DE1829729U

DE1829729U - Weiche fuer haengebahnen.

Info

Publication number: DE1829729U
Application number: DEH37186U
Authority: DE
Original assignee: Hespe & Woelm
Current assignee: Hespe & Woelm
Priority date: 1961-02-03
Filing date: 1961-02-03
Publication date: 1961-04-20

Description

Firma Hespe & Woelm, Heiligenhaus, Bez. Düsseldorf Weiche für Hängebahnen Die Neuerung bezieht sich auf eine einfache Weiche für Hängebahnen, bei denen die Rollwagen meist von Hand verschoben werden.
Um eine einfache Ausführung für eine reiche zu schaffen, wird gemäß der @euerung vorgeschlagen, die beiden Abzweigenden der Laufschienen durch ein Rohr miteinander zu verbinden, in das eine Tragstange für die Verstellstange der Weiche eingeklemmt ist. Die verstellbare Weichenzunge ist mit einem Traglappen versehen, der über die Enden der beiden Abzweigenden beim Verstellen gleitet. Für die Endstellungen der ieichenzunge können federnde Raste vorgesehen sein, die in eine entsprechende Bohrung des Traglappens einspringen.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer'. Teiche ge

mäß der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 einen Querschnitt.
Das Schienenende 1 einer Hängebahn soll mittels einer verschwenkbaren, als Schienenstück ausgebildeten Zunge 2 entweder mit dem Schienenende 3 oder mit der abzweigenden Schiene 4 verbunden werden. Die Zunge 2 ist in einer Hülse 5 gelagert und um einen Zapfen 6 od. dgl. schwenkbar.
Gemäß der Neuerung sind die beiden Abzweigenden 3 und 4 durch ein Rohr 7 od. dgl. miteinander verbunden, und zwar ist das Rohr 7 an die Abzweigenden 3 und 4 angeschweißt. In das Rohr ist eine Tragstange 8 eingesetzt, die durch Schrauben 19 und 20 festgeklemmt wird. An der Stange 8 ist die Verstellstange 9, die in einen Handgriff-nicht dargestellt-ausläuft, schwenkbar befestigt. Mittels einer Lasche 10 ist diese Verstellstange 9 mit der Schienenzunge 2 verbunden. Wird die Verstellstange 9 bedient, so kann die Zunge 2 entsprechend verstellt werden.
Die Zunge 2 ist mit einem Traglappen 11 versehen, der auf den Stirnflächen der Abzweigenden 3 und 4 gleiten kann. Oberhalb dieses Traglappens 11 befindet sich eine Raste 12, die durch eine Feder 13 belastet ist. In den endstellungen greift diese Raste in Vertiefungen 14 des Lappens 11 ein, um die genaue Randstellung zu fixieren. Außerdem können für die Schienenzunge 2 noch Anschläge 15 und 16 (Fig. 1) vorgesehen sein.
Vorteilhaft kann die Zunge 2 auf beiden Seiten mit Sperrlappen 21 und 22 zum Befestigen der Lasche 10 versehen sein, so daß man je nach den örtlichen Möglichkeiten die Verstellstange 9 auf der einen oder anderen Seite der Weiche anbringen kann. Diese Lappen 21 und 22 sind so breit gehalten, daß sie jeweils eine Sperre für das nicht benutzbare Weichenstück bilden. So sperrt gemäß Fig. 1 in der dargestellten Lage der Zunge 2 der Lappen 22 das Schienenstück 4, damit ein Wagen nicht aus dieser Schiene herauslaufen kann.

Claims

Schutzansprüche : 1. Weiche für Hängebahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abzweigenden (3, 4) der Schienen durch ein Rohr (7) od. dgl. miteinander verbunden sind, in das eine Tragstange (8) für die Verstellstange (9) eingeklemmt ist.
2. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Zunge (2) mit einem Traglappen (11) und seitlichen Sperrlappen (21 und 22) versehen ist.
3. Weiche nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Endstellungen der Weichenzunge (2) eine federnde Raste (12) vorgesehen ist.