DE1810439A1 - Einzelschienentransportvorrichtung - Google Patents

Einzelschienentransportvorrichtung

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DE1810439A1
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rail
rails
rollers
rail transport
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DE19681810439
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Jack Rooklyn
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/20Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising load-carriers suspended from overhead traction chains
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  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Patentanwälte ' Dipl. -Ing. F. Weickmann, 1810439
Dipl.-Ing. H. Weιckmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
sro/Hi
EE)PIIBLIG CORPORATION
9601 Wilshire Blvd.
Beverly Hills, Calif. |
T.St.A. ^
Einzelschienentransportvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einzelschienentransportvorrichtung zum. Befördern von Lasten, welche an einer Tragstange aufgehängt sind.
Oberirdische Überführungstransportvorrichtungen werden im allgemeinen bei der Herstellung bzw. beim Errichten von Anlagen zum Tragen schwerer Lasten und Materialien verwendet. Derartige Torrichtungen enthalten normalerweise eine Schiene mit einem oder mehreren G-eleisen, welche über der Erde aufgehängt sind. Außerdem sind Laufkatzen vorgesehen, welche sich auf den Schienen bewegen und welche Aufhängvorrichtungen tragen, an denen die Güter hängen. Es kann sich um eine Schiene handeln,· welche aus einem I-Träger konstruiert ist. Der I-Träger ist in Abständen an seinem oberen Plansch befestigt. Andere Schienentypen bestehen aus Rohren, welche an der Bodenfläche einen Schlitz aufweisen, durch welchen die
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Aufhängevorrichtung nach unten hängt. Für die Laufkatzen werden scheibenartige Führungsrollenpaare verwendet, wobei eine Rolle auf jeder Seite des I-Trägers auf dem unteren Flansch aufliegt oder auf den Flächen zu beiden Seiten des Schlitzes im Rohr.
Die I-Träger - und Rohrträgersysteme enthalten verschiedene Nachteile, welche deren Gebrauch relativ teuer und umständlich machen. Bin Hauptnachteil ist das schwere ^ Biegen eines I-Trägers bzw. einer Rohrschiene. Die Kosten derartiger Transportsysteme steigen rasch, wenn viele Kurven vorgesehen sind. Die Schwierigkeit einer Biegung mit geringem Radius ist besonders groß und es werden deshalb nur Kurven mit verhältnismäßig großem Radius verwendet. Bei großen Kurven müssen unter der Schiene große Flächen freigehalten werden.
Hinzu kommen noch weitere Nachteile beim I-Träger und bei den Rohrschienen. Derartige Schienen enthalten Ecken und eingeschlossene (BLeisbereiehe, in welchen sie Schmutz ansammeln kann und welche schwer zu reinigen sind. Weiterhin sind die verschiedenen Hilfseinrichtungen ψ sperrig. Z.B. nimmt die Weiche, mit welcher die Laufkatzen, zu irgendeiner von zwei oder mehreren Schienen oder Nebenschienen bewegt wird, eine umständliche und sperrige Form an, sobald sie in Verbindung mit einem I-Träger oder einer Rohrschiene verwendet wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die I-Träger und Rohrschienen schwer sind und sie sind sehr teuer, da eine große Materialmenge notv/endig ist«. Außerdem treten hohe Spannungsbzw. Beanspruchungskräfte an der Decke der Tranaportanlage bzw. an den Tragvorrichtungen für die Schienen auf.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein wirksames und leistungsfähiges oberirdisches Transportüberführungs-
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system zu zeigen, welches breite Anwendungsmöglichkeiten "bei der Herstellung von Anlagen und anderen Einrichtungen besitzt. * -
Außerdem soll ein oberirdisches Transportsystem gezeigt werden, welches einen leichteren Schienenkörper besitzt und wirtschaftlicher als herkömmliche Systeme ist.
Weiterhin soll ein Schienenkörper gezeigt werden, welcher auch in kleinen Radien leicht zu biegen ist.
Weiterhin soll ein Zugkabel, welches leicht mit den Laufkatzen gekoppelt und entkoppelt werden kann, gezeigt werden.
Schließlich soll eine einfache und wirtschaftliche Weiche für ein Einzelschienentransportsystem gezeigt werden.
Die Erfindung besteht bei der eingangs geschilderten Transportvorrichtung darin, daß eine Laufkatze auf einem Geleispaar verschiebbar aufgesetzt ist, daß sich von der .Laufkatze nach unten zwischen die Geleise hindurch eine ^schwenk- bzw. drehbar gelagerte Aufhängevorrichtung ' erstreckt und daß die Laufkatze ein Rollenpaar enthält, wobei jede Rolle auf einem der Geleise aufliegt.
Die erfindungsgemäße oberirdische Transportvorrichtung besteht im einzelnen aus einem Geleispaar, welches aus einem seitlich voneinander beabstandeten und nebeneinander liegenden Tragstangenpaar gebildet wird. Ein derartiges Gleispaar wird im folgenden allgemein als Schiene bezeichnet. Die Laufkatze besitzt halbkugelförmige Rollen, wobei je eine: Halbkugelfläche auf je einem Geleis rollt. Ein Aufhänger erstreckt eich von der Laufkatze
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zwischen die Geleise hindurch nach unten. An dessen unteren Ende befindet sich das Stückgut bzw« die Last* welche transportiert werden soll· Die beiden Tragstangen9 welche die Geleise bilden, besitzen einen kreisförmigen Querschnitt und bilden Geleisoberflächen, welche gegeneinander geneigt sind, so daß die laufkatzen zwischen den Tragstangen zentriert sind, sobald sie in Längsrichtung der Schiene sich bewegen.
Die Laufkatze mit den beiden halbkugelförmigen Laufrollen kann sich sowohl bei einem rohrförmigen Schienensystem als auch bei einem Schienensystem, welches aus einem Tragstangenpaar gebildet wird, fortbewegen. Ein Rohrgeleis mit im wesentlichen runden Querschnitt kann aufgrund seiner gefälligen architektonischen Form oder zum Umschließen und Schützen der Laufkatze verwendet werden. Es können auch in einem Transportsystem sowohl Rohrschienen und Stangengeleise gleichzeitig verwendet werden, wobei die Stangengeleise speziell an den Kurven verwendet werden. Die Erfindung zeigt Vorrichtungen zur Längsverbindung von Tragstangenschienen untereinander oder mit Rohrschienen und Vorrichtungen zur Längsverbindung von Rohrschienen untereinander. Derartige Verbindungsvorriohtungen sind einfach und können ohne Schweißen verwendet werden.
Die Laufkatzen, welche sich entlang der Schienen bewegen, werden von zwei halbkugelförmigen Rollen geformt, welche unabhängig voneinander und unabhängig vom Aufhänger, welcher an ihnen befestigt ist, sich drehen können. Durch die unabhängige Drehbewegung der beiden halbkugelförmigen Rollen können äußerst leicht Krümmungen bzw. Kurven überwunden werden und die Laufkatze wird zwischen den Geleisen zentriert. Bei leichten Lasten, z.B. wenn von der Laufkatze oder einer Gleitvorrichtung nur das
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Zugkabel getragen werden soll, können die halbkugelförmigen Rollen miteinander, verbunden Bein, wodurch die Zahl der Lager verringert wird und der Aufbau einfacher wird. Die Halbkugelform der Laufkatzenrollen hat eine automatisch regulierende Wirkung und die Rollen orientieren sich glatt zurück, wenn Schwankungen und Drehungen oder Richtungeänderungen beim Rollen entlang der Geleise auftreten. Dies ist insbesondere beim manuellen Betrieb, bei welchem auch unsachgemäße Behandlung vorkommt, wichtig.
Die Laufkatzen können von Hand oder von einem Zugkabel gezogen bzw. befördert werden. Es können bei der Transportvorrichtung auch gleichzeitig Handbetrieb; oder Zugbetrieb angewendet werden. Zugbetrieb durch eine Kraftquelle ist dadurch angewendet, daß ein Zugkabel mit Schiebe- bzw. Antriebskugeln die Laufkatzen vorwärts stoßen. Die Aufhängevorrichtung an der Laufkatze besitzt einen C-förmigen Teil, durch welchen sich das Zugkabel erstreckt. Die Antriebskugel ist so bemessen, daß sie vom C-förmigen Teil gehalten wird und dadurch die Aufhängestange bzw·- Vorrichtung angeschoben wird* Im Übergangsbereioh zwischen dem Transportvorrichtungsteil mit Zugbetrieb und dem Teil mit Handbetrieb kann die i Schiene geradlinig weiterverlaufen, während das Zugkabel in einem Winkel über ein Rad weggeführt wird. Das Kabel kann leicht von der Laufkatze entkoppelt werden, wobei das Zugseil bzw. das Zugkabel durch eine Öffnung im C-förmigen Teil hindurch bewegt wird·
Die Einzelschienentransportvorrichtung enthält auch Weichen, damit die Laufkatzen auf eine von zwei Schienen oder auf eine Stitensohiene gesteuert werden können. Die Weichen enthalten drei sich kreuzende Stangenschienen und einen verstellbaren Weichensteller, welcher es gestattet, daß
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die Laufkatze von einer Schiene auf - eine γοη den beiden anderen Schienen umgeleitet wird. Der Weichensteller ist unmittelbar über den Stangengeleisen drehbar gelagert. Die Laufkatze kann solange auf einem Stangengeleis aufliegen,» bis sie den Weichensteller erreicht und es liegt dann eine halbkugelförmige Rolle auf dem Weichensteller auf, bis die Laufkatze das andere Stangengeleis erreicht« Die laufkatze braucht nicht auf eine höhere Ebene angehoben werden^ wenn eine der Rollen das Stangengeleis Yerläßt und auf dem Weichensteller zu liegen kommt, wenn auch der Weichensteller über dem Stangengeleis angeordnet ist» Das liegt daran, daß der Weichensteller an einer weiter außen liegenden Stelle der halbkugelförmigen Rolle angreift 9 als die Stelle, mit welcher die Rolle auf dem Stangengeleis aufliegt.
Bas Einzelschienensygteii enthält weiterhin eine Drehscheibe, um die Kreuzung zweier Schienen im rechten Winkel KU ermöglichen«, Ein cirehbarea ScJaienencirehstüekt welches sieh in Ausrichtung mit einer anderen Schiene drehen kann, wird von einer runden Platt© getragen«, Die Platteist auf Rollen gelagert» so daß sie' sich drehen kann. Diese Anordnung ist bedeutend wirtschaftlicher als -frühere Drehscheiben, in denen Schienendrehstücke untergebracht sind, wobei die Hollen auf im Kreis angeordnete Geleise geführt werden«, Die Kosten der bekannten Drehscheiben sind hoch, da die kreisrunden Geleis© teuer sind«
Si© Erfindung und forteile derselben sollen anhand voa Ausfüiirungsbeispielen in ä®n figuren erläutert werden®
Figur 1 aeigt perspektivisch die'Teilausicht ©ines Biazelschienentransportsjstemes' entsprechend der Erfindung,
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wobei sowohl eine Rohrschiene und Stangengeleise gezeigt sind;
Figur 2 zeigt von vorne einen Schnitt durch eine Laufkatze in einer Rohrschiene mit einem Zugkabel;
Figur 3 zeigt von vorne einen Schnitt durch eine Gleitvorrichtung in einer Rohrschiene;
Figur 4 zeigt die Seitenansicht eines Einzelschienentransportsystemes mit einer laufkatze und einer Gleitv orrichtung für das Zugkabel bei einer Rohrschiene 5
Figur 5 zeigt eine Antriebskugel auf dem Zugkabel;
Figur 6 zeigt eine Haltevorrichtung bzw. Verbindungsvorrichtung für Stangengeleise, wobei das Aufliegen der Laufkatze auf den Geleisen dargestellt ist;
Figur 7 zeigt die Seitenansicht der Halte- bzw. Verbindungs vorrichtung der Figur 6;
Figur 8 zeigt die Seitenansicht einer Übergangsverbindungsstelle zwischen einer Rohrschiene und Stangengeleisen;
Figur 9 zeigt perspektivisch eine Halte- bzw. Verbindungsvorrichtung für eine Rohrschiene; Figur 10 zeigt ein Antriebs- und Stützrad für das Zug-
kabel entsprechend der Erfindung; Figur 11 zeigt eine Weichenvorrichtung in der ersten
Position, bei der die Laufkatzen geradlinig weitergeführt werden;
Figur 12 zeigt eine andere Ansicht der Weichenvorrichtung in der Position der Figur 11}
Figur 13 zeigt die Weichenvorrichtung der Figur 11 in der zweiten Position, wobei die Laufkatzen auf eine gekrümmte Schiene geführt werden; Figur 14 zeigt eine andere Ansicht der Weichenvorrichtung in der Position der Figur 13»
Figur 15 zeigt perspektivisch eine Weichenvorrichtung für ein angetriebenes Transportsystem;
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Figur 16 zeigt die Kreuzungsstelle zweier Schienen und ein Schienendrehstuckj
Figur 17 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 17-17 in der Figur 16g
Figur 18 zeigt die Vorderansicht eines weiteren uinzelschienentransportsystemes, welches getrennte Schienen für die laufkatzen und für die Gleitvorrichtungen des üugkabels besitzt %
Figur 19 zeigt die Seitenansicht einer Gießvorrichtung der
Figur 18;
φ Figur 20 zeigt die Seitenansicht einer laufkatze der
Figur 18 und
Figur 21 zeigt die Vorderansicht einer Laufkatze entsprechend vorliegender Erfindung in anderer Ausgestaltung.
Die Figur 1 zeigt ein Einzelschienentransportsystem zur Halterung einer Gleitvorrichtung oder einer Laufkatze 10, an welcher eine Aufhängevorrichtung 12 befestigt ist· Die Aufhängevorrichtung 12 trägt am Ende einer Kette eine Ladung bzw. eine Last H. Die Laufkatze 10 bewegt sich entlang dem Einzelschienensystem, welches aus einer rohrförmigen Schiene 16 und einer Schiene mit stangenförmigen Geleisen 19 besteht. Der gekrümmt© Schienenteil 18 ist aus den Geleistangen gebaut, da diese leicht in kleinen Radien gebogen werden können.
Das Einzelschienensystem enthält weiterhin eine Hohraufhängung 20, welche die Enden zweier Rohrschienen gegeneinander hält. Die Aufhängung 20 enthält einen Baken 22, damit das Einzelschienensysteta an der Decke an einem Pfoiten oder einer anderen Haltevorrichtung, welche den Aufbau Über der Erde hält, befestigt werden kann· Eine-Verbindungs- bzw. Übergangsaufhängung 24 hält die Enden des rohrförmigen Schienenteiles 16 und des Schienenteiles
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aus den Gel eis stangen 18 gegeneinander. Au 13 er dem ist ein Baken 26 zur Befestigung vorgesehen. Eine Stangenaufhängevorrichtung 98 verbindet die Enden der Stangengeleise 18 und 19 und enthält gleichfalls einen Befestigungsbaken 106·
Ein Zugseil bzw·- Kabel 28 dient zum Ziehen bzw. Fortbewegen der Laufkatzen 10 entlang der Schienen. Sas Zugkabel 28 trägt Antriebskugeln 30 entlang seiner Längsausdehnung. Biese greifen in die Aufhängevorrichtung ein und bewegen diese entlang den Schienen. Gleitvorrichtungen 32 für das Zugkabel bewegen sich entlang der " Einzelschiene und tragen das Kabel 28· Ein Had 126 führt das Kabel entlang der Schienenkurve·
Die Figur 2 zeigt den Aufbau einer Laufkatze 10 und der Aufhängevorrichtung 12 und das Eingreifen derselben in den rohrförmigen Schienenteil 16. Außerdem ist das Eingreifen der Antriebskugel 30 des Kabels 28 dargestellt. Die Laufkatze 10 besteht im wesentlichen aus einem Paar halbkugelförmiger Rollen 34 und 36. Jede Rolle weist einen Durchmesser auf, welcher etwas geringer ist, als der der Innenseite des Rohres 16. Die Rollen liegen mit den Flächen 64 und 66 am unteren Teil des M
Rohres auf· Das Rohr 16 besitzt in seiner Längsausdehnung an seinem Boden einen Schlitz 38. Die Innenwände des Rohres bilden nahe dem Schlitz zwei Geleise eines Einzelsohienenaystemes. Die halbkugelförmigen Rollen 34 und bewegen sich entlang dieser Geleise.
Jede halbkugelförmige Rolle 34 bzw. 36 der Laufkatze ist auf Kugellagern 40 und 42 gelagert, wobei der äußere Kugellagerring in einer Auskehlung in der Rolle eingepreßt ist· Der innere Laufring ist mit einer Welle 44 verbunden, welche sich zwischen der Rolle erstreckt und federnde Unterlagscheiben sind gegen die Enden der
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Welle geschraubt und halten diese gegen die inneren Laufringe® Ein ringförmiger Teil 46 der Aufhängevorrichtung wird swisehen den inneren laufringen der Kugellager gehalten und eine Aufhängestange 48 erstreckt sich.nach unten von dem ringförmigen Teil der Aufhängevorrichtung weg. Ein Madellager 50 ist an der Aufhängestange 48 entlang der Fläche, in welcher die Stange durch den Schlitz in der Kohrsclifeme ragt, befestigt»
Die Aufhängestange 48 weist einen C-förmigen Teil 52 auf, in welchen die Antriebekugel 30 des Antriebskabels einzugreifen vermag» Die seitliche Öffnung 54 im C-fSrmigen Teil ist groß genug9 daß das Antriebsfcatiel 28 hindurchpaßt» Dadurch kann das Antriebskabel schnell in Eingriff oder außer Eingriff mit der Aufhängevorrichtung gebracht werden«, Ein unterer Teil 56 der Aufhängestange ragt durch einen Tragbaken 58. Ein Lager 60 trägt den Baken 58 derart, daß er geschwenkt werden kann« Löcher im Baken können eine Stange aufnehmen, so daß an ihr Transportgüter aufgehängt werden können»
Der Aufbau der Laufkatze 10 ist derart, daß sie leicht durch die rohrförmig© oder stangenförmige Schiene au rollen vermag und zwar sowohl auf geraden Strecken als auch in Kurven» Die Berührungsflächen 64 und 66 der halbkugelförmigen Rollen nit dem .Rohr sind .gegeneinander geneigt« Dadurch wird, die laufkatze am Boden der Rotesoiiiene zentriert und die Laufrichtung der Laufkatze verläuft entlang der Läagsausdelmung ies Schlitzes. Ia manchen fällen, ζ·.Β· in Steven muß ein© Rolle mehr Umdrehungen machen ale- die andere · Die beiden getrennten Kugellager 40 Vina 42 in der Laufkatze erlauben dann den Eoll®n„ sioh relativ zueinander zu, bewegen uni damit eine unterschiedliche Bollenbewegung, Immer$ wenn eine
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Seitwärtssperrscliwankung auftritt, dann ist die Reibung auf einen geringen ^ert gehalten, da das Nadellager 50 dann die Seitenwände des Schlitzes 38 berührt.
Die Figur 3 zeigt eine Kabelgleitvorrichtung 32, welche das Antriebskabel 28 in einem vorbestimmten Abstand von der Schiene trägt. Das Gewicht, welches durch die Kabelgleitvorrichtung getragen wird, ist bedeutend geringer als das, was von der Laufkatze 10 zu tragen ist. Es werden desnalb kleinere halbkugelförmige Rollen benützt. Der Aufbau der Kabelgleitvorrichtung 32 ist sonst ähnlich " dem der Laufkatze, außer daß die beiden halbkugelförmigen Rollen 64' und 66' miteinander fest verbunden sein können. Dadurch ist nur ein Lager notwendig, um die Aufhängestange 68 zu halten, wodurch der Aufbau der Kabeiglei tvorrichtung vereinfacht wird. Dieser vereinfachte Aufbau kann verwendet werden, da von der Kabelgleitvorrichtung ein bedeutend geringeres Gewicht getragen werden muß. Eine Teflonbuchse 70 umgibt die Aufhängestange 68 in der Schlitzfläche des Rohres.
Figur 4 zeigt die Seitenansicht einer Laufkatze 10 und einer Kabelgleitvorrichtung 32. Der 0-förmige Teil 52 i der Aufhängestange weist einen abgeschrägten rückwärtigen Teil 72 auf, so daß die Antriebskugel 30 eingreifen kann. Die Antriebskugel 30 weist ein zentrales Loch auf, welches einen vorderen Teil 74 und einen rückwärtigen Teil 76 besitzt. Durch das Loch erstreckt sich das Antriebs- bzw. Zugkabel· Die beiden Lochteile sind nicht miteinander ausgerichtet. Dadurch wird da.s Antriebskabel 28 in der Antriebskugel eingeklemmt und kann darin nicht gleiten.
Figur 5 zeigt die Rückansicht einer Antriebskugel 30 und den Aufbau desselben· Die Antriebskugel besitzt eine
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untere Hälfte 78 und eine obere Hälfte 80, welche mit einander durch zwei Schrauben 82 und 84 verbunden sind. Dadurch kann die Kugel leicht am Antriebekabel befestigt und mit diesem verbunden oder von diesem entfernt werden· Eine ähnliche Anordnung kann zum Verbinden der Aufhängestange 68 mit dem Zugkabel benützt werden. Die Kabelgleitvorrichtung ist nicht allzufest mit dem Kabel verbunden und sie vermag deshalb leicht zu gleiten.
Figur 6 zeigt das Eingreifen der Laufkatze 10 in ein Stangengeleis, bei dem ein Stangenpaar 86 und 88 nebeneinander und voneinander im Abstand angeordnet sind. Die halbkugelförmigen Rollen 34 und 36 liegen an den Punkten 90 und 92 auf den Stangengeleisen auf. Die Tangenten 94 und 96, welche für die Hollen und Geleisstangen gemeinsame Tangenten an den Berührungspunkten und 92 sind, sind gegeneinander geneigt. Dadurch sind, die Geleisflachen entlang denen sich die halbkugelförmigen Hollen bewegen, gegeneinander geneigt. Diese Neigung hält die Laufkatze 10 zentriert zwischen den Geleisen und hält deren Laufrichtung in Längsrichtung der Geleise und zwar in der Art der rohrförmigen Schiene.
Die Jilgur 6 und 7 zeigen die Aufhängevorrichtung 98 für die Stangengeleise 86 und 88 und die Verbindung zweier Enden zweier Geleisstangen in Längsrichtung. Die Aufhängevorrichtung 98 ist hufeisenförmig und besitzt zwei abwärts gerichtete Schenkel 100 und 102, welche sich vom Oberteil 104 aus erstrecken. Der Boden bzw. die Enden jedes Schenkels 100 und 102 sind mit den Schienenstangen 86 und 88 verschweißt. Ein Flansoh am Oberteil der Aufhängevorrichtung besitzt eine Bohrung, durch welche Bolzen 108 gesteckt sind, um die Aufhängevorrichtung an einer Tragsäule einer Decke oder
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einem anderen Traggerüst, welches das Schienensystem über der Erde trägt, zu befestigen. Entsprechend der Figur weist die Aufhängevorrichtung 98 zwei hufeisenförmige Teile 110 und 112 auf, welche durch Bolzen miteinander verbunden sind. Einer der Teile 110 enthält den Plansch 106. Jeder Teil trägt ein Ende eines Stangengeleises. Der Teil trägt das Ende der Geleisstange 87 und der Teil 112 trägt das Ende der Geleisstange 86. Ein Zapfen 114 an einem der Stangengeleise 87 steckt in einer ausgerüsteten Bohrung 116 in einem Ende des Stangengeleises ö6. Dadurch sind die beiden Stangengeleise ausgerichtet und miteinander verbunden, Äbnliche hufeisenförmige Auf- "
hängeVorrichtungen sind mit den Mittelstücken der Stangengeleise verbunden, um diese zu tragen.
Die Verbindung zweier Rohrteile kann mit der Rohraufhängung 20 in der Figur 9 bewerkstelligt werden. Die Rohraufhängung 20 enthält ein kurzes Rohrstück, welches einen größeren Innendurchmesser als der Durchmesser der Rohrsohienen, welche verbunden werden sollen, enthält. Ein Ende jeder der beiden Rohrschienen ist zur Hälfte in die Endteile 17 und 191 der Rohraufhängung eingeschoben, iöin Bolzenpaar 21 auf jeder Seite der
Aufhängung, welche durch die Wände der Rohrverbindung i
ragen, sind derart angezogen, daß die beiden Rohrteile in der Aufhängung gehalten werden. Der Rohraufhänger hält die Rohrteile ohne Schweißung zueinander ausgerichtet. Die Aufhängung 20 hält nicht nur die beiden Rohrteile und richtet diese miteinander aus, sondern besitzt außerdem den Tragbaken 22, um die Enden der Rohre an der Decke oder einer anderen Tragvorrichtung aufhängen bzw. befestigen zu können·
Der Übergang zwischen einem rohrförmigen Schienenstück und einem Stangenschienenstück kann durch eine Übergangshängevorrichtung 118 entsprechend der Figur 8 hergestellt
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werden. Die Übergangshängevorrichtung 118 kann mit einem Stück 110 der hufeisenförmigen Aufhängung der Mgur 7 anstelle des Stückes 112 verbunden werden. Ein derartiges Verbindungselement ist mit 110· in gestrichelter Darstellung gezeichnet. Die Übergangsaufhängevorrichtung 118 besitzt ein kurzes Stangengeleisstück 120, welches in einen Ausschnitt bzw. Einschnitt des Rohres steckt und zwar zu beiden Seiten des Schlitzes. Dadurch wird ein glatter Übergang vom Rohr zu den Stangen gewährleistet. In den kurzen Geleisstangenstück 120 ist w zur Ausrichtung eine Bohrung 124 vorgesehen, in welche ein Ausrichtungsbolzen steckt.
Die Kapazität der Rohr- bzw. Stangenschiene ist durch die Last, welche ohne Vermieten und ohne unzulässig hohe Ausnützung getragen werden kann, gegeben. Schwere Lasten erfordern kürzere Abstände der Aufhängevorrichtungen bzw. Stützvorrichtungen für den Geleiskörper, da die Stützvorrichtungen das Gewicht des Geleiskörpers nur unwesentlich erhöhen. Außerdem ergeben sich in der Decke oder den anderen Stützvorrichtungen nur geringe zusätzliche Spannungskräfte, da die zusätzliche Aufhänge- ^ Vorrichtung und der gesamte Aufbau keine großen Metallmengen benötigen. Hauptsächlich werden die Kosten vom Geleiskörper bestimmt. Die Stangengeleise garantieren ein Schienensystem mit niedrigen Kosten.
Das rohrförmige Schienensystem hat gegenüber dem stangenförmigen Schienensystem einige Vorteile, z.B. die ansprechende architektonische Form und den Schutz der Laufkatzen. Aber auch das stangenförmige Schienensystem weist Vorzüge auf. Dieses kann nämlich für eine vorgegebene Ladekapazität mit weniger Gewicht ausgelegt werden, wodurch sich geringere Kosten ergeben. Die offene
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Bauart der Stangenschieneη erleichtern das Reinigen und das Instandhalten. Außerdem können Stangengeleise in sehr kleinem Radius gebogen werden. I-Träger und Rohrschienen sind nur schwer unterhalb von etwa 1,5 m Radius zu biegen. Stangengeleise können ohne Schwierigkeiten bis auf etwa 15 cm Radius gebogen werden. Deshalb werden die Stangengeleise in Kurvenbereichen mit geringem Radius verwendet.
Stangenschienen mit kreisförmigem Durchmesser werden deshalb in Einschienensystemen speziell verwendet. Derartige Stangen gibt es als Standardformen in einem großen Abmessungsbereich und sind deshalb billig. Runde Stangen lassen sich mit herkömmlichen Biegeapparaten leicht biegen. Um das Doppelstangengeleis zu stärken, kann eine dritte Stange Denützt werden, welche oberhalb dem Zwischenraum zwischen den beiden Stangengeleisen angeordnet ist, und zwar auf einer Höhe, welche ausreicht, die Laufkatzen zu reinigen.
Das Führen des Zugkabels in den Kurven des Schienensystemes geschieht mit Hilfe des Rades 126 entsprechend der Figur 10. Das Rad 126 besitzt einen V-förmigen Querschnitt zum Einlegen des Eugkabels 28 und weist verschiedene Einkerbungen 128 auf, in welche die Antriebskugeln und die C-förmige Stütze der Aufhängestange eingreifen kann. Das Rad 126 kann als Spannrad oder zum Antrieb des Zugkabels verwendet werden.
Das Einzelsohienensystem kann sowohl einen angetriebenen Schienenbereich als auch einen von Hand betätigten Schienenbereich enthalten. Normalerweise ist ein von Hand betätigter Schienenbereich bei einem in erster Linie angetriebenen Schienenbereich vorgesehen, damit die
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transportierten Lasten auf Seitengeleisen zeitweilig abgestellt werden können oder damit Tätigkeiten ausgeführt werden können, solange die lasten stillstehen.
Die Figur 11 zeigt eine Weichenanordnung bzw. eine Weichenstelle, mit deren Hilfe eine Laufkatze von einer Schiene auf eine andere Schiene umgeleitet werden kann. Me Weiche kann dazu dienen, die Laufkatze aus einem angetriebenen Teilbereich des Schienensystems in einen von Hand betriebenen Bereich des Schienensystems überzuwechseln, z.B. auf ein Seitengeleis· Pie Weiche kann auchin einem nur angetriebenen oder in einem nur von Hand betätigten Schienensystem verwendet werden.
Die Weiche bzw. Verteilervorrichtung der Figur 11 enthält erste, zweite und dritte Schienen 130, 132 und 134· Alle Schienen sind vom Typ der Doppelstangenschiene mit einer ersten und zweiten Stange. Der Weichensteller 136, welcher sich um den Drehzapfen 138 dreht, bestimmt, welche der beiden Schienen 132 und 134 mit der gemeinsamen ersten Schiene 130 verbunden wird. Ein Stangengeleisteil 131 besteht aus einem Stück und verbindet die ersten Geleisteile HO und 142 der ersten und zweiten Schiene 130 und 132. Ein gekrümmter Stangengeleisteil 133· besteht aus einem Stück und verbindet die zweiten Geleisteile 142 und 143 der ersten und dritten Schiene und 134. Stangengeleise 144 und 146 der zweiten und dritten Schiene schneiden sich am Kreuzungspunkt 148·
Der Weichensteller 136 kann zwei Stellungen einnehmen. Eine davon ist in der Figur 11 dargestellt, wobei die erste und zweite Schiene 130 und 132 miteinander verbunden sind. In der Figur 11 überbrückt ein gerades Geleiseeitenteil 149 des Weichenstellers 136 die Unterbrechung zwischen den beiden Geleisstangen 142 und 144
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der ersten und zweiten Schiene, wobei sich über die Stange und dem Schnittpunkt 148 erstreckt. Eine weitere Ansicht der Y/eiehe ist in der Figur 12 dargestellt. Sobald die laufkatze 150, welche strichliert dargestellt ist, die erste Schiene 130 erreicht, dann liegt eine halbkugelförmige Rolle 152 auf der zweiten Geleisstange der ersten Schiene auf. Sobald die Rolle über der Unterbrechung auf den Schnittpunkt 148 zurollt, liegt sie auf dem geraden Geleisseitenteil 149 des Weichenstellers auf. Das Eingreifen der halbkugelförmigen Rolle 152 ä
am geraden Geleisseitenteil 149 geschieht am Punkt 154, welcher oberhalb der Stangenschiene 142 liegt. Die halbkugelförmige Rolle 152 braucht nicht angehoben zu werden, um auf den geraden Geleisseitenteil 149 am Punkt 154 aufzuliegen. Es ergibt sich nur ein leichtes Kaarren, wenn die Laufkatze über die Weiche 136 läuft. Da der Durchmesser der halbkugelförmigen Rolle 152 in der Drehfläche um ihre Drehachse am Punkt 154 geringer ist als an dem Punkt, an dem die Rolle auf der Schienenstange aufliegt, braucht die Rolle nicht angehoben zu werden.
Figur 13 zeigt den Weichensteller 136 in seiner anderen, Stellung, wobei die erste Schiene 130 mit der dritten ™
Schiene 134 verbunden ist. Diese Stellung ist in anderer Ansicht in der Figur 14 dargestellt. Das Kurvenseitengeleis 156 des Weichenstellers überbrückt die Unterbrechung zwischen den Stangengeleisen 142 und 143· Ein strichliert dargestellter Zylinderkörper 158 ist an der Drehachse 160 gelagert und bewegt den Weichensteller zwischen seinen beiden Stellungen. Bei der Bewegung des Weichenstellers wird dieser um eine vertikale Achse gedreht, welche an der Stelle 159 liegt.
Figur 15 zeigt eine perspektivische Ansicht der Weiche
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in den Figuren 11 bis 14 und zwar in Verbindung mit einem Transportsystem, welches ein Teil eines angetriebenen Systemes ist. Der angetriebene Teilbereich besitzt eine erste bzw. gemeinsame Schiene 162, eine zweite Schiene 168 und eine dritte Schiene 164. Das Zugkabel 166 folgt der Kurve zwischen der ersten und der zweiten schiene. Die zweite Schiene 168 führt zu einem von Hand betriebenen oder nicht angetriebenen Teilbereich des Transportsysternes. Die Weiche enthält ein Rad 170 zur Stützung des Zugseiles in der Kurve zur dritten Schiene·
Sobald der Weichensteller 172 in der Figur 15, in der in der Figur dargestellten Stellung sich befindet, werden die erste und dritte Schiene miteinander verbunden. Der Weichensteller 172 kann unbegrenzte Zeit in dieser Position gehalten werden.5s werden dann alle laufkatzen und Kabelgleitvorrichtungen auf die dritte Schiene weitergeleitet. Wenn eine Laufkatze auf die zweite Schiene 168 geleitet v/erden soll, dann wird der Weichensteller 172 zeitlich begrenzt so geschwenkt, daß sein gerades Seitengleisteil das Geleis 174 der ersten Schiene mit dem Geleis 176 der zweiten Schiene, welches beispielsweise zu einem von Hand betriebenen Teilbereich gehört, verbindet. Nachdem die Rolle 178 den Weichensteller 172 verlassen hat, schwenkt der Y/eiehensteller in die in der Figur 15 gezeigte Stellung zurück, so daß die Kabelgleitvorrichtung 180 entlang der Kurve in der dritten Schiene 174 sich bewegt. Durch Druck wird der elektrische Schalter 182, welcher an der zweiten Schiene 168 befestigt ist, betätigt. Dieser elektrische Schalter ist mit einem Zylinderkörper, wie er in den Figuren 11 bis 14 dargestellt ist, verbunden. Beim Schließen des Schalters 182 schwenkt der Weichensteller 172 in die, in der Figur 15 dargestellte
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. in ·
Position zurück. Dies geschieht unmittelbar, nachdem die Laufkatze 178 die zweite Schiene passiert hat.
Um eine Zerstörung oder Beschädigung des Transportsystemes in der Figur 15 zu vermeiden, wenn die Weiche beim Umleiten versagt, besitzt die Aufhängevorrichtung, welche die Kabelgleitvorrichtung 180 mit dem Zugkabel 166 verbindet, einen Scherbolzen. Ein derartiger Bolzen erlaubt es, daß die Aufhängevorrichtung vom Kabel getrennt wird, wenn hohe Kräfte auf ihn einwirken. Die Kabelgleitvorrichtung 180 wird dann auf das für den Handbetrieb vorgesehene Schienenstück weitergeleitet.
Ein Einzelschienentransportsystem enthält oft Sohnitt- bzw. Kreuzungspunkte, wo eine Schiene die andere schneidet. Wenn nur leichte Lasten befördert werden, kann eine einfache Kreuzungsstelle verwendet werden, bei welcher sich zwei Schlitze überschneiden. An einer derartigen Kreuzungsstelle überquert die Laufkatze eine Unterbrechung mit der gleichen Breite, wie sie ein Schlitz in einer Rohrschiene aufweist oder wie der Abstand zwischen einem Stangengeleispaar beträgt. Wenn schwere Lasten befördert werden, kann die Laufkatze über derartige Unterbrechungen nur schwer rollen. Die Figur 16 zeigt einen Schnitt durch einen Drehtellermechanismus, welcher eine Kreuzungsstelle zweier Schienen darstellt. Der Drehteller bzw. die Drehscheibe enthält eine erste Schiene 184 mit zwei Enden und 188 und eine zweite Schiene 190 mit zwei Enden 192 und 194. Ein Drehgeleisstück 196 kann jeweils die beiden Enden einer Schiene miteinander verbinden. Die Verbindung der linden 186 und 188 der ersten Schiene ist in der Figur dargestellt«
Das drehbare Gleisdrehstück 196 kann sich nur 90 ° drehen.
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Es kann in einer seiner beiden möglichen Positionen gehalten werden und zwar durch magnetische Sperrvorrichtungen 198 und 200. Sobald das drehbare GeIeIs- drehstück 196 in der in der Figur 12 dargestellten Stellung sich befindet, dann verhindern die magnetischen Sperren 198 und 200 ein Drehen dieses Stückes an einer weiteren Drehung gegen den Uhrzeigersinn. Ebenfalls durch magnetische Anziehung halten die Sperrvorrichtungen das Geleisdrehstück fest in der dargestellten Stellung. Eine ähnliche anziehende Wirkung ist gegeben, wenn das ™ drehbare Geleisdrehstück sich in der anderen Position befindet, d.h. wenn es 90 ° im Uhrzeigersinn aus der in der Figur 17 dargestellten Position gedreht ist..
Die Figur 16 zeigt den Tragmechanismus für das drehbare Geleisdrehstück 196, welches zwischen zwei Stellungen gedreht werden kann. Der Oberteil des drehbaren Stückes 196 ist an einer runden oberen Platte 202 befestigt. Diese Platte ruht auf vier schwenkbaren Kugein 204. Vier Führungsrollen 201, welche im gleichen Abstand an der oberen Platte angeordnet sind und an den Schienen befestigt sind, halten die Platte zentriert * zu ihrer Drehachse. Ein oberes Rollenpaar 203 drückt gegen die Oberseite der Platte und verhindert deren Bewegung nach oben.
Die schwenkbaren Kugeln 204 und die Rollen 201 und 203 stellen einfache Rollenvorrichtungen für dLe obere Platte 202 dar, welche das drehbare Geleisdrehstück hält. Diese Anordnung ist wesentlich wirtschaftlicher als die gebräuchlichen Drelrtelleranardnungen, bei denen die Platte oder andere Haltevorrichtungen für das Gel^isdrehstück Sollen besitzen, welche an dieser befestigt sind. Solche Rollen bewegen sich auf kreisförmigen Geleisen. Ein derartiges Geleis ist aufwendig
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zu bauen und der Drehteller wird deshalb teuer.
Das drehbare Geleisdrehstück 196 der Figuren 16 und 17 kann zwischen zwei Positionen geschwenkt bzw. gedreht werden. Dies wird durch Bedienung der Handeln und 206, z.B. durch Ziehen bewirkt. Die Kabeln 191 und 193 laufen über Seilscheiben 195 zu einem Baken an der oberen Platte. Eine Feder 199 erstreckt sich zwischen dem Baken 197 und einen anderen Baken 207t welcher an der Schiene 188 befestigt ist. Die Feder bewegt die obere Platte in eine ihrer beiden Stellungen | und zwar jedesmal dann, wenn die Platte mehr als die Hälfte des Weges zu einer der gewünschten Positionen zurückgelegt hat. In den Figuren ist eine Drehscheibe für Torschienen dargestellt. Es können Stangengeleise, welche mit hufeisenförmigen Aufhängevorrichtungen, wie sie oben beschrieben worden sind, befestigt werden, anstelle von Rohrschienen verwendet werden, so daß eine Drehscheibenvorrichtung für ein Hohrschienensystem gegeben ist.
Die Figur 18 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, wobei zwei parallel verlaufende Schienen verwendet werden. Die eine Schiene führt die Laufkatze, welche die Förderlasten trägt und die andere Schiene führt die Kabelgleitvorrichtung, welche das Zugkabel trägt. Die Hauptschiene 208 enthält ein Geleisetangenpaar 210 und 212 und die Hilfsschiene 214 besteht aus einem kleineren Stangenpaar 216 und 218. Die Laufkatze 220 ist ähnlich der oben beschriebenen, außer daß sie zwei Rollenpaare, welche paarweise untereinander verbunden sind, besitzt (Figur 20). In ähnlicher Weise enthält die Kabelgleitvorrichtung 222 zwei Rollenpaare, wie sie in Figur 19 dargestellt sind. Die Rollenpaare können größere Lasten tragen, ohne daß dabei eine
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ungebührliche Abnützung der Schiene auftritt, da die Belastung besser verteilt ist. Außerdem wird durch diese Rollen ein Vor- und Rückwärtsschwing en der Ladung verhindert. Die Kabelgleitvorrichtung 222 trägt ein Kabel 224 und enthält eine Lade- oder Schubstange 226, welohe die Aufhängestange 228, welche von der Laufkatze herabhängt, anschiebt. Durch die Benutzung einer Hilfsschiene für die Kabelgleitvorrichtung wird der Übergang von einem angetriebenen Bereich der Transportvorrichtung in einen von Hand betätigten Bereich vereinfacht, da die Kabelgleitvorrichtung ohne weiteres in eine andere Richtung als die Laufkatze ohne Weiche weitergeführt werden kann. Eine Seitenansicht der Kabelgleitvorrichtung 222 ist in der Figur 19 dargestellt und eine Seitenansicht der Laufkatze 220 ist in der Figur 20 dargestellt. Die Aufhängevorrichtng 230, welche sowohl die Hauptschiene als auch die Hilfsschiene trägt, ist ähnlich der hufeisenförmigen oben beschriebenen Aufhängevorrichtung. Sie enthält noch zusätzlich einen Hilfsteil 232 mit einer kleineren hufeisenförmigen Hängevorrichtung, welche die Geleise der Hilfsschiene trägt. Für leichte Lasten kann eine kleine. Laufkatze auf der Hilfsschiene 214 verwendet werden.
Die Figur 21 zeigt eine andere Form einer Laufkatze 250, welche für eine Schiene geeignet ist, welche aus einem Stangenpaar 252 und 254 mit rundem Querschnitt besteht. Die beiden Rollen 256 und 258 der Laufkatze haben konkave Rollflächen 260 und 262, welche ein Seitwärtsschwingen der Laufkatze 250 und der Tragstange 251 unterbinden helfen. Es kann dabei ein billiges und einfaches Schienensystem verwendet werden. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung können konisch geformte Kollen anstelle von halbkugelförmigen oder
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konkaven Rollen verwendet werden, üs können dann dabei runde Stangengeleise oder andere Geleistypen wie z.B. solche Stangen, bei denen die Rollflachen gegeneinander geneigt sind, verwendet werden. Die halbkugelförmigen Rollen haben Rollflächen, welche deren Tangenten Kegel bilden, deren Drehachsen koaxial mit den Rotationsachsen der Rollen sind. Auch diese Rollen wirken dann ähnlich wie konische Rollen. Die halbkugelförmige Rolle kann ungleich einer konischen Rolle oder einer Rolle mit konkaver Rollfläche sowohl bei einer Rohr- |
schiene als auch bei einer Stangenschiene verwendet werden. Die halbkugelförmige Rolle ist insbesondere bei von Hand betriebenen Systemen vorteilhaft, da sie auch bei größeren Seitwärtsschwankungen noch betriebsfähig ist und sie dreht sich schnell beim Rollen auf dem Geleis, wenn sie in eine Richtung geschwenkt wird, wo ihre Achse nicht senkrecht zur Längsausdehnung der Schiene liegt.
Es ist ein Einzelschienentransportsystem beschrieben worden, welches sowohl Rohrschienen als auch Stangenschienen enthält. Die Laufkatze besitzt halbkugelförmige Rollen und es können Lasten bis zu etwa 250 kg f transportiert werden. Ein derartiges System mit einem I-Träger würde normalerweise einen I-Träger mit einer Höhe von etwa 30 cm oder größer und mit einem Gewicht von etwa 100 kg pro Meter erfordern. Bei einem Rohrschienensystem wiegt das Rohr etwa 15 kg pro Meter, wobei die Aufhängevorrichtungen etwa 3 Meter voneinander entfernt sind. Bei einem Stangenschienensystem wiegt ein Stangenpaar etwa 6 kg pro Meter Schiene, wobei die Aufhängevorrichtungen etwa 1,20 Meter voneinander entfernt sind. Bin erfindungsgemäßes Transportsystem kann bei chemischen Anlagen, welche rostfreie Stahlgeleise erfordern, verwendet werden. Durch die Ein-
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sparung von Material pro Schienenmeter, insbesondere bei der Stangenschiene kann eine billige Schienentransportanlage erstellt werden·
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Claims (1)

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Patentansprüche
1· Einzelschienentransportvorrichtung zum Befördern von lasten, welche an einer Tragstange aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine laufkatze (10) auf einem Geleispaar (18) verschiebbar aufgesetzt ist, daß sich von der Laufkatze nach unten zwischen die Geleise hindurch eine schwenk- bzw. drehbar ge- Λ
lagerte Aufhängevorrichtung (12) erstreckt ind ™
daß die Laufkatze ein Rollenpaar (34 und 36) enthält, wobei jede Rolle auf einem der Geleise aufliegt.
2.Einzelschienentransportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur leichteren Überwindung von Kurven die Rollen (34 und 36) drehbar, zueinander gekoppelt sind.
3. Einzelschienentransportvorrichtung nach Anspiuch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (34 und 36) halbkugelförmig sind.
4. Einzelschienentransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Geleispaar (19) aus zwei parallelen im Abstand voneinander liegenden Stangen (86 und 88) besteht und daß die Auflageflächen (90 und 92), auf denen die Rollen (34 und 36) der Laufkatze (10) abrollen, gegeneinander geneigt sind.
5β Einzelschienentransportvorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (86 und 88) einen kreisförmigen Querschnitt besitzen.
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6. Einzelschienentransportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufhängestange (48) an der Aufhängevorrichtung (12), welche, durch das Stangenpaar (86 und 88) hindurchhängt, vorgesehen ist.
7. Einzelschienentransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (34 und 36) derart miteinander verbunden sind, daß sie verschiedene Rollbewegungen zur leichteren Überwindung von Kurven (18) ausführen können·
8. Einzelschienentransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß jede
. Rolle (256 und 258) konkave Rollflächen (260 und 262), welche auf den Geleisen aufliegen, besitzen.
9· Einzelschienentransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- bzw. Stützvorrichtung (98) für die Geleise (86 und 88) eine hufeisenförmige Gestalt mit zwei über einen gemeinsamen Basisteil (104) verbundene Schenkeln (100 und 102) besitzt, daß an den Enden der Schenkel die Geleise befestigt sind und daß der Basisteil oberhalb der beiden geleise liegt.
10.Einzelschienentransportvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Geleise aus mehreren Stangenpaaren (86, 88) bestehen, daß die Stangen (86, 87) an ihren Enden mittels Aufhängevorrichtungen (110, 112) miteinander verbunden sind und daß die Aufhängevorrichtungen miteinander verbunden sind, wobei die mit den Aufhängevorrichtungen verbundenen Stangen (86, 87) zueinander ausgerichtet sind.
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11. Einzelschienentransportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene neben dem stangenförmigen Geleispaar (19) einen rohrförmigen Schienenteil (16) mit einem längsschlitz (38) am Rohrboden enthält, daß zum Verbinden des rohrförmigen Schienenteiles und des stangenförmigen Geleispaares zu beiden Seiten des Schlitzes im rohrförmigen Schienenteil ein Einschnitt vorgesehen ist, daß das erste Verbindungsstück (110·) hufeisenförmig ausgebildet ist, daß mit den Enden eines jeden der beiden über ein Basisstück miteinander ver- % bundenen Schenkeln des hufeisenförmigen ersten Verbindungsstückes je eine Geleisstange verbunden ist, daß ein zweites am Ende des rohrförmigen Schienenteiles befestigtes Verbindungsstück (118) mit dem ersten Verbindungsstück verbunden ist und daß am zweiten Verbindungsstück Übergangsstangen (120) vorgesehen sind, welche in die Einschnitte zu beiden Seiten des Längsschlitzes ragen.
12. Einzelschienentransportvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Schienenteil (19) einen kreisförmigen Querschnitt besitzt, daß zur Verbindung zweier rohrförmiger Schienenteile ein kurzes Rohrverbindungsstück (20), welches einen größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser des rohrförmigen Schienenteiles aufweist, vorgesehen ist, daß am Boden des EohrverbindungBstückes ein längs schlitz sich befindet, welcher mindestens so breit ist, wie der längsschlitz im rohrförmigen Schienenteil und daß das Rohrverbindungsstück auf die Enden der zusammengefügten rohrförmigen Schienenteile aufgeklemmt ist·
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13. Einzelsohienentransportvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufklemmen des Rohrverbindungestückes (20) Bolzen durch die Wände des Verbindungsstückes geschraubt sind.
14. Einzelschienentransportvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Geleisflächen gegeneinander geneigt sind und daß die Tangenten an die Abrollflächen (90, 92) jeder Rolle (34, 36) auf Kegelflächen liegen, deren Drehachsen mit den Drehachsen der Rollen zusammenfallen bzw. koaxial sind.
15· Einzelschienentransportvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14| dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (34, 36) auf Kugellagern (40 und 42) gelagert sind und derart mit der Aufhängevorrichtung (12) und miteinander verbunden sind, daß eine unterschiedliche Rollbewegung der beiden Rollen möglich ist.
16. Einzelschienentransportvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Reibungsverminderung zwischen den Geleisen (86 und 88) und der Aufhängevorrichtung (12) ein Nabellager (50) an dem Aufhängevorrichtungsteil zwischen den ü-eleisen vorgesehen ist.
17· Einzelschienentransportvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beförderung der Laufkatze (10) ein Zugkabel (28) vorgesehen ist, daß das Zugkabel unterhalb der Schiene in Richtung derselben geführt ist und daß am Zugkabel Antriebskugeln (30) vorgesehen sind, welche an die Laufkatze angreifen können.
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18. Einzelsohienentransportvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Laufkatze (10) befestigte Aufhängevorrichtung (12) ein seitlich geöffnetes C-förmiges Stück (52) aufweist, dessen Innendurchmesser geringer als der Außendurchmesser der Antriebskugel (30) ist und dessen seitliche Öffnung (54) größer ist als der Durchmesser des Zugkabels (28),so daß die Antriebskugeln leicht in oder außer Eingriff mit dem O-förmigen Stück gebracht werden können,
19. Einzelschienentransportvorrichtung nach Anspruch oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskugeln (30) zweigeteilt sind, daß die beiden Kugelteile (78 und 80) das Zugkabel (28) umfassen und miteinander verbunden sind, daß das Zugkabel in einem zentrisoh verlaufenden loch, welches von den beiden Kugelteilen gebildet ist, liegt, und daß das loch zwei zueinander leicht versetzte Bereiche (74 und 76) derart aufweist, daß das Zugkabel klemmend erfaßt ist.
20. Einzelschienentransportvorrichtung nach Anspruch 17» g dadurch gekennzeichnet, daß das Zugkabel (28) an einer Anzahl von Kabelgleitvorrichtungen (32) hängt, daß die Kabelgleitvorrichtungen Rollen besitzen, welche auf Schienen gleiten und daß das Zugkabel an einer Hängevorrichtung (68) an den Rollen hängt.
21. Einzelschienentransportvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Weichenvorrichtung (172) vorgesehen ist, welche aus drei Schienen (130, 132, 134) besteht, wobei jede Schiene sich aus einer ersten und
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zweiten Geleisstange (HO, 142 und 141, 144 und 146, 143) zusammensetzt, daß ein Kurvenstück (133) die zweiten Geleisstangen (142, 143) der ersten und dritten Schiene (130 und 134) miteinander verbindet und daß ein Weichensteller (136) mit einem ersten und zweiten Weichengeleis zwischen zwei Positionen verstellbar ist, wobei bei der einen Position das erste Weichengeleis über den zweiten Geleisen (142 und 144) der ersten und zweiten Schiene (130 und 132) liegt und diese überorückt und bei der anderen Positbn das zweite Weichengeleis über den ersten Geleisen (140 und 146) der ersten und dritten Schiene (130 und 134) liegt und diese überbrückt.
22. Einzelschienentransportvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichensteller (136) um eine vertikale Achse schwenkbar ist·
23· Einzelschienentransportvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (12) in einer Ebene zwischen den beiden Rollen (34 und 36) angeordnet ist, welche die Doppelrollenanordnung halbiert, daß jede Rolle einen ersten Durchmesser nahe dieser Fläche aufweist und in einer weiter entfernteren Fläche einen zweiten geringeren Durchmesser besitzt und daß wenigstens eines der beiden Weichengeleise im Rollenbereich dieses zweiten Durchmessers anzugreifen vermag, wobei die Laufkatze (10) von der einen Schiene ohne Anheben auf den Weichensteller (136) überwechseln kann.
24. Einzelschienentransportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Kreuzung (184) zweier
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Schienen (186, 188) ein Geleisdrehstück (196) mit einem. Geleispaar »vorgesehen ist, welches zwischen zwei Positionen drehbar ist, wobei das Geleispaar des Drehstückes immer mit einer Schiene ausgerichtet ist, daß das Geleisdrehstück an einer Platte (202) oberhalb dem Geleispaar befestigt ist und daß die Platte mittels Rollen (201 und 203) beim Bewegen des Geleisdrehstückes zwischen den beiden Positionen geführt ist.
25. Einzelschienentransportvorrichtung naöh Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (202) rund ist und daß die Rollen (201 und 203) am Rand der Platte angreifen·
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