AT409371B - Seilreiter für ein tragseil und ein zugseil aufweisende seilkräne - Google Patents

Seilreiter für ein tragseil und ein zugseil aufweisende seilkräne Download PDF

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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf einen Seilreiter für ein Tragseil und ein Zugseil aufweisende Seilkräne mit einem Chassis und mindestens zwei auf dem Tragseil laufenden Tragseilrollen, wobei unterhalb der Tragseilrollen eine weitere, auf einer Welle angeordnete Seilrolle vorgesehen ist, über welche das Zugseil geführt ist und die Achsen der Tragseilrollen und die der Seilrolle in den Ecken eines gleichschenkligen oder gleichseitigen Dreieckes liegen und die Welle der Seilrolle mit mindestens einer Tragseilrolle antriebsmässig verbunden ist und die Seilrolle mit dem über sie geführten Zugseil reibungsschlüssig verbunden ist. 



   Seilkräne sind in vielen Ausführungsformen bekannt. Sie weisen einen Seilkranwagen auf, der auf einem Tragseil läuft, wobei der Seilkranwagen mit einem Zugseil entlang des Tragseiles verfahren wird. Das Zugseil, das über eine bergseitig angeordnete Seilwinde auf- und abwickelbar ist, dient auch zum Heben und Senken der Last, wobei im Seilkranwagen Schaltmittel vorgesehen sind, die mit dem Zugseil bzw. dem daran befestigten Lasthaken betätigbar sind, um den Seilkranwagen am Tragseil festzulegen, den Lasthaken abzusenken bzw. nach dem Hochziehen des Lasthakens den Seilkranwagen wieder entlang des Tragseiles mit dem Zugseil verfahren zu können. Bei langen Seiltrassen ist ein erheblicher Durchhang des Zugseiles nicht zu vermeiden.

   Das Zugseil hängt oft bis auf den Boden durch, wodurch das Talwärtsfahren bzw. das Absenken des am Zugseil festgelegten Lastgehänges erschwert wird, bei forstwirtschaftlichen Arbeiten können ferner durch das am Boden schleifende Zugseil Jungwälder erheblich beschädigt werden. 



   Hochhaltevorrichtungen können nicht fest am Tragseil angeordnet werden, weil das Zugseil durch den Seilkranwagen geschleift und auch als Hubseil verwendet wird. Auch am Zugseil können Hochhaltevorrichtungen nicht angebracht werden, da das Zugseil auf einer Seiltrommel auf- und abgewickelt wird. 



   Aus der US-PS 1, 316, 868 ist ein Seilkran mit Seilreitern bekannt. Ein Seilreiter weist ein Chassis mit zwei auf einem Tragseil laufenden Seilrollen auf. Unterhalb der einen Tragseilrolle ist eine Seilhaspel drehbar angeordnet, um welche ein endloses, mit beiden Trumen zu einer Seilwinde geführtes Zugseil geschlungen ist. Auf der Welle dieser Seilhaspel ist ein Ritzel festgelegt, das über ein Zahnradvorgelege mit der über der Seilhaspel liegenden Laufrolle antriebsmässig verbunden ist. 



   Selbstverfahrende Seilreiter für Seilkräne, welche ein Tragseil und ein Zugseil aufweisen, sind auch aus der DE-PS 437 837 und der FR-PS 1 098 679 bekannt. Jeweils ist mindestens eine Seilrolle mit dem über sie geführten Zugseil reibschlüssig verbunden. Zum Verfahren des Seilreiters ist die Seilrolle mit mindestens einer Tragseilrolle antriebsmässig verbunden. 



   Ausgehend von diesem Stand der Technik zielt die Erfindung darauf ab, einen Seilreiter der eingangs genannten Art, der den Durchhang des Zugseiles unterbindet und der entlang des Tragseiles verfahrbar ist, mit einer verbesserten Sicherheitsfunktion, insbesondere im Hinblick auf ein zu starkes Durchhängen des Zugseiles, bereitzustellen. Erfindungsgemäss gelingt dies dadurch, dass eine bergseitig und nahe der Seilrolle angeordnete, auf das Zugseil einwirkende,   federbelaste-   te, mit den Bremsbacken einer Tragseilbremse wirkverbundene Andrückrolle vorgesehen ist. 



   Um die Erfindung zu veranschaulichen, wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher beschrieben, ohne die Erfindung auf dieses gezeigte Ausführungsbeispiel einzuschränken. 



  Es zeigen :
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den   Seilreiter ;   Fig. 2 die Seilrolle, über die das Zugseil geführt ist, ihre Lagerung und   z. T.   im Schnitt ; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie   111 - 111   in Fig.   1 ;   Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig.   1 ;   Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie   V - V   in Fig.   1 ;   Fig. 6 den bergseitigen Teil einer Seilkrananlage mit dem erfindungsgemässen Seilreiter. 



   Der Seilreiter, der in Fig. 1 in einem Vertikalschnitt dargestellt ist, besitzt ein im wesentlichen dreieckförmiges Chassis 1, dessen Breite Basis oben liegt. Im oberen Bereich dieses Chassis 1 sind voneinander distanziert zwei   Tragseilrollen   2 drehbar gelagert, auf deren Welle 3 je ein Kettenrad 4 festgelegt ist. Zwischen diesen beiden Tragseilrollen 2 und unterhalb derselben ist eine Seilrolle 5 vorgesehen, wobei die Achsen dieser Rollen 2 und 5 hier In den Ecken eines gleichschenkligen Dreieckes liegen. Die Art der Lagerung dieser Seilrolle 5 ist aus Fig. 2 ersichtlich : Die Nabe dieser Seilrolle 5 ist über zwei parallel zueinander liegende Freiläufe 6,7, beispielsweise Kugellagerfreiläufe, auf der Welle 8 gelagert, wobei die Anordnung dieser Freiläufe 6 und 7 so getroffen ist, dass sie in entgegengesetzten Drehrichtungen wirksam sind.

   Jeder dieser Freiläufe 6, 7 ist über eine Schaltkupplung 9,10 mit der Welle 8 verbunden, wobei der jeweilige Schaltkupp- 

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 lungsteil 11, 12 auf der Welle 8 verdrehsicher, jedoch mittels einer Schaltgabel 13,14 axial verschiebbar gelagert ist. Auf der Welle 8 ist ferner ein Kettenrad 15 festgelegt (aus Gründen der Anschaulichkeit sind in Fig. 2 die beiden Schaltgabel 13 und 14 in die Zeichenebene geklappt - bei der konstruktiven Ausführung liegen sie im wesentlichen nebeneinander). Diese Schaltgabel 13, 14 sind um eine im Chassis 1 ortsfeste Achse 16 schwenkbar. 



   Alle diese Rollen 2 und 5 sind über eine über die Kettenräder 4 und 15 geführte, umfangsgeschlossen Kette 18 antriebsmässig miteinander verbunden. Die Durchmesser der Kettenräder ist unterschiedlich gegenüber dem Durchmesser der Rollen. An den Anlenkpunkten 19 und 20 der Schaltgabel 13 und 14 greift je eine Schubstange 21 und 22 an, die mit ihrem anderen Ende mit einem hier als Exzenter ausgebildeten Hebelgetriebe 23 bzw. 24 verbunden ist, diese Hebelgetriebe sind nahe den Tragseilrollen 2 vorgesehen, und zwar im Stirnbereich des Chassis 1. Jedes dieser Hebelgetriebe 23 und 24 ist mit einem durch eine Feder 25 bzw. 26 belasteten Bolzen 27 und 28 verbunden, die gegenüber den Stirnseiten 29, die in Fahrtrichtung liegen, vorstehen.

   Die Achsen dieser Bolzen 27 bzw. 28 liegen parallel und nahe einer gedachten Verbindungsgerade der Wellen 3 der   Tragseilrollen   2. In der aus Fig. 1 ersichtlichen Lage der Bolzen 27 bzw. 28, die durch die Kraft der Federn 25 bzw. 26 bedingt ist, sind die beiden Kupplungen 9 und 10 geschlossen, damit beide Freiläufe 6 und 7 mit der Welle 8 verbunden, wodurch die Seilrolle 5 in beiden Drehrichtungen an der Welle 8 festgelegt ist, so dass sich mit der Seilrolle 5 auch das Kettenrad 15 auf der Welle 8 mitdreht. 



   Seitlich der Seilrolle 5, über die das Zugseil 45 zu führen ist, und zwar bergseitig, ist eine Andrückrolle 17 vorgesehen, die frei drehbar an einem zweiarmigen, um die im Chassis ortsfeste Achse 32 schwenkbaren zweiarmigen Hebel 30 gelagert ist, der sich rechtwinkelig zur Achse der Welle 8 erstreckt und an dessen einen Arm eine Zugfeder 31 angreift, deren eine Ende am Chassis 1 festgelegt ist. An jenem Arm des Hebels 30, an dem die Zugfeder 31 angreift, ist eine Schaltstange 33 angelenkt, die nach oben geführt ist. Zwischen den beiden Tragseilrollen 2 ist eine Tragseilbremse mit einem länglichen Bremsbacken 34 vorgesehen, der an seiner Oberseite mit schwenkbaren Hebeln 35 und 36 verbunden ist, von welchen der eine Hebel 36 als Winkelhebel ausgebildet ist, an dem das eine Ende der Schaltstange 33 angelenkt ist.

   Ein bergseitig liegender Anschlag 37 begrenzt den Winkelweg des Bremsbackens 34. 



   Zwischen den Hebeln 35 und 36 des Bremsbackens 34 und unterhalb desselben liegt der Arm 38 eines Entgleisungsschutzes, der mit einer vertikal angeordneten Buchse 39 fest verschweisst ist, die eine schräg stehende Stirnfläche 40 aufweist, mit der die Buchse 39 unter der Wirkung einer vorgespannten Feder 41 an einer dazu korrespondierenden schrägstehenden Widerlagerfläche anliegt. 



   Der vorstehend im einzelnen beschriebene   Se ! treiter   46 hat eine Talseite A und eine Bergseite B. 



   Fig. 6 veranschaulicht den bergseitigen Abschnitt einer Seilkrananlage. Das Tragseil 41 ist über eine Stütze 42 mit einem Seilschuh 43 geführt. Am Seilkranwagen 44 hängt eine Last. Das Zugseil 45, an dem die Last hängt, ist durch den Seilreiter 46 geführt und wird endseitig auf eine Seilwinde 47 auf-bzw. abgewickelt. Am Tragseil 41 ist ferner bergseitig ein Anschlag 48 festgelegt. 



   Wird nun, ausgehend von der in Fig. 6 gezeigten Stellung der Aggregate das Zugseil 45 mittels der Seilwinde 47 eingeholt, so wird dadurch der Seilkranwagen 44 mit seiner Last bergwärts gezogen und auch der   Sellreiter   46 fährt nach oben, da das Zugseil 45 reibungsschlüssig über dessen Seilrolle 5 geführt ist. Der Weg, den dabei der Seilreiter 46   zurücklegt-im   Vergleich zum Weg des Seilkranwagens 44-hängt ab vom Übersetzungsverhältnis der Kettenräder 14 und 15 zu den Rollen 2 und 5. Auf der freien Strecke ist die Seilrolle 5 in beiden Drehrichtungen fest mit ihrer Welle 8 verbunden. 



   Erreicht der Seilreiter 46 beim Einholen des Zugseiles 45 den Anschlag 48, so wird dadurch der bergseitige Bolzen 28 gegen die Kraft der Feder 26 verschoben und dabei über das Hebelgetriebe 24 und über die Schubstange 22 die Kupplung 10 geöffnet, so dass nun bei stillstehendem Seilreiter 46 und dem freigegebenen Freilauf 6 sich die Seilrolle 5 gegenüber der nun feststehenden Welle 8 frei drehen kann, bis der Seilkranwagen 44 am stillstehenden Seilreiter 46 anstösst. 
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 Wegstrecke des Seilkranwagens 44 zurücklegt. Sobald der Seilreiter 46 den bergseitigen Anschlag 48 verlassen hat, sind beide Kupplungen 9 und 10 geschlossen und dadurch die Wirkung der Freiläufe 6 und 7 blockiert, so dass sich die Rolle 5 zusammen mit ihrer Welle 8 dreht, und zwar unabhängig von der jeweiligen Fahrtrichtung des Seilreiters. 



   Bei der Errichtung der Seilkrananlage wird der Seilkranwagen talseitig auf das Tragseil 41 gehängt, ebenso der Seilreiter 46, durch den das Zugseil 45 geschleift ist. Der Seilreiter 46 liegt vorerst am Seilkranwagen 44 an, wodurch der talseitige Bolzen 27 gegen die Kraft der Feder 25 nach innen gedrückt ist. Dabei wird über das Hebelgetriebe 23 und die Schubstange 21 die Kupplung 9 geöffnet, so dass in der Folge sich die Welle 8 aufgrund der antriebsmässigen Verbindung mit den Tragseilrollen 2 gegenüber der nun feststehenden Seilrolle 5 frei drehen kann, wenn der Seilkranwagen 44 bergwärts gezogen wird und dabei den Seilreiter 46 nach oben, bergwärts schiebt. 



  Dabei führt das Zugseil 45 relativ zur Seilrolle 5 keine Bewegung aus, so dass während dieser Bergfahrt sich nur die Tragseilrollen 2 und die Welle 8 der Seilrolle 5 drehen. Wird an einer beliebigen Stelle des Tragseiles 41 der bergwärts fahrende und den Seilreiter 46 vor sich herschiebende Seilkranwagen 44 angehalten und anschliessend das Zugseil 45 für eine Talfahrt des Seilkranwagens 44 freigegeben, so wandert der talseitige Bolzen 27 des Seilreiters 46 unter der Wirkung der Kraft der Feder 25 in seine Ausgangslage zurück, wodurch die Kupplung 9 geschlossen wird, so dass der Seilreiter 46 nun seine Fahrt sozusagen selbständig fortsetzt, da nun die Seilrolle 5, über die das Zugseil 45 reibungsschlüssig geführt ist, wieder fest mit ihrer Welle 8 verbunden ist. 



   Im normalen Betrieb und auf freier Strecke sind die Kupplungen 9 und 10 geschlossen und damit die Seilrolle 5 fest mit ihrer Welle trotz der beiden Freiläufe 6 und 7 verbunden. Nur bei der Montage der Anlage (talseitig) bzw. wenn der Seilreiter 46 beim Einholen des Zugseiles 45 den bergseitigen, am Tragseil 41 festgelegten Anschlag 48 erreicht, werden bzw. sind die Kupplungen 9 und/oder 10 betätigt, so dass sich die Seilrolle 5 gegenüber ihrer Welle 8 relativ verdrehen kann, je nach Betriebszustand, wie oben geschildert. Diese Fälle liegen vor, wenn bei stillstehendem Seilreiter 46 das Zugseil 45 durchgezogen wird und sich dabei die Seilrolle 5 mitdreht, oder wenn bei fahrendem Seilreiter 46 zwischen der Seilrolle 5 und dem Zugseil 45 keine Relativbewegung stattfindet. 



   Beim Überfahren eines Seilschuhes 43 wird der Arm 38 des Entgleisungsschutzes ausgelenkt, und zwar gegen die Kraft der Feder 41, durch welche er nach dem Überfahren des Seilschuhes 43 wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt. 



   Durch die Spannung des Zugseiles 45 wird die   Andrückrolle   17 bzw. der sie tragende zweiarmige Hebel 30 in einer vorgegebenen Winkellage gehalten. Hängt das bergseitige Trum des Zugseiles 45 zu stark durch, erreicht also die Zugseilablenkung ein vorgegebenes Höchstmass, so wird durch den schwenkbar gelagerten Hebel 30 der Andrückrolle 17 die Schaltstange 33 axial verschoben und dadurch der Bremsbacken 34 der Tragseilbremse abgesenkt und damit der Seilreiter 46 abgebremst. In Fig. 1 ist diese Bremsstellung des Bremsbackens 34 gezeigt. 



   Im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Tragseilrollen 2 und die Seilrolle 5 über eine umfangsgeschlossene Kette antriebsmässig miteinander verbunden. Anstelle einer solchen Kette können auch andere Übertragungsmittel vorgesehen sein, beispielsweise ein Vorgelege mit Stirnzahnrädern. Die Wege, die der Seilkranwagen und der Seilreiter zurücklegen, wenn ein vorgegebenes Mass des Zugseiles eingeholt oder abgespult wird, hängt vom Übersetzungsverhältnis der Kettenräder gegenüber den Seilrädern ab. 

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Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Seilreiter für ein Tragseil und ein Zugseil aufweisende Seilkräne mit einem Chassis (1) und mindestens zwei auf dem Tragseil (41) laufenden Tragseilrollen (2), wobei unterhalb der Tragseilrollen (2) eine weitere, auf einer Welle (8) angeordnete Seilrolle (5) vorgesehen ist, über welche das Zugseil (45) geführt ist und die Achsen der Tragseilrollen (2) und die der Seilrolle (5) in den Ecken eines gleichschenkligen oder gleichseitigen Dreieckes liegen und die Welle (8) der Seilrolle (5) mit mindestens einer Tragseilrolle (2) antriebsmässig verbun- den ist und die Seilrolle (5) mit dem über sie geführten Zugseil (45) reibungsschlüssig ver- bunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine bergseitig und nahe der Seilrolle (5) ange- <Desc/Clms Page number 4> ordnete, auf das Zugseil (45) einwirkende, federbelastete, mit den Bremsbacken (34)
    einer Tragseilbremse wirkverbundene Andrückrolle (17) vorgesehen ist.
  2. 2. Seilreiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur antriebsmässigen Verbindung der Tragseilrollen (2) und der Seilrolle (5) in an sich bekannter Weise auf den Wellen (3,8) der Tragseilrollen (2) und Seilrolle (5) Kettenräder (4,15) festgelegt sind und über die Ket- tenräder (4, 15) eine umfangsgeschlossene Kette (18) geführt ist.
  3. 3. Seilreiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückrolle (17) an einem sich rechtwinkelig zur Welle (8) der Seilrolle (5) erstreckenden, zweiarmigen, schwenkbar gelagerten Hebel (30) angeordnet ist, an dessen einem Arm eine Zugfeder (31) angreift.
  4. 4. Seilreiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem von der Zugfeder (31) beaufschlagten Arm des zweiarmigen, die Andrückrolle (17) tragenden Hebels (30) eine Schaltstange (33) angelenkt ist, deren anderes Ende mit einer zwischen den Tragseilrollen (2) liegenden Tragseilbremse verbunden ist.
  5. 5. Seilreiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragseilbremse einen Bremsbacken (34) aufweist, der an seiner Oberseite mit mindestens einem schwenkbar gelagerten Winkelhebel (36) verbunden ist, der seinerseits an der Schaltstange (33) ange- lenkt ist.
  6. 6. Seilreiter nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Na- be der Seilrolle (5) über zwei parallel zueinander angeordnete, in entgegengesetzte Dreh- richtungen wirksame Freiläufe (6,7) mit der Welle (8) verbunden ist.
  7. 7. Seilreiter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Freiläufe (6,7) über eine schaltbare Kupplung (9,10) mit der Welle (8) verbindbar ist.
  8. 8. Seilreiter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die die Kupplungen (9,10) betä- tigenden Schaltglieder an den in Fahrtrichtung des Seilreiters (46) liegenden Stirnseiten (29) angeordnet sind.
  9. 9. Seilreiter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltglieder jeder Kupplung (9,10) aus einem stirnseitig am Seilreiter (46) angeordneten, federbelasteten, sich in Fahrtrichtung erstreckenden Bolzen (27,28), einem Hebelgetriebe (23,24), einer Schub- stange (21,22) und einer in die auf der Welle (8) der Seilrolle (5) angeordnete Kupplung eingreifenden Schaltgabel (13, 14) besteht.
  10. 10. Seilreiter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die in Fahrtrichtung liegenden federbelasteten Bolzen (27,28) in dem die Tragseilrollen (2) aufweisenden Bereich des Chassis (1) liegen und ihre Achsen in oder nahe der die Achsen der Tragseilrollen (2) ver- bindenden Geraden angeordnet sind.
  11. 11. Seilreiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesser der Tragseil- rollen (2) und der Seilrolle (5) und die der Kettenräder (4,15) unterschiedlich gross sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103790114A (zh) * 2014-01-28 2014-05-14 柳州欧维姆机械股份有限公司 液压牵引与滚轮行走结合的缆载吊机及其行走方法

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US1316868A (en) * 1919-09-23 Conveying apparatus
DE437837C (de) * 1926-11-27 Siegmund Loeschner Dr Ing Antrieb fuer Katzen oder Seiltraeger fuer Kabelkrane
FR1098679A (fr) * 1954-01-25 1955-08-17 Perfectionnements aux blondins

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