DE566503C - Weichenstellvorrichtung fuer Transportbahnen - Google Patents

Weichenstellvorrichtung fuer Transportbahnen

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DE566503C
DE566503C DEV26745D DEV0026745D DE566503C DE 566503 C DE566503 C DE 566503C DE V26745 D DEV26745 D DE V26745D DE V0026745 D DEV0026745 D DE V0026745D DE 566503 C DE566503 C DE 566503C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/22Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
    • E01B25/26Switches; Crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Weichenstellvorrichtung für Transpörtbahnen Von den bekannten Weichenstellvorrichtungen unterscheidet sich die Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch, daß Einstellglieder, wie Stellhebel, Federn; Gewichte u. dgl., welche mittelbar oder unmittelbar auf die Weiche wirken, vollständig vermieden sind. Dies hat zur Folge, daß eine äußerst einfache Konstruktion erzielt wird und die Weiche ohne jegliche Mühe durch einen leichten, in entsprechender Richtung geführten Druck auf das Transportgut in die gewünschte Ausfahrtrichtung leicht einstellbar ist. Dies ist besonders in solchen Fällen von wesentlichem Vorteil, wo es sich um eine mehrfache Abzweigung handelt.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß an dem durch den Spalt ragenden Gehänge der Laufkatze ein besonderes Führungsstück angeordnet ist, das mit an sich bekannten Lenkern zusammenwirkt, die an einer um einen Gelenkzapfen schwenkbaren Weiche angeordnet sind. Die Lenker sind so angeordnet, daß beim Anfahren der Laufkatze in Richtung der Lenker einer derselben den Weg des Führungsstücks überquert, so daß es zunächst an ihm anstoßt, um schließlich bei Weiterfahrt an ihm entlang zu gleiten, wobei der Lenker seitwärts ausweicht und dadurch die Weiche in die Anfahrtbahn einstellt. Damit die Weiche beim Einstellen nicht über die beiden äußeren Stellungen hinausbewegt werden kann, sind Anschläge angeordnet, welche den Weg der Weiche begrenzen. Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, -und zwar zeigt: Abb: i eine dreiteilige Abzweigstelle nebst Weiche einer Transportbahn im Aufriß, Abb. ä einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i .
  • Abb.3 die dreiteilige Abzweigstelle bei nach links abgeschwenkter Weiche im Grundriß, Abb. 4. die dreiteilige Abzweigstelle bei nach rechts abgeschwenkter Weiche im Grundriß.-Die als Hängebahn ausgebildete Transportbahn ist an Doppel-T-Eisen i befestigt, die an den Abzweigstellen in mehrfache Doppel-T-Stücke 2 endigen. An den T-Trägern i und an den Doppel-T-Stücken 2 sind die Führungskanäle 3 befestigt. In den Führungskanälen laufen die Laufkatzen .4, deren Gehänge 13 durch den Spalt 34 der Führungskanäle 3 hindurchgeht. An diesem Gehänge 13 ist ein besonderes Führungsstück i2 mit anschließender Einhängeöse angebracht. Die Weiche ist einerseits mittels Drehzapfen 16 und Mutter 17 an dem mehrfach gebogenen Träger 18, anderseits an der segmentartigen, in einer Kugelbahn geführten Laufschiene i9 gelagert. An. der Weiche 15 sind an sich bekannte Lenker 22 und 23, mit welchen das Führungsstück 12 der Laufkatze zusammenwirkt. Außerdem sind an einem Anschlagwinkel 24 Anschläge 28 und 29 angeordnet, die den Ausschlag der Weiche 15 nach zwei Richtungen hin begrenzen, so daß die beiden äußeren Stellungen, welche den gekrümmten Bahnen 25 und 26 entsprechen, gewährleistet sind.
  • In den Abb. 3 und q. ist eine dreiteilige Abzweigung im Grundriß dargestellt, deren gekrümmte Abzweigungen 25, 26 symmetrisch auf beiden Seiten zur geradlinigen Bahn z7 angeordnet sind.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die Laufkatze 4., welche in der Abb.4 durch einen durch das Führungsstück 12 geführten Ouerschnitt angedeutet ist, soll von der gekrümmten Führungsbahn 25 in der Richtung des Pfeiles .r. nach der geradlinigen Führungsbahn 27 verschoben werden. Dies wird in bekannter Weise dadurch bewirkt, daß an dem an der Aufhängeöse 13 hängenden Transportgut in der Richtung des Pfeiles x geschoben oder gezogen wird. Da die Weiche 15 gemäß der Abb. q. in die Bahn 26 eingestellt ist, so ragt der Lenker 22 in die Bahn 27 des Führungsstückes i2 hinein, das bei Vorwärtsbewegung der Laufkatze in der Richtung des Pfeiles x am Lenker 22 entlang gleitet und ihn entsprechend den in der Abb. q. punktiert angedeuteten Stellungen nach oben verschiebt. Damit wird die Weiche 15 in der Richtung des Pfeiles y umgelegt und die Verbindung zwischen der Bahn 25 und der Bahn 27 hergestellt.
  • Ist die Laufkatze q. auf dem links der Weiche gelegenen Teil der mittleren Bahn 27 angelangt und soll sie nach dem Bahnzweig 26 verschoben werden, so wird sie zunächst wieder auf die Weiche 15 zurückgebracht und an dem Transportgut in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles y, d. h. gemäß Abb. .4, nach unten gezogen. Durch dieses legt sich die Weiche bis zum Anschlag 29 um, und die Laufkatze d. kann in die Bahn 26 einfahren. In ähnlicher Weise wird verfahren, wenn die Laufkatze q. in den Teil der Bahn 27 rechts der Weiche 15 verschoben werden soll; die Weiche ist dann allerdings nicht bis zum Anschlag 29 umzulegen, d. h. der Zug auf das Transportgut in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles y ist früher als in dem vorhergehenden Fall zu unterbrechen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Weichenstellvorrichtung für Transportbahnen in kanalartigen, an der Unterseite geschlitzten Führungsbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem durch den Spalt (3q.) ragenden Gehänge (i3) der Laufkatze (q.) ein besonderes Führungsstück (i2) angeordnet ist, das mit an sich bekannten Lenkern (2z, 23) zusammenwirkt, die an einer um einen Gelenkzapfen (i6) schwenkbaren Weiche, (i5) angeordnet sind. Transportvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenken der Weiche (i5) durch Anschläge (28,:29) begrenzt ist.
DEV26745D 1931-04-29 1931-04-29 Weichenstellvorrichtung fuer Transportbahnen Expired DE566503C (de)

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DE566503C true DE566503C (de) 1932-12-17

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DE (1) DE566503C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0529443A1 (de) * 1991-08-23 1993-03-03 Friedrich Golz Weiche für eine Hängeförderanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0529443A1 (de) * 1991-08-23 1993-03-03 Friedrich Golz Weiche für eine Hängeförderanlage

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