DE395312C - Fahrbarer Hoehenfoerderer - Google Patents
Fahrbarer HoehenfoerdererInfo
- Publication number
- DE395312C DE395312C DEG59073D DEG0059073D DE395312C DE 395312 C DE395312 C DE 395312C DE G59073 D DEG59073 D DE G59073D DE G0059073 D DEG0059073 D DE G0059073D DE 395312 C DE395312 C DE 395312C
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- DE
- Germany
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- conveyor
- drawer
- clutch
- shaft
- gear
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D87/00—Loaders for hay or like field crops
- A01D87/02—Loaders for hay or like field crops with conveyor belts or conveyor chains, with or without pick-up means
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Framework For Endless Conveyors (AREA)
Description
(G59O73
Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Höhenförderer für Heu, Stroh, Häcksel, Torf oder
ähnliche Massengüter, mit einer zusammenzuklappenden und aufzurichtenden Förderlade,
in der sich ein Förderband bewegt. Es ist eine bekannte Tatsache, daß, sobald für derartige
Höhenförderer ein motoiischer Antrieb verwendet wird, besonders in zwei verschiedenen
Lagen der Förderlade, Gefahrmomente
ίο auftreten. Das erste dieser Gefahrmomente
tritt ein bei beendigtem Aufklappen. Es können sich dann nämlich, nachdem die ganze
Last des oberen Teiles der Förderlade von ihrem unteren Teil aufgenommen ist, die Aufrichtearme
mit ihren Leitrollen von der oberen Gleitschiene lösen, auf die untere Gleitschiene
drücken und die Motorkraft die nunmehr ein Ganzes bildende Förder lade nach unten abbrechen.
Eine ähnliche Gefahr besteht nach beendetem Zusammenklappen, insofern, als nach Entlastung der Aufrichtearme durch Aufliegen
des Oberteiles auf dem Unterteil der Förderlade die Rollen der Aufrichtearme sich
ebenfalls von den Gleitschienen entfernen und bei ihrer weiteren Bewegung nach unten das
Holzwerk des Unterteiles der Lade beschädigen können.
Man hat versucht, diesen Gefahren dadurch zu begegnen, daß im Zwischengetriebe Kupplungen
eingebaut werden, welche durch Gestange oder sonstige Übertragungsmittel in den
beiden Endstellungen der Förderlade selbsttätig gelöst werden, wodurch die Bewegung der
Aufrichtearme beendet wird, während der Motor weiter läuft. Diese Einrichtungen haben aber nicht nur den Nachteil, daß sie
verhältnismäßig sehr verwickelt sind und daher die Quelle weiterer Betriebfehler bilden können,
sondern auch, daß das Ausrücken der Kupplung stets erfolgt, wenn diese unter Belastung
steht.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum selbsttätigen Auslösen des motorischen
Antriebes in den Endlagen der Förderlade, die darin besteht, daß in das das Aufklappen
und Aufrichten der geteilten Förderlage vermittelnde Getriebe eine Klauenkupplung eingeschaltet
ist, deren beweglicher Teil dauernd unter der Wirkung einer ihre Lösung ausstrebenden
Zugkraft (Feder, Gewicht o. dgl.) steht, welche eine solche Größe hat, daß die
Kupplung bei jeder Entlastung des Getriebes selbsttätig ausgerückt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus-
führungsbeispiel der Erfindung. Abb. ι ist eine schematische Seitenansicht eines Höhenförderers
in aufgerichtetem Zustande und Abb. 2 eine Draufsicht auf das Getriebe. Abb. 3, 4
und 5 stellen den Höhenförderer schematisch in drei verschiedenen Stellungen dar.
Die in üblicher Weise auf dem Fahrgestell 1 bei 2 angelenkte, aus dem unteren Teil 3 und
dem oberen Teil 4 bestehende Förderlade, in der sich das Förderband 5 (Abb. 1) bewegt,
wird, wie bekannt, durch Arme 6 aufgerichtet, die am Ende eine Gleitrolle 7 tragen. In zusammengeklapptem
Zustande der Förderlade (Abb. 3) liegen die Gleitrollen 7 zwischen Führungsschienen 8 und 9 des oberen Teiles 4 ,
der Lade. Die Schienen 8 sind kurzer als die Schienen 9, aber so lang, daß die Anne 6
unter dauernde.· Anlage an ihnen zunächst \ den oberen Teil 4 der Lade aus der Stellung ge- j
maß Abb. 3 über die senkrechte Stellung (Abb. 4) j in die Strecklage gemäß Abb. 5 überführen. ■
Sobald dann der obere Teil 4 der Lade mit dem unteren Teil 3 verbunden ist, beginnt
das Aufrichten der Lade, indem die Gleitrollen 7 gfgen die Schienen 9 drücken, welche die
Verlängerungen von Schienen 10 des unteren , Teiles 3 der Lade bilden. Hierbei kommen
die Leitrollen 7 nach einiger Zeit aus dem Bereich der Schienen 8 herau-.
Der Antrieb der Aufrichtearme 6 und des Förderbandes 5 wird durch einen in üblicher j
Weise auf dem Fahrgestell 1 angeordneten ! Elektromotor 11 bewirkt, dessen Riemen- :
scheibe 12 durch einen Riemen mit den Fest- und Losscheiben 13 und 14 der Vorgelegewelle ■
15 verbunden wird. Auf der Welle 15 ist ein Ritzel 16 verschiebbar, aber nicht drehbar
gelagert, dessen verlängerte Nabe als beweglicher Teil 17 einer Klauenkupplung ausge- j
bildet ist, deren fester Teil 18 an der Nabe j eines Kegelrades 19 vorgesehen ist. Letzteres j
kämmt mit einem Kegelrade 20, dessen Dreh- ! bewegung mit Hilfe einer mit Kardangelenken
21 und 22 ausgestatteten Teleskopwelle 23 auf ein Kegelräderpaar 24 und 25 und damit
auf die Triebwelle 26 des Förderbandes 5 übertragen wird. Sobald das Ritzel 16 mit
dem Stirnrade 27 in Eingriff gebracht wird, treibt es das Kegelrad 28 an, das zusammen ]
mit den Kegelrädern 29 und 30 ein Umkehrgetriebe für die Welle 31 bildet. Auf der
letzteren ist der eine Teil 32 einer Klauenkupplung befestigt, deren beweglicher Teil 34
frei drehbar auf einer Welle 33 angeordnet ist, die in der Welle 31 gelagert ist. Das
Verschieben des Kupplungsteiles 34 erfolgt mittels eines Handhebels 35, der bei 36 dreh- j
bar gelagert ist und mit einem Zapfen 37 in eine Nut des Teiles 34 eingreift. Die Welle 33
ist ihrerseits durch Gelenke 36, 37 und eine schrägliegende Welle 38 mit dem Schnecken-
; getriebe 39 verbunden, das den Antrieb der j Aufrichtearme 6 vermittelt.
' An den Hebel 35 greift eine bei 40 be-I festigte Feder 41 an. Die Spannung dieser
; Feder ist so bemessen, daß sie bei einge- ' rückter Kupplung 32, 34 nicht genügt, um
; die Kupplung auszurücken, solange diese infolge Belastung des Getriebes unter Reibung
steht. Trotz der Feder 41 werden also bei belastetem Getriebe die Kupplungsteile in Eingriff
gehalten und damit die Drehbewegung des Kegelrades 30 auf die Welle 33 und damit
auf die Aufrichtearme 6 übertragen. Sobald aber die Arme 6 eine Entlastung erfahren,
nämlich in den Stellungen gemäß den Abb. 1 und 3, tritt die Feder 41 in Wirkung und
zieht unter Vermittlung des Hebels 35 den beweglichen Kupplungsteil 34 aus dem Teil 32
heraus. Außer in diesen beiden Endlagen tritt die selbsttätige Auskupplung noch in
Wirkung in der Lage gemäß der Abb. 4, da dann ebenfalls vorübergehend eine Entlastung
erfolgt. Dieses Ausrücken ist nicht unbedingt erforderlich, jedoch erwünscht, da die Erfahrung
gezeigt hat, daß die in der Beförderungsstellung lose hängenden Förder- und Spannketten
in Unordnung kommen können und dann bei ungenügender Aufmerksamkeit des Bedienenden beim Aufklappen haken, reißen
oder sonstige Beschädigungen verursachen. Durch den selbsttätigen Stillstand des Aufrichtegliedes
in der für die Ketten gefährlichen Stellung wird die Aufmerksamkeit des Bedienenden
wach gerufen, so daß er Zeit hat, die Ketten in Ordnung zu bringen und danach durch erneutes Einrücken der Kupplung das
Auseinander- oder Zusammenklappen zu beenden.
Claims (1)
- Pate nt-An Spruch:Fahrbarer Höhenförderer mit selbsttätiger Auslösung des Antriebes in den Endlagen der Förderlade, dadurch gekennzeichnet, daß in das das Aufklappen und Aufrichten der geteilten Förderlade vermittelnde Getriebe eine Klauenkupplung eingeschaltet ist, deren beweglicher Teil dauernd unter der Wirkung einer die Lösung der Kupplung anstrebenden Zugkraft (Feder, Gewicht o. dgl.) steht, die eine solche Größe hat, daß die Kupplung bei jeder Entlastung des Getriebes selbsttätig ausgerückt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG59073D DE395312C (de) | 1923-05-12 | 1923-05-12 | Fahrbarer Hoehenfoerderer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG59073D DE395312C (de) | 1923-05-12 | 1923-05-12 | Fahrbarer Hoehenfoerderer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE395312C true DE395312C (de) | 1924-05-16 |
Family
ID=7132073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG59073D Expired DE395312C (de) | 1923-05-12 | 1923-05-12 | Fahrbarer Hoehenfoerderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE395312C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2405364A1 (de) * | 1973-02-07 | 1974-08-08 | Sten Esse Torgild Idoffsson | Vorrichtung zur abfallbefoerderung von abfallsammelwagen zu einem transportfahrzeug fuer abfallprodukte |
DE9110062U1 (de) * | 1991-08-14 | 1991-10-24 | Georg Weiss Gmbh, 8201 Schechen, De |
-
1923
- 1923-05-12 DE DEG59073D patent/DE395312C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2405364A1 (de) * | 1973-02-07 | 1974-08-08 | Sten Esse Torgild Idoffsson | Vorrichtung zur abfallbefoerderung von abfallsammelwagen zu einem transportfahrzeug fuer abfallprodukte |
DE9110062U1 (de) * | 1991-08-14 | 1991-10-24 | Georg Weiss Gmbh, 8201 Schechen, De |
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