DE2064243C3 - Zwei-Säulen-Überflur-Hebebühne - Google Patents

Zwei-Säulen-Überflur-Hebebühne

Info

Publication number
DE2064243C3
DE2064243C3 DE19702064243 DE2064243A DE2064243C3 DE 2064243 C3 DE2064243 C3 DE 2064243C3 DE 19702064243 DE19702064243 DE 19702064243 DE 2064243 A DE2064243 A DE 2064243A DE 2064243 C3 DE2064243 C3 DE 2064243C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
rail
lifting platform
platform according
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702064243
Other languages
English (en)
Other versions
DE2064243B2 (de
DE2064243A1 (de
Inventor
Hans-Peter 2070 Ahrensburg Heyne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Romeico 2070 Ahrensburg GmbH
Original Assignee
Romeico 2070 Ahrensburg GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Romeico 2070 Ahrensburg GmbH filed Critical Romeico 2070 Ahrensburg GmbH
Priority to DE19702064243 priority Critical patent/DE2064243C3/de
Publication of DE2064243A1 publication Critical patent/DE2064243A1/de
Publication of DE2064243B2 publication Critical patent/DE2064243B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2064243C3 publication Critical patent/DE2064243C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/02Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars
    • B66F7/025Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars screw operated

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zwei-Säulen-Überflur-Hebebühne, in deren Säulen für die Höhenbewegung von Tragarmen Spindeln vorgesehen sind, von denen eine durch einen Antriebsmotor angetrieben ist und zwischen denen ein Kettengetriebe vorgesehen isi, um beide Spindeln synchron anzutreiben, wobei die Kette dieses Kettengetriebes durch eine Spannrolle einer federbelasteten Kettenspannanordnung gespannt ist.
An einer Hebebühne ist aus der USA.-Patentschrift 2 184801 bekannt, Antriebsritzcl und Antriebsmotor für die Kette des Antriebskettengetriebes auf einem verschiebbaren Träger abzustützen, der unter einer Federbelastung im Sinne der Kettenspannung beweglich geführt ist. Der Zweck liegt darin, eine im wesentlichen konstante Kettenspannung aufrechtzuerhalten, wobei eine Abnutzung in den Kettengliedern verhindert werden soll.
Wenn auch ein solches Kettengetriebe an sich robust ist und mit einfachen Elementen arbeiten kann und an sich an Mehrsäulen-Hebebühnen anwendbar ist, läßt die bekannte Ausführung zwar zu, daß Nachstellungen oder Wartungen infolge Kettenlängung vermindert werden, aber die federnd abgestützte Antriebsbaugruppe führt zu Schwingungen bei stoßweisen Belastungen, insbesondere beim Anfahren oder Stillsetzen. Außerdem sind verhältnismäßig starke Federn erforderlich, die den Antrieb belasten. Der Wirkungsbereich solcher bekannten Kettenspanner ist darüber hinaus verhältnismäßig eng begrenzt. Im übrigen wird dabei ein Synchronismus des Antriebs an mehreren Säulen nicht immer genau aufrechterhalten.
Aus der deutschen Patentschrift 394 662 ist eine Hebebühne bekannt, die mit getrennten Antriebsmotoren an jeder Säule arbeitet und mit Vorkehrungen
3 4
versehen ist, welche eine Veränderung der Lastein- tet. Hierdurch wird eine einfache oder zuverlässig arstellung durch Beeinflussung der Antriebe verhin- beitende Ausführung geschaffen. Gemäß einer andedern. Dabei sind im übrigen Endschalter angeordnet, ren Ausbildung trägt die Schiene eine Verzahnung, in welche eine Definition von Endlagen der Hebevor- die eine Rastung gegebenenfalls gefedert eingreift,
richtung liefern. Wenn eine Betriebsstörung bei- 5 Besonders bevorzugt wird aber, daß die Sielleinspielsweise in einer mittleren Hubhöhe auftritt, ist richtung als Buchse mit scharfen Kanten an der das nicht erkennbar. Durchtrittsöffnung ausgeführt ist, die durch die An-
An sich ist aus dem Gebrauchsmuster M 13 128 lenkung des anderen Schenkels jeweils schräg zur
eine Sicherheitsvorrichtung für Forderbänder derart Längsachse der Schiene gehalten wird. Hierdurch
bekannt, daß eine Sicherheitsvorrichtung bei Längen- io lassen sich einfache Elemente verwenden, wobei
änderung eines Förderbandes oder auch einer Kette auch dadurch, daß die Buchse die Schiene umgibt,
wirksam wird, indem eine Kontakteinrichtung in Ab- ein verhältnismäßig großer Abstand der einander gc-
hängigkeit von der Lage der Spannrolle des Förder- genüberliegenden Eingriffskanten erzielt wird, wo-
bandes bzw. der Förderkette betätigt wird. Solche durch die Festlegung durch das Kippmoment vcrbes-
lange bekannten Einrichtungen haben aber nicht An- 15 sertwird.
wendung an Oberflur-Hebebühnen gefunden. Außer- Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die
dem würde allein durch eine solche Maßnahme noch Schiene rohrförmig ausgebildet und weist außen
keine genügende Betriebssicherheit an solchen Über- einen Belag aus Kunststoff oder nichtrostendem
flurhebebühnen erreicht. Weichmetall, z. B. Messing, auf. Dadurch kann eine
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 20 praktisch stufenlose Verstellung erreicht werden,
insbesondere Zwei-Säulen-Überflur-Hebebühne der weil sich die Kanten der Buchse an jeder Stelle in
eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dem Belag festlegen können. Letzterer kann bei-
daß die Betriebssicherheit erhöht und Wartungs- und spielsweise auch eine Rändelung in Umfangsrichtung
Nachstellarbeiten vermindert werden. aufweisen. Hierdurch würde die Festlegung jedoch
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 25 für Intervalle vorgesehen, die allerdings sehr eng sein
lost, daß die Spannrolle in an sich bekannter Weise können, weil die Rändelung nur einen kleinen Ab-
mit einer Kontakteinrichtung zusammenwirkt, die bei stand zu haben braucht. Die stufenlose Einstellung
Längung der Kette über ein bestimmtes Maß oder wird bevorzugt.
beim Reißen der Kette den Antriebsmotor abschaltet Bevorzugt wird dabei, daß der mit der Stelleinrich-
und oder ein Signal auslöst,und daß die Kettenspann- 30 tung verbundene Schenke) langer als der erste Schen-
anordnung gegen die Kraft der Kettenspannung ver- kel ist. Dadurch ergeben sich besonders günstige He-
riegelbar ist. Dabei wird nicht nur eine Kettenlän- bclwirkungen.
gung ausgeglichen, sondern es wird fortlaufend ein Eine besondere Ausgestaltung sieht weiterhin vor,
fester Ausgangspunkt für die Kettenspannung ohne daß die Feder, die einerseits an der Stelleinrichtung
Schwingungsmöglichkeit des Antriebs erreicht, und 35 anliegt und andererseits an einem in Richtung der
dieser Ausgangspunkt wird zunehmend mit einer Längsachse der Schiene verstellbaren Widerlager ab-
Kettenläügung verlagert. Im übrigen wird durch Si- gestützt ist, die Schiene umgibt. Das führt zu einem
gnale ein Gefahrenzustand angezeigt bzw. ein Unfall einfachen Aufbau, wobei zu berücksichtigen ist, daß
durch die Abschaltung des Antriebsmotors verhin- sich die Feder im Durchmesser verengt, wenn sie sich
dert. Signale können optisch oder akustisch sein. Im 40 weiter ausdehnt. Das ist durch die Außenanordnung
übrigen ist dabei nach einer erheblichen Kettenlän- leicht zu berücksichtigen. Vorteilhaft ist aber das
gung, die den Wirkungsbereich der sich automatisch verstellbare Widerlager, weil dadurch eine Anpas-
nachstellenden Kettenspannanordnung ausschöpft, sung der Federkraft an besondere Aufgabe der Hc-
gcwährleistet, daß das Bedienungspersonal auf diesen bebühne ohne weiteres möglich ist und insbesondere
Umstand hingewiesen bzw. der Betrieb der Hebe- 45 auch bei der Rückstellung dann, wenn ein Grenzbe-
bühne unterbrochen wird. Dadurch wird die Be- reich der Kettenspannanordnung erreicht ist, leicht
triebssicherheit gesteigert, und die Hebebühne kann eine Entlastung für eine Rückstellung vorgenommen
ohne Überwachung bis zur Signalauslösung betrieben werden kann,
werden. Zweckmäßig besteht das verstellbare Widerlager
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung 50 aus einer im Ende des Rohres festgelegten Spindel weist die Kettenspannanordnung einen Kniehebel und einer auf dieser verdrehbaren Mutter, an der auf. an dessen Kniegelenk die Spannrolle angeordnet eine Stützscheibe für die Feder anliegt.
ist, und der erste Kniehebelschenkel ist mit seinem Eine besonders einfache Ausführung mit zuverläsfreien Ende an einem Widerlager schwenkbar gela- siger Wirkung wird dadurch erreicht, daß die Kongert, während das freie Ende des anderen Schenkels 55 takteinrichtung mit einem federbelasteten ausklinkan einer Stelleinrichtung der Kettenspannanordnung baren Endanschlag verbunden ist, der im Wege der verschwenkbar gelagert ist, wobei die Stelleinrich- Stelleinrichtung an der Schiene angeordnet und bei tung derart mittels einer Feder verschiebbar ist, daß Erreichung einer vorbestimmten Kettenlängung freidie Schenkel des Kniehebels bei zunehmender Lan- gebbar ist. Hierbei wird bevorzugt, daß der ausklinkgung der Kette zusammengeschoben werden. Hier- 60 bare Endanschlag aus einem sich schräg an die durch wird eine besonders einfache und in :iner Schiene annähernden Flacheisen besteht, das mit Schwelle der Hebebühne angeordnete Lösung ge- einer öffnung auf einen die Schiene durchsetzenden schaffen, wobei die Feder nur zur Nachstellung utr Zapfen aufgesetzt ist. Vor allen Dingen werden dabei Stelleinrichtung dient und nicht etwa als nachgiebiges die Herstellung und der Einbau erleichtert.
Schwingungselement wirkt. 55 Die Erfindung wird im folgenden an Hand von
Zweckmäßig ist die Stelleinrichtung auf einer Ausführungsbeisjpiclen erläutert, die in der Zeich-
Schiene mit derart großem Spiel geführt, daß die nung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt
Stelleinrichtung auf der Schiene verriegelnd verkan- Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Hebebühne,
F i g. 2 eine schematische Draufsicht auf die Die Kettenspannanordnung 21 ist vergrößert in
Schwelle der Hebebühne nach Fig. 1, wobei nur die Fig. 3 und4 sowie in einem Schnitt in Fig. 5 darge-
wesentlichen Teile, insbesondere hinsichtlich der An- stellt. Diese Kettenspannanordnung 21 besitzt eine
Ordnung der Kettenspannanordnung gezeigt sind, rohrförmig ausgebildete Schiene 23, die an einem
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende und ausführ- 5 Ende in einem Widerlager 24 festgelegt ist. Dieses
lichere Darstellung der Kettenspannanordnung in der Widerlager 24 ist starr in der Schwelle 3 vorgesehen.
Schwelle, Die Schiene 23 erstreckt sich parallel zur Axialrich-
F i g. 4 eine Draufsicht auf F i g. 3, tung der Schwelle 3,
F i g. 5 einen Schnitt durch die als Rohr ausgebil- Die Schiene 23 besteht aus einem inneren Rohr 25
dete Schiene längs der Linie V-V in F i g. 3. io mit einem Belag 26 aus Kunststoff oder nichtrosten-
Die Hebebühne nach F i g. 1 besitzt zwei senk- dem Weichmetall. Das innere Rohr kann ebenfalls
rechte Säulen 1,2, welche unten durch eine aus Kunststoff oder Metall bestehen. Der Belag 26
Schwelle 3 verbunden sind. Diese Schwelle kann ein hat die Eigenschaft, bis zu einem gewissen Maße
kastenförmiges Gehäuse darstellen, in welchem Ge- prägbar zu sein.
triebemittel angeordnet sind, durch welche Spin- 15 In das innere, insbesondere aus Metall bestehende
dein 4,5 in den Säulen 1,2 verbunden sind. Am Fuß Rohr 25 ist an dem vom Widerlager 24 abgekehrten
der Säulen und im Bereich der Schwellen sind sich Ende eine Spindel 27 eingeschweißt, auf welcher sich
bezüglich F i g. 1 senkrecht zur Zeichnungsebene er- eine Mutter 28 befindet, die an ihrer der Schiene 23
streckende und in F i g. 2 nur teilweise dargestellte zugekehrten Seite eine Stützscheibe 29 abstützt.
Auflageransätze 6,7,8,9 vorgesehen, durch welche 20 Diese Stützscheibe dient als Widerlager für eine Fe-
die Hebebühne auf einem normalen Boden kippsi- der 30, deren anderes Ende sich über die Spindel 27
eher aufgestellt ist. Gemäß F i g. 1 wird ferner einbe- hinaus bis über die rohrförmige Schiene 23 erstreckt,
zogen, daß die Schwelle 3 zum Teil im Boden ver- Das Ende der Spindel 27 ist innerhalb der Schwelle 3
senkt angeordnet ist. Das ist aber nicht notwendig, in einer Lageranordnung 31 starr festgelegt. Diese
sondern nur eine Frage der Ausführungsform. Die 25 Lageranordnung kann sich im Bereich der Säule 2
Schwelle 3 und die Säulen 1 und 2 bilden zusammen befinden.
mit den Ansätzen 6 bis 9 eine beliebig aufstellbare An dem Widerlager 24 ist um einen Schwenkzap-
Einheit. fen 32, der parallel zur Längsrichtung der Säulen 1
An den Säulen sind Schlitten 10, 11 höhenbeweg- und 2 verläuft, verschwenkbar ein erster Kniehebcllich angeordnet, die die Säulen umfassen. Sie stehen 30 schenkel 33 gelagert, der um einen Gelenkzapfen 34 im Inneren der Säulen, in das sie von unten eingrei- verschwenkbar mit einem anderen Kniehebelschenkel fen, mittels einer Buchse mit den Spindeln 4,5 in 35 verbunden ist, dessen freies Ende um einen GeEingriff, so daß sie bei Drehung der Spindeln in der lenkzapfen 36 gelagert ist.
Höhe bewegt werden. An den Schlitten 10, 11 sind Auf dem Gelenkzapfen 34 sitzt eine frei verdreh-
mittels Schwcnklagem, die senkrechte Achsen besit- 35 bare Spannrolle 37. Der Gelenkzapfen 36 ist in den
zen, Tragarme 12, 13 angeordnet, die in Fig. 1 als Gabclarmen 38 einer Stelleinrichtung gelagert, die im
Teleskoparme gezeichnet sind und von denen an je- Abstand von den Gabelarmen eine Buchse 39 auf-
dem Schlitten zwei angeordnet sind. weist, deren öffnung 40 die rohrförmige Schiene 23
An der Säule 2 ist oben ein Antriebsmotor 14 an- mit Übermaß umgibt. An dieser Buchse 39 stützt
geordnet, der über eine Getriebeeinrichtung 15, ζ B. 40 sich die Feder 30 ab. Diese Feder 30 ist im Bereich
Keilriemenantrieb, mit der Spindel 5 in Verbindung ihrer Windungen am Ende 41 so abgeschrägt, daß
steht. Die Spindel 5 hat unten ein Kettenrad 16, das bei der gezeichneten Schräganordnung der Buchse 39
über eine Antriebskette 17 innerhalb der Schwelle 3 immer eine Anlage um den Umfang des Federkreises
mit einem Kettenrad 18 an der Spindel 4 in Vefom- gewährleistet ist.
dung steht. Innerhalb der Schwelle sind in ihrer 45 Die Buchse 39 wird von der Feder 30 in Fig. 3 Mitte ein oder zwei Kettenführungsräder oder -rollen nach links gedrückt. Infolge der Anlenkungen der 19, 20 mit senkrechter Achse gelagert, um deren Kniehebelschenkel 33, 35 ergibt sich am Gelenkzap-Außenseite die Kette 17 geführt ist. Dabei ist weiter- fen 36 ein Gegendruck, so daß die Buchse 39 in dei hin zu berücksichtigen, daß sich zwischen der Spin- gezeichneten Lage gehalten wird. Dabei graben sich del 5 und der Rolle 20 eine Kettenspannanordnung 50 die scharfkantigen Umfangsecken 42, 43 der Buchbefindet, die insgesamt mit 21 bezeichnet ist und senöffnung 40 in den Belag 26 des Rohres 25 ein und noch an Hand der anderen Figuren näher beschrie- verriegeln die Anordnung gegen eine Bewegung nach ben wird. Beim Hub der Schlitten 10, 11 dreht sich links.
die Spindel5 gemäß Fig.2 im Uhrzeigersinne, so An Stelle der Buchse 39 kann auch eine Schraube
daß der Abschnitt der Kette 17, der über die Rolle 55 mit T-Kopf vorgesehen sein, die in eine T-Nut an dei
19 führt, unter Zug steht. Dabei ist also der andere Schiene 23 eingreift.
Abschnitt, der über die Rolle 20 geführt ist, entlastet, Auf dem Gelenkzapfen 34 sitzt eine Spannrolle 37
so daß in diesem Falle eine verhältnismäßig leichte über welche gemäß F i g. 2 die Kette 17 geführt ist
Nachstellung der Kettenspannanordnung 21 möglich Wenn sich der Zug in der Kette 17 lockert, läßt dei
j ist. Die Zugrichtung beim Hub ist durch den Pfeil 22 60 Druck auf die Spannrolle 37 in Richtung der Winkel-
f angegeben. Natürlich kehrt sich die Kettenbelastung halbierenden zwischen den Kniehebelschenkeln 33
ι beim Absenken der Schlitten 10, 11 um. Dabei liegen 35 nach. Der Gelenkzapfen 36 wird entlastet. Di<
aber nicht gleiche Kraftbedingungen vor. Buchse 39 kann sich aufrichten, und die Feder 3(
Wenn von Kette und Kettenrädern die Rede ist, schiebt die Buchse 39 gemäß Fig.3 nach links. Da
; vergeht sich, daß es sich um eine Kette nach Art 65 durch nimmt der Druck der Kette 17 auf die Spann
einer Fahrradkette handein kann, die um entsrre- rolle 37 zu und insofern der Spreizungsdruck de
chendc Kettenräder läuft, wie sie an Fahrrädern üb- Kniehcbelanordnung, so daß der verstärkte Drucl
lieh und bekannt sind. mittels des anderen Kniehebelschenkels 35 auf dei
7 8
Gelenkzapfen 36 wirkt und zu einer Verkantung der Motor 14 oder einer nicht näher dargestellten opti-
Buchse 39 führt. Dadurch drücken sich die Kanten sehen oder akustischen Signaleinrichtung.
42, 43 in den Belag 26 ein, wodurch eine Verriege- Wenn bei einer Längung der Kette 17 die Stcllein-
lung des Kniehebelmechanismusscs im Sinne einer richtung 38, 39, 40 durch die Feder an die Schräg-
Nachspannung der Kette erreicht wird. 5 fläche 51 vorgeschoben wird, wird das Flacheisen 49
Aus F i g. 4 ist erkennbar, daß der erste Kniehebel- bei zunehmendem Vorschub der Stelleinrichtung schenkel 33 aus zwei Armen 45, 46 besteht, zwischen verkantet. Erreicht die Stelleinrichtung bzw. die denen der Gelenkzapfen 34 und die Rolle 37 an- Buchse 39 die mit 39' bezeichnete Stellung, wird das geordnet ist. Der andere Kniehebelschenkel 35 be- Flacheisen 49 vom vorragenden Zapfenende 48 absteht lediglich aus einem Arm, der abgebogen und io gehoben, und die Feder 53 zieht das Flacheisen 49 in einseitig am Gelenkzapfen 34 angelenkt ist und in F i g. 3 nach links und betätigt mittels des Seilzuges der Mitte der Schiene 23 zwischen den Gabelarmen 54 eine Betätigungseinrichtung. 38 gelagert ist. Die F i g. 3 macht deutlich, daß in diesem Augen-
Die Schiene 23 wird im mittleren Bereich von blick die Spannrolle 37 bis in die Stellung 37' bewegt einem Lagerzapfen 47 durchsetzt, der in einer Rieh- »5 worden ist, so daß dadurch eine erhebliche Kettentung senkrecht zur Richtung der Gelenkzapfen 32, längung aufgenommen werden konnte. 34, 36 verläuft und auf der von der Rolle 44 abge- Das Flacheisen 49 kann auch muldenartig ausgekehrten Seite aus der Schiene 23 vorragt. Auf diesem bildet sein. Insbesondere ist es nur notwendig, daß vorragenden Zapfenende 48 ist ein Flacheisen 49 mit an der der Stelleinrichtung 38, 39 zugekehrten Seite einer Mittelöffnung 50 aufgesetzt. Dieses Flacheisen »o eine Schrägfläche 51 oder eine gewölbte Fläche vor-49 ist zweckmäßig symmetrisch nach beiden Seiten gesehen ist, während die andere Seite die Verausgeführt und liegt mit einem mittleren Abschnitt schwenkbarkeit bei Einlauf der Stelleinrichtung gean der rohrförmigen Schiene 23 an. Die Enden Sl, währleisten muß.
52 des Flacheisens 49 sind schräg abgebogen und Die Spannrolle 37 besteht aus zwei Scheiben 55, laufen von der rohrförmigen Schiene 23 weg, so daß »5 56, die jeweils die scheibenartigen Rollenumfangssie zur Schiene 23 selbst hin keilförmige Räume ein- ränder 57, 58 und zylindrische Ansätze 59, 60 aufschließen. Das dem Widerlager 24 zugekehrte Ende weisen. Beide Scheiben werden durch einen Kunstist mit einer Feder 53 verbunden, die andererseits stoff- oder Gummiring 61 zusammengehalten, der mit dem Widerlager 24 in Verbindung steht. Die Fe- auf die zylindrischen Ansätze 59, 60 aufgesetzt ist. der 53 ist gespannt, wenn sich die öffnung 50 auf 30 Dadurch läßt sich diese Rolle leicht herstellen. Der dem Zapfenende 48 befindet. Das andere schräg ver- Zusammenbau hat den Vorteil, daß zugleich eine laufende Ende 51 des Anschlagstückes steht mit Lauffläche geschaffen wird, die jegliches Geräusch einem Seilzug 54 in Verbindung, der in nicht näher dämpft. Unter Umständen ist zu berücksichtigen, daß dargestellter Weise mit einer Betätigungseinrichtung der Ring 61 so viel Nachgiebigkeit aufweisen kann, gekuppelt ist, d. h. einem Betätigungsschalter für den 35 daß hier auch ein Eingriff der Kette ansteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Zwei-Säulen-Überflur-Hebebühne, in deren Säulen für die Höhenbewegung von Tragarmen Spindeln vorgesehen sind, von. denen eine durch einen Antriebsmotor angetrieben ist und zwischen denen ein Kettengetriebe vorgesehen ist, um beide Spindeln synchron anzutreiben, wobei die Kette dieses Kettengetriebes durch eine Spannrolle einer federbelasteten Kettenspannan-Ordnung gespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannrolle (37) in an sich bekannter Weise mit einer Kontakteinrichtung zusammenwirkt, die bei Längung der Kette (17) über ein bestimmtes Maß oder beim Reißen der Kette (17) den Antriebsmotor (14) abschaltet und/oder ein Signal auslöst, und daß die Kettenspannanordnung (21) gegen die Kraft der Kettenspannung verriegelbar ist.
2. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenspannanordnung (21) einen Kniehebel (33, 35) aufweist, an dessen Kniegelenk die Spannrolle (37) angeordnet ist, und daß der ersten Kniehebelschenkel (33) mit seinem freien Ende an einem Widerlager (24) as schwenkbar gelagert ist, während das freie Ende des anderen Schenkels (35) an einer Stelleinrichtung (38, 39, 40) der Kettenspannanordnung (21) verschwenkbar gelagert ist, wobei die Stelleinrichtung (38, 39, 40) derart mittels einer Feder (30) verschiebbar ist, daß die Schenkel (33, 35) des Kniehebels bei zunehmender Längung der Kette (17) zusammengeschoben werden.
3. Hebebühne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung (38, 39, 40) auf einer Schiene (23) mit derart großem Spiel geführt ist, daß die Stelleinrichtung (38, 39, 40) auf der Schiene (23) verriegelnd verkantet.
4. Hebebühne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung (38, 39, 40) als Bucbe (39) mit scharfen Kanten (42, 43) an der Durchtrittsöffnung (40) ausgeführt ist, die durch die Anlenkung (36) des anderen Schenkels (35) jeweils schräg zur Längsachse der Schiene (23) gehalten wird.
5. Hebebühne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (23) rohrförmig ausgebildet ist und außen einen Belag (26) aus Kunststoff oder nichtrostendem Weichmetall,
z. B. Messing, aufweist.
6. Hebebühne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (26) eine Rändelung in Umfangsrichtung aufweist.
7. Hebebühne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (23) eine Verzahnung trägt, in die eine Rastung der Stelleinrichtung, gegebenenfalls federnd, eingreift.
8. Hebebühne nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Stelleinrichtung (38, 39, 40) verbundene Sehenkel (35) langer als der erste Schenkel (33) ist.
9. Hebebühne nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder 30), die einerseits an der Stelleinrichtung (38, 39, 40) anliegt und andererseits an einem in Richtung der Langsachse der Schiene (23) verstellbaren Widerlager 27, 28, 29) abgestützt ist, die Schiene (23) umgibt.
10. Hebebühne nach Anspruch 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare Widerlager 27, 28, 29) aus einer im Ende des Rohres (25) festgelegten Spindel (27) und einer auf dieser verdrehbaren Mutter (28) besteht, an der eine Stützscheibe (29) für die Feder (30) anliegt.
11. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakteinrichtung mit einem federbelasteten ausklinkbaren Endanschlag (49) verbunden ist, der im Wege der Stelleinrichtung (38 bis 40) an der Schiene (23) angeordnet und bei Erreichung einer vorbestimmten Kettenlängung freigebbar ist.
12. Hebebühne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der ausklinkbare Endanschlag (49) aus einem sich schräg an die Schiene (23) annähernden Flacheisen (49) besteht, das mit einer Öffnung (50) auf einen die Schiene (23) durchsetzenden Zapfen (47, 48) aufgesetzt ist.
13. Hebebühne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannrolle (37) aus zwei Scheiben (55, 56) besteht, die jeweils einen koaxialen zylindrischen Ansatz (59, 60) aufweisen, und daß die Scheiben (55, 56) mittels eines die zylindrischen Ansätze (59, 60) umfassenden Kunststoff- oder Gummiringes (61) zusammengehalten sind.
DE19702064243 1970-12-29 1970-12-29 Zwei-Säulen-Überflur-Hebebühne Expired DE2064243C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702064243 DE2064243C3 (de) 1970-12-29 1970-12-29 Zwei-Säulen-Überflur-Hebebühne

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702064243 DE2064243C3 (de) 1970-12-29 1970-12-29 Zwei-Säulen-Überflur-Hebebühne

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2064243A1 DE2064243A1 (de) 1973-01-11
DE2064243B2 DE2064243B2 (de) 1973-11-29
DE2064243C3 true DE2064243C3 (de) 1974-06-27

Family

ID=5792452

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702064243 Expired DE2064243C3 (de) 1970-12-29 1970-12-29 Zwei-Säulen-Überflur-Hebebühne

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2064243C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3609103A1 (de) * 1986-03-19 1987-09-24 Htc Tankstellen Und Werkstattg Zwei-saeulen-ueberflur-hebebuehne

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS52131330A (en) * 1976-04-27 1977-11-04 Yasui Sangyo Co Ltd Twoopost lift that can be tilted freely
GB1590093A (en) * 1976-10-29 1981-05-28 Nussbaum H Hoisting platform
DE3046621C2 (de) * 1980-12-11 1985-08-01 Jungheinrich Unternehmensverwaltung Kg, 2000 Hamburg Lenkkettentrieb für Fahrzeuge
JPH0537990Y2 (de) * 1985-08-30 1993-09-27
CN108856381B (zh) * 2018-08-09 2024-02-02 株洲中车特种装备科技有限公司 一种滑轮组传动式折弯机

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3609103A1 (de) * 1986-03-19 1987-09-24 Htc Tankstellen Und Werkstattg Zwei-saeulen-ueberflur-hebebuehne

Also Published As

Publication number Publication date
DE2064243B2 (de) 1973-11-29
DE2064243A1 (de) 1973-01-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3613074A1 (de) Spritzling-entnahmevorrichtung fuer spritzgiessmaschinen
EP0017765A1 (de) Hydraulische Hebevorrichtung
DE2119316C2 (de) Hebebühne
DE2064243C3 (de) Zwei-Säulen-Überflur-Hebebühne
CH638106A5 (de) Waschvorrichtung an einer filterpresse.
EP0617945A2 (de) Bett, insbesondere Kranken- und/oder Pflegebett
DE3147631C2 (de) Fahrbarer Möbelheber
DE4011318C2 (de)
AT397277B (de) Motorischer torantrieb für ein garagentor
DE3017969C2 (de) Einrichtung zur Parallelführung der Spanntrommel eines Senkrechtsförderers
DE1997477U (de) Maschine zum runderneuern von reifen
DE1939618A1 (de) OElhydraulisches Hubgeraet mit neigbarer Tragplatte
DE3934918C2 (de) Von außen gehaltener Rundbreithalter für textile Schlauchware
DE328069C (de) Deckelverschluss
DE829723C (de) Durch Federwerk o. dgl. angetriebenes Fahrspielzeug, insbesondere in Form eines Feuerwehrautos
DE963492C (de) Befestigung eines Reserverades an Kraftfahrzeugen
DE560853C (de) Vorrichtung zum Heben und Drehen von Kraftwagen
DE130199C (de)
DD217462A1 (de) Palettenspanneinrichtung fuer bearbeitungszentren
DE102013010645B3 (de) Kinderfahrzeug
EP1156174A1 (de) Arbeitsgerüst
DE1805014C3 (de) Vorrichtung zur Verstellung der Sitzhöhe eines Sitzes
DE450909C (de) Selbsttaetig umsteuerbare Waesche-Kastenmangel mit Reibradantrieb
DE1195028B (de) Fahrzeughebebuehne
AT215854B (de) Bodentürschließer

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee