CH683516A5 - Sicherheitsvorrichtung für einen Laufwagen an einer Seilkran-Anlage. - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung für einen Laufwagen an einer Seilkran-Anlage. Download PDF

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CH683516A5
CH683516A5 CH93591A CH93591A CH683516A5 CH 683516 A5 CH683516 A5 CH 683516A5 CH 93591 A CH93591 A CH 93591A CH 93591 A CH93591 A CH 93591A CH 683516 A5 CH683516 A5 CH 683516A5
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CH
Switzerland
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cable
pawl
safety device
wheels
support
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Application number
CH93591A
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English (en)
Inventor
Max Maurer
Original Assignee
Baco Ag Seilbahnen Und Aufzueg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/06Safety devices or measures against cable fracture

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

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CH 683 516 A5
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der CH-A 319 447 ist eine Sicherheitsvorrichtung für einen Laufwagen bekannt, welcher mit mindestens zwei im Abstand zueinander angeordneten Laufrollen an dem Tragseil einer Seilkran-An-lage angeordnet und mittels einem daran befestigten und mit einer motorisch angetriebenen Auf- und Abwickeleinrichtung in Wirkverbindung stehenden Zugseil an der Anlage verstellbar ist. Damit sich der Laufwagen nicht abheben kann, sind unterhalb der einzelnen Laufrolle zwei korrespondierend zueinander angeordnete und schwenkbar gelagerte Klinken vorgesehen, welche beim Überfahren der mit entsprechend ausgebildeten Seilschuhen versehenen Seilbahn-Stützen gegen die Rückstellkraft einer Feder kurzzeitig geöffnet und anschliessend wieder geschlossen werden.
Hierbei sind die beiden Klinken aufgrund der erforderlichen Schwenkbarkeit mit relativ grossem Abstand zu dem Tragseil oder Laufrollenbett angeordnet, wodurch ein relativ grosser Abstand zwischen der Rille beziehungsweise dem Tragseil und der zugeordneten Klinke erforderlich ist, so dass bei auftretenden SeilsGhwingungen während der Fahrt oder bei unbeabsichtigter Entlastung das Tragseil aus dem Laufrollenbett gerissen und der Laufwagen nach oben weggeschleudert und sich dabei am Tragseil verkanten und verklemmen kann. Das Instandsetzen der Seilkran-Anlage ist relativ kompliziert und entsprechend zeit- sowie kostenaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsvorrichtung für einen Laufwagen der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass auch unter extremsten Betriebsbedingungen ein Abheben aus dem Laufrollenbett ausgeschlossen und eine absolut sichere Führung des Laufwagens am Tragseil gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Klinke mit einem das Tragseil weitgehend umgreifenden Klauenstück versehen und oberhajb des Tragseiles gelagert ist, derart, dass beim Überfahren des entsprechenden Seilschuhes die Klinke zusammen mit dem Klauenstück relativ zu der Längsachse des Tragseiles aus der Wirklage des Seilschuhes heraus- und anschliessend selbsttätig wieder zurückschwenkbar ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung und den weiteren Patentansprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein in schematischer Ansicht dargestelltes Teilstück einer Seilkran-Anlage mit einem an einem Tragseil angeordneten und zum Transportieren von Lasten ausgebildeten Laufwagen,
Fig. 2 ein durch einen Kreis K in Fig. 1 bezeichnetes und in grösserem Massstab dargestelltes Teilstück des Laufwagens mit einer entsprechend angeordneten Sicherheitsvorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt gemäss der Linie III-III in Fig. 2 durch den Laufwagen mit einer mit dem Tragseil in Wirkverbindung stehenden Klinke der Sicherheitsvorrichtung,
Fig. 4 den Laufwagen' gemäss Fig. 3, bei welcher die Klinke der Sicherheitsvorrichtung in einer verschwenkten Stellung dargestellt ist, und
Fig. 5 einen Schnitt gemäss der Linie V-V in Fig. 2 durch die Klinke der Sicherheitsvorrichtung.
Fig. 1 zeigt ein in schematischer Ansicht dargestelltes und in der Gesamtheit mit 10 bezeichnetes Teilstück einer Seilkran-Anlage. Die Seilkran-Anlage 10 umfasst mehrere, in nicht näher dargestellter Weise im Abstand zueinander angeordnete Stützen. In Fig. 1 sind zwei im Abstand zueinander angeordnete und mit entsprechend ausgebildeten Seilschuhen 16, 16' versehene Stützen 15, 15' dargestellt, über welche ein die einzelnen Stützen der Seilkran-Anlage 10 miteinander verbindendes Tragseil 17 geführt ist.
An dem Tragseil 17 ist ein mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Laufrollen 22, 22' versehener Laufwagen 50 angeordnet. An dem Laufwagen 50 ist eine schematisch dargestellte und in Pfeilrichtung Z absenkbare sowie in Pfeilrichtung Z' anhebbare Lastaufnahme-Vorrichtung 35 angeordnet.
Der Laufwagen 50 ist über ein Zugseil 18 mit einer nicht dargestellten, motorisch angetriebenen Auf- und Abwickeleinrichtung derart wirkverbunden, dass bei Betätigung der Auf- und Abwickeleinrichtung mittels dem Zugseil 18 der Laufwagen 50 zusammen mit der Lastaufnahme-Vorrichtung 35 in Pfeilrichtung X oder X' an dem Tragseil 17 verstellbar ist. Bei der in Pfeilrichtung X oder X' orientierten Transportbewegung werden jeweils die einzelnen, an den Stützen angeordneten Seilschuhe überfahren.
Der in der Gesamtheit mit 50 bezeichnete Laufwagen hat ein im wesentlichen aus zwei in parallelem Abstand zueinander angeordneten Seitenwänden 25, 25' gebildetes Gehäuse 20, welches zur Aufnahme weiterer, nicht dargestellter Funktionselemente ausgebildet ist.
Zur Lagerung der Laufrollen 22 und 22' sind an den Seitenwänden 25, 25' des Gehäuses 20 entsprechend ausgebildete Wandteilstücke 21, 21' und 23, 23' vorgesehen. Die Laufrollen 22, 22' sind zwischen den etwa stegartig ausgebildeten Wandteilstücken 21, 21' und 23, 23' angeordnet und an entsprechend in den Wandteilstücken 21, 21' und 23, 23' gelagerten Bolzen 24, 28 um die jeweilige Achse 24' beziehungsweise 28' der Bolzen 24, 28 drehbar gelagert.
Zwischen den in Längsrichtung des Tragseiles 17 im Abstand zueinander angeordneten Wandteilstük-ken 21, 23 und 21', 23' der Seitenwände 25, 25' ist eine in der Gesamtheit mit 30 bezeichnete Klemmvorrichtung angeordnet. Die schematisch dargestellte Klemmvorrichtung 30 ist mittels Bolzen 32, 32', welche die Wandteilstücke 21, 21' und 23, 23' durchdringen, an dem Gehäuse 20 gelagert. Die Klemmvorrichtung 30 umfasst entsprechend ausgebildete und angeordnete Klemmbacken 31, welche
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durch geeignete Mittel betätigbar und klemmend mit dem Tragseil 17 in Eingriff bringbar sind.
Mittels der Klemmvorrichtung 30 ist der Laufwagen 50 mit der daran angeordneten Lastaufnahme-Vorrichtung 35 zur Erreichung einer betriebssicheren Last-Aufnahme oder Last-Abgabe in der gewünschten Stellung lagestabil fixierbar.
Weiterhin erkennt man in Fig. 1 eine der Laufrolle 22 zugeordnete Sicherheitsvorrichtung 40 sowie eine der Laufrolle 22' zugeordnete Sicherheitsvorrichtung 40'. Nachstehend wird als Ausführungsbeispiel die eine Sicherheitsvorrichtung 40 beschrieben.
In Fig. 2 ist das in Fig. 1 durch einen Kreis K bezeichnete Teilstück des Laufwagens 50 in grösserem Massstab dargestellt und man erkennt das teilweise dargestellte Gehäuse 20 mit den Seitenwänden 25, 25' und den Wandteilstücken 23, 23'. Zwischen den beiden Wandteilstücken 23, 23' ist auf dem Bolzen 24 die Laufrolle 22 um die Achse 24' in Pfeilrichtung X" drehbar gelagert. Die beiden Wandteilstücke 23, 23' sind im vorderen Bereich je mit einer Bohrung 33, 33' versehen, welche von dem Bolzen 32 oder 32', wie in Fig. 1 dargestellt, zur Lagerung der Klemmvorrichtung 30 durchdrungen werden.
In Fig. 2 ist ferner die eine mit dem Tragseil 17 in Wirkverbindung stehende Sicherheitsvorrichtung
40 dargestellt, welche nachstehend im einzelnen beschrieben wird.
Die Sicherheitsvorrichtung 40 umfasst ein Haltestück 41, welches im vorderen Bereich der beiden Wandteilstücke 23, 23' angeordnet und in nicht näher dargestellter Weise befestigt ist. Das im Profilquerschnitt etwa n-förmig ausgebildete Haltestück
41 ist im Abstand zu der Laufrolle 22 beziehungsweise zu der Achse 24' des Bolzens 24 angeordnet und dient zur Aufnahme und schwenkbaren Lagerung einer klauenartig ausgebildeten Klinke 45. Die Klinke 45 ist an einem die beiden im Abstand zueinander angeordneten Wände 41', 41" des n-för-migen Haltestücks 41 durchdringenden Bolzen 42 gelagert. Auf dem Bolzen 42 ist eine entsprechend ausgebildete Torsionsfeder 43 angeordnet, welche in nicht näher dargestellter Weise mit dem einen Ende am Haltestück 41 und mit dem anderen Ende am Bolzen 42 derart wirkverbunden ist, dass sie beim Verschwenken der Klinke 45 entsprechend gespannt wird.
Bei einer nicht dargestellten Variante ist das entsprechend ausgebildete Haltestück 41 für die Klinke 45 als ein Bestandteil der beiden Wandteilstücke 23, 23' ausgebildet.
Bei einer weiteren Variante besteht die Möglichkeit, wie in Fig. 2 schematisch dargestellt, dass im Abstand zu der ersten Klinke 45 der Sicherheitsvorrichtung 40 in Längsrichtung des Tragseiles 17 auf der anderen Seite der Laufrolle 22 eine weitere Sicherheitsvorrichtung 140 mit einer zweiten Klinke 145 angeordnet ist. Die Klinke 145 ist mit einem eine Innenfläche 148' aufweisenden Klauenstück 148 dem Tragseil 17 zugeordnet und in einem entsprechend ausgebildeten Haltestück 141 um einen Bolzen 142 gegen die Rückstellkraft einer Feder 143 schwenkbar gelagert. Bei dieser Variante sind die Wandteilstücke 23, 23' entsprechend zur Befestigung des Haltestücks 141 ausgebildet.
Die beiden Klinken 45 und 145 sind beispielsweise derart ausgebildet und angeordnet, dass die eine Klinke von der einen Seite und die andere Klinke von der anderen Seite unter das Tragseil 17 einschwenkbar ist.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch das Gehäuse 20 des Laufwagens 50 gemäss der Linie III-III in Fig. 2 und man erkennt die beiden im Abstand zueinander angeordneten Seitenwände 25, 25' mit den Wandteilstücken 23, 23', welche im oberen Bereich zur Stabilisierung des Gehäuses 20 sowie zum Schutz der Laufrolle 22 durch eine abschliessende Platte 26 miteinander verbunden sind.
Zwischen den Seitenwänden 25, 25' ist die mit einem dem Tragseil 17 entsprechend ausgebildeten Laufrollenbett 27 versehene Laufrolle 22 angeordnet und um die Achse 24' des Bolzens 24 drehbar gelagert. Das Laufrollenbett 27 bildet eine theoretische Achse 17' für das Tragseil 17. Die Achse 17' des Laufrollenbettes 27 und des Tragseiles 17 sind miteinander identisch.
Im Abstand zu der Achse 24' des Bolzens 24 ist das Haltestück 41 mit dem Bolzen 42 angeordnet, an welchem die Klinke 45 um die Achse 42' schwenkbar gelagert ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die Klinke 45 im wesentlichen ein auf dem Bolzen 42 angeordnetes Lagerstück 46, einen Steg 47 sowie ein Klauenstück 48 mit einer auf der dem Tragseil 17 zugewandten Seite entsprechend ausgebildeten Innenfläche 48'. Die Innenfläche 48' ist entsprechend der im Profilquerschnitt kreisförmigen Formgebung des Tragseiles 17 bogenförmig, vorzugsweise kreisbogenförmig ausgebildet.
Die im wesentlichen die Teile 46, 47 und 48 umfassende Klinke 45 kann auch einstückig, beipiels-weise als Gussteil ausgebildet sein.
In Fig. 3 ist das Lagerstück 46 mit dem die Schwenkachse 42' für die Klinke 45 bildenden Bolzen 42 vorzugsweise zentrisch auf der Laufrollenbett- und Seilachse 17' angeordnet. Bei einer nicht dargestellten Variante kann die Schwenkachse 42' jedoch auch exzentrisch zur Laufrollenbett- und Seilachse 17' angeordnet werden.
In Fig. 4 ist das Gehäuse 20 des Laufwagens, wie in Fig. 3 im Schnitt gemäss der Linie III-III dargestellt, und man erkennt die Seitenwände 25, 25', die Wandteilstücke 23, 23', die Laufrolle 22, das Tragseil 17 und die entsprechend zugeordnete Sicherheitsvorrichtung 40 mit den Teilen 41, 42, 46, 47 und 48.
Abweichend von Fig. 3 ist in Fig. 4 die Klinke 45 der Sicherheitsvorrichtung 40 in einer um die Schwenkachse 42' des Bolzens 42 verschwenkten Stellung dargestellt. Die Verschwenkung der Klinke 45 wird bei der Berühung des in Fig. 4 schematisch dargestellten Seilschuhes 16 erreicht. Sobald die Klinke 45 beim Überfahren des Seilschuhes 16 ausser Eingriff der Seitenwand 14 gelangt, wird die verschwenkte Klinke 45 durch die Rückstellkraft der Feder 43 (Fig. 2) wieder in die Stellung gemäss Fig. 3 geschwenkt.
Die federelastische Rückstellkraft wird im darge5
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stellten Ausführungsbeispiel (Fig. 2) mitteis einer sogenannten Torsionsfeder 43 erreicht. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit eine andere Feder vorzusehen und entsprechend anzuordnen.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt gemäss der Linie V-V in Fig. 2 durch die Kiinke 45 der Sicherheitsvorrichtung 40 und man erkennt das in Draufsicht dargestellte Klauenstück 48 mit der Innenfläche 48' sowie den Steg 47. Das Klauenstück 48 ist mit korrespondierend zueinander, abgeschrägt ausgebildeten Kanten 49, 49' versehen. Die Kanten 49, 49' dienen als Auflaufkufe, mittels weicher beim Überfahren der an den Stützen angeordneten Seiischuhe die Klinke 45, wie in Fig. 4 dargestellt, entsprechend ausgelenkt wird. In Fig. 5 ist ferner ein Teilstück des Seilschuhes 16 mit den Seitenwänden 14, 14' dargestellt.
Die als abgeschrägte Auflaufkufen ausgebildeten Kanten 49 und 49' haben den Vorteil, dass die Seilschuhe 16 und 16', wie in Fig. 1 dargestellt, mit weitgehend geraden Stirnkanten 13, 13' und 12, 12' ausgebildet werden können.
Die derart ausgebildeten Seilschuhe 16, 16' haben gegenüber den an sich bekannten, spitz zulaufenden Seilschuhen den Vorteil, dass das Tragseil 17 besser in der bettartigen Rille des Seilschuhes geführt ist.
An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass die in Fig. 1 dargestellte Sicherheitsvorrichtung 40' analog der vorstehend beschriebenen Sicherheitsvorrichtung 40 ausgebildet und spiegelbildlich im Gehäuse 20 angeordnet ist. Wesentlich bei der jeweiligen Sicherheitsvorrichtung ist, dass jeder Laufrolle 22, 22' mindestens eine entsprechend gelagerte Klinke 45 und/oder 145 zugeordnet ist.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Sicherheitsvorrichtung für einen an einem Tragseil einer Seilkran-Anlage verstellbar angeordneten und zum Transportieren von Lasten ausgebildeten Laufwagen (50), mit mindestens einer in einem Gehäuse (20) angeordneten und gelagerten sowie auf dem Tragseil (17) laufenden Laufrolle und mindestens einer unterhalb der Laufrolle beziehungsweise des Tragseiles angeordneten Klinke, welche beim Überfahren eines Seilschuhes gegen die Rückstellkraft einer Feder schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (45, 145) mit einem das Tragseil (17) weitgehend umgreifenden Klauenstück (48, 148) versehen und oberhalb des Tragseiles (17) gelagert ist, derart, dass beim Überfahren des entsprechenden Seilschuhes die Kiinke (45, 145) zusammen mit dem Klauenstück (48, 148) relativ zu der Längsachse (17') des Tragseiles (17) aus der Wirklage des Seilschuhes heraus- und anschliessend selbsttätig wieder zurückschwenkbar ist.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung des Tragseiles (17) und in bezug zu der jeweiligen Achse (24', 28' der Laufrolle (22, 22') eine erste Klinke (45) sowie eine zweite Klinke (145) vorgesehen ist.
3. Sicherheitvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung des
Tragseiles (17) die erste Klinke (45) von der einen Seite und die zweite Kiinke (145) von der anderen Seite unter das Tragseil (17) einschwenkbar ist.
4. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Klinke (45, 145) zentrisch auf einer parallel zur Längsachse (17') des Tragseiles (17) verlaufenden Achse (42') eines Bolzens (42) eines Haltestückes (41 ) schwenkbar gelagert ist.
5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (45, 145) derart auf der Achse (42') des Bolzens (42) des Haltestücks (41) gelagert ist, dass das an der Klinke (45, 145) angeformte Klauenstück (48, 148) in eingeschwenkter Stellung unmittelbar unterhalb des Tragseiles (17) angeordnet ist.
6. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Tragseil (17) zugewandte Innenfläche (48', 148') des Klauenstücks (48, 148) bogenförmig, vorzugsweise kreisbogenförmig ausgebildet ist.
7. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Klauenstück (48, 148) derart ausgebildet ist, dass das unterhalb des Tragseiles (17) eingeschwenkte freie Ende grösser als der Durchmesser des Tragseiles (17) ist.
8. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem jeweiligen Seilschuh (16, 16') in Eingriff bringbaren Kanten (49, 49') als Auflaufkufe entsprechend abgeschrägt ausgebildet und die Seilschuhe (16, 16') mit entsprechend abgeschrägt ausgebildeten Stirnkanten (12, 12'; 13, 13') versehen sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2228277A3 (de) * 2009-03-06 2011-11-09 Joannis Sykamiotis Sicherheitsvorrichtung für Seilbahnen, zum Verhindern des Herausspringens des Seils
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