DE2163825A1 - Umleitungsvorrichtung fuer schwebebahnen - Google Patents

Umleitungsvorrichtung fuer schwebebahnen

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DE2163825A1
DE2163825A1 DE19712163825 DE2163825A DE2163825A1 DE 2163825 A1 DE2163825 A1 DE 2163825A1 DE 19712163825 DE19712163825 DE 19712163825 DE 2163825 A DE2163825 A DE 2163825A DE 2163825 A1 DE2163825 A1 DE 2163825A1
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William J Holt
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MONOCAB Inc
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MONOCAB Inc
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/22Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
    • E01B25/26Switches; Crossings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00Other railway systems
    • B61B13/04Monorail systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C13/00Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes
    • B61C13/04Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes for elevated railways with rigid rails

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

  • Umleitungsvorrichtung für Schwebebahnen Die Erfindung bezieht sich allgemein auf das Beförderungsgebiet und im besonderen auf mechanische Vorrichtungen, mit denen ein Fahrzeug auf verschiedene Bahrstrecken umgeleitet werden kann.
  • Für diesen Zweck wurden bisher verschiedene Mittel vorgesehen, die jedoch dem Fahrzeig keine Stabilität verleihen konnten als Folge der Wechselwirkung zwischen dem vom Fahrzeug getragenen Laufwagen (Laufkatze) oder Führung und den tragenden Bahrschienen, wobei die Führung von der einen 2ahrstreckeneinstellung zu einer anderen Einstellung überzuwechseln suchen.
  • Um die genannten Schwierigkeiten zu vermeiden, sieht die Erfindung eine i'ahrzeugumleitungsvorrichtung vor, mit der eine von mehreren verschiedenen ahrstrecken zwangsläufig gewählt wird, welche Vorrichtung zusammen mit einem I-Träger oder mit einem Kastenträger als Monoschiene benutzt werden kann, und die elektrisch gesteuert wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die Fig.1 eine schaubildliche Darstellung eines Wagens einer Schwebebahn an einer Umleitungsstelle, wobei Teile einer bekannten Umleitungsvorrichtung gezeigt werden, Fig.2 eine vergrößert gezeichnete schaubildliche Darstellung eines Teiles der bekannten Umleitungsvorrichtung nach der Fig01, Fig.3 eine schaubildliche Darstellung eines Teiles der Umleitungsvo rric htung nach der - Erfindung, Fig.4 eine vergrößert- gezeichnete Darstellung der Umleitungsvorrichtung nach der Fig.3, Bigo5 eine schaubildliche Darstellung eines Teiles der erfindungsgemäßen Umleitungsvorrichtung zusammen mit einer Umleitungsstelle an der 'ahrschiene, Fig.6 eine Draufsicht auf die Umleitungsvorrichtung nach der Erfindung bei der Annäherung an eine Umleitungsstelle, Fig.7 eine der Fig.6 ähnliche Darstellung der Umleitung auf eine andere Fahrstrecke, Fig.8 eine weitere, der Fig.6 ähnliche Darstellung einer Umleitung auf eine andere Fahrstrecke, iRigo9 eine Darstellung eines Teiles einer anderen Ausführung der Umleitungsvorrichtung nach der Erfindung, die im besonderen für eine Kastenträgerschiene eingerichtet ist, Fig.10 eine schaubildliche Darstellung einer weiteren anderen Ausfahrung der Umleitungsvorrichtung nach der Erfindung zusammen mit einer Umleitungsstelle und die Fig.11 eine vergrößert gezeichnete Darstellung der-Uin1eitungs vorrichtung nach der Fig.10.
  • Die Fig.1 zeigt eine bekannte Umleitungsvorrichtung zusammen mit einem fahrzeug A, das aus einer Passagierkabine 1 besteht, die mit Hilfe der Tragarme 2 an einer Schiene B aufgehängt ist.
  • Die Tragarme 2 verlaufen von der Kabine 1 aus beiderseits der Fahrschiene B und sind mit Rollen 3 versehen, die an der Innenseite der Arme 2 angeordnet sind und auf dem unteren Flansch der Fahrschiene ruhen.
  • Das Fahrzeug A wird über eine Kette 4 oder einen Riemen 4 angetrieben, die (der) von den am Dach der -Kabine 1 angebrachten Elektromotoren 5 angetrieben wird, Die für die Motore 5 erforderliche Stromversorgung erfolgt über die Stromschienen 6, mit denen elektrische kontakte 7 in Beruhrung stehen, die am Fahrzeug A angebracht sind, Die Fahrbahn B besteht aus einer Monischiene 8 in form eines I-Trägers über dem Fahrzeug, der in Abständen von den Pfeilern 9 getragen wird. Der die Monoschiene bildende I-Träger weist den senkrechten Steg 10, einen oberen Flansch 11 und einen waagerechten unteren und die Last aufnehmenden Flansch 12 auf. Die Tragarme 2 sind beiderseite der Monoschiene 8 angeordnet, wobei die fahrrollen 3 von dem Mittelsteg 10 mit dem unteren Flansch 12 im Eingriff gehalten werden.
  • Wie aus der Fig.2 zu ersehen ist, weist die Sah-rbahn X eine Umleitungsstelle C auf, an d-er eine Umleitung auf verschiedene Fahrstrecken D für das Fahrzeug A erfolgen kann. Der Mittelsteg 10 der Monoschiene ist am Anfang der Umleitungsstelle C bei 13 weggeschnitten und setzt sich bei 14 am Ende der Umleitungsstelle C wieder fort und zwar an den abgehenden Fahrstrecken D. Der untere Flansch setzt sich bei 15 fort inid stützt die Rollen 3 an einer der Fahrbahnen D ab. Da jede Rolle 3 von einem Arm 2 getragen wird, so muss der Ansatz 15 des unteren Flansches mit einem Schlitz versehen werden, durch den die Tragarme 2 beim Übergang zu einer anderen Fahrstrecke D hindurchwan-dere können.
  • Wird die geradlinige Fortsetzung der Fahrstrecke gewählt, s-o wandert der betreffende Tragarm durch einen am Ansatz 15 vorgesehenen Schlitz 16 an der Umleitungsstelle. Wird andererseits die gekrümmte Fahrstrecke D gewählt, so wandert der betreffende Tragarm 2 durch einen Umleitungsschlitz 17 am Ansatz 15 des unteren Flansches Jedes Fahrzeflg A ist mit einer oder mehreren Umleitung-svorrichtungen E zum Wählen einer der Fahrstrecken Ä an der Umleitungsstelle C ausgestattet. Jede Umleitungsvorrichtung E ist mit zwei seitlich gelegenen Führungsarmen 18 versehen. Jeder Führungsarm ist an einem Tragarm 2 angebracht und unterhalb der Seiten des Flanschansatzes 15 gelegen. Jeder Führungsarm endet in einer rohrförmigen Buchse. in der ein zylindrisches Führungsglied 19 oder 20 gleitbar.gelagert ist, wobei die Glieder 19 Steuerbordelemente und die Glieder 20 Backbordelemente darstellen. Bs sind Mittel vorgesehen, mit denen die Führungsglieder 19 für die geradlinige lvortsetzung der Fahrstrecke oder die Führungsglieder 20 für die Umleitung auf eine andere Fahrstrecke angehoben werden können. Ist das eine Führungsglied angehoben so ist das andere Führungsglied abgesenkt, und umgekehrt. Die Führungsglieder 19 und 20 stehen abwechselnd -mit den Kanten 21 und 22 des unteren Sl-ansches in Berührung.
  • Soll das Fahrzeug A bei der Annäherung an eine Umleitungsstelle g die geradlinige Fortsetzung D der Fahrstrecke wählen, so bewirken Betätigungsmittel, zOBO Nocken, ein Anheben der Führungsglieder 19 und ein Absenken der Führungsglieder 20o Die Bührungsglieder 19 für die geradlinige Fortsetzung der Fahrt folgenden kanten 21, und die Fahrrollen 3 gleiten üb-er den Schlitz 17 hinweg und rollen auf die geradlinige Fortsetzungsfahrbahn D. Der Tragarm 2 in der Nähe der gekrümmten Fahrbahn D gleitet durch den Schlitz 16 hindurch und verhindert eine Entgleisung der Fahrrollen 3 durch die Öffnung zwischen de.n beiden Enden 13 -und 1-4 des Mittelsteges der Schiene, Soll anderers.eit-s das fahrzeug A zur gekrümmten Fahrstrecke D umgeleitet werden, so heben die Betätigungsmittel die Führungsglieder 20 an und senken die Führungsglieder 19 ab. Die angehobenen Führungsglieder 20 gelangen dann mit der gekrümmten kante 22 in Berührung und führen die Rollen 3 über den Ansatz 15 und über den Schlitz 16 hinweg zur gewählten Fahrstrecke. Die Tragarme 2 an d-er Steuerbordseite wandern dann durch den-Schlitz 17 hindurch, während die Rollen 3 und deren Tragarme 2 auf dem Drehzapfen 24 verschwenkt werden und sich der gekrümmten Fahrstrecke D anpassen.
  • Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten und beschriebenen Umleitungsvorrichtung treten zwei Hauptschwierigkeiten auf.
  • Zuerst einmal wird die Umleitungsstelle erheblich geschwächt durch die beiden Schlitze am ansatz 15 und dessen fehlender ibstützung. Zweitens ermöglichen die einander schneidenden Bührungskanten -eine zufällige Umleitung des Fahrzeuges. Z.B. können die Führungsglieder 19 zufällig in den Schlitz 17 hineingleiten anstatt der Kante 21 zu folgen. Eine dritte, jedoch weniger schwerwiegende Schwierigkeit ist darin zu sehen, dass die Rollen 3 beim ijauf über die Ubergangsstelle in den Schlitz 16 oder 17 hineinfallen, so dass das Fahrzeug und die Xlahrgäste erschüttert werden Die Figuren 3 und 4 zeigen eine Umleitungsvorrichtung nach der Erfindung mit einer über dem Fahrzeug angeordneten und aus einem I-iräger bestehenden Monoschiene 8, die einen Mittelsteg 10, einen oberen Flansch 11 und einen unteren lasttragenden flansch 12 aufweist, Das Fahrzeug hängt an Tragarmen und wird längs der Monoschiene 8 von den nach innen vorstehenden Rollen 25 befördert, die auf der Oberseite des unteren Flansches 12 ruhen.
  • Zwei Sätze horizontal gelagerter Führungsrollen 26 liegen an den Seitenflächen des Mittelsteges 10 an, verleihen der Kabine Stabilität und verhindern ein Hin- und Herpendeln. Zwei Fahrzeugtragarme 27 umfassen den Flansch 12 beiderseits der Eonoschiene 8 und tragen sowohl die Rollen 25 als auch die Rollen 26. Je nach Gewicht und Länge des Fahrzeuges kann die Anzahl der Tragarme 27, der Bahnrollen 25 und der Stabilisierungsrollen 26 verändert werden, Die Fig.5 zeigt eine Fahrschiene F an einer Umleitungsstelle G, an der das Fahrzeug auf verschiedene Fahrstrecken umge leitet werden kann. Der Mittelsteg 10 der Monoschiene ist am Anafang der Umleitungsstelle (+ bei 28 abgeschnitten und setzt sich bei 29 außerhalb der Umleitungsstelle G wieder fort. An beiden Fahrstrecken H bildet eine Verlängerung -des unteren Flansches 30 eine Abstützung für die Rollen 25 und ist mit Schlitzen versehen, durch die die Rollen 25 tragenden gegenüberstehenden Tragarme 27 hindurchwandern können0 Im besonderen ist ein Schlitz 31 durch den unteren flansch 30 vorgesehen, den der Tragarm 27 an der gekrümmten b'ahrstrecke H bei der geradlinigen Bortsetzung der Fahrt durchwandert. Ein am unteren Flansch 30 vorgesehener Umleitungss.chlitz 32 an der geraden Fahrstrecke ist für den Tragarm 27 vorgesehen, der nahe an der geradlinigen Fahrstrecke H gelegen ist, so dass der Tragarm der gekrümmten Fahrstrecke folgen kann. Daher dient einer der einen Schlitz am unteren Flansch 30 durchwandernden Tragarme 27 zum Führen der Fahrbahnrollen 25,.so dass deren Übergang beiderseits der Fortsetzung 29 mit Sicherheit in der entsprechenden Richtung erfolgt.
  • Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, dass jedes Fahrzeug mit einer Umschalteinrichtung I ausgestattet ist, mit der eine der Fahrstrecken H an der Umleitungsstelle G gewählt werden kann. Wie aus der Fig.4 zu ersehen ist, weist die Umschalteinrichtung I einen V-förmigen Schwenkarm 33 auf, der auf einem Lagerzapfen 34 verschwenkbar gelagert ist. Die Einstellung des Schwenkarmes 33 wird von einem Elektromagneten 35 bewirkt, dessen sich nach oben erstreckenden Ankerelemente 36 und 37 beiderseits des Lagerzapfens 34 unterhalb des Armes 33 gelegen sind0 Nach der Erfindung sind ferner am Schwenkarm reibungsmindernde Mittel vorgesehen, die mit einer Führungs fläche an der Umleitungsstelle G zusammenwirken. Diese reibungsmindernden Littel bestehen im besonderen aus einer inneren Führungsrolle 38 und einer äußeren--}'ührungsrolle 39, welche beiden Rollen 38, 39 an der Steuerbordseite des Schwenkarmes 33 angebracht sind und an den Flächen 40a und 40b des unten, offenen Kastenträgers 40 anliegen, der für diesen Zweck besonders ausgestaltet ist0 Wie aus der Fig.5 zu ersehen ist, ist ein erster Abschnitt der Leitflächen 40a und 40b für die Fahrt des fahrzeuges längs des gekrümmten labschnittes der kahrstrecke vorgesehen0 Von der Leitfläche 40b gehen senkrecht die Flansche 40c und 40d ab, die die Führungsrolle 39 und damit die Führungsrolle 38 und den Schwenkarm 33 in der Bewegungsbahnzurückhalten. Dieses Zusammenwirken ist in der Fig.4 dargestellt.
  • Der sastenträger 40 ist ferner mit zwei Führungsflächen 40e und 40f versehen, die der geradlinig verlaufenden Fahrstrecke H zugeordnet sind, und die gleichfalls mit nach außen vorstehenden Flanschen 40g und 40h versehen sind. Der Schwenk-.-arm 33 trägt an der Backbordseite zwei Führungsrollen 41 und 42, die mit den Führungsflächen 40e und 40f in der bereits beschriebenen Weise zusammenwirken.
  • Der Kastenträger 40 wird geeigneterweise am oberen Teil der Monoschiene B mit Hilfe von Schreuban und Muttern 43, 44, mit Nieten, durch Anschweißen oder auf andere Weise befestigt. Die erfindungsgemäße Transportanlage umfasst natürlich Kabinenfahrzeuge, Antriebsmotere, Abstützungen für die Monoschiene sowie andere erforderliche Einrichtungen.
  • Unter Hinweis auf die figuren 6 - 8 wird nunmehr die Arbeitsweise der Umleitungsvorrichtung nach der Erfindung beschrieben.
  • Die Fig.6 zeigt den Schwenkarm 33 in einer Einstellung, bei der die Führungsrollen 38, 39 vom Anker 37 des Elektromagneten angehoben worden sind. Dieses Anheben der Führungsrollen 38, 39 erfolgt bei der Annäherung des Fahrzeuges an die Umleitungsstelle , wob.ei diese Rollen mit den Führungsflächen 40a und 40b in Berührung gebracht .werden und das Fahrzeug zur gekrümmten Fahrstrecke R umleiten. Da die Führungsflächen 40a und 40b keine Unterbrechungen aufweisen, so wird das Fahrzeug stoßfrei durch die Umleitungsstelle geführt, wobei der an der Backbordseite gelegene Tragarm 27 durch den Schlitz 32 wandert, und wobei die fahrrollen 25 die Fortsetzung 2-9 der gekrümmten Monoschiene umfassen, wie in der Fig.7 dargestellt.
  • Die Fig.8 zeigt die Umleitung des Fahrzeuges zur geradlinig verlaufend en Fahrstrecks. In diesem Falle wurden die Führungsrollen 41, 42 an der Backbordseite angehoben und liegen an den Führungsflächen 40e und 40f an, während die Führungsrollen 38, 59 an der Steuerbordseite abgesenkt worden -sind durch eine entsprechende Verschwenkung des Armes 33.
  • Die Figuren 9, 10 und 11 zeigen andere Ausführungen der erfindungsgemäßen Umleitungsvorrichtung, bei denen das Fahrzeug von einem Kastenträger getragen wird, wobei die Ausführungsform nach der Fig.9 besonders dad-urch gekennzeichnet ist, dass die Führungsflächen außerhalb der seitlichen Wandungen des Kastenträgers angeordnet sind, während bei der Ausführungs,form nach den Figuren 10 und 1-1 die Führungsflächen von herabhängenden Flanschen an der Bodenwandung des Kastenträgers gebildet werden bei der in der Fig.9 dargestellten Ausführungaform ist ein auf einem Lagerzapfen 37 gelagerter V-förmiger Schwenkarm 47 vorgesehen, dessen Arme 50 und 51 die Führungsrollen 48, 49 tragen. Es ist ein Elektromagnet 53 mit zwei ankern 52 und 58 vorgesehen. Wird der Anker 52 ausgefahren, so führt der Arm 46 die Führungsrolle 48 gegen eine Leitfläche 54 am Kastenträger 55, welche Leitfläche 54 zwischen den nach außen waagerecht vorstehenden Flanschen 56 und 57 gelegen ist. Wird der L-nker 58 ausgefahren, so wird die Führungsrolle 49 gegen die Leitfläche 59 zwischen den nach außen vorstehenden waagerechten Flanschen 60 und 61 geführt. iiie bereits beschrieben, kann durch eine entsprechende betätigung des Schwenkarmes eine besondere Bahrstrecke für das Fahrzeug bei dessen Annäherung an eine Umleitungsatelle gewählt werden0 Bei der in den Figuren 10 und 11 dargestellten Ausführungs form erstrecken sich von einem hastenträger 64 aus nach unten zwei Schienen 62, 63 mit umgekehrt T@förmigem Querschnitt, die mit den Führungsrollen 65, 66, 67 und 38 zusammenwirken, die paarweise zusammenwirkend an einem Schwenkarm 69 angebracht sind, der auf einem Lagerzapfen 70 verschwenkbar gelagert ist. Die Ausführungsform nach den figuren 10 und 11 gleich im übrigen der Ausführungsform nach der Fig.9 und arbeitet in der gleichen Weise. bei beiden Ausführungsformen verlaufen die Führungsflächen ohne Unterbrechungen0 Die beschriebenen Ausführungsformen der Umleitvorrichtung stellen nur Beispiele für die Erfindung, auf die die Erfindung nicht beschränkt ist. Es können verschiedene Abänderungen und abwandlungen im Rahmen des Erfindungsgedankens vorgenommen werden. Beispielsweise. können die-umgekehrt T-flrmigen Schienen 62, 63 durch Schienen mit einem L-förmigen Querschnitt ersetzt werden oder aus einfachen senkrecht nach unten vorstehenden h'lanschen bestehen. Außerdem kan an jedem Ende des Schwenkarmes 69 nur eine einzelne Rolle vorgesehen werfen, wie bei der Ausführung nach der Fig0 9, und die Schwenkarme selbst können durch Wellen oder Achsen ersetzt werden, die um eine waagerechte Achse allgemein quer zum KRstenträger und zur Pahrzeugkabine drehbar sind, und die Führungsrollen mit den entsprechenden Leitfläche in Eingriff bringen.
  • An den vorstehend beschrieben Ausführungsformen der Erfindung können von Sachkundigen im Rahmen des Erfindungsgedankens natürlich @nderungen, Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen werden.
  • Die Erfindung selbst wird daher nur durch die beiliegenden Patentansprüche abgegrenzt.
  • Patentansprüche

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Umleitungsvorrichtung für Schwebebahnen, gekennzeichnet durch eine Fahrstrecke mit einem mit einem S-tr-eckenabschnitt, von dem an einer Übergangsstelle zwei weitere Streckenabschnitte in der Fahrtrichtung abgehen, durch einen an der Fahrstrecke befestigten Kastenträger, durch Leitflächen auf weisende Umleitungsmittel, die am Kastenträger an der Umleitungsstelle angebracht sind und einen ersten ortsfesten Abschnitt aufweisen, der der ersten Fahrstrecke in der Fahrtrichtung zugeordnet ist sowie einen zweiten ortsfesten-Abschnitt, der der zweiten Fahrtstrecke in der Fahrtrichtung zugeordnet ist, wobei jeder Abschnitt eine vom anfahrtabschnitt abgehende ununterbrochene Führungsfläche aufweist, die durch die Umleitungsstelle zum zugehörigen Streckenabsdhnitt in der Fahrtrichtung verläuft, durch einen Fahrwagen mit Tragrollen, die mit den Fahrschienen zusammenwirken, durch erste und zweite Reibungsmindernde Mittel, durch wahlweise betätigbare Antriebsmittel, die die reibungsmindernden mittel in den richtungsmäßigen Umleitungseingriff mit einer gewählten ortsfesten Schiene bringen, von denen jede Schiene eine Leitfläche aufweist, die ein Laufbett zur ein reibungsminderndes Mittel aufweist, durch Flansche, die von der Leitfläche abgehen und von einer Wandung des Kastenträgers aus vorstehen und die reibungs-mindernden Mittel an der Leitfläche zurückhalten.
  2. 2. Umleitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass erste und zweite, auf Abstand stehende Flanschglieder an den Kanten der Leitfläche vorgesehen sind
  3. 3. Umleitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der genannten Abschnitte auf abstand stehende und einander gegenüberstehende Zurückhalteflansche aufweist sowie eine Leitfläche, die eine Laufbahn für die reibungsmindernden Mittel zwischen den Flanschen bildet, und dass die Leitfläche seitlich von der fahrspur angeordnet ist0
  4. 4. Umleitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schienenabschnitt auf Abstand stehende und einander gegenüberstehende Flansche und eine leitfläche aufweist, die eine Laufbahn für die reibungsmindernden Mittel zwischen den Zurückhalteflanschen bildet, und dass die Leitfläche unterhalb der ahrbahn angeordnet ist.
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