DE3708797A1 - Bremskatze - Google Patents
BremskatzeInfo
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- DE3708797A1 DE3708797A1 DE19873708797 DE3708797A DE3708797A1 DE 3708797 A1 DE3708797 A1 DE 3708797A1 DE 19873708797 DE19873708797 DE 19873708797 DE 3708797 A DE3708797 A DE 3708797A DE 3708797 A1 DE3708797 A1 DE 3708797A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61H—BRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
- B61H7/00—Brakes with braking members co-operating with the track
- B61H7/12—Grippers co-operating frictionally with tracks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K7/00—Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
- B61K7/02—Track brakes or retarding apparatus
Description
Die Erfindung betrifft eine Bremskatze, die über ein
Laufwerk an der EHB-Schiene im untertägigen Berg- und
Tunnelbau verfahren werden kann und mit gegen den Steg der
EHB-Schiene arbeitenden, beidseitig angeordneten und
gegeneinander wirkenden Klemmbacken ausgerüstet ist, die
über eine Feder an den Steg der Schiene anpreßbar und über
einen gegen die Kraft der Feder arbeitenden Zylinder von
diesem lösbar sind.
Derartige Bremskatzen werden im untertägigen Berg
und Tunnelbau für unterschiedliche Aufgaben eingesetzt.
Sie dienen vor allem dazu, an der EHB-Schiene Lasten zu
verfahren, die aufgrund ihres großen Gewichtes beim Verfahren
jeweils so gesichert sein müssen, daß sie in jeder Verfahr
position sicher gehalten sind und zum Stehen kommen können,
d.h. abgebremst werden können. Bekannt sind Bremskatzen,
bei denen ein Klemmbackenpaar mittig zwischen den beiden
Laufradpaaren gegen den Steg der EHB-Schiene einwirkend
angeordnet ist. Die auf beiden Seiten der EHB-Schiene
angeordneten Klemmbacken werden über Hebel mit unterhalb der
Schienen angeordneten Aggregaten verbunden, die dafür
sorgen, daß die Klemmbacken von der Halteposition in die
Fahrposition und umgekehrt gebracht werden können. Am Ende
der beiden Hebel ist eine horizontal und quer zur Schienen
achse liegende Federanordnung vorgesehen, die in einem
Gehäuse gesichert dafür Sorge trägt, daß im Zweifelsfalle
die Bremskatze aktiviert ist, während die Bremswirkung
gezielt durch einen oberhalb der Feder angeordneten und
ebenfalls an die Hebel angreifenden Entsperrzylinder
aufgehoben wird. Nachteilig bei derartigen Bremskatzen ist
die große Bauhöhe, die sich insbesondere dadurch ergibt,
daß die beiden Sperr- und Entsperraggregate unterhalb der
Schiene angeordnet sind. Dadurch wird es zunächst einmal
notwendig, das Bremskatzengehäuse entsprechend stabil
auszubilden und entsprechend lange und damit großen Kräften
ausgesetzte Hebel zu verwenden. Schließlich muß die von
den Klemmbacken ausgehende Kraft sehr hoch sein, weil
ansonsten die die Bremsung bewirkenden Reibkräfte zwischen
den Klemmbacken und dem Steg der EHB-Schiene nicht gewähr
leistet sind. Schließlich wird der Steg der EHB-Schiene
durch die senkrecht auf ihn einwirkenden Kräfte stark
belastet. Aufgrund der Bauhöhe ist der Einsatz solcher
Bremskatzen nicht überall möglich, insbesondere im Streb-
Streckenübergangsbereich scheitert der Einsatz derartiger
Bremskatzen häufig an den ungünstigen Abmessungen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
in beide Richtungen gleich und gleichbleibend sicher
sperrende Bremskatze niedriger Bauhöhe zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zwei entgegengesetzt wirkende Klemmbackenpaare, im Abstand
zueinander angeordnet sind, deren am Steg der EHB-Schiene
anliegenden Klemmbacken jeweils um vertikale Achsen schwenk
bar sind und Verlängerungen aufweisen, an denen jeweils
die Feder und der als Entsperrzylinder ausgebildete Arbeits
zylinder angreifen, die paarweise und parallel zur Schienen
achse horizontal liegend angeordnet sind.
Bei einer derartigen Bremskatze kann die Bauhöhe wesentlich
reduziert werden, so daß sie überraschend niedrig baut.
Dies liegt daran, daß alle wesentlichen Teile etwa in Höhe
der EHB-Schiene angeordnet werden können. Darüber hinaus
ist es möglich, die von den Federn und den Entsperrzylindern
ausgehenden Kräfte einfacher einzubringen, weil diese in
der gleichen Ebene wie die Klemmbacken wirken und jeweils
nur einer der beiden Seiten zugeordnet sind oder anders
ausgedrückt, weil auf beiden Seiten der Klemmbackenpaare
eigene Federn und Entsperrzylinder vorhanden sind. Wesentlich
ist darüber hinaus, daß die beiden Klemmbackenpaare entgegen
gesetzt wirken, so daß unabhängig von der Verfahrrichtung
der Bremskatze immer eines der Klemmbackenpaare bevorzugt
und sicher wirkend in Aktion gesetzt werden kann. Die
Sicherheit derartiger Bremskatzen ist dadurch wesentlich
erhöht, zumal die Klemmbacken der Klemmbackenpaare nicht
nur klemmend, sondern zugleich verkeilend eingesetzt
sind. Zwar bauen diese Bremskatzen breiter, doch ist dies
von untergeordneter Bedeutung, zumal aufgrund der doppelten
Anordnung von Feder und Entsperrzylinder eine geringere
Bemessung der Einzelaggregate bei höherer Sicherheit
möglich ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
sind die Klemmbacken der beiden Klemmbackenpaare mit den
Verlängerungen bumerangförmig ausgebildet. Dadurch ist die
Einleitung der Kräfte vorteilhafter und eine Totlage von
Feder und Entsperrzylinder erschwert. In allen Lagen
können gleich hohe Kräfte übertragen werden, ohne daß die
Schwenkachsen oder die sie aufnehmenden Bohrungen stark
belastet würde. Beim Ansprechen der Federn werden jeweils
beide Klemmbackenpaare in Eingriff gebracht, wobei aufgrund
der Anordnung und der Ausbildung der einzelnen Klemmbacken
jeweils die in Verfahrrichtung hintere Klemmbackenanordnung
wirksam wird.
Die Klemmwirkung der Klemmbacken wird erfindungsgemäß
ohne andere Auslegung der Feder und des Entsperrzylinders
dadurch verbessert, daß die Klemmbacken mit den Innenbögen
gegeneinanderweisend angeordnet sind, wobei die Bohrungen,
die die Achsen aufnehmen, versetzt in Richtung Bremsfläche
angeordnet ausgebildet sind. Beim Einschwenken der Klemmbacke
vergrößert sich deren Wirklänge vorteilhaft mit dem Brems
vorgang, insbesondere, wenn zusätzlich die Achsen gering
fügig in Richtung Außenbogen versetzt angeordnet sind. Ein
sicheres Festsetzen der Klemmbacke an der EHB-Schiene ist
so erreicht, wobei im Extremfall sogar eine Verformung des
Steges der EHB-Schiene und/oder der Klemmbacke eintreten
kann, allerdings nur, wenn dies aufgrund des besonderen
Gefahrenfalles zur Sicherung von Menschen notwendig ist.
Die Bremswirkung wird dadurch keineswegs aufgehoben.
Beim normalen Bremsvorgang dagegen wird der Steg der
EHB-Schiene weniger als bisher belastet, weil sich die
Klemmbacke selbsttätig und schnell festsetzt, ohne daß die
einzubringenden Kräfte während des gesamten Bremsvorganges
schon entsprechend hoch sein müssen.
Zur weiteren Optimierung des Bremsvorganges ist
vorgesehen, daß die Klemmbacken gebogen ausgebildete, als
Bremsflächen wirkende Außenseiten aufweisen und sich
jeweils in Bremsrichtung selbsttätig festsetzend angeordnet
und ausgebildet sind. Entsprechendes ist weiter oben
bereits kurz erläutert, wobei die wesentlichen Vorteile
darin zu sehen sind, daß durch eine gezielte Ausbildung
der Klemmflächen auch der Festsetzweg mehr oder weniger
genau vorgegeben werden kann, innerhalb dessen die Bremskatze
spätestens zum Stehen kommt. Damit ist eine Bremskatze mit
sehr kurzem Bremsweg vorzugeben oder je nach Einsatzfall
auch mit etwas vergrößertem Bremsweg, allerdings jeweils
mit einem sicher und unabhängig von der Verfahrrichtung
genauen Bremsvorgang.
Die gleichmäßige und optimale Einleitung der Kräfte
durch Feder und Entsperrzylinder ist bei einer Ausbildung
besonders optimiert, bei der die auf einer Seite der
EHB-Schiene angeordneten Klemmbacken über Feder und Ent
sperrzylinder, die endseitig an die Verlängerungen angreifen,
eine Wechseleinheit bildend verbunden sind. Feder und
Entsperrzylinder sowie zugeordnete Klemmbacken ermöglichen
einmal das Festsetzen der Klemmfläche an dem Steg der
EHB-Schiene und damit den Abbremsvorgang und zum anderen
durch entsprechende Betätigung des Entsperrzylinders das
Verfahren der Bremskatze durch langsames Lösen der Bremse.
Der Entsperrzylinder liegt gesichert und die Kräfte
zweckmäßig übertragend innerhalb der Bremskatze, wenn die
Klemmbacken bzw. die Verlängerungen am der Feder bzw. dem
Entsperrzylinder zugewandten Ende in der Horizontalen
gabelförmig ausgebildet sind und in beiden Gabelzinken
Bohrungen zur Aufnahme eines Bolzens aufweisen. Der Entsperr
zylinder hat damit nach oben hin überhaupt kein Spiel,
während das Spiel in Wirkrichtung dadurch begrenzt ist,
daß die Klemmbacken auch in dieser Richtung gabelförmig
sind.
Auch die Feder kann vorteilhaft einwirken, da der
Bolzen nach unten verlängert und Nuten zur Aufnahme der
Feder aufweisend ausgebildet ist. Ein Abrutschen der Feder
ist so sicher verhindert, insbesondere dann, wenn aus
irgendwelchen Gründen der Entsperrzylinder in kurzen
Zeiträumen wirksam wird und die Feder damit entspannt und
dann wieder gespannt wird.
Die Bauhöhe kann noch weiter dadurch verringert
werden, daß die Feder, vorzugsweise den Entsperrzylinder
umgebend bzw. ummantelnd ausgebildet und angeordnet ist.
Hierdurch bilden Feder und Entsperrzylinder eine Baueinheit,
während nach der weiter oben beschriebenen Ausbildung
beide übereinanderliegend angeordnet sind.
Um zu verhindern, daß Unbefugte in die arbeitende
Bremskatze eingreifen, sind die Feder und der Entsperrzylinder
in einem Schutzgehäuse angeordnet, das am Rahmen der
Laufräder angeschlossen ist. Die Bremskatze bildet eine
komplette und kompakte Einheit, die als solche an der
EHB-Schiene verfahren wird, ohne daß die Einzelaggregate
von außen sichtbar bzw. zu beeinflussen sind. Eine solche
Ausbildung ist nicht nur bezüglich evtl. Unfälle vorteilhaft,
sondern auch ergonomisch von Vorteil. Darüber hinaus
erhöht das Gehäuse die Stabilität der gesamten Bremskatze,
so daß sich die weiter oben bereits erwähnte sehr kompakte
Einheit ergibt.
Um die Lagerhaltung möglichst zu entlasten und gleich
zeitig Reparaturen zu erleichtern, ist vorgesehen, daß die
Laufkatzen des Schreitwerks gleich ausgebildet sind, wobei
die Laufräder paarweise vorgesehen und den vorgezogenen
Enden des Rahmens bzw. Schutzgehäuses zugeordnet sind. Die
Laufradpaare können leicht ausgewechselt werden. Das
Schutzgehäuse muß dazu nicht geöffnet werden.
Die Wirkung der Klemmbacken ist mit zunehmendem
Bremsweg größer, weil die Wirklänge der jeweiligen Klemmbacke
sich erfindungsgemäß automatisch vergrößert. Dies wird
insbesondere dadurch erreicht, daß die von den Bremsflächen
gebildeten Kreisbogenausschnitte in Klemmrichtung flacher
auslaufend ausgebildet sind. Zusammen mit der versetzten
Anordnung der dem Schwenken dienenden Achse ist so ein
ganz sicheres Abbremsen einer Bremskatze auch bei ungünstigen
Einsatzbedingungen gegeben, selbst dann, wenn die Flächen
des Steges der EHB-Schiene aus irgendwelchen Gründen
feucht oder gar verschmiert sind. Die Sicherheit einer
solchen Bremskatze liegt somit deutlich hoch, was gerade
im untertägigen Bergbau mit den besonderen Gegebenheiten
wie beispielsweise dem Einbringen einer Staubbindepaste
sehr von Bedeutung ist.
Dennoch ist ein gewisser Nachteil darin zu sehen, daß
aufgrund der Ausbildung der Klemmbacken über die Bremsflächen
lediglich linienförmige Berührungen zu erreichen sind. Allen
falls nach längerem Bremsweg ist auch eine geringe Flächen
berührung und damit Abbremsung gegeben. Dies wird nach einer Weiterbildung
der Erfindung dadurch gezielt verbessert, daß die Bremsflächen
an den Klemmbacken schwenkbar angebrachten T-Stücken zuge
ordnet sind. Diese T-Stücke schwenken praktisch zwangsweise
jeweils in eine solche Position, daß sie mit ihrer gesamten
Länge, d.h. mit dem gesamten Flansch am Steg der EHB-Schiene
anliegen. Dadurch ist die Übertragung hoher Bremskräfte
möglich. Ein gezieltes Führen des T-Stückes in der Klemm
backe ist gegeben, wenn die Klemmbacken auf der dem
T-Stück zugewandten Ende in der Horizontalen gabelförmig
und den Steg des T-Stückes aufnehmend ausgebildet sind,
wobei der Steg über einen Bundbolzen schwenkbar gehalten
ist. Diese Ausbildung ermöglicht die Übertragung der
Bremskräfte von der Bremskatze auf die EHB-Schiene und
damit ein schnelles und ein sicheres Abbremsen
einer solchen mit Lasten versehenen Bremskatze. Die
notwendigen Bewegungen kann das T-Stück oder können die
T-Stücke vollziehen, da sie mit ihren Flanschen an den
Kreisbogenausschnitten der Klemmbacken abrollend geführt
sind und da ihre Stege zum Gabeltiefsten zulaufend und
abgerundet ausgebildet sind. Das T-Stück stellt sich somit
automatisch in die jeweils optimale Position und das, egal,
in welche Richtung die Bremskatze fährt und abgebremst
werden muß.
Das Abbremsen und damit Ansprechen der Bremse wird
noch weiter dadurch optimiert, daß den T-Stücken Kurzfedern
zugeordnet sind, die sich im Gabeltiefsten und zugleich an
den Flanschen abstützen. Die T-Stücke werden über die
Kurzfedern jeweils vor dem Abbremsen in die optimale Position
gedrückt und dort auch gehalten, so daß das T-Stück nicht
erst selbst in diese Position schwenken muß, sondern
vielmehr immer in dieser Wartestellung gehalten wird. Da
die Kurzfedern den jeweils einer Einheit bildenden Klemmbacken
zugeordnet sind, ist das Abbremsen in beide Richtungen
vorteilhaft gesichert. Dies insbesondere dann, wenn die
Kurzfedern auf der der Bremsrichtung abgewandten Seite und
damit sich gegenüberliegend und sich an der Klemmbacke
einerseits und über einen Nocken am Steg des T-Stückes
andererseits abstützend angeordnet sind.
Eine Schwimmstellung der Feder bzw. der Federn wird
erfindungsgemäß verhindert, indem die Feder zweiteilig
ausgebildet und am den Entsperrzylinder haltenden Bolzen
und wechselseitig am vorderen und am hinteren Seitenrahmen
gelagert ist. Zwar ist es dadurch notwendig, zwei Federan
ordnungen zum Einsatz zu bringen, doch überwiegt der
Vorteil, daß eine Schwimmstellung nicht eintreten kann.
Vielmehr ist immer die richtige Feder bzw. das Federpaket
aktiviert und hält die Klemmbacken in der sichernden
Klemmposition.
Als vorteilhaft erwiesen hat sich eine Ausbildung,
bei der eine Federhälfte oberhalb und die andere unterhalb
des Entsperrzylinders verlaufend angeordnet und mit der
jeweils gegenüberliegenden Klemmbacke über den nach oben
bzw. unten verlängerten Bolzen verbunden ist. Erreicht ist
damit, daß nach wie vor ein kompaktes Aggregat vorgegeben
ist, das sich durch günstige Abmessungen und zugleich
durch eine erhöhte Sicherheit auszeichnet.
Auf ein geschlossenes Gehäuse kann dann verzichtet
werden, wenn die Federhälften in rohrartigen Gehäusen
gelagert und gegen den Seitenrahmen verspannbar angeordnet
sind. Der Seitenrahmen ist entsprechend weit über den
Rahmen vorstehend ausgebildet und bietet den Federn das
notwendige stabile Stützlager bzw. Haltelager.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus,
daß eine Bremskatze geschaffen ist, die gerade für den
untertägigen Berg- und Tunnelbau besonders geeignet ist,
weil sie auch bei großen zu transportierenden Lasten eine
optimale Bremswirkung bei günstigsten Abmessungen sichert.
Dabei ist das Abbremsen oder Halten entsprechender Lasten
unabhängig vom Zustand der EHB-Schiene und der Verfahr
richtung gewährleistet, weil jeweils zwei Klemmbackenpaare
vorgesehen sind und zwar entgegengesetzt wirkend. Darüber
hinaus erhöht sich die Wirklänge der Klemmbacken mit
zunehmendem Bremsweg, so daß der Abbrems- oder Haltevorgang
immer auf kurzem Wege abgeschlossen werden kann. Da die Enden
der Klemmbacken, die einer Seite der EHB-Schiene zugeordnet
sind, miteinander verbunden werden und zwar sowohl durch
die einteilige oder besser noch die zweiteilige Feder und
den Entsperrzylinder, verbessert sich der Bremsvorgang
auch noch dadurch, daß die in Bremswirkung gehende Klemmbacke
durch die beim Bremsvorgang nicht belastete Klemmbacke
noch zusätzlich auf Druck beansprucht wird, weil diese
sich zwangsweise öffnet. Die den Klemmbacken zugeordneten
schwenkbaren T-Stücke sorgen für hohe Bremskräfte aufgrund
der Flächenberührung mit dem Steg der EHB-Schiene. Eine
Schwimmstellung der Feder ist ausgeschlossen, da diese
zweiteilig ausgebildet und so angeordnet ist, daß jeweils
eine der Federhälften mit der Klemmbacke und dem gegenüber
liegenden Seitenrahmen verbunden ist. Aufgrund der zum
Einsatz kommenden kleinen Aggregate, die jeweils auf beiden
Seiten der EHB-Schiene angeordnet sind ist eine ausgesprochen
geringe Abmaße aufweisende Bremskatze geschaffen. Die
ergonomische Ausbildung der Bremskatze wird dadurch erhöht,
daß ein allseitig geschlossenes Schutzgehäuse vorgesehen
ist oder indem die einzelnen Aggregate in schützenden rohrförmigen
Gehäusen angeordnet werden, die ein Hineingreifen unmöglich
machen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zuge
hörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele
mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen
dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Bremskatze mit Klemmvorrichtung in
Draufsicht,
Fig. 2 eine Bremskatze nach Fig. 1 in Vorkopf
ansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Bremskatze gemäß
Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Bremskatze mit
geteilter Feder,
Fig. 5 die Bremskatze nach Fig. 4 in Draufsicht
und
Fig. 6 die Bremskatze nach Fig. 4 und Fig. 5
in Vorkopfansicht, teilweise im Schnitt.
Die in Fig. 1 wiedergegebene Bremskatze (1) besteht
aus beidseitig der EHB-Schiene (2) angeordneten Brems
aggregaten. Die Bremskatze (1) ist über ein Laufwerk (3)
mit Laufrädern (4, 5) an der EHB-Schiene (2) verfahrbar und
gleichzeitig an dieser abbremsbar.
Die einzelnen, weiter hinten noch erläuterten Aggregate
der Bremskatze (1) sind in einem Schutzgehäuse (6) unter
gebracht, das am Rahmen (7) des Laufwerks (3) angeordnet
bzw. dort angeschlossen ist. Am Ende (8) dieses Rahmens (7)
sind die Laufräder (4, 5) jeweils ein Laufpaar bildend
angeordnet.
Auf beiden Seiten der EHB-Schiene (2) weist die Brems
katze (1) je ein Klemmbackenpaar (9 bzw. 10) auf. Diese
Klemmbackenpaare (9, 10) sind gleich ausgebildet und bestehen
aus verschwenkbar ausgebildeten Klemmbacken (11, 12,
11′, 12′), die gegeneinanderweisend angeordnet sind.
Die Klemmbacken (11, 12) werden mit ihren Bremsflächen
(13) gegen den Steg der EHB-Schiene (2) gedrückt, wie die
Fig. 1 bis 3 verdeutlichen. Da der Kreisbogenausschnitt
(14) keinem gleichförmigem Kreisbogen entnommen ist, sondern
vielmehr auch flachere Teile aufweist ist ein Festsetzen der
Klemmbacken (11, 12) in Klemmrichtung auf jeden Fall sicher
gestellt, wodurch ein kurzfristiger Stillstand des abzu
bremsenden Aggregates auf jeden Fall gesichert ist.
Der jeweilige Bremsvorgang bzw. Haltevorgang erfolgt
durch Ausschalten des Entsperrzylinders (15). Durch die
Entlastung des Entsperrzylinders (15) werden die Federn (16)
alleine wirksam, die die beiden Klemmbacken (11 bzw. 12)
zusammenziehen, so daß die Bremsflächen (13) an den Steg
der EHB-Schiene (2) angedrückt werden. Der Entsperrzylinder
(15) und die Feder (16) sind parallel zur Schienenachse
(17) und horizontal liegend angeordnet, wodurch die weiter
oben schon erwähnte geringe Bauhöhe der gesamten Bremskatze
(1) erreicht wird.
Die Klemmbacken (11, 12) sind um die Achsen (19)
schwenkbar, die einen entsprechend stabilen Achsbolzen (20)
aufweisen, der in der Bohrung (21) im Rahmen (7) gelagert
ist. Die Achse (19) ist versetzt zur Mitte angeordnet und
zwar im Bereich des Innenbogens (22) bzw. Außenbogens (23),
um die gezielte Festsetzung der Bremsfläche (13) am Steg
der EHB-Schiene (2) zu sichern.
Die Klemmbacken (11, 12) sind über die Achse (19) hinaus
verlängert, wobei diese Verlängerungen (24) endseitig
Bohrungen (25) aufweisen, in denen ein Bolzen (26)
positioniert ist der zur Verbindung mit dem Entsperr
zylinder (15) bzw. der Feder (16) dient. Die Feder (16) ist
dabei an der Bolzenspitze (27) angeordnet, wie Fig. 2
verdeutlicht. Zur Sicherung der Feder (16) ist ein Sicherungs
ring (28) vorgesehen.
Gemäß Fig. 2 liegen somit der Entsperrzylinder (15)
und die Feder (16) übereinander, was anhand der Fig. 3
weiter verdeutlicht ist. Neben dieser Anordnung von
Entsperrzylinder (15) und Feder (16) ist es auch möglich,
den Entsperrzylinder (15) in die Feder (16) zu integrieren,
so daß die Bauhöhe der Bremskatze (1) weiter verringert
werden kann.
Der sichere Angriff des Entsperrzylinders (15) wird
dadurch zusätzlich gesichert, daß das äußere Ende der
Verlängerung (24) bzw. der Klemmbacken (11, 12) gabelförmig
ausgebildet ist. Der Kolben des Entsperrzylinders (15) und
auch die entsprechende Verlängerung des Zylindergehäuses
liegen dann zwischen den Gabelzinken (30, 31), wobei gemäß
Fig. 3 sogar die Gabelform doppelt vorgesehen ist, um die
Bewegungen des Entsperrzylinders (15) in beide Richtungen
möglichst zu begrenzen.
Das Schutzgehäuse (6) bzw. der Rahmen (7) verfügen
endseitig über eine Anschlußstelle (32) bzw. einen Zylinder
anschluß (33) für den Verfahrzylinder (34). Diese Anschluß
stelle (32) bzw. der Zylinderanschluß (33) ist zweckmäßiger
weise am unteren Ende des Schutzgehäuses (6) vorgesehen,
wobei dies so vorgenommen werden kann, wie Fig. 3 wiedergibt
und zwar, indem die Bauhöhe der Bremskatze (1) dadurch
nicht beeinflußt wird.
Die Fig. 4 bis 6 entsprechen im wesentlichen den
Fig. 1 bis 3. Allerdings ist hier, wie zunächst Fig. 4
zeigt, eine Aufteilung der Feder (16) in zwei Federhälften
(36, 37) vorgenommen, weil auf diese Art und Weise eine
Schwimmstellung der Feder (16) sicher zu verhindern ist.
Die Federhälfte (36) ist oberhalb des Entsperrzylinders
(15) angeordnet und einmal über den verlängerten Bolzen
(26) mit der Klemmbacke (11) und zum anderen mit dem seitlich
vorgezogenen Seitenrahmen (39) verbunden. Die unter dem
Entsperrzylinder (15) angebrachte Federhälfte (37) ist über
den nach unten verlängerten Bolzen (26′) mit der Klemmbacke (11′)
und dem Seitenrahmen (38) verbunden. Die beiden Federhälften (36, 37)
sind in einem rohrartigen Gehäuse sicher untergebracht und
mit dem Seitenrahmen (38 bzw. 39) verschraubt, wobei über
Unterlegteile (41) ein Nachspannen der im rohrartigen
Gehäuse (40) untergebrachten Federhälfte (36 bzw. 37)
möglich ist.
Die Seitenrahmen (38, 39) sind vorzugsweise mit dem
Rahmen (7) verschweißt und stehen rechtwinklig von diesem
ab. Nach Fig. 5 ist zusätzlich ein Stützrahmen (42) vorge
sehen, um die Stabilität der gesamten Bremskatze (1) noch
zu erhöhen. Außerdem bieten diese Stützrahmen (42) eine Mög
lichkeit, die Stützplatten (43) für den Achsbolzen (20) günstig
anzubringen.
An der Spitze der Klemmbacken (11, 12) sind gemäß Fig.
5 T- Stücke (44, 45) schwenkbar angebracht. Hierzu sind die
T-Stücke (44, 45) in der gabelförmig ausgebildeten Klemmbacke
(11 bzw. 12) über den Steg (46) gelagert, der über einen
Bundbolzen (47) gehalten ist. Der Flansch (48) der T-Stücke
(44, 45) liegt im Bremsfalle dicht am Steg der EHB-Schiene
(2) an, wobei das T-Stück (44 bzw. 45) aufgrund der
besonderen Formgebung mit dem Flansch (48) am Kreisbogenaus
schnitt (14) abrollen kann. Gleiches erfolgt im Gabeltiefsten
(49), weil der Steg (46) endseitig zulaufend und dort
abgerundet geformt ist.
Die optimale Stellung der T-Stücke (44, 45) wird durch
die Kurzfedern (50) gewährleistet, die in einer Führung
(51) gelagert sich einmal am Nocken (52) und damit am
T-Stück (44 bzw. 45) und zum anderen an der Klemmbacke (11
bzw. 12) abstützen können. Nicht dargestellt ist die zweite
Kurzfeder, weil diese unterhalb der Stützplatten (43)
liegt. Die Kurzfedern (50) liegen dabei jeweils bezüglich
der Bremsrichtung (53) auf der abgewandten Seite (54) und
drücken somit die T-Stücke (44 bzw. 45) in Richtung auf die
zugewandte Seite (55).
Beim Verfahren der Bremskatze (1) werden die Klemmbacken
(11, 12) und damit die vorne schwenkbar angebrachten T-Stücke
(44, 45) über den Entsperrzylinder (15) entgegen der Brems
richtung (53) gedrückt, d.h. also die einzelnen Klemmbacken
(11, 11′ bzw. 12, 12′) werden mit ihren T-Stücken (44, 45)
gegeneinander geschwenkt, so daß die Bremswirkung aufgehoben
ist. Dabei heben die Entsperrzylinder die Kraft der Federn
(16) bzw. der Federhälften (36, 37) auf. Wird der Entsperr
zylinder (15) entlastet, so ziehen die Federn
(16) bzw. die Federhälften (36, 37) die Klemmbacken (11,
11′und 12, 12′) mit ihren T-Stücken (44, 45) wieder
auseinander, so daß es zum dichten Anliegen der T-Stücke
bzw. der Bremsfläche (13) an dem Steg der EHB-Schiene (2)
kommt, wie dies Fig. 6 im Schnittbereich andeutet. Dort ist
auch wiedergegeben, daß die beiden Federhälften (36, 37)
ober- bzw. unterhalb des Entsperrzylinders (15) günstig im
gesamten Gehäuse untergebracht sind. Die gesamte Bremskatze
(1) baut vorteilhaft niedrig, stellt ein stabiles Gesamt
gebilde dar und ermöglicht somit den Transport und zwar den
sicherenTransport auch von großen Lasten.
Claims (20)
1. Bremskatze, die über ein Laufwerk an der EHB-Schiene
im untertägigen Berg- und Tunnelbau verfahren werden kann und
mit gegen den Steg der EHB-Schiene arbeitenden, beidseitig
angeordneten und gegeneinander wirkenden Klemmbacken
ausgerüstet ist, die über eine Feder an den Steg der Schiene
anpreßbar und über einen gegen die Kraft der Feder
arbeitenden Zylinder von diesem lösbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei entgegengesetzt wirkende Klemmbackenpaare (9, 10)
im Abstand zueinander angeordnet sind, deren am Steg der
EHB-Schiene (2) anliegende Klemmbacken (11, 12) jeweils um
vertikale Achsen (19) schwenkbar sind und Verlängerungen
(24) aufweisen, an denen jeweils die Feder (16) und der
als Entsperrzylinder (15) ausgebildete Arbeitszylinder
angreifen, die paarweise und parallel zur Schienenachse
(17) horizontal liegend angeordnet sind.
2. Bremskatze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmbacken (11, 12) der beiden Klemmbackenpaare
(9, 10) mit den Verlängerungen (24) bumerangförmig
ausgebildet sind.
3. Bremskatze nach Anspruch 1 und Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmbacken (11, 12) mit den Innenbögen (22)
gegeneinanderweisend angeordnet sind, wobei die Bohrungen
(21), die die Achsen (19) aufnehmen, versetzt in Richtung
Bremsfläche (13) angeordnet ausgebildet sind.
4. Bremskatze nach Anspruch 1 bis Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen (19) geringfügig in Richtung Außenbogen
(23) versetzt angeordnet sind.
5. Bremskatze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmbacken (11, 12) gebogen ausgebildete, als
Bremsflächen (13) wirkende Außenseiten aufweisen und sich
jeweils in Bremsrichtung selbsttätig festsetzend angeordnet
und ausgebildet sind.
6. Bremskatze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils die auf einer Seite der EHB-Schiene (2)
angeordneten Klemmbacken (11, 11′, 12, 12′) über Feder
(16) und Entsperrzylinder (15), die endseitig an die Ver
längerungen (24) angreifen, eine Wechseleinheit bildend
verbunden sind.
7. Bremskatze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmbacken (11, 12) bzw. die Verlängerungen (24)
am der Feder (16) bzw. dem Entsperrzylinder (15) zugewandten
Ende in der Horizontalen gabelförmig ausgebildet sind und
in beiden Gabelzinken (30, 31) Bohrungen (25) zur Aufnahme
eines Bolzens (26) aufweisen.
8. Bremskatze nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen (26) nach unten verlängert und Nuten zur
Aufnahme der Feder (16) aufweisend ausgebildet ist.
9. Bremskatze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (16) den Entsperrzylinder (15) umgebend bzw.
ummantelnd ausgebildet und angeordnet ist.
10. Bremskatze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (16) und der Entsperrzylinder (15) in einem
Schutzgehäuse (6) angeordnet sind, das am Rahmen (7) der
Laufräder (4, 5) angeschlossen bzw. angebracht ist.
11. Bremskatze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufräder (4, 5) paarweise vorgesehen und den
vorgezogenen Enden (8) des Rahmens (7) bzw. Schutzgehäuses
(6) zugeordnet sind.
12. Bremskatze nach Anspruch 1 und Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von den Bremsflächen (13) gebildeten Kreisbogen
ausschnitte (14) in Klemmrichtung flacher auslaufend
ausgebildet sind.
13. Bremskatze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremsflächen (13) an den Klemmbacken (11, 12)
schwenkbar angebrachten T-Stücken (44, 45) zugeordnet
sind.
14. Bremskatze nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmbacken (11, 12) auf der dem T-Stück (44, 45)
zugewandten Ende in der Horizontalen gabelförmig und den
Steg (46) des T-Stückes aufnehmend ausgebildet sind,wobei
der Steg über einen Bundbolzen (47) schwenkbar gehalten
ist.
15. Bremskatze nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die T-Stücke (44, 45) mit ihren Flanschen (48) an den
Kreisbogenausschnitten (14) der Klemmbacken (11, 12)
abrollend geführt und daß ihre Stege (46) zum Gabeltiefsten
(49) zulaufend und abgerundet ausgebildet sind.
16. Bremskatze nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß den T-Stücken (44, 45) Kurzfedern (50) zugeordnet
sind, die sich im Gabeltiefsten (49) und zugleich an den
Flanschen (48) abstützen.
17. Bremskatze nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurzfeder (50) auf der der Bremsrichtung (53)
zugewandten Seite (54) und damit sich gegenüberliegend und
sich an der Klemmbacke (11, 12) einerseits und über einen
Nocken (52) am Steg (46) des T-Stückes (44, 45) andererseits
abstützend angeordnet sind.
18. Bremskatze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (16) zweiteilig ausgebildet und am den
Entsperrzylinder (15) haltenden Bolzen (26, 26′) und
wechselseitig am vorderen und am hinteren Seitenrahmen
(38, 39) gelagert ist.
19. Bremskatze nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Federhälfte (36) oberhalb und die andere (37)
unterhalb des Entsperrzylinders (15) verlaufend angeordnet
und mit der jeweils gegenüberliegenden Klemmbacke (11, 11′)
über den nach oben bzw. unten verlängerten Bolzen (26, 26′)
verbunden ist.
20. Bremskatze nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federhälften (36, 37) in rohrartigen Gehäusen (40)
gelagert und gegen den Seitenrahmen (38, 39) verspannbar
angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873708797 DE3708797A1 (de) | 1986-04-22 | 1987-03-18 | Bremskatze |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3613467 | 1986-04-22 | ||
DE19873708797 DE3708797A1 (de) | 1986-04-22 | 1987-03-18 | Bremskatze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3708797A1 true DE3708797A1 (de) | 1987-10-29 |
Family
ID=25843086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873708797 Withdrawn DE3708797A1 (de) | 1986-04-22 | 1987-03-18 | Bremskatze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3708797A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103802855A (zh) * | 2014-01-26 | 2014-05-21 | 沙尔夫矿山机械(徐州)有限公司 | 一种绳牵引单轨吊制动车 |
CN104309632A (zh) * | 2014-09-29 | 2015-01-28 | 济南金牛砖瓦机械有限公司 | 一种双轨车用外侧刹车制动装置 |
CN106274962A (zh) * | 2015-05-18 | 2017-01-04 | 沙尔夫矿山机械(徐州)有限公司 | 一种单轨吊单向制动车 |
US10377396B2 (en) * | 2014-04-02 | 2019-08-13 | Mack Rides Gmbh & Co. Kg | Amusement park device having a rail-guided route course and having at least one vehicle guided on the rail |
-
1987
- 1987-03-18 DE DE19873708797 patent/DE3708797A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN103802855A (zh) * | 2014-01-26 | 2014-05-21 | 沙尔夫矿山机械(徐州)有限公司 | 一种绳牵引单轨吊制动车 |
CN103802855B (zh) * | 2014-01-26 | 2016-02-24 | 沙尔夫矿山机械(徐州)有限公司 | 一种绳牵引单轨吊制动车 |
US10377396B2 (en) * | 2014-04-02 | 2019-08-13 | Mack Rides Gmbh & Co. Kg | Amusement park device having a rail-guided route course and having at least one vehicle guided on the rail |
CN104309632A (zh) * | 2014-09-29 | 2015-01-28 | 济南金牛砖瓦机械有限公司 | 一种双轨车用外侧刹车制动装置 |
CN104309632B (zh) * | 2014-09-29 | 2017-03-08 | 济南金牛砖瓦机械有限公司 | 一种双轨车用外侧刹车制动装置 |
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