann.
In Figur 2 ist eine Seitenansicht der Weiche gemäß Figur 1, gesehen in Richtung des Pfeils "A" in Figur 1, dargestellt. Wie gezeigt, ist an der Außenseite des Laufschienenanschlußstückes 7 ein seitlicher Anschlag 13 vorhanden (siehe auch Figur 1), der in die Schwenkbahn des beweglichen Weichenstücks 2 vorsteht und somit dessen maximalen Schwenkwinkel so begrenzt, wie dies in Figur 1 in der strichpunktiert dargestellten rechten Weichenstückstellung gezeigt ist. In dieser Anschlagposition ist das Weichenstück 2 mit dem Laufschienenanschlußstück 7 korrekt ausgerichtet. Auf der Außenseite des gegenüberliegenden Laufschienenanschlußstückes 5 ist ein gleichartiger Anschlag 14 vorhanden, der ebenfalls in den Schwenkbereich des Weichenstücks 2 vorsteht und dessen maximale Schwenkbewegung nach links (gesehen gemäß Figur 1) so begrenzt, daß dieses in der
VNR 190 144 50.2G3 DE Ro/AC 23. August 1991
linken Anschlagstellung mit dem Laufschienenanschlußstück 5 ausgerichtet ist.
Aus den Figuren 1 und 2 ist zu erkennen, daß die Fangbügel 11, 12 aus einem runden Metallstab bestehen, der im Übergangsbereich zwischen den geradlinigen Abschnitten 11', 11" bzw. 12', 12" abgewinkelt ist.
Auf der Oberseite des beweglichen Weichenstücks 2 ist ein Flachmetallstück in Form eines quer verlaufenden Streifens 15 fest angebracht, so daß dieser sich bei Verschwenkung des Weichenstücks 2 mitbewegt. Der Streifen 15 ist so auf der Oberseite des Weichenstücks 2 montiert, daß er über dieses nach vorne vorsteht und über die Enden aller Laufschienenanschlußstücke 5, 6, 7 greift. Die Laufschienenanschlußstücke 5, 6, 7 dienen somit als Auflagestellen für den Streifen 15 und verhindern somit ein vertikales Abkippen des Weichenstücks 2. Der Streifen 15 liegt lediglich lose auf den Ober-Seiten der Laufschienenanschlußstücke 5, 6, 7 auf und ist daher relativ zu diesen bewegbar. Der Streifen 15 weist an seiner Oberseite drei Rastvertiefungen entspechend den drei möglichen Weichenschaltstellungen des beweglichen Weichenstücks 2 auf, von denen in Figur 2 lediglich eine Rastvertiefung 16 gezeigt ist. Bei korrekter Ausrichtung des Weichenstücks 2 mit einem der Laufschienenanschlußstücke 5, 6,7 rastet eine von oben angedrückte Rastkugel 17 in die zugehörige Rastvertiefung 16 ein.
Die Rastkugel 17 ist durch eine Feder 18 in Richtung zum Streifen 15 vorgespannt, wobei die Feder 18 mit ihrem anderen Ende an der Stirnseite eines Gewindebolzens 19 anliegt. Durch weiteres Einschrauben oder aber Herausdrehen des Gewindebolzens 19 kann die Federvorspannung der Feder 18 eingestellt werden und somit die Stärke des Rasteingriffs und der Bewegungswiderstand
VNR 190 144 50.263 DE Ro/Ac 23. August 1991
bei einer Querverschwenkung des beweglichen Weichenstücks 2 eingestellt werden.
Der Gewindebolzen 19 ist in einer Gewindebuchse 20 geführt, die auf einem oberhalb des Weichenstücks 2 mit Abstand zu diesem verlaufenden, als Flachmetallstück ausgebildeten Träger 21 angeschweißt ist. Zwischen der Unterseite des Trägers 21 und den Laufschienenanschlußstücken 5, 6, 7 befindet sich ein quer zum Träger 21 verlaufendes, streifenförmig ausgebildetes Flachmetallstück 22, das mit allen Laufschienenanschlußstücken 5, 6, 7 sowie dem Träger 21 fest verbunden, vorzugsweise verschweißt ist.
In Figur 3 ist eine Seitenansicht der Weiche 1, gesehen in Richtung des Pfeils 11B" in Figur 1, dargestellt. Der Träger 21 ist über Schrauben 23 unter Zwischenlage eines Abstandhalters 24 fest mit dem Hauptlaufschienenstück 4 verschraubt, so daß über den Träger 21 das Hauptlaufschienenstück 4 und die Laufschienenanschlußstücke 5, 6, 7 in starrer Zuordnung zueinander gehalten sind. Auf dem beweglichen Weichenstück 2 ist ein Flachteil 25 fest angebracht, das über das dem Hauptlaufschienenstück 4 zugewandte Ende des Weichenstücks 2 nach hinten vorsteht und in den zwischen dem Träger 21 und dem Hauptlaufschienenstück 4 gebildeten Spalt hineinragt. Im Flachteil 25 ist eine Sackbohrung 26 ausgebildet, in die der den Träger 21 durchsetzende Bolzen 3 hineingreift, über das Flachteil 25 ist somit das Weichenstück 2 um den Bolzen 3 als Drehpunkt schwenkbar. Die Schwenkachse liegt im Bereich des Spalts zwischen dem Weichenstück 2 und dem Hauptlaufschienenstück 4, so daß das Verschwenkungsausmaß der dem Hauptlaufschienenstück 4 zugewandten seitlichen Kanten des Weichenstücks 2 äußerst gering ist und der Spalt somit sehr klein gehalten werden kann und folglich problemlos durch die Laufwagen überbrückbar ist.
VNR 190 144 5Q-..263 DiS fto/Ac 23. August 1991
Aus den Seitenansichten gemäß den Figuren 2 und 3 ist ersichtlich, daß die Seitenkanten des C-Profils im Übergangsbereich zu den unteren, einwärts verlaufenden Schenkeln 9, 10 abgeschrägt verläuft.
In Figur 4 ist eine Draufsicht auf die Weiche 1 gezeigt, und zwar bei Verschwenkung des beweglichen Weichenstücks 2 in die gemäß Figur 4 rechte Weichenschaltstellung. Aus der Draufsicht ist ersichtlich, daß die Rastvertiefungen 16 auf der Oberseite des Streifens 15 entlang eines Kreisbogens mit einem dem Abstand zum Schwenkpunkt 3 entsprechenden Radius angeordnet sind.
Die in den Figuren 1 bis 4 gezeigte Weiche ist als 3-Wege-Weiche ausgelegt und ermöglicht somit die Führung von Laufwagen oder dergleichen entweder über den Haupttransportweg oder wahlweise über zwei Abzweige. Die 3-Wege-Weiche kann auch dann eingesetzt werden, wenn nur ein einziger Abzweig notwendig ist, d.h. eine 2-Wege-Weiche eigentlich ausreichend sein würde. In diesem Fall kann der zweite Abzweig, d.h. eines der beiden äußeren Laufschienenanschlußstücke 5 oder 7, ohne weiter nach außen führenden Verbindungsanschluß bleiben. über das stirnseitig offene Ende des Laufschienenanschlußstückes 5 bzw. 7 ist nun vorteilhaft ein sehr einfaches Einfädeln zusätzlicher Laufwagen oder das Ausfahren nicht länger benötigter Laufwagen möglich. Solange keine Laufwagen aus dem System ausgefahren oder in dieses neu eingefahren werden sollen, kann das stirnseitig offene Ende mittels eines abnehmbaren Verschlußstückes verschlossen sein, um ein unbeabsichtigtes Herauswandern von Laufwagen bei fehlerhaft auf dieses Laufschienenanschlußstuck verstellter Weiche zu verhindern.
VNR 190 144 50.263 DE Ro/Ac 23. August 1991
In den Figuren 5 und 6 ist ein für die Verwendung bei der Weiche gemäß den Figuren 1 bis 4 (C-Schienenprofil) geeigneter Laufwagen samt Laufrollen dargestellt. Der in Figur 5 gezeigte Laufwagen umfaßt an beiden Seiten jeweils einen identischen Laufwagenträger 27 in Form eines im wesentlichen dreieckförmigen Tragblechs, an dem oberseitig auf beiden Seiten jeweils zwei Laufrollen 28 angebracht sind. Jeder Laufwagenträger 27 wird somit von vier Laufrollen 28, die im Inneren des &Ogr;&Igr;&Ogr; Schienenprofils laufen, gehalten. Der Laufwagenträger 27 ragt durch den Schlitz 8 des C-Schienenprofils nach unten vor, so daß die Spitze des im wesentlichen gleichschenkligen Dreiecks des Laufwagenträgers 27 nach unten hängt.
15
An der Spitze jedes Laufwagenträgers 27 sitzt ein Tragstangenhalter 29. Jeder Tragstangenhalter 29 ist an seiner oberen Stirnseite geschlitzt, wie aus Figur 6 ersichtlich ist, und umgreift mit den hierdurch gebildeten oberen Schenkeln 30 die Schmalflächen des Laufwagenträgers 27. über einen die Schenkel 30 und den Laufwagenträger 27 durchsetzenden Haltestift 31 ist der Tragstangenhalter 29 drehbar am Laufwagenträger 27 gehalten. Der Tragstangenhalter 29 ist im wesentlichen als Rundmaterial ausgeführt und durchsetzt eine im wesentlichen zylindrische Tragstangenhülse 32, die am Tragstangenhalter 29 durch eine unterseitig auf einen entsprechenden Gewindeabschnitt des Tragstangenhalters 29 aufgeschraubte Mutter 33 und ein zwischen der Hülse 32 und der Mutter 33 befindliches Drucklager 34 gehalten ist. Eine Tragstange 35 ist mit jeweils zwei Tragstangenhülsen 32 endseitig fest verbunden und wird somit durch jeweils zwei Lauf wagenträger 27 in der zugehörigen Laufschiene zugeführt, daß sie im wesentlichen parallel zu dieser läuft.
VNR 190 144 50.263 DE Ro/Ac 23. August 1991
Im Bereich der Laufrollen 28 ist an den Seitenflächen der Laufwagenträger 27 jeweils ein Stoßfänger 36 angebracht, so daß ein evtl. Aufprall zweier Laufwagenträger einschl. des hierbei entstehenden Geräusches stark gedämpft ist.
Weiterhin ist an jedem Laufwagenträger 27 ein Verbindungsarm 37 angebracht, der direkt in oder entgegen der Laufrichtung des Laufwagens orientiert ist und hakenförmig umgebogen ist. Die Lauf wagenträger 27 sind so angebracht, daß auf beiden Seiten jeweils ein Verbindungsarm 37 vorsteht. Der Verbindungsarm 37 ist in gewissem Umfang guer zur Oberfläche des Laufwagenträgers 27 bewegbar und ermöglicht somit ein Einrasten in den benachbarten Verbindungsarm eines zweiten Laufwagens, wenn dieser unmittelbar an den ersten Laufwagen herangeführt ist. Damit können eine beliebige Anzahl von Laufwagen transportmäßig miteinander gekoppelt werden und bewegen sich somit als Einheit. Beim Auflaufen eines Laufwagens auf einen angrenzenden Laufwagen erfolgt eine automatische Kopplung durch gegenseitiges übereinanderlaufen der beiden hakenförmigen Abwinklungen der einander zugewandten Verbindungsarme 37 mit anschließendem Einschnappen. Um die Kopplung der Laufwagen wieder lösen zu können, ist ein Entkoppelknopf 38 vorhanden, der federvorgespannt ist und bei seinem Niederdrücken den mit ihm verbundenen Verbindungsarm 37 aus dem Eingriffsbereich mit dem benachbarten Verbindungsarm des angrenzenden Laufwagens bewegt. In diesem Zustand ist dann ein unabhängiges Verschieben des Laufwagens möglich, wonach der Entkoppelknopf 38 wieder losgelassen werden kann. Wie aus Figur 5 ersichtlich, sind die Laufwagenträger 27 samt daran angebrachten Komponenten identisch ausgebildet, jedoch um 180" gegeneinander verschwenkt in der Laufschiene gehalten. Hierdurch ergibt sich automatisch die korrekte Orientierung
VNR 190 144 50.263 DS Rc/Ac 23. August 1991
der Verbindungsarme 37 für einen KoppelVorgang mit benachbarten Laufwagen.
In den Figuren 7 und 8 ist ein zweites Ausführungsbeispiel 39 der erfindungsgemäßen Weiche gezeigt. Die Weiche ist als 2-Wege-Weiche ausgebildet, d.h. zwischen zwei Weichenschaltstellungen umschaltbar. Die Weiche 39 verfügt über ein bewegliches Weichenstück 40, das an einem Hauptlaufschienenstück 41 schwenkbeweglich angelenkt ist. Das bewegliche Weichenstück 40 ist zwischen zwei Weichenstellungen verschwenkbar, in denen es entweder mit einem geraden, in Haupttransportrichtung weiterführenden Laufschienenanschlußstück 42 oder einem gekrümmten, beispielsweise zu einem Abzweig führenden Laufschienenanschlußstück 43 ausgerichtet ist.
Das bewegliche Weichenstück 40 ist geradlinig ausgebildet. Alle Schienenteile weisen flaschenförmiges Profil auf, wie am besten aus der in Figur 7 gezeigten, durch die Schienenteile 42, 43 führenden Schnittansicht ersichtlich ist. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Laufschienenanschlußstücke 42, 43 und das Hauptlaufschienenstück 41 einstückig mit den sich hieran anschließenden, von der Weiche jeweils wegführenden Schienenteilen ausgebildet.
Mit dem beweglichen Weichenstück 40 ist ein Fangbügelträger 44 starr verbunden. Der Fangbügelträger 44 weist einen unteren, horizontal verlaufenden Schenkel, mit dem er an der Unterseite des Weichenstücks 40 verbunden, vorzugsweise angeschweißt ist, einen sich an diesen Schenkel anschließenden vertikal nach oben mit seitlichem Abstand zum Weichenstück 40 verlaufenden Abschnitt, einen oberseitigen, horizontal liegenden, quer über das Weichenstück 40 mit Abstand zu diesem führenden Schenkel und einen hieran anschließenden, vertikal nach unten bis in etwa zur Höhe der Firstlinie des Wei-
VNR 190 144 50.263 DE;Ro/ÄC 23. August 1991
chenstücks 40 reichenden und ausreichenden seitlichen Abstand zum Weichenstück 40 besitzenden Schenkel auf. An den beiden vertikal verlaufenden Abschnitten des Fangbügelträgers 44 sind zwei gekrümmt nach vorne in Richtung zu den Laufschienenanschlußstücken 42, 43 reichende und über diese seitlich hinausragende Fangbügel 45, 46 angebracht. Die Fangbügel 45, 46 bestehen aus gebogenem Flachmetallstab und verlaufen bogenförmig, wobei ihre Länge und Krümmung so groß bemessen ist, daß sie in jeder Weichenschaltstellung über das jeweils seitlich vom beweglichen Weichenstück 40 liegende Schienenteil 42 bzw. 43 hinüberragen.
Die Fangbügel 45, 46 liegen in einer Ebene parallel zur Ebene des LaufSchienensystems und sind symmetrisch zur Längsmittelebene des beweglichen Weichenstücks 40 angeordnet.
An der Oberseite des Fangbügelträgers 44 ist ein vertikai nach oben ragender Arm 47 fest angebracht, der oberseitig eine Laufrolle 48 trägt. Die Laufrolle 48 rollt auf einem fest angebrachten Quersteg in Form einer Führungsbahn 49 ab. Der Quersteg verläuft im wesentlichen parallel zum oberen Abschnitt des Fangbügelträgers 44 und ist so breit bemessen, daß die Laufrolle 48 bei Verschwenkung des Weichenstücks 44 die Führungsbahn 49 nicht verlassen kann. Auf dem Quersteg 49 ist in Laufrichtung der Laufrolle 48 zumindest eine Erhebung in Form eines Flachmetallstücks 50 vorhanden, das die Laufrolle 48 bei einer Weichenverschwenkung überlaufen muß und somit neben der Schwenkbewegung eine geringfügige Vertikalbewegung ausführt.
Die Vertikalbewegung der Laufrolle 48 und damit des hieran fest angebrachten Fangbügelträgers 44 sowie des starr hiermit gekoppelten Weichenstücks 40 dient dazu, dieses bei einer Weichenverstellung aus einem in Figur
VNR 190 144 50.263 DE Ro/Ac 23. August 1991
8 dargestellten U-förmigen Stützhalter 51 auszuheben. An jedem Laufschienenanschlußstück 42, 43 ist jeweils an der Unterseite ein solcher Stützhalter 51 fest angebracht, der in den Bewegungspfad der Stirnkante des Weichenstücks 40 vorsteht und auf dem sich das Weichenstück 40 bei Ausrichtung mit dem jeweiligen Laufschienenanschlußstück 42 bzw. 43 abstützen kann.
Ein in Figur 8 nur teilweise gezeigter Laufwagen 52 ist über mindestens eine Laufrolle 53 mit dem Schienenprofil angepaßtem Profil auf der Schienenoberseite geführt und mit dieser über einen nur auf einer Seite der Laufschiene vorbeilaufenden Vertikalträger 54 verbunden.
Die Laufrolle 53 ist mit einem Käfig 55 in Form eines die Laufrolle 53 in der Horizontalebene allseitig umschließenden Blechs umgeben, an dem auch der Vertikalträger 54 angreift. Der Käfig 55 liegt in der Höhe der Ebene der Fangbügel 45, 46.
Die Funktion der Weiche 39 ist folgende: In der in Figur 8 gezeigten Position ist die Weiche in Richtung zum Laufschienenanschlußstück 43 umgeschaltet. Kommt nun auf dem Laufschienenanschlußstück 42 ein Laufwagen an, so gelangt dessen Laufrolle 53 bzw. der diese umgebende Käfig 55 schon in größerem Abstand vor dem Weichenspalt mit dem Fangbügel 46 in Berührung. Aufgrund der hierdurch auf den Fangbügel 46 und den Fangbügelträger 44 ausgeübten Kraft wird die Laufrolle 48 nach rechts (gemäß Figur 8) bewegt und läuft auf das Flachteil 50 auf. Somit führt die Laufrolle 48 bei dieser anfänglichen Laufbewegung zugleich auch eine Vertikalbewegung nach oben aus. Diese Bewegung wird starr auf das bewegliche Weichenstück 40 übertragen, so daß dieses nicht nur zu verschwenken beginnt, sondern zugleich auch etwas nach oben gezogen wird. Dadurch kommt das Weichenstück 40 vom U-förmigen Stützhalter 51 frei.
VNR 190 144 5ö.2o3 DE Ro/Ac 23. August 1991
Durch den weiter in Richtung zum Weichenspalt vorrükkenden Laufwagen 52 und dessen Käfig 55 wird der Fangbügel 46 und die hiermit verbundenen Teile weiter nach rechts (gesehen vom Schwenkpunkt des Weichenstücks 40) verschwenkt, wobei die Laufrolle 48 nun eine rein horizontale Abrollbewegung auf der Oberseite des Flachteils 50 ausführt. Das Weichenstück 40 schwenkt somit zunehmend in Richtung zum Laufschienenanschlußstück 42.
Das Flachteil 50 ist in seiner Länge so bemessen, daß es geringfügig kürzer ist als der von der Laufrolle 48 bei einem Weichenverstellvorgang insgesamt ausgeführte Lauf weg. Kurz vor Erreichen der in Richtung zum Laufschienenanschlußstück 42 ausgerichteten Weichenschaltstellung überrollt die Laufrolle 48 somit das Ende des Flachteils 50 und beginnt somit eine der Horizontalbewegung überlagerte vertikale Abwärtsbewegung. Hierdurch wird das bewegliche Weichenstück 40 gleichfalls abgesenkt und läuft somit in den Stützhalter 51 am Laufschienenanschlußstück 42 ein. Durch diese Absenkung der Laufrolle 48 ergibt sich zusätzlich zur Halterung des Weichenstücks 40 im jeweiligen Stützhalter 51 eine gewisse Verrastung, insbesondere wenn sich an der anderen Seite der Laufrolle 48 jeweils eine weitere Erhebung anschließt, so daß die Laufrolle 48 in jeder Weichenschaltstellung in einer Vertiefung liegt.
Zur Begrenzung des maximalen Laufwegs der Laufrolle 48 können nicht gezeigte Anschläge an der Führungsbahn 49 angebracht sein, die ein Verschwenken des Weichenstücks 40 über seine äußeren Weichenschaltstellungen hinaus sperren.
Der Fangbügelträger 44 ist so dimensioniert, daß die Laufrollen 53 samt zugehörigen Teilen durch ihn hindurchtreten können, ohne anzustoßen.
VNR 190 144 50,263 DE Rn/Ac 23. August 1991
Die in den Figuren 7 und 8 gezeigte Weiche 39 ist als 2-Wege-Weiche ausgestaltet, kann aber durch Zufügung weiterer Weichen-Schaltstellungen auch zu einer 3- oder Mehr-Wege-Weiche umgebaut werden.
5
Um die Laufschienenanschlußstücke 42, 43 sowie das Hauptlaufschienenstück 41 in fester räumlicher Zuordnung zueinander zu halten, sind die Laufschienenanschlußstücke 42, 43 über in Figur 7 gezeigte Träger 56, 57 mit einem oberseitigen Traggestell 58 fest verbunden, an dem auch das Haupt lauf schienenstück 41 über entsprechende Verbindungsstreben fest angebracht ist. Die Träger 56, 57 sind so angeordnet, daß sie die Bewegung der Laufwagen nicht behindern. Das Traggestell 58 läuft etwa in der Höhe der Führungsbahn 49.
Wie aus Figur 7 ersichtlich ist, sind die Fangbügel 45, 46 ausgehend vom Fangbügelträger 44 zunächst einwärts gekrümmt, um den Durchtrittskanal für die Laufrollen 53 samt jeweils zugehörigem Käfig 55 so zu verengen, daß er nur geringfügig breiter als der Laufrollenkäfig 55 ist. Hierdurch wird eine sichere Weichenpositionierung gewährleistet.
In den Rahmen der erfindungswesentlichen Offenbarung werden hiermit auch sämtliche aus den Zeichnungen ersichtlichen Merkmale, auch soweit sie vorstehend nicht ausdrücklich beschrieben sind, miteinbezogen.
VNR 190 144 5G.263 DE Ro/Ac 23. August 1991

Claims (23)

Ansprüche
1. Weiche für eine Hängeförderanlage, mit einem beweglichen Weichenstück, das verschwenkbar angeordnet ist und in seinen verschiedenen Schwenkstellungen ein Hauptlaufschienenstück wahlweise mit zumindest zwei Laufschienenanschlußstücken verbindet, dadurch gekenn zeichnet, daß an dem beweglichen Weichenstück (2; 40) oder einem starr mit diesem verbundenen Träger (44) zumindest ein Fangbügel (11, 12; 45, 46) angebracht ist, der sowohl seitlich als auch nach vorne in Richtung zu den Laufschienenanschlußstücken (5 bis 7; 42, 43) auskragt und dessen Länge so bemessen ist, daß er in jeder Schwenkstellung des beweglichen Weichenstücks (2; 40) die Laufebene des oder aller Laufschienenanschlußstücke durchsetzt, die gegenüber dem den Laufschienenanschlußstücken zugewandten Schienenende des beweglichen Weichenstücks (2; 40) seitlich in Auskragrichtung des zumindest einen Fangbügels (11, 12; 45, 46) versetzt sind.
2. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am beweglichen Weichenstück (2; 40) oder dem mit diesem fest verbundenen Träger (44) zwei Fangbügel (11, 12; 45, 46) im wesentlichen symmetrisch zur Längsmittelebene des beweglichen Weichenstücks (2; 40) angebracht sind.
3. Weiche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der schräg zum Weichenstück (2; 40) verlaufende Abschnitt des oder der Fangbügel (11, 12; 45, 46) geradlinig oder bogenförmig gekrümmt ausgebildet ist.
VNR 190 144 5tt.2£3 DE Ro/Ac 23. August 1991
4. Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Fangbügel (11, 12; 45, 46) aus einem abgewinkelten Rundstab bestehen.
5. Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Fangbügel (11, 12; 45, 46) aus einem gebogenen Flachmetallstab bestehen.
6. Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Weichenstück (2), das Hauptlaufschienenstück (4) und die Laufschienenanschlußstücke (5 bis 7) aus nach unten offenen eiförmigen Profilen bestehen, in denen Laufrollen (28) von Laufwagen führbar sind.
7. Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen auf beiden Seiten eines im wesentlichen dreieckförmigen Flachmetails (27) befestigt sind, dessen nach unten weisende Spitze dreh- und schwenkbeweglich mit dem Laufwagenbügel oder -korb (35) verbunden ist.
8. Weiche nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn- zeichnet, daß die beiden Fangbügel (11, 12) an den beiden unteren, einwärts gerichteten Schenkeln (9, 10) des im Querschnitt C-förmigen Weichenstücks (2), und insbesondere an dessen den Laufschienenanschlußstücken (5 bis 7) zugewandten Ende, befestigt sind.
9. Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptlaufschienenstück (2; 41) und die Laufschienenanschlußstücke (5 bis 7; 42, 43) über einen Träger (21; 58) fest miteinander verbunden sind.
VNR 190 144 5Ü.263 DE Ro/Ac 23. August 1991
10. Weiche nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (21; 58) als Flachmetallstück (21) ausgebildet ist, das direkt mit den Oberseiten des Hauptlaufschienenstücks (2) und der vorzugsweise drei Laufschienenanschlußstucke (5 bis 7) verschraubt oder verschweißt ist.
11. Weiche nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn zeichnet, daß das bewegliche Weichenstück (2) am Träger
(21) mittels eines Bolzens (3) schwenkbar gelagert ist.
12. Weiche nach einem der Ansprüche 9 bis 11, da durch gekennzeichnet, daß das bewegliche Weichenstück (2) an seinem dem Hauptlaufschienenstück (4) zugewandten Ende einen in einen Spalt zwischen dem Hauptlaufschienenstück (4) und dem Träger (21) hineinragenden Fortsatz (25) aufweist.
13. Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem beweglichen Weichenstück (2) ein Quersteg (15) mit Rastvertiefungen (16) zur Verrastung des beweglichen Weichenstücks (2) in seinen mit den Laufschienenanschlußstücken jeweils ausgerichteten Schwenkstellungen angebracht ist.
14. Weiche nach einem der Ansprüche 9 bis 13, da durch gekennzeichnet, daß am Träger (21) eine federvorgespannte Rastkugel (17) angeordnet ist, die in den jeweiligen Schwenkstellungen des beweglichen Weichenstücks (2) in eine zugeordnete Rastvertiefung (16) eingreift.
15. Weiche nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannkraft der Rastkugel (17) über einen Schraubbolzen (19) einstellbar ist.
VNR 190 144 50.263 DE Ro/Ac 23. August 1991
16. Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fangbügel (45, 46) an einem mit dem beweglichen Weichenstück (40) starr verbundenen Bügel (44) angebracht sind.
17. Weiche nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberhalb des beweglichen Weichenstücks (40) verlaufenden Bügel (44) eine Laufrolle (48) angebracht ist, vorzugsweise über einen im wesentlichen vertikal nach oben verlaufenden Tragarm (47), die auf der Oberseite eines im wesentlichen quer zur Längsrichtung des HauptlaufSchienenstücks (41) verlaufenden Querstegs (49) abrollen kann.
18. Weiche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Querstegoberseite im Bereich des Laufwegs der Laufrolle (48) zwischen den einzelnen Weichenschaltstellungen Erhebungen (50), insbesondere in Form eines oder mehrerer auf die Oberseite aufgesetzten Flacheisen, ausgebildet sind.
19. Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (40 bis 43) flaschenförmiges Profil haben und Laufwagen-Laufrollen
(53) auf der Schienenoberseite geführt sind.
20. Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufwagen-Laufrollen (53) in der Ebene der Fangbügel (45, 46) mit einem Käfig (55) umgeben sind.
21. Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen Rund-, Flaschen-, Rauten-, Winkelstück-, Nasen- oder C-Profil besitzen und die Laufwagen-Laufrollen entsprechend angepaßte Laufflächenprofile haben.
VNR 190 144 5Ü.2G3 DE Ro/Ac
23. August 1991
DE9110433U 1991-08-23 1991-08-23 Weiche für eine Hängeförderanlage Expired - Lifetime DE9110433U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9110433U DE9110433U1 (de) 1991-08-23 1991-08-23 Weiche für eine Hängeförderanlage
EP92113927A EP0529443A1 (de) 1991-08-23 1992-08-13 Weiche für eine Hängeförderanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9110433U DE9110433U1 (de) 1991-08-23 1991-08-23 Weiche für eine Hängeförderanlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9110433U1 true DE9110433U1 (de) 1991-10-10

Family

ID=6870529

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9110433U Expired - Lifetime DE9110433U1 (de) 1991-08-23 1991-08-23 Weiche für eine Hängeförderanlage

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0529443A1 (de)
DE (1) DE9110433U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4314459C1 (de) * 1993-05-03 1994-09-22 Duerkopp Adler Ag Weiche für einen Hängeförderer
FR2734286A1 (fr) * 1995-05-15 1996-11-22 Financ Cofinor Sa Comp Dispositif d'aiguillage pour convoyeurs suspendus et installations de manutention pourvues des dits dispositifs d'aiguillage
DE102004014443A1 (de) * 2004-03-24 2005-10-13 Wf Logistik Gmbh Fördereinrichtung mit einer Weiche
CN110054083A (zh) * 2019-05-31 2019-07-26 山西诺尔昌泰机械有限公司 单轨吊四通式回转变道设备及变道方法
CN114438832A (zh) * 2022-01-11 2022-05-06 中铁第四勘察设计院集团有限公司 一种侧壁升降平移式高速磁浮道岔结构及其控制系统

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29800910U1 (de) * 1998-01-20 1999-05-20 WF Logistik GmbH, 86899 Landsberg Weiche für eine Fördereinrichtung
CN114013472A (zh) * 2021-11-18 2022-02-08 中铁宝桥集团有限公司 一种悬挂式轨道单开车辆换线系统
CN116575273B (zh) * 2023-07-14 2023-09-22 太原矿机电气股份有限公司 模块化地轨卡轨轨道及道岔

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1829729U (de) * 1961-02-03 1961-04-20 Hespe & Woelm Weiche fuer haengebahnen.
DE1889838U (de) * 1963-10-25 1964-03-26 Hespe & Woelm Weiche fuer die laufschienen von handbetaetigten haengebahnen.
DD143889A5 (de) * 1978-05-29 1980-09-17 Hajtomuevek Es Festoberendeze Lastfahrwerk und weiche von kreiskettenfoerderern
DE3890099T1 (de) * 1987-02-20 1989-05-24 Alfa Laval Agri Scandinavia Transportschienensystem mit weichen, insbesondere ueber kopf laufendes einschienensystem zum zyklischen transport eines oder mehrerer traeger beispielsweise bei einem futterverteilungssystem
DE8807284U1 (de) * 1988-06-03 1989-10-05 Veit Transpo GmbH, 8910 Landsberg Weiche
DE3819009A1 (de) * 1988-06-03 1989-12-14 Veit Transpo Gmbh Weiche
DE3900445A1 (de) * 1989-01-10 1990-07-12 Marcel Soballa Weichen und kreuzungen von haengebahnen-transportschienenanlagen

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE566503C (de) * 1931-04-29 1932-12-17 Reinhold Voester Weichenstellvorrichtung fuer Transportbahnen
DE1249301B1 (de) * 1963-05-08 1967-09-07 Demag Zug Gmbh Selbsttragende rohrformige laufschiene furhangebahnen, hangekrane
US4016818A (en) * 1975-09-02 1977-04-12 Ellzey Floyd P Monorail switch
US3999730A (en) * 1975-10-23 1976-12-28 Gonsalves George E Trolley conveyor track switch unit

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1829729U (de) * 1961-02-03 1961-04-20 Hespe & Woelm Weiche fuer haengebahnen.
DE1889838U (de) * 1963-10-25 1964-03-26 Hespe & Woelm Weiche fuer die laufschienen von handbetaetigten haengebahnen.
DD143889A5 (de) * 1978-05-29 1980-09-17 Hajtomuevek Es Festoberendeze Lastfahrwerk und weiche von kreiskettenfoerderern
DE3890099T1 (de) * 1987-02-20 1989-05-24 Alfa Laval Agri Scandinavia Transportschienensystem mit weichen, insbesondere ueber kopf laufendes einschienensystem zum zyklischen transport eines oder mehrerer traeger beispielsweise bei einem futterverteilungssystem
DE8807284U1 (de) * 1988-06-03 1989-10-05 Veit Transpo GmbH, 8910 Landsberg Weiche
DE3819009A1 (de) * 1988-06-03 1989-12-14 Veit Transpo Gmbh Weiche
DE3900445A1 (de) * 1989-01-10 1990-07-12 Marcel Soballa Weichen und kreuzungen von haengebahnen-transportschienenanlagen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
FR-Z: LE MONORAIL ELECTRIQUE VA-T-IL DETRONER LE CONVOYEUR AERIEN? In: Manutention, Okt. 79, S.52 *

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4314459C1 (de) * 1993-05-03 1994-09-22 Duerkopp Adler Ag Weiche für einen Hängeförderer
FR2734286A1 (fr) * 1995-05-15 1996-11-22 Financ Cofinor Sa Comp Dispositif d'aiguillage pour convoyeurs suspendus et installations de manutention pourvues des dits dispositifs d'aiguillage
DE102004014443A1 (de) * 2004-03-24 2005-10-13 Wf Logistik Gmbh Fördereinrichtung mit einer Weiche
CN110054083A (zh) * 2019-05-31 2019-07-26 山西诺尔昌泰机械有限公司 单轨吊四通式回转变道设备及变道方法
CN110054083B (zh) * 2019-05-31 2024-05-17 山西诺尔昌泰机械有限公司 单轨吊四通式回转变道设备及变道方法
CN114438832A (zh) * 2022-01-11 2022-05-06 中铁第四勘察设计院集团有限公司 一种侧壁升降平移式高速磁浮道岔结构及其控制系统

Also Published As

Publication number Publication date
EP0529443A1 (de) 1993-03-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0135596B1 (de) Kraftfahrzeugsitz, insbesondere für zweitürige Kraftfahrzeuge
EP0291564A1 (de) Beschlag für Schiebetüren
DE9110433U1 (de) Weiche für eine Hängeförderanlage
DE2742668A1 (de) Sicherheitsgurtbefestigung
EP0176955A2 (de) Klapp-Beschlag
EP1834544B1 (de) Verriegelung für Tischtennis-Tische mit verschwenkbaren Plattenhälften
DE4211136C2 (de) Vorrichtung zur Deckenschalung
DE2721539A1 (de) Fahrzeugsitz
EP0397159B1 (de) Vorrichtung zum Herausnehmen und Einsetzen einer Fangeinrichtung aus bzw. in eine Führungsschiene eines Fallschutzes
EP1497498B1 (de) Rolleinrichtung für eine bewegliche herzstückspitze
DE3904108A1 (de) Belastungstraeger fuer streckwerke
EP1084979A1 (de) Greifer einer heb- und senkbaren Aufnahmevorrichtung für von oben zu greifende Behälter
DE3446310A1 (de) Regalfoerdersystem
DD260266A5 (de) Haengefoerdersystem
DE1946164A1 (de) Automatisch freigebbarer Antriebswagen fuer ein kraftbetriebenes und freilaufendes Foerdersystem
DE3227351A1 (de) Sperrvorrichtung fuer zwei schienenpaare eines fahrzeugsitzes
DE4210017A1 (de) Schubkastenauszug
DE69906637T2 (de) Bandspeicher
EP0699404B1 (de) Schrägstellbeschlag für Möbelstücke
DE2145793A1 (de) Trag- und laufrollensystem fuer verschiebbare trennwandelemente
DE19851517C1 (de) Fixiervorrichtung
DE3315999C2 (de) Auszieheinrichtung für einen mit einem Möbelkorpus versehenen Schrank
DE3224540C2 (de)
DE2646282C2 (de) Vorrichtung zum Ausziehen von zwei Platten, wie Tisch- oder Arbeitsplatten, aus einem Träger, wie einem Küchenmöbel
DE1560010C3 (de) Vorrichtung zum Auslegen und Schneiden von fortlaufenden Gewebebahnen