DE394634C - Seilpostanlage - Google Patents

Seilpostanlage

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Publication number
DE394634C
DE394634C DET26663D DET0026663D DE394634C DE 394634 C DE394634 C DE 394634C DE T26663 D DET26663 D DE T26663D DE T0026663 D DET0026663 D DE T0026663D DE 394634 C DE394634 C DE 394634C
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DE
Germany
Prior art keywords
track
post system
cable post
switch
cable
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Expired
Application number
DET26663D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Original Assignee
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Publication date
Priority to DENDAT297490D priority Critical patent/DE297490C/de
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Priority to DET26665D priority patent/DE393691C/de
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Application granted granted Critical
Publication of DE394634C publication Critical patent/DE394634C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/02Apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C3/08Apparatus characterised by the means used for distribution using arrangements of conveyors
    • B07C3/082In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts
    • B07C3/085In which the objects are carried by transport holders and the transport holders form part of the conveyor belts making use of transport holders in the form of clamps or grips

Landscapes

  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

  • Seilpostanlage. Zusatz zum Patent 2974go. Das Hauptpatent 29749o behandelt eine Seilpostanlage mit einem einzigen Gleis für die Hin- und Rückfahrt der von einem endlosen Förderseil bewegten Greiferwagen. An den Gleisenden dieser Anlage kann nach dem Hauptpatent das Gleis mit Umkehreinrichtungen versehen sein, die z. B. von eine kurze zweigleisige Strecke abgebenden Gleisschleifen gebildet werden und demzufolge eine Umkehrung der Greiferwagen in bezug auf die Bewegungsrichtung in dem Eingleis der Anlage ermöglichen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterausbildung der Seilpostanlage nach dem Hauptpatent, und sie besteht darin, daß in die eingleisige Strecke der Anlage Doppelgleisausweichstrecken eingeschaltet sind, die den eingleisigen Betrieb vorübergehend unterbrechen und bei Verwendung von mehreren Förderwagen in der Anlage ein gegenseitiges Ausweichen der Wagen im Verlauf der eingleisigen Strecke gestatten.
  • Weiterhin besteht die Erfindung in der besonderen Ausbildung der Doppelgleisausweichstrecken, deren beide Enden erfindungsgemäß von Weichenzungen bedient werden, die mit Rücksicht auf die beiden Laufrichtungen der Wagen eine diesen Richtungen entsprechende Stellung selbsttätig einnehmen können, und zwar unter der Einwirkung der regelrechten Fortlaufbewegung der Wagen. Vorteilhaft sind diese beiden Weichenzungen zwangläufig miteinander verbunden, damit sie sich gegenseitig derart beeinflussen können, daß beim Umlegen der einen Zunge im Sinne der Bewegungsrichtung des durchfahrenden Wagens die zweite Zunge in die entsprechende Stellung mitbewegt wird. Beispielsweise kann man die beiden Zungen starr miteinander verbinden, so daß jede Zunge einen. Arm eines zweiarmigen, mit seinem Mittelpunkt in der Mitte der Ausweichstrecke drehbar gelagerten Hebels bildet.
  • Die Ausweichstrecke kann eine größere Länge erhalten und in ihrem mittleren Teil geradlinig verlaufen, um so innerhalb des Bereichs der Ausweichstrecke Sende- und Empfangsstellen der Seilpostanlage anordnen zu können.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Abb. i gibt die Doppelgleis-Ausweichstrecke mit der für ihren Einbau in die eingleisige Seilpostanlage zweckdienlichen Abmessungen wieder, während die Abb. 2 eine Ausweichstrecke zeigt, bei der durch Verlängerung ihres mittleren Teiles die Anordnung von Sende- und Empfangsstellen ermöglicht wird.
  • Zn die eingleisige Strecke a, b ist gemäß der Erfindung eine aus dem Doppelgleis c, d bestehende Ausweichstrecke eingebaut, deren beide Enden von je einer Weichenzunge e, f bedient werden.
  • Nach dem Beispiel der Abb. i sind beide Weichenzungen starr miteinander verbunden, indem sie die Arme eines zweiarmigen, um einen Zapfen g in der Mitte zwischen den beiden Ausweichgleisen c, d drehbar gelagerten Hebels bilden. Die Zungen e, f stellen hiernach eine ein Ganzes bildende Doppelzunge dar, die durch eine den Lauf des Greiferwagens durch die Ausweichstrecke nicht behindernde Feder h in der gezeichneten Ruhelage festgehalten wird. Der Zapfen g kann eine drehbare Seilscheibe i tragen, die dazu dient, die beiden nebeneinander in entgegengesetzter Richtung fortbewegten Trümer des Förderseiles in der Ausweichstrecke auseinanderzuhalten und dabei zugleich das Seil der Form der Ausweichstrecke entsprechend zu führen.
  • In der gezeichneten Stellung der Doppelzunge e, f können die bei a und b ankommenden Greiferwagen ohne weiteres in das Gleis c und d der Ausweichstrecke einfahren. Sind die Wagen in der Höhe des Zapfens g angelangt, so beginnen sie unter Uberwindung der Spannung der Feder h die Doppelzunge um den Zapfen g aus der einen Endlage und beim Weiterfahren in die andere Endlage zu drehen. Durch entsprechende Kurvenführung der Ausweichgleise und der Zungen e, f kann eine allmähliche Drehung der Doppelzunge bewirkt werden, so daß geräuschvolle Schläge und eine damit verbundene starke Abnutzung der Teile beim Umlegen der Weichenzungen vermieden werden. Sobald nun die Wagen die Ausweichstrecke wieder verlassen haben und in die eingleisige Strecke a bzw. b eingefahren sind, geht die Doppelzunge unter der Einwirkung der Feder h in die Anfangslage zurück. Diese Zurückbewegung der Doppelzunge kann durch eine nicht dargestellte Verzögerungsvorrichtung bekannter Art gehemmt werden, um auch hierbei geräuschvolle Schläge der einander zusammentreffenden Teile zu verhüten. Will man nun in dem Bereich der Ausweichstrecke Sende- und Empfangsstellen der Seilpostanlage anordnen, so werden, wie die Abb. 2 zeigt, die mittleren Teile der Gleisschienen geradlinig ausgeführt. Hierbei ist es zweckmäßig, die Weichenzungen e und f nicht wie nach Abb. i miteinander zu verbinden, sondern sie getrennt voneinander um je einen Zapfen g zu lagern. In diesem Falle ist dann für jede Weichenzunge eine Feder h vorzusehen; es können aber auch unter Fortlassung der zweiten Feder die Weichenzungen mittels eines geeigneten Hebelgestänges miteinander verbunden werden.

Claims (7)

  1. PATENT-AN SPRIT C13 E: i. Seilpostanlage nach Patent 297490, dadurch gekennzeichnet, daß in die eingleisige Schienenstrecke (a, b) der Anlage Doppelgleis-Ausweichstrecken (c, d) eingeschaltet sind, um ein gegenseitiges Ausweichen der das Eingleis in beiden Richtungen befahrenden Förderwagen zu ermöglichen.
  2. 2. Seilpostanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden der Ausweichstrecken Weichenzungen (e, f) angeordnet sind, die mit Rücksicht auf die beiden Laufrichtungen der Wagen eine diesen Richtungen entsprechende Stellung selbsttätig einnehmen.
  3. 3. Seilpostanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichenzungen zwangläufig miteinander verbunden sind.
  4. 4. Seilpostanlage nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichenzungen einen zweiarmigen, mit seiner Drehachse in der Mitte der Ausweichstrecke gelagerten Hebel bilden.
  5. 5. Seilpostanlage nachAnspruch 2,3 und4, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlegen der Weichenzungen durch eine Kurvenführung des Ausweichgleises und der Weichenzungen allmählich fortschreitend vor sich geht.
  6. 6. Seilpostanlage nach Anspruch 2, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines allmählich fortschreitenden Verlaufs der Rückbewegung der Weichen eine Einrichtung an sich bekannter Art vorgesehen ist, die die Rückbewegung der Weichen verlangsamt.
  7. 7. Seilpostanlage nach Anspruch i bis 3, 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil der doppelgleisigen Ausweichstrecke geradlinig verläuft.
DET26663D 1922-06-13 1922-06-13 Seilpostanlage Expired DE394634C (de)

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DET26665D DE393691C (de) 1922-06-13 1922-06-13 Seilpostanlage
DET26663D DE394634C (de) 1922-06-13 1922-06-13 Seilpostanlage

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ID=7552952

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DET26663D Expired DE394634C (de) 1922-06-13 1922-06-13 Seilpostanlage

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DE (1) DE394634C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1101288B (de) * 1956-03-19 1961-03-02 King Ltd Geo W Foerderanlage, bei der eine angetriebene endlose Kette in einer Fuehrungsschienen-anordnung laeuft und auf der Kette Lastentraeger mit ihren Fussteilen aufsitzen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1101288B (de) * 1956-03-19 1961-03-02 King Ltd Geo W Foerderanlage, bei der eine angetriebene endlose Kette in einer Fuehrungsschienen-anordnung laeuft und auf der Kette Lastentraeger mit ihren Fussteilen aufsitzen

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