DE829723C - Durch Federwerk o. dgl. angetriebenes Fahrspielzeug, insbesondere in Form eines Feuerwehrautos - Google Patents

Durch Federwerk o. dgl. angetriebenes Fahrspielzeug, insbesondere in Form eines Feuerwehrautos

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DE829723C
DE829723C DET3501A DET0003501A DE829723C DE 829723 C DE829723 C DE 829723C DE T3501 A DET3501 A DE T3501A DE T0003501 A DET0003501 A DE T0003501A DE 829723 C DE829723 C DE 829723C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/05Trucks; Lorries
    • A63H17/08Trucks; Lorries carrying a mechanically-raised ladder

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  • Toys (AREA)

Description

  • Durch Federwerk o. dgl. angetriebenes Fahrspielzeug, insbesondere in Form eines Feuerwehrautos Fahrspielzeuge, insbesondere Lokomotiv-, Automobil- u. dgl. Spielzeuge, die durch ein Federwerk o. dgl. angetrieben sind, sind allgemein bekannt. Es ist auch bekannt, durch Steuermechanismen, Geschwindigkeitsregulierungen u. dgl. den Fahrzeugen außer der reinen Fahrbewegung noch andere Funktionen zu übertragen, die teilweise durch Voreinstellung der betreffenden Steuermechanismen oder durch Beeinflussungvon außen her, durch Schienenanschläge o.d.gl., zur Wirkung gebracht werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Fahrspielzeug, das durch ein Federwerk, einen Elektromotor o. dgl., angetrieben und z. B. aus Blech, Kunststoff o. dgl. hergestellt sein kann und bei dem besondere Mittel vorgesehen sind, um es während der Fahrt zeitweise ohne Beeinflussung von außen her anzuhalten und in den Fahrpausen verschiedene andere Funktionen durchführen zu lassen.
  • Die Erfindung ist in erster Linie dazu bestimmt, ein Spielzeug in Form eines Feuerwehrautos zu schaffen, das mehrmals während seiner Fahrt anhält, eine mit ihm verbundene Leiter sowohl seitwärts als auch aufwärts schwenkt und dabei noch selbsttätig in ähnlicher Weise wie bei Großfahrzeugen das Aus- und Einfahren einer Schiebeleiter durchführt.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Verbindung zwischen Antriebswerk und Laufrädern über ein Zahnrad, z. B. über ein Kronrad o. dgl., .das nur teilweise, vorzugsweise über den halben Umfang, mit Zähnen versehen ist, so daß beim Ablauf des Antriebswerkes das Fahrzeug zeitweise stillsteht, während durch den weiteren Ablauf des Antriebswerkes während des Stillstandes des Fahrspielzeuges auf diesem befindliche Zusatzeinrichtungen, z. B. der schwenkbare Unterbau einer Feuerwehrleiter, durch das Antriebswerk bewegt werden.
  • Der Antrieb des schwenkbaren Teiles kann durch einen Mitnehmer erfolgen, der unmittelbar auf einer Antriebswelle, z. B. auf der gleichzeitig die Abtriebswelle bildenden Aufzugswelle, sitzt und mit einem mit dem schwenkbaren Teil :verbundenen Zapfen zusammenwirkt. Um ein unbehindertes Aufziehen zu ermöglichen, ist der Zapfen mit dem schwenkbaren Teil nicht fest verbunden, sondern auf einem unter der Wirkung einer Feder stehenden Schwenkhebel derart gelagert, daß er während des Aufzugsvorganges als Freilaufkupplung wirkt, da er an der schiefen Ebene, die der Mitnehmer an seiner Rückseite aufweist, entlang gleitet und entgegen der Federkraft nach außen gedrückt wird.
  • Auf dem schwenkbaren Teil, der von dem erwähnten Mitnehmer bewegt wird, kann um eine horizontale Achse schwenkbar eine Feuerwehrleiter gelagert sein, die beim horizontalen Schwenken des Leiterunterbaus ihrerseits auf- und abwärts geschwenkt wird. Eine sehr einfache Möglichkeit zur Herbeiführung dieser Bewegung besteht darin, das untere freie Ende der auf- und abwärts schwenkbaren, auf einer horizontalen Achse gelagerten Feuerwehrleiter kraft- oder formschlüssig über ein Verbindungsglied, z. B. einen Stab oder auch eine Schnur, mit einem Festpunkt des Fahrzeugchassis zu verbinden, der exzentrisch zur Schwenkachse des Leiterunterbaus liegt. Jede Schwenkbewegung des Leiterunterbaus verändert den Eingriff zwischen dem Fahrzeugchassis und der Leiter über das erwähnte Verbindungsglied und zwingt die Leiter zu einer Ausweichbewegung, bei der sie dann aufwärts oder abwärts geschwenkt wird.
  • Zur Rückführung des drehbaren Unterteils wird vorteilhaft eine Federvorgesehen, die beim Schwenken gespannt wird. Die Feder kann z. B. so bemessen sein, daß sie den Leiterunterbau in die Ruhelage zurückzuführen bestrebt ist. Für diesen Zweck kann jedoch ferner auch das Leitergewicht herangezogen werden. Falls dieses verhältnismäßig groß ist, empfiehlt es sich sogar umgekehrt, die Feder so auszubilden, daß sie das Aufrichten der Leiter unterstützt, beim Zurückgehen in die Ruhelage aber durch das Leitergewicht gespannt wird. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Feder so zu bemessen, daß sie in einer mittleren Schwenkstellung entlastet ist, so daß sie zu Beginn des Schwenkvorganges das Ausschwenken unterstützt, hei weiterem Ausschwenken aber wieder gespannt wird und nach vollständigem Ausschwenken bestrebt ist, die Feder in die Ruhelage zurückzuführen, vor deren iErreichen aber bereits erneut gespannt wird. Harte Schläge beim Zurückstellen werden dadurch vermieden und der Kraftbedarf, insbesondere für das Aufrichten der Leiter, verringert. Die Illusion eines Feuerwehrautos kann noch dadurch wesentlich gesteigert werden, daß die Leiter mehrteilig ausgeführt ist und beim horizontalen und vertikalen Schwenken der Leiter gleichzeitig selbsttätig ein Leiterteil ausgefahren wird. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß undrehbar auf der Schwenkachse der Leiter ein Zahnrad, insbesondere ein Kronrad angeordnet, in das ein an der Leiter gelagertes, mit einer Schnurscheibe iverbundenes Ritzel derart eingreift, daß es bei der Schwenkbewegung der Leiter auf dem Zahnrad abrollt, so daß eine auf der Sclinurseite befindliche Schnur das Aus- und Einfahren des mit ihr verbundenen Leiterteiles be«-irkt.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigt Fig. i ein erfindungsgemäßes Fahrspielzeug, insbesondere ein Feuerwehrauto im Ruhezustand, teilweise im Schnitt von der Seite gesehen, Fig. 2 das Feuerwehrauto nach Fig, i in Draufsicht, Fig. 3 eine Rückansicht des Feuerwehrautos, teilweise im Schnitt, ,Fig..4 das Feuerwehrauto mit geschwenkter und ausgefahrener Leiter, Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 1, Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 5, Fig.7 eine Draufsicht auf den schwenkbaren Teil, Fig. 8 eine Draufsicht auf den Getriebeteil.
  • In den Figuren ist i ein Fahrspielzeug, im vorliegenden Falle ein Feuerwehrauto, in dessen hinterem Teil sich ein Aufzugswerk 2 befindet, das mit Hilfe eines Vierkantes 3 aufgezogen werden kann. Mit der ,Aufzugsachse ist ein Kronrad 4 verbunden, dessen Zähne am halben Umfang entfernt sind. Dieses Kronrad treibt während der halben Umdrehung der Aufzugswelle über ein Ritzel5 (s. Fig. 5 und 8), ein Zahnrad 2o und ein weiteres Ritzel 21 (Fig. 5, 6, 8) die Hinterräder 6 des Fahrzeuges an. Mit der Aufzugsachse ist ferner ein Zahnrad 7 (Fig. 5, 8) fest verbunden, das in ein Ritzel 8 einer Zwischemvelle 9 eingreift, die im Gehäuse io jedoch nicht fest, sondern in einem kleinen Schlitz i i verschiebbar gelagert ist (s. Fig. 8). Beim Aufzug des Federwerks wird durch den Eingriff des Zahnrades 7 in das Ritzel 8 die Zwischenachse 9 innerhalb des Schlitzes ii seitlich (in Fig. 8 nach unten) verschoben, während sie beim Loslassen der Aufzugsachse bzw. hei deren Ablauf in die in Fig.8 gezeichnete Stellung zurückgedrückt wird. Hierbei ist ein auf der Achse 9 sitzendes Zahnrad 12 im Eingriff mit einem Ritzel 13, das über ' mehrfache Zahnradübersetzungen 14, 15, 16, 17 die Achse 18 eines Geschwindigkeitsreglers antreibt, der gleichzeitig mit einer Einrichtung zum Ein- und Ausschalten des Triebwerkes Nersehen ist. Zu diesem Zweck befindet sich auf der Achse 18 bzw. dem Ritzel 17 eine Scheibe i9, gegen die ein Arm 22 eines Schwenkhebels 23. der bei 24 im (ictriel@sgeli:iuse to gelagert ist, zur Anlage gebracht \\erden kann. Wird der Hebel 23 in Fig.6 uin den funkt =4 aus der Zeichenebene herausbewegt, so legt sich der Arni 22 gegen die Scheibe t9 und bringt infolge der an dieser Stelle wirksamen -roßen L`l)ersetzutig das ganze Getriebe zum Stelicn und gibt es beim Zuriickschwetiken wieder frei.
  • Jedesmal, \venn beim Ablauf des Uhrwerkes die Aufzugsachse und der mit ihr verbundene MitnChmer- 25 die in Fig. 8 gezeichnete Stellung einnehmen, -reift der Mitnehmer 2j hinter einen Zapfen 26. Dieser Zapfen ist in einer noch näher zu beschreibenden Weise mit dem Schwenkteil 27, der als Unterbau der Leiter 3o dient, verbunden. Der Schwenkteil 27 (Fig. i) trägt an seinem ziemlich weit ausladenden Ende eine Achse 28, auf der mit Schenkeln 29 die Feuerwehrleiter 3o auf und ab schwenkbar gelagert ist.
  • Der erwähnte Zapfen 26 sitzt unten im schwenkbaren Teil 27 am Ende eines Hebels 3 t (s. Fig. 7), der bei 32 gelagert ist und an dem eine Feder 3,3 angreift, die den Hebel und damit den Zapfen 26 in Fig. 7 nach links zu ziehen versucht.
  • Beim Aufzug des Federwerks 2 dreht sich der Mittielimer 25 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn und drückt jedesmal beim Vorbeigang den Zapfen 26, der an der schiefen Ebene des @Mitnehmers entlang gleitet, gegen die Wirkung der Feder 33 lediglich radial nach außen, ohne ihn mitzunehmen.
  • Auf dein Fahrzeugchassis 34, das sich noch über das Gehäuse to des Getriebes stülpen läßt (Fig. 6), ist etwas exzentrisch zur Aufzugsachse ein Zylinder 35 aufgesetzt, der als Lagerzapfen für den schwenkbaren Teil 27 dient. Die Exzentrizität gegenüber der Aufzugsachse 3 ist so bemessen, daß bei der Mitnahme des .Zapfens 26 durch den Mittiehmer 25 der Aufzugsachse 3 diese beiden Teile nach etwa einer Schwenkung von 9o° außer Eingriff kommen, derart, daß der Zapfen 26 kurz vor dem Außereingriffkommen das untere Ende der Bahn 36 in dem Fahrzeugchassis (Fig. 8) erreicht hat. In diesem Augenblick rutscht der Mitnehmer 25 an dem Zapfen 26 vorbei und gibt diesen wieder frei. Einer der Schenkel 29 ist durch eine Kupplungsstange 37, die einerseits lose in eine Öffnung 38 des Leiterschenkels 29 eingreift, mit ihrem anderen Ende mit dem Chassis verbunden, und zwar ist der zylinderförmige Teil 35 oben durch eine überstehende Platte 3-9 abgeschlossen, die mit dem "Zylinder 35, z. 13. durch Befestigungslappen 40, die durch die Platte 39 hindurchgreifen, fest verbunden ist. Die Platte besitzt einen Ansatz mit einer Durchbohrung 4t, in die das abgewinkelte Ende 42 der Kupplungsstange 37 eingehängt ist. Wird der Schwenkteil 27 infolge Mitnahme des Zapfens 26 durch den Xlitnehmer 2; der Aufzugswelle 3 entsprechend der Darstellung in Fig. 8 im Uhrzeigersinne gedreht, so kann diese Drehung bzw. Schwenkung (Fig. 5 bis 8) nur dann erfolgen, wenn der Schenkel 29, der sich wie erwähnt bei 38 mit der Kupplungsstange 37 im Eingriff befindet, sich um die Aclise 28 dreht, da sonst die Stange 37 die horizontale Schwenkbewegung des Teiles 27 sperren würde. Auf diese Weise wird also während der Horizontalschwenkung des Teiles 27 durch die Wirkung der Kupplungsstange 37 die mit den Schenkeln 29 verbundene Leiter 3o aufwärts geschwenkt.
  • Mit dem Teil 27 ist eine Buchse 43, die auf der Welle 28 (Fig. 5) sitzt, fest verbunden, und diese trägt an ihrer linken Stirnfläche (Fig. 5) ein Kronrad oder einen Teil eines Kronrades 44. Dieses ist im Eingriff mit einem Ritze145, der in der Leiter 30 mit Hilfe einer Achse 46 gelagert ist. Die gleiche Achse 46 trägt eine mit ihr ebenfalls fest verbundene Seilscheibe 47. Eine zweite Seilscheibe 48 ist am äußeren Ende des Leiterteiles 3o auf einer Achse 49 drehbar gelagert. Die beiden Seilscheiben dienen dazu, einen beweglichen Leiterteil So während der Schwenkbewegung des Teiles 27 auszufahren. Zu dem Zwecke ist um die Seilscheiben ein in sich geschlossenes Seil geschlungen, das mit einem Punkt an der Seilscheibe 47 und mit einem anderen Punkt, z. B. bei 51 mit dem unteren Ende des ausfahrbaren Leiterteiles 5o verbunden ist. Der ausfahrbare Leiterteil 5o wird einerseits durch angebogene Lappen 52, die auf den unteren Holmen 53 des Leiterteiles 39 gleitet', und anderseits durch Lappen 54, die vom Teil 3o bis über die Höhe der Seilscheibe 48 hinausragen und auf denen die unteren Holme 6o des ausfahrbaren Leiterteils 5o gleiten, und oben durch die übergreifenden Ränder 55 des Leiterteiles 30 geführt. Durch diese Art der Führung liegen die beiden Seilscheiben 4.7, und 48 zwischen den beiden Unterholmen 53 und 6o der Leiterteile 30 und 50, so daß die Schnur gegen zufällige Berührungen durch die Bedienungsperson geschützt ist.
  • Wird beim Ablauf des Uhrwerks der Teil27 geschwenkt und werden dabei die Schenkel 29 der Leiter 30 uni die Achse 28 gedreht, so rollt das Ritze1.45 an dem feststehenden Kronradsegment 44 ab, wobei zwangsläufig die Seilscheibe 47 mitgedreht wird. Die Übersetzungsverhältnisse sind so gewählt, daß die Scheibe 47 etwa eine volle Umdrehung macht.' Um diese auszunutzen, ist daher das Seil oder die Schnur 56 zweimal um die Scheibe 47 geschlungen. Es ist ersichtlich, daß durch diese Übertragung während des Hochschwenkens des Leiterteiles 30 der Teil'5o (Fig. i). nach rechts ausgefahren wird. Ist die Schwenkung des Teiles 27 so weit erfolgt, daß, wie oben erwähnt, der Zapfen 26 (Fig. 8) von dem Mitnehmer 25 wieder freigegeben wird, so senkt sich die Leiter 30 mit dem ausfahrbaren Teil 5o um die Achse 28 wieder nach abwärts, und da dies infolge der Kupplungsstange 37 nur unter gleichzeitiger horizontaler Schwenkung des Teiles 27 möglich ist, so geht auch dieser Teil in seine Ursprungsstellung zurück, wobei sich die Leiter auf eine Stütze 57 (F i1. i,) auflegt. Um das ZurücksAwenken zu unterstützen, ist der Zylinder 35 von einer Schraubenfeder 58 umgeben, die sich bei 59 gegen den schwenkbaren Teil 27 abstützt. Sie wird beim ersten Schwenken des Teiles 27 gespannt und versucht, diesen in seine Ursprungsstellung zurückzuschwenken. In vielen Fällen ist jedoch das Gewicht der Leiterteile 30 und 5o allein ausreichend, urri das Zurückschwenker zu vollziehen. Es ist sogar möglich, umgekehrt durch das Gewicht der Leiterteile 30, 5o eine entsprechende Feder zu spannen, um dadurch das Aufrichten der Leiter durch die Mitwirkung der Feder zu erleichtern. Schließlich ist es auch noch möglich, eine Feder zu verwenden, die in einer Mittelstellung der Schwenkbewegung des Teiles 27 entspannt ist und die sowohl im Ruhezustande als auch im ausgefahrenen Zustand der Leiter gespannt wird, um jeweils die Rückbewegung beschleunigt einzuleiten, wobei sie dann jeweils nach dem Ende der betreffenden Bewegung hin erneut gespannt wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch ein Federwerk, einen Elektromotor o. dgl. angetriebenes ;Fahrspielzeug, insbesondere in Form eines Feuerwehrautos, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Antriebswerk (2, 3) und Laufrädern (6) über ein Zahnrad, z. B. über ein Kronrad (4) o. dgl., erfolgt, das nur teilweise, vorzugsweise über den halben Umfang, mit Zähnen versehen ist, so daß beim Ablauf des Antriebswerkes das Fahrzeug zeitweise stillsteht, und daß «nährend des Stillstandes des Fahrspielzeuges auf diesem befindliche Zusatzeinrichtungen, z.3. der schwenkbare Unterbau (27) einer Feuerwehrleiter (30), durch das Antriebswerk (2, 3) bewegt werden.
  2. 2. Fahrspielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des schwenkbaren Teiles (27) durch einen Mitnehmen (25) erfolgt, der unmittelbar auf einer Abtriebswelle, z. B. auf der gleichzeitig die Abtriebswelle bildenden Aufzugswelle, sitzt und mit einem mit dem schwenkbaren Teil verbundenen Zapfen (26) zusammenwirkt.
  3. 3. Fahrspielzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (26) auf einem unter der Wirkung einer Feder (33) stehenden Schwenkhebel (3i) am schwenkbaren Teil (27) derart gelagert ist, daß er während des Aufzugsvorganges als Freilaufkupplung @wirkt.
  4. 4. Fahrspielzeug, insbesondere Feuerwehrauto, nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem schwenkbaren Teil (27) eine Feuerwehrleiter (30) Litt' eine horizontale Achse (28) schwenkbar gelagert ist und beim horizontalen Schwenken des Leiterunterbaus (27) aufwärts und abwärts geschwenkt wird. 5. Feuerwehrauto nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere freie Ende der Feuerwehrleiter kraft- oder formschlüssig über ein Verbindungsglied (37) mit einem Festpunkt des Fahrzeugchassis (34) verbunden ist, der exzentrisch zur Schwenkachse des Leiterunterbaus liegt. 6. Feuerwehrauto nach Anspruch 4 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schwenken eitle Feder (58) gespannt wird. 7. Feuerwehrauto nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (58) so bemessen ist, daß sie den Leiterunterbau (27) in die Ruhelage zurückzuführen bestrebt ist. B. Feuerwehrauto nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterunterbau durch das Leitergewicht in die Ruhelage zurückgeführt wird und daß eine gegebenenfalls vorgesehene Feder (58) das Aufrichten der Leiter unterstützt, beim Zurückgehen in die Ruhelage aller gespannt wird. g. Feuerwehrauto nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder so bemessen ist, daß sie in einer mittleren Schwenkstellung entlastet ist, so daß sie zu Beginn des Schwenkvorganges das Ausschwenken unterstützt und nach vollständigem Ausschwenken bestrebt ist, die Leiter in die Ruhelage zurückzuführen. io. Feuerwehrauto nach Anspruch 4 und dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter mehrteilig (30, 5o) ausgeführt ist und daß urdrehbar auf der Schwenkachse (2,'#) der Leiter (30) ein Zahnrad, insbesondere ein hronrad (44) angeordnet ist, in das ein an der Leiter gelagertes, mit einer Schnurscheibe (47) verbundenes Ritzel (45) derart eingreift, daß es bei der Schwenkbewegung der Leiter auf dem Zahnrad (44) abrollt, so daß eine auf der Schnurscheibe (47) befindliche Schnur das Aus- und Einfahren eines mit ihr verbundenen Leiterteiles (5o) bewirkt.
DET3501A 1950-11-08 1950-11-08 Durch Federwerk o. dgl. angetriebenes Fahrspielzeug, insbesondere in Form eines Feuerwehrautos Expired DE829723C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3735528A (en) * 1972-02-14 1973-05-29 Ladder for toy fire engine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3735528A (en) * 1972-02-14 1973-05-29 Ladder for toy fire engine

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