DE3147631C2 - Fahrbarer Möbelheber - Google Patents

Fahrbarer Möbelheber

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DE3147631C2
DE3147631C2 DE19813147631 DE3147631A DE3147631C2 DE 3147631 C2 DE3147631 C2 DE 3147631C2 DE 19813147631 DE19813147631 DE 19813147631 DE 3147631 A DE3147631 A DE 3147631A DE 3147631 C2 DE3147631 C2 DE 3147631C2
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    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Abstract

Mit Laufrollen (2, 3) ausgerüsteter, fahrbarer Möbelheber mit dem Schränke und sonstige schrankartige Möbel zum Zwecke der Standortveränderung vom Boden abgehoben und auf den Laufrollen (2, 3) beliebig verschoben und danach am neuen Standort wieder auf den Boden abgesetzt werden können. Der Möbelheber besteht aus einer Tragschiene, an deren Endabschnitten die lenkbaren Laufrollen (2, 3) angeordnet sind, sowie aus einem Gehäuserahmen (4), der zwischen den Laufrollen (2, 3) angeordnet ist und in welchem die Tragschiene (1) drehsicher und höhenverstellbar geführt ist. Oberhalb der Tragschiene (1) sind im Gehäuerahmen (4) zwei Lagereinrichtungen für vertikale Gewindespindeln und eine horizontale Antriebswelle (21) angeordnet. Die Antriebswelle (21) steht über Kegelräder mit den beiden Gewindespindeln in getrieblicher Verbindung. Die beiden Gewindespindeln stehen jeweils mit Gegengewinden der Tragschiene (1) in Eingriff. Tragschiene (1) und Gehäuserahmen (4) bestehen aus Rechteckprofilrohren, wobei die innere lichte Höhe (H) des Gehäuserahmens (4) etwa der 2,5- bis 3fachen äußeren Höhe (H) der Tragschiene (1) entspricht, um eine ausreichende Hublänge zu gewährleisten. Entlang der oberen Längskanten (45, 46) ist der Gehäuserahmen (4) beidseitig mit Stützplatten (47, 48, 49, 50) versehen.

Description

daß die Laufrollen (2, 3) an den Enden einer horizontalen Tragschiene (1) befestigt sind, daß die Tragschiene (1) in einem zwischen den Laufrollen (2,3) angeordneten Gehäuserahmen (4) drfchsicher und höhenverstellbar geführt ist und
daß in dem über der Tragschiene (1) liegenden Raum des Gehäuserahmens (4) zwei Lagereinrichtungen (10, 11) in horizontalem Abstand voneinander angeordnet sind, in welchen je-
Bodenwand (44) des Gehäuserahmens (4) enden und mittels Zentrierzapfen (40,41) zentriert sind, weiche von außen in die Bodenwand (44) des Gehäuserahmens (4) eingeschraubt oder eingepreßt sind.
6. Möbelheber nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite einer vertikalen Seitenwand (9) des Gehäuserahmens (4) eine Einspannvorrichtung (61) angeordnet oder befestigbar ist, die zwei mittels einer Gewindespindel (66) relativ zueinander bewegliche Spannbacken (64,65) aufweist, weiche an zwei teleskopartig ineinander geführten Rechteckrohren (62,63) befestigt sind.
Die Erfindung betrifft einen mit Laufrollen ausgerüsteten, fahrbaren Möbelheber nach dem Oberbegriff des Anspruches i.
Bei einem bekannten lenkbaren Möbelroller (DE-GM 18 61 855) sind die lenkbaren Laufrollen an einem zweirädrigen Fahrgestell angeordnet, das aus einem dreieckigen oder trapezförmigen Rahmen mit zwei
weils eine vertikale, mit einem Muttergewinde 25 nach unten gerichteten Radstützen besteht und in des-(36,37) der Tragschiene (1) in Eingriff stehende sen Mitte auf der einen Rahmenseite in einer vertikalen
Führungsschiene eine Gewindespindel angeordnet ist Diese Gewindespindel endet in einem Getriebekasten, in dem ein Winkelgetriebe mit einer horizontalen An-
weils du.cn ein Winkelgetriebe (22/30, 23/31) 30 triebswelle angeordnet ist. Die Antriebswelle ist mit eimit den beiden Gewindes?:Jideln in formschlüs- ner Handkurbel versehen, mit welcher die Spindel über
das Winkelgetriebe in beiden Drehrichtungen antreibbar ist. Durch eine auf der Gewindespindel angeordnete Gewindemutter, die drehsicher jedoch vertikal verzeichnet, daß die Tragschiene (1) und der Gehäuse- 35 schiebbar in der Führungsschiene geführt ist und mit der rahmen (4) jeweils aus Rechteckprofilrohren beste- Gewindespindel in Eingriff steht, ist eine durch einen
Gewindespindel (28, 29) und eine parallel zur Tragschiene (1) verlaufende Antriebswelle (21) gelagert sind, wobei die Antriebswelle (21) je-
siger Drehverbindung steht 2. Möbelheber nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
hen, wobei die äußere Breite der Tragschiene (1) der inneren lichten Breite des Gehäuserahmens entspricht und die innere lichte Höhe (H)des Gehäuserahmens (4) etwa der 2,5 bis 3fachen äußeren Höhe (H')der Tragschiene (1) entspricht.
3. Möbelheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtungen (10,11) jeweils aus U-förmigen Profilschienenabschnitten Tragarm mit der Gewindemutter verbundene, horizontale Tragplatte entlang der vertikale« Führungsschiene heb- und senkbar. Auf dieser horizontalen Tragplatte ist das zu hebende und zu transportierende Möbel aufzusetzen. Damit wegen des entstehenden Kippmomentes die Tragplatte von dem Möbel nicht abrutschen kann, sind auf der Oberfläche der Tragplatte krallenartige Nagelspitzen angeordnet, die in die untere, auf der Trag
oder aus Rechteckrohrabschnitten (12,13) bestehen, 45 platte aufsitzende Fläche des betreffenden Möbels eindie an der Innenfläche der oberen Wand (16) des dringen. Außerdem ist an dem seitlich vom Fahrgestell
Gehäuserahmens (4) anliegend mittels Schrauben (14,15) befestigt sind, und in deren vertikalen Wandelementen (17,18,19,20) die Antriebswelle (21) und in deren unteren Wandelementen (24,25) die Gewindespindeln (28,29) gelagert sind.
4. Möbelneber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der oberen Längskanten (45, 46) des Gehäuserahmens (4) beidseitig Stützplatten (47,48,49,50) derart angebracht sind, daß sie mit der oberen Außenfläche des Gehäuserahmens (4) eine ebene Auflagefläche (52) bilden, deren Gesamtbreite (B) größer ist als der Schwenkdurchmesser (D) der Laufrollen (2, 3) deren Schwenkachsen (53') in der abstehenden Tragarm oberhalb der Tragplatte eine sich in horizontaler Richtung quer zum Tragarm erstreckende Stütze vorgesehen, die an der Außenseite des Möbels zur Anlage kommen muß, damit der angesetzte Möbelroiler vom hochgehobenen Möbel nicht wegkippen kann. Abgesehen davon, daß aufgrund des beim Heben und Senken des Möbels auftretende Kippmoments, das beim Fahren des Möbels durch Bodenunebenheiten noch um ein vielfaches verstärkt werden kann, die Handhabung dieses bekannten Möbels große Behutsamkeit erfordert und abgesehen davon, daß die Gefahr der Beschädigung des zu hebenden und transportierenden Möbels durch die Nagelspitzen auf der Tragplatte
vertikalen Symmetrieebene (53) der Auflagefläche 60 und auch durch die Horizontalstützen sehr groß ist, läßt
(52) liegen.
5. Möbelheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Tragschiene (1) bildenden Rechteckrohr, dessen Hohlraumprofil ausfüllende, jeweils mit einer vertikalen Gcwindcbohrung (36,37) zur Aufnahme je einer Gewindespindel (28, 29) versehene Klötze (38, 39) angeordnet sind, und daß die Gewindespindeln (28, 29) oberhalb der sich dieser Möbelroller nicht vollständig unter ein Möbel setzen, um ggf. dort dauernd zu verbleiben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mit lenkbaren Laufrollen ausgerüsteten, fahrbaren Möbclheber der im Oberbegriff des Anspruches 1 beschriebenen Art so zu gestalten, daß er vollständig und ggf. bleibend, z. B. im Sockelbereich unter dem Boden eines Schrank- oder schrankähnlichen Möbels angeordnet
und in dieser Anordnung unter vollständiger Ausschaltung der Gefahr einer Beschädigung des betreffenden Möbels betätigt und zum Hochheben sowie zum Verschieben des Möbels benutzt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Ein solcher Möbelheber ist sowohl dazu geeignet, insbesondere an soichen Schrankmöbeln fest und bleibend angebracht zu werden, die mit einem Sockelrahmen versehen sind, als auch dazu geeignet lediglich bedarfsweise und vorübergehend an ein Schrankmöbel, dessen Standort verändert werden soll, angesetzt zu werden. Im erstgenannten Fall, kann der Möbelheber innerhalb des Sockelrahmens, von außen unsichtbar von unten an dem auf dem Sockelrahmen aufliegenden Schrankboden angeschraubt werden. Im zweiten Fall besteht beispielsweise die Möglichkeit den Möbelheber bei einem mit Füßen versehenen Schrank zwischen den Füßen unter den Tragrahmen zu setzen. Es ist klar, daß jeweils mindestens zwei solcher Möbeineber zum Abheben des zu transportierenden Schrankes vom Boden e. forderlich sind, die man zweckmäßigerweise in der Nähe der Schmalseiten des betreffenden Schrankmöbels ansetzt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Tragschiene und der Gehäuserahmen jeweils aus Rechteckprofilrohren bestehen, wobei die äußere Breite der Tragschiene der inneren lichten Breite des Gehäuserahmens entspricht und die innere lichte Höhe des Gehäuserahmens etwa der 2,5 für 3fachen äußeren Höhe der Tragschiene entspricht.
Auf diese Weise ergibt sich eine sowohl bezüglich der Herstellkosten als auch bezüglich der Stabilität und Funktionssicherheit günstige und einfache Konstruktion.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Lagereinrichtungen jeweils aus U-förmigen ProfilschiencnabschniUsn oder aus Rechteckrohrabschnitten bestehen, die an der Innenfläche der oberen Wand des Gehäuserahmens anliegend mittels Schrauben befestigt sind und in deren vertikalen Wandelementen die Antriebswelle und in deren unteren Wandelementen die Gewindespindeln gelagert sind. Auch diese Ausgestaltung trägt zur Erzielung einer einfachen und kostensparenden Herstellungsmöglichkeit sowie zur Erhöhung der Stabilität und Funktionssicherheit bei. **,
Durch eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß entlang der oberen Längskanten des Gehäuserahmens beidseitig Stützplatten derart angebracht sind, daß sie mit der oberen Außenfläche des Gehäuserahmens eine ebene Auflagefläehe bilden, deren Gesamtbreite größer ist als der Schwenkdurchmesser der Laufrollen, deren Schwenkachsen in der vertikpJen Symmetrieebene der Auflagefläche liegen, wird der Vorteil erreicht, daß der Möbelheber ohne besondere Befestigungsmittel lose an einer unteren Fläche des hochzuhebenden und von seinem Standort zu transportierenden Schrankrriöbels angesetzt werden kann, was seine Handhabung wesentlich erleichtert,
Um eine möglichst kostengünstige und leichte Montage des Möbelhebers zu erzielen, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß in dem die Tragschiene bildenden Rechteckprofilrohr dessen Hohlraumprofil ausfüllende, jeweils mit einer vertikalen Gewindebohrung zur Aufnahme einer Gewindespindel versehene Klötze angeordnet sind, und daß die Gewindespindeln oberhalb der Bodenwand des Gehäuserahmens enden und mittels 7.entrierzaofen zentriert sind.
welche von außen in die Bodenwand des Gehäuserahmens eingeschraubt oder eingepreßt sind.
Dadurch ist es nämlich möglich, den gesamten Hebemechanismus als vormontierte Baueinheit in den Hohlraum des Gehäuserahmens einzuführen, zu positionieren und ihn dann mittels Schrauben, die von der Oberseite durch die obere Wand des Gehäuserahmens in die Lagereinrichtungen eingeschraubt werden, zu befestigen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor. daß auf der Außenseite einer vertikalen Seitenwand des Gehäuserahmens eine Einspannvorrichtung angeordnet oder befestigbar ist, die zwei mittels einer Gewindespindel relativ zueinander bewegliche Spannbacken aufweist, welche an zwei teleskopartig in einander geführten Rechteckrohren befestigt sind.
Mit einer solchen Einspannvorrichtung ist es möglich, den Möbelheber auch auf einfache Weise an solchen Schrankmöbeln anzusetzen, die statt B^-ien oder Füßen beispielsweise einen Sückeirahrnen aufweisen, dessen Schmalseiten zwischen die Spannbacken der Einspannvorrichtung eingespannt werden kann um das Schrankmöbel vom Boden abzuheben.
Anhand der Zeichnung wird nun im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den Möbelheber in perspektivischer Seitenansicht,
F i g. 2 den Möbelheber, wobei dieser unter dem Boden eines mit einem Sockelrahmen versehenen Schrankmöbels angeordnet und in teilweise geschnittener Ansicht dargestellt ist,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie IU-IlI aus F i g. 2,
Fig.4 einen Längsschnitt durch die Spannvorrichtung,
Fi g. 5 die Spannvorrichtung in perspektivischer Ansicht,
Fig.6 den Möbelheber, wobei dieser mit einer Spannvorrichtung ausgerüstet und in perspektivischer Seitenansicht dargestellt ist,
F i g. 7 eine Lenkrolle in Seitenansicht,
F i g. 8 eine Lenkrolle in Unteransicht.
Der in den F i g. 1 bis 3 und 6 in Gebrauchslage dargestellte Möbelheber besteht im wesentlichen aus einer Tragschiene 1, die an ihren beiden Endabschnitten jeweils mit einer lenkbaren Laufrolle 2 bzw. 3 versehen ist, sowie aus einem Gehäuserahmen 4. Die Tragschiene 1, die aus einem Rechteckrohr besteht, ist in dem Gehäuserahmen 4 in der durch den Pfeil 5 angedeuteten vertikalen Richtung auf und ab beweglich geführt, und zwar derart, daß die äußeren Fischen der Seitenwände 6 und 7 an de.-. Innenflächen der äußeren Seitenwände 8 und 9 des Gehäuserahmens 4 gleitbar anliegen. Dadurch ist die Tragschiene 1 aucli zugleich gegen Verdrehung um ihre eigene Längsachse gesichert. Der Gehäuserahmen 4 besteht aus einem rechteckförmigen Profilrohr, dessen lichte Höhe Wetw? der dreifachen äußeren Höhe Wder Tragschiene 1 entspricht. In dem über der Tragschiene 1 liegenden oberen Hohlraum des Gehäuserahmens 4 sind in einem gewissen Abstand voneinander zwrji Lagereinrichtungen 10 und 11 in Form von Rcchteckrohren 12 und 13 angeordnet, deren Länge zumindest annähernd der lichten Breite, d. h. dem Abstand der beiden Innenflächen der beiden Seitenwände 8 und 9 des Gehäuserahmens 4 entsprechen. Die Rechteckrohre 12 und 13 sind durch Schrauben 14 und 15 jeweils an der oberen Deckwand 16 des Gehäuserahmens 4 angeschraubt. In den vertikalen Wänden 17 und 18 bzw. 19 und 20 der
Rechteckrohre 12 und 13 ist eine Antriebswelle 21 drehbar gelagert, auf der innerhalb der Rechteckrohre 12 und 13 jeweils ein Kegelrad 22 bzw. 23 drehfest angeordnet ist. An den unteren Bodenwänden 24 bzw. 25 der Rechteckrohre 12 bzw. 13 sind mittels axialer Stützlager 26 bzw. 27 vertikal verlaufende Gewindespindeln 28 bzw. 29 drehbar gelagert, die jeweils einen durch die Bodenwand 24 bzw. 25 in das Rechteckrohr 12 bzw. 13 hineinragenden Zylinderzapfen 28' bzw. 29' aufweisen, auf denen jeweils ein Kegelrad 30 bzw. 31 drehfest angeordnet ist, das mit dem Kegelrad 22 bzw. 23 der Antriebswelle 21 in Eingriff steht. Die Gewindespindeln 28 und 29 durchragen jeweils koaxiale Bohrungen 32 und 33 bzw. 34 und 35 der Tragschiene I und die in formschlüssigem Eingriff mit den Muttergewinden 36 bzw. 37 je eines Klotzes 38 bzw. 39, der dem Innenprofil der Tragschiene 1 angepaßt lose jedoch drehsichcr in der Tragschiene gelagert ist. Die unteren Enden der Gewindespindeln 28 und 29 sind jeweils durch Zentrierzapfen 40 bzw. 41, welche in Zentrierbohrungen 42 bzw. 43 eingreifen, zentriert. Die Zentrierzapfen 40 und 41 sind in entsprechende Bohrungen der Bodenwand 44 des Gehäuserahmens 4 von unten eingeschraubt oder eingepreßt Es ist aus den F i g. 2 und 3 auch erkennbar, daß die Gewindespindeln 28 und 29 jeweils in einem gewissen Abstand oberhalb der Bodenwand 44 des Gehäuserahmens 4 enden. Durch den beschriebenen Aufbau des Möbelhebers ist es möglich die Lagerein richtungen 10 und 11 mit der Antriebswelle 21 und den Kegelrädern 22,23,30 und 31 sowie den Stützlagern 26 und 27 außerhalb des Gehäuserahmens 4 vorzumontieren und die Spindeln 28 und 29 in die Klötze 38 und 39 der Tragschiene 1 einzuschrauben und danach in den Gehäuserahmen einzuführen und zu befestigen, wobei wenigstens die eine der beiden Laufrollen 2 oder 3 erst nach-
Wie aus den Fig. 1,3 und 6 ersichtlich ist, sind entlang der oberen Längskanten 45 und 46 des Tragrahmens 4 beidseitig Stützplatten 47 und 48 bzw. 49 und 50 angeordnet, die jeweils eine Bohrung 51 aufweisen und die mit der oberen Außenfläche 52 des Gehäuserahmens 4 eine ebene Auflagefläche bilden, deren Gesamtbreite B größer ist als der in F i g. 8 angegebene Schwenkdurchmesser D der Laufrollen 2 und 3, deren Schwenkachsen 53' (F i g. 7) in der vertikalen Symmetrieebene der Auflagefläche 52 liegen, welche durch die in F i g. 3 dargestellte strichpunktierte Linie angedeutet ist
Bei dem in den F i g. 2 und 3 schematisch angedeuteten Anwendungsbeispie! ist der beschriebene Möbelheber an der Unterseite des Bodens 54 parallel zu dessen Schmalseite verlaufend durch Schrauben 54' befestigt Dabei sitzt der Möbelheber unsichtbar in einem durch die beiden vorderen und hinteren Sockelwände 55 und 56 angedeuteten Sockelrahmen. Dabei befindet sich in der Höhe der Antriebswelle 21 in der vorderen Sockelwand 55 eine Bohrung 55', durch welche der Kupplungsschaft 57 einer Kurbel 58 hindurchgesteckt und mit einem Querzapfen 59 der Antriebswelle 21 in Eingriff gebracht werden kann. Durch Drehen der Kurbel 58 bzw. der Antriebswelle 21 in der einen oder anderen Drehrichtung kann über die Spindeln 28 und 29 die Tragschiene 1 relativ zum Gehäuserahmen 4 angehoben oder abgesenkt werden. Dabei bewirkt die Abwärtsbewegung aer Tragschiene relativ zum Gehauserahnicn 4, sobald die Laufrollen 2 und 3 auf dem Fußboden 60 aufsitzen, eine Aufwärtsbewegung des Gehäuserahmens 4 und somit eine Abheben des Möbels vom Fußboden 60. Das Möbel kann dann beliebig auf dem Fuß boden 60 verschoben werden. Das Wiederabsetzen des Möbels auf dem Fußboden 60 erfolgt dann an der gewünschten Stelle durch Drehen der Kurbel 58 bzw. der Antriebsweile 21 in entgegengesetzter Drehrichtung, s Der beschriebene Möbelhcber ist aber ebenso gut bei anderen Möbeln anzuwenden, beispielsweise bei solchen, die mit StandfUßen versehen sind und deren Unterboden ebenfalls einen gewissen Abstand vom Fußboden 60 aufweist. Dabei ist es lediglich erforderlich, den
to Möbelheber in seiner in den Zeichnungsfiguren dargestellten Gebrauchslage gegebenenfalls unter Verwendung von Zwischenlagen unter den Boden des betreffenden Möbels zu setzen und durch entsprechende Betätigung der Antriebswelle 21 mit Hilfe der Kurbel 58
is den Gehäuserahmen 4 nach oben zu drehen, bis die Beine des betreffenden Möbels vom Fußboden 60 abgehoben sind. Dabei ist es nicht einmal erforderlich, den rviöbeihcbcr an ucin Butlciibreü des ucirctfcnucM mübels anzuschrauben oder sonst wie zu befestigen. Durch die verbreiterte Auflagefläche 52, die breiter ist als der Schwenkdurchmesser Oder Laufrollen 2 und 3, ist nämlich sichergestellt, daß der belastete Möbelhebcr nicht seitlich umkippen kann. Wie aus F i g. 6 ersichtlich ist, kann der Möbelhcber bedarfsweise auch mit einer Spannvorrichtung 61 ausgerüstet werden, die, wie am besten aus F i g. 4 ersichtlich ist, ws zwei teleskopartig ineinander geschobenen, in axialer Richtung relativ zu einander verschiebbaren Rechteckrohren 62 und 63 sowie Spannbacken 64 und 65 besteht, die an diesen Rechteckrohren 62 und 63 in der dargestellten Weise befestigt sind. Die Rechteckrohre 62 und 63 sind durch eine Gewindespindel 66 miteinander verstellbar verbunden. Diese Gewindespindel 66 ist einerseits in einer Stirnwand 67 des Rechteck-
3S rohres 62 und andererseits in einer Stirnwand 68 des
itvwitiv^nivinva ww *·· «»·■*»·· qv*~q~.» —- ·— __. ■_.. _...· Stützbuchse 69 auf der einen Seite der Stirnwand 68 sowie eine Sicherungsscheibe 70 auf der anderen Seite der Stirnwand 68 in axialer Richtung fest mit dem Rechteckrohr 63 verbunden. Außerdem ist der Gewindeabschnitt 66' der Gewindespindel 66 in Eingriff mit einem Muttergewindeteil 71, der feststehend im Rechteckrohr 62 befestigt ist. Mittels einer nicht dargestellten Kurbel, die auf den äußeren Endabschnitt 72, der mit einem Querstift 73 versehen ist, aufgesteckt werden kann, läßt sich die Gewindespindel 66 drehen und unter Mitnahme des Rechteckrohres 63 und der Spannbacke 65 relativ zum Rechteckrohr 62 und dessen Spannbacke 64 axial bewegen. Um die Spannvorrichtung 61 leicht
so und wieder abnehmbar am Möbelheber befestigen zu können, ist an der Seitenwand 9 des Gehäuserahmens 4 eine Bügelleiste 74 angeschweißt, die vier Ausnehmungen 75, 76, 77 und 78 aufweist, in denen Zylinderkopfbolzen 79, 80, 81 und 82 in an sich bekannter Weise formschlüssig eingehängt werden könnea Diese Zylinderkopfbolzen 79 bis 82 sind, wie aus F i g. 5 ersichtlich ist auf der Außenseite der der Spannbacke 64 gegenüberliegenden Seitenwand 83 in einer der Anordnung der Ausnehmungen 75 bis 78 der Bügelleiste 74 entspre chenden Anordnung befestigt
Mit Hilfe dieser Spannvorrichtung 61, deren Rechteckrohr 62 auch fest mit dem Gehäuserahmen 4 verbunden sein könnte, ist es möglich, z. B. den Sockelrahmen eines Schrankmdbeis kraftschlüssig mit dem Gehäuse rahmen 4 zu verbinden, in dem man den Sockelrahmen zwischen die Spannbacken 64 und 65 spannt, um so in der vorbeschriebenen Weise und entsprechende Betätigung der Antriebswelle 21 das betreffende Schrankmö-
bei vom Boden abzuheber, um es an einen anderen Standort zu transportieren und dort wieder abzusetzen.
In den Fig. 7 und 8 ist eine besonders einfache Form von lenkbaren Laufrollen dargestellt. Dabei ist das eigentliche Rollelement oder Rad 84 mittels einer Welle 85 in zwei parallelen Stützlaschen 86 und 87 drehbar gelagert Die StUtzlaschen 86 und 87 sind an der Unterseite einer kreisförmigen Lagerscheibe 88 exzentrisch angeschweißt. Dabei bildet die Lagerscheibe 88 zusammen mit einer weiteren Lagerscheibe 89 und dazwi- sehen angeordneten Rollelementen 90, die beispielsweise aus Kugeln oder Nadeln bestehen können, ein Schwenklager. Die beiden Lagerscheiben 88 und 89 sind koaxial zueinander angeordnet und drehbar auf einem gemeinsamen Lagerzapfen 91 befestigt, der mit einem Gewindezapfen 92 versehen ist.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Antriebswelle 21 über die Gesamtheit des Gehäuserahmens 4 hinaus so daß sie, wie in Fi g. 2 dargestellt ist, mittels einer Kurbel 58 von der Frontseite eines Schrankmöbels her betätigt werden kann. Dazu ist es allerdings erforderlich, in der frontseitigen Sockelwand 55 eine Bohrung 55' vorzusehen, was unter Umständen störend sein kann. Eine andere Ausführungsform, die zeichnerisch nicht dargestellt ist, sieht deshalb vor, statt der Antriebswelle 21 in den Lagereinrichtungen 10 und 11 eine Getriebewelle zu verwenden, die sich lediglich zwischen den beiden Kegelrädern 22 und 23 erstreckt und den Zylinderzapfen 29' soweit nach oben zu verlängern und mit einem Querstift zu versehen, an dem eine Kurbel 58 von oben durch eine im Boden 54 des Schrankmöbels und in der oberen Wand 16 sowie in der oberen Wand des Rechteckrohres 13 angeordnete durchgehende Bohrung angesetzt werden kann. Diese Bohrungen haben den Vorteil, daß sie von außen nicht sichtbar sind.
Die Tragschiene i kann auch aus einem ü-Profii bestehen, welches statt der Klötze 38 und 39 Gewindebuchsen aufweist, mit denen die Gewindespindeln 28 und 29 in Eingriff stehen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
45
50

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Mit lenkbaren Laufrollen ausgerüsteter, fahrbarer Möbelheber, insbesondere für Schranke und schrankartige Möbel, bei dem die Laufrollen an einer gestellartigen Vorrichtung befestigt sind, welche mit einer mittels einer vertikalen Gewindespindel höhenverstellbaren Hebeeinrichtung versehen ist, wobei die vertikale Gewindespindel über ein Winkelgetriebe mit einer horizontalen Antriebswelle, die mittels einer Handkurbel antreibbar ist, in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet,
DE19813147631 1981-12-02 1981-12-02 Fahrbarer Möbelheber Expired DE3147631C2 (de)

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