AT148507B - Überführungsaufzug. - Google Patents

Überführungsaufzug.

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AT148507B
AT148507B AT148507DA AT148507B AT 148507 B AT148507 B AT 148507B AT 148507D A AT148507D A AT 148507DA AT 148507 B AT148507 B AT 148507B
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AT
Austria
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transfer
elevator
vertical
hangers
elevator according
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Inventor
Nils V Dipl Ing Nyman
Original Assignee
Siemens Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Uberführungsaufzug.   



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Überführungsaufzug. welcher beispielsweise Transportbehälter zwischen zwei in verschiedenen horizontalen Ebenen angeordneten   Schleppbahnen,   Seilposten, Elektroposten od. dgl. umladet oder als Be-bzw. Entladestelle einer solchen Transportbahn dient, wobei die Behälter ausser der vertikalen noch eine horizontale oder geneigte Bewegung mitmachen und bei welchem zwecks Leistungssteigerung zwei sich gegenläufig bewegende Aufzugsgehänge vorgesehen sind. 



   Sind mit solchen   Aufzügen lagenempfindliche Giiter   zu befördern, so muss vorgesorgt werden, dass den Transportbehältern keine wesentliche pendelnde Bewegung möglich ist, was   erfindungsgemäss   in besonders einfacher und   zweckmässiger   Weise dadurch erreicht wird, dass die beiden   Aufzugsgehänge   an zumindest vier gemeinsamen Zugmitteln befestigt sind und so geführt werden, dass die durch drei starr miteinander verbundene Befestigungspunkte jedes Gehänges gelegte Ebene mit jeder beliebigen Bezugsebene in jeder Stellung des Aufzuges stets denselben Winkel einschliesst. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Anordnung des Aufzuges ist durch Fig. 1 im Auf- und durch Fig. 2 im Grundriss dargestellt. Die beiden Transportbehälter   S und T   
 EMI1.1 
 das Gehänge R an den Punkten   1,.' ;',:) und-4 mit   den vier Zugmitteln fest verbunden.

   Die beiden Gehänge sind derart verschieden, dass die Transportbehälter zu den Beladeebenen der beiden Stationen U 
 EMI1.2 
 
Die Verschiedenheit der beiden Gehänge besteht darin, dass bei gleicher   Ausführung   der Transportbehälter T und S die Befestigungspunkte   1--1   und   5-8   der Gehänge, an den gemeinsamen Zugmitteln bezogen, auf die Transportbehälter horizontal um den Teilkreisdurchmesser der   Rollen-4 1,   B 1 und B 2, vertikal um den Teilkreisdurchmesser J 1, J 2, K 1 und K 2 gegeneinander versetzt sind.

   Die Stellung der   Gehänge   und deren Befestigungspunkte für den Fall, dass sich der Transportbehälter S in der oberen und der Transportbehälter T in der unteren Station befindet, ist in der Zeichnung Fig. 1 und 2 durch die in Klammer gesetzten Bezeichnungen angedeutet. 



   Die beiden Transportbehälter T und   S   bewegen sieh gegenläufig und müssen daher einander in der Mitte des Förderweges ausweichen. Diese Möglichkeit ist dadurch gegeben, dass der Transportbehälter T während der Fahrt von der Station V nach der Station   l'zuerst die ganze   vertikale und dann erst die ganze horizontale Strecke   durchläuft,   während   der Transportbehälter 8   gegenläufig von der Station U nach der Station V zuerst einen Teil der horizontalen Strecke, dann einen Teil der vertikalen Strecke, welche in entsprechender Distanz vom Vertikalweg des Transportbehälters 7'angeordnet ist und so das Ausweichen   ermöglicht,   und zuletzt den Rest der horizontalen und vertikalen Strecke zurücklegt. 



   Um gleiche Bahnlängen für beide Behälter zu erreichen, sind entweder die Teilkreisdurchmesser der Rollen L 1, L 2, M 1 und M 2 gegenüber den der andern Rollen, welche alle gleich sein 

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 können, entsprechend grösser gewählt oder wird bei gleichem Teilkreisdurchmesser aller Rollen die vertikale oder horizontale Bahn des Behälters T so geneigt, dass zwischen ihnen statt eines rechten ein stumpfer Winkel entsteht, was die Bahn des Behälters T ebenfalls verkürzt und der des   Behälters S   gleichmacht. 



   Da eine hohe Fahrgeschwindigkeit bei   Richtungsänderungen   auf ein heikles Fördergut ungünstig wirken könnte, kann die Geschwindigkeit des Aufzuges zwecks Leistungssteigerung in der Zeit, wo sieh beide Behälter in der vertikalen Bahnstrecke befinden, erhöht werden, u. zw. durch den Behälter der zuletzt in die vertikale Strecke eintritt, wobei der Behälter, der zuerst sieh dem Austritt aus der vertikalen Strecke nähert, die Geschwindigkeit wieder vermindert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1. tberführungsaufzug zwischen zwei   in verschiedenen horizontalen Ebenen angeordneten   Hängeschleppbahnen, Seilposten, Elektroposten   od. dgl. bzw. zwischen einer solchen Bahn und einer   höherliegenden Aufgabe-oder Empfangsstelle,   bei welchem das   Fördergut   ausser der vertikalen noch eine horizontale oder geneigte Bewegung mitmacht und welcher zwecks Leistungssteigerung mit zwei sich gegenläufig bewegenden Aufzugsgehängen ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzugsgehänge an zumindest vier gemeinsamen Zugmitteln befestigt sind und so geführt werden. dass die durch drei starr miteinander verbundene Befestigungspunkte jedes Gehänges gelegte Ebene mit jeder beliebigen Bezugsebene in jeder Stellung des Aufzuges stets denselben Winkel einschliesst.

Claims (1)

  1. 2. Überführungsaufzug nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsamen Zugmittel endlos geschlossen sind.
    3. Überführungsaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Transportbehälter in den Endstellungen den Beladeebenen gegenüber immer die gleiche Lage einnehmen, um die Übernahme bzw. tbergabe des Förderguts zu erleichtern.
    4. tberführungsaufzug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Aufzugsgehänge die vertikale und horizontale Strecke ungeteilt aneinandergereiht zurücklegt, während das zweite Gehänge eine oder beide Strecken geteilt durch Zwischenstreeken der andern Bewegungs- riehtung treppenartig durchläuft.
    5. Überfülirungsaufzug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Herbeiführung gleicher Bahnlänge für beide Gehänge die Leitraddurchmesser entsprechend gewählt bzw. die geraden Bahnen etwas aus der Horizontalen oder Vertikalen geneigt sind.
    6. Überführungsaufzug nach den Ansprüchen l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit des Aufzuges, während sieh beide Gehänge in den vertikalen Strecken befinden, durch entsprechende Steuermittel erhöht wird.
AT148507D 1935-06-21 1935-06-21 Überführungsaufzug. AT148507B (de)

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ID=3645167

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