DE3922536A1 - Absauggeraet fuer spaene u. dgl. - Google Patents

Absauggeraet fuer spaene u. dgl.

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DE3922536A1
DE3922536A1 DE19893922536 DE3922536A DE3922536A1 DE 3922536 A1 DE3922536 A1 DE 3922536A1 DE 19893922536 DE19893922536 DE 19893922536 DE 3922536 A DE3922536 A DE 3922536A DE 3922536 A1 DE3922536 A1 DE 3922536A1
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Gerhard Schaber
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G3/00Arrangements for removing bark-zones, chips, waste, or dust, specially designed for use in connection with wood-working machine or in wood-working plants
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Absauggerät für Späne, Stäube, Sägemehl u. dgl. für Gewerbe und Indu­ strie nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Absauggeräte in kleinerer, häufig verfahrbarer Ausführung sind in vielfältiger Form bekannt, und sie werden sehr häufig dort eingesetzt, wo, beispiele­ weise in der holzverarbeitenden Industrie große, stationäre Anlagen nicht lohnen, etwa weil nur eine oder zwei Maschinen mit Absaugeinrichtungen auszurü­ sten sind, weil beispielsweise die jeweiligen Ab­ fallprodukte, also Späne, Sägemehl oder Stäube nicht miteinander vermischt werden sollen, oder um einfach individuell einer bestimmten Verarbeitungsmaschine ihr eigenes Absauggerät zuordnen zu können.
Die Grundform solcher Absauggeräte umfaßt ein unteres Fahrgestell, beispielsweise in Form einer Plattform, die an ihren vier Eckbereichen über Fahrrollen ver­ fügt und über nach oben gerichtete Säulen oder Trag­ schienen eine obere Plattform lagert, die dann ihrer­ seits das eigentliche Sauggebläse, dessen Antriebs­ motor sowie einerseits einen Filtersack und anderer­ seits den Abfallsack trägt.
Dabei wird zwischen der oberen und der unteren Platt­ form ein Abstand deshalb eingehalten, weil sich von der oberen Plattform nach unten ausgehend der Ab­ fallsack zwischen diesen beiden Plattformen erstreckt, in welchem sich die Späne, das Sägemehl u. dgl. sam­ meln, während die von diesen Verunreinigungen befrei­ te Luft dann durch den sich nach oben von der Platt­ form wegerstreckenden Filtersack wieder ins Freie entweichen kann.
Da solche Absauggeräte für den industriellen Bereich über erhebliche Antriebsleistungen für das Gebläse verfügen, muß allerdings im Bereich der Arbeitsma­ schinen auch mit einem verstärkten Lärmpegel gerech­ net werden, wobei ferner bei vorgegebenen, üblicher­ weise innerhalb eines vorgegebenen Rahmens liegenden Abmessungen, beispielsweise des Abstands der unteren zur oberen Plattform diese Abmessungen auch die Ab­ fallmenge bestimmen, die ohne Wechseln des jeweili­ gen Abfallsacks,üblicherweise ein Kunststoffbeutel, von diesem aufgenommen werden können. Dabei ist noch wichtig, daß die Breitenabmessungen solcher Absaugge­ räte möglichst gering bleiben, da der zur Verfügung stehende Arbeitsraum möglichst wenig eingeschränkt werden soll.
Häufig sind solche industriellen Absauggeräte von universeller Ausbildung und können gleichzeitig auch als Bodenreinigungsgeräte eingesetzt werden, wobei ein unterer saugdüsenähnlicher Bereich des Unterge­ stells über eine Schlauchverbindung mit der Ansaugöff­ nung des Gebläses verbunden wird. Es ist ferner auch möglich, an die Ansaugöffnung einen Schlauch größe­ rer Länge anzuschließen, um so im Bereich der Ar­ beitsmaschine, etwa nach Beendigung eines Arbeitsvor­ gangs, nach Art eines Staubsaugers Abfall, Späne u. dgl. aufzunehmen und ebenfalls in den Abfallsack zu überführen. Ein bekanntes Gerät dieser auch uni­ versellen Ausbildung ist bekannt aus dem Prospekt "BENJAMIN" der Firma Sacme Mirbo mit der Prospekt­ nummer R.C.S. Amiens 3 03 408.587.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Absaug­ gerät dieser bekannten Art derart zu modifizieren, daß sich bei gleicher oder geringerer Stellfläche ein wesentlich größeres Füllvermögen des Abfallsacks ergibt, so daß insbesondere bei starkem Staub- oder Späneabfall ohne die Notwendigkeit eines wiederholten Wechselns des Abfallsacks durchgearbeitet werden kann.
Vorteile der Erfindung
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnen­ den Merkmalen des Hauptanspruchs und hat den erhebli­ chen Vorteil, daß durch die Ausnützung der zur Verfü­ gung stehenden Höhe oberhalb des Geräts, falls ge­ wünscht, doppelte oder noch größere Füllmengen bei sonst gleichen Bedingungen, also insbesondere glei­ cher Stellfläche und identischem Gerät erreicht wer­ den können, mit dem zusätzlichen Vorteil, daß je nach Wunsch das Gerät auch in der Normalposition der oberen Plattform verwendet werden kann, so daß dort, wo nur geringe Spänemengen anfallen, auch mit kleineren Sackgrößen in den üblichen Ausführungen gearbeitet werden kann.
Die Möglichkeit, die obere Plattform teleskopierartig auf ihren tragenden Vertikalschienen vom Untergestell nach oben wegzuschieben und in beliebiger Höhe zu verrasten, bietet ferner den Vorteil, daß bei gleich­ bleibenden Abmessungen des oberen Filtersackes eine entscheidend geringere Geräuschbelästigung im Ar­ beitsbereich erzielt werden kann, da sich der Schall­ abstrahlungsbereich für Gebläse und Antriebsmotor nunmehr oberhalb der Köpfe der an den jeweiligen Maschinen arbeitenden Person befindet und im übrigen die obere Plattform die Abstrahlwirkung nach unten dämpft.
Ferner können nunmehr für den Einsatz bei universel­ leren Reinigungszwecken die Absaugschläuche wesent­ lich problemloser gehandhabt werden, da diese jetzt von oben herabhängen und ohne die Notwendigkeit, diese stark abknicken zu müssen, problemlos an die gewünschten, zu reinigenden Stellen der jeweiligen Arbeitsmaschine geführt werden können.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maß­ nahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbes­ serungen des im Hauptanspruch angegebenen Absauggeräts möglich. Besonders vorteilhaft ist hier die trotz der möglichen erheblichen Erhöhung der Vertikalabmes­ sung gleichbleibende oder noch vergrößerte Standsi­ cherheit des Geräts, indem gleichzeitig mit dem Ausfahren in der Höhe, um längere (Kunststoff)-Abfall­ säcke verwenden zu können, in der horizontalen Quer­ richtung die Fahrrollen seitlich vorzugsweise nach beiden Seiten ausgezogen werden können, so daß sich eine mehr als doppelte Standflächenvergrößerung er­ gibt, ohne daß sich der Raumbedarf erhöht, da die Grundabmessungen des Geräts natürlich identisch blei­ ben. Vielmehr ist es so, daß durch die unmittelbare Beseitigung der oberen Plattform aus dem Arbeitsbe­ reich beim Hochfahren derselben sogar noch eine größe­ re Raumverfügbarkeit erzielt werden kann, was sich bei manchen Arbeiten, gerade in der holzverarbeiten­ den Industrie als besonders vorteilhaft ergibt.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich­ nung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 schematisiert eine mögliche Aus­ führungsform eines Absauggeräts in der (eingefahrenen) Normalpo­ sition (Fig. 1) und in der nach oben hochgefahrenen, also aus­ teleskopierten Hochposition der oberen Plattform, wodurch deut­ lich die verbesserte Befesti­ gungsmöglichkeit längerer Abfall­ säcke erkennbar wird, während die
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines Ab­ sauggeräts mit lediglich einer zentralen Tragsäule für die obere Plattform zeigt mit der ergänzenden Möglichkeit der seit­ lichen Ausfahrbarkeit der Stützrollen für das Untergestell; dies wird aus der
Fig. 4 besonders deutlich, die bei weggenommener Plattform eine Draufsicht lediglich auf das Untergestell zeigt, so daß die seit­ liche Verschiebbarkeit der Fahrrollen besser erkennbar wird.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin, die obere Plattform eines üblichen Absauggerätes für Späne, Stäube, Sägemehl u. dgl. für gewerbliche und industrielle Anwendung in der Höhe verfahrbar zu machen, so daß man bei gleicher Stellfläche bei­ spielsweise ein doppeltes Füllvermögen für den Ab­ fallsack erreicht. Aus dieser Grundkonzeption ergeben sich noch eine Vielzahl weiterer vorteilhafter Mög­ lichkeiten für den Einsatz und Verbesserungen, die im einzelnen im folgenden erläutert werden.
In Fig. 1 ist ein Absauggerät mit 10, dessen untere Plattform in Form eines Untergestells mit 11 und dessen obere Plattform mit 12 bezeichnet. Das Unter­ gestell, welches, wie auch die obere Plattform von grundsätzlich beliebigem Ausbau sein kann und auch nur aus einem Gitterrohrrahmen oder einigen tragen­ den Stäben bestehen kann, ist üblicherweise fahrbar ausgebildet, kann also, etwa an den vier Eckpunkten ansetzend, über Transportrollen 12 verfügen.
Um die obere Plattform 12 zum Untergestell im Ab­ stand zu halten, sind vertikale Tragschienen 13a, 13b vorgesehen, wobei noch zwei weitere Tragschienen vorgesehen sein können, die bei dieser Seitendarstel­ lung der Fig. 1 nicht sichtbar sind, so daß sich insgesamt vier Tragschienen bei diesem Ausführungs­ beispiel ergeben, die die obere Plattform 12 auf dem Untergestell 11 tragen.
Die obere Plattform 12 lagert dann ihrerseits ein bei der Darstellung der Fig. 1 nicht sichtbares, da durch die Plattformverkleidung abgedecktes Gebläse, dessen Antriebsmotor 14, einen Filterbeutel 15 und den eigentlichen, den Abfall, also Späne, Stäube, Sägemehl u. dgl. aufnehmenden Abfallbeutel 16. Solche Abfallbeutel können üblicherweise Kunststoffsäcke u.dgl. sein; die Befestigung sowohl des Filterbeu­ tels 15 als auch des Abfallbeutels 16 an entspre­ chenden Auslaßstutzen 15a bzw. 16a der Plattform kann mit Hilfe von Spannringen 17 erfolgen, die in beliebiger Ausführungsform bekannt sind. In Fig. 1 ist schließlich noch der Ansaugstutzen 18 für das Gebläse erkennbar, an welchem der Absaugschlauch ebenfalls beliebiger Ausführungsform und Länge befe­ stigt wird.
Man erkennt, daß bei der Ausführungsform der Fig. 1 ein Abfallbeutel 16 vorgegebener Abmessungen Verwen­ dung findet, der auch ein bestimmtes Füllvermögen aufweist.
Die Erfindung sieht nun vor, die vertikalen Tragschie­ nen 13a, 13b ausfahrbar zu gestalten, beispielsweise in der Weise, daß diese sich auf Wunsch und durch manuellen Eingriff von außen oder auch durch motori­ schen Antrieb nach oben und selbstverständlich auch wieder nach unten verfahren lassen, so daß sich die obere Plattform 12 entlang des Doppelpfeils A von dem Untergestell 11 entfernen und diesem auch wieder annähern kann.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel besteht dann darin, die vertikalen Tragschienen 13a, 13b so tele­ skopierbar zu machen, daß jede Tragschiene 13a, 13b ... aus zwei ineinander teleskopierbaren, also inein­ anderschiebbaren Tragschienen 13a′, 13a′′ bzw. 13b′, 13b′′ besteht. Man erkennt durch einen Vergleich der Darstellung der Fig. 1 und 2, daß sich hierdurch die obere Plattform 12 um annähernd den doppelten Abstand zum Untergestell 11 in der Höhe verfahren läßt, was die Verwendung eines dann ebenfalls minde­ stens das doppelte Füllvermögen aufweisenden Abfall­ sacks 16′ zur Folge hat, und zwar ausschließlich unter Ausnutzung der stets problemlos zur Verfügung stehenden Höhendimension bei gleichbleibender Stell­ fläche.
In der Praxis kann so vorgegangen werden, daß die teleskopierbaren Tragschienen 13a, 13b als Rund- oder Vierkantrohre ausgebildet sein können mit einem Außenrohr 13a′, 13b′ und einem entsprechenden, in dieses einschiebbare und daher auch einen entspre­ chend verringerten Außendurchmesser aufweisenden Innenrohr 13a′′, 13b′′, wobei ferner noch Arretierungs­ möglichkeiten vorgesehen sind, damit im ausgefahrenen Zustand das Innenrohr im Außenrohr festgeklemmt (also kraftschlüssig gehalten) oder auch formschlüssig durchfällt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind einfa­ che Klemmschrauben in Form von Flügelschrauben 18 vorgesehen; es versteht sich, daß hier auch beliebige andere Arretierungsmittel verwendet werden können, beispielsweise einfache, durch aufeinander ausge­ richtete Bohrungen im Außen- und Innenrohr durchge­ steckte Haltestifte oder auch ratschenähnliche Arre­ tiermittel, bei denen eine (federvorgespannte) Nase durchlaufend in entsprechend geformte, etwa sägezahn­ artige Ausnehmungen des anderen Teils einfällt, so daß auch hier beliebige Höheneinstellungen möglich sind. Übliche Tiefen- und Breitenabmessungen eines solchen Absauggeräts liegen bei beispielsweise 50 cm (Breite) und 80 cm (Tiefe), wobei dann die verstell­ bare Höhe zwischen 1,80 m und 2,60 m betragen kann, immer von der oberen Fläche des Filtersacks 15 aus zum Boden gesehen. Es versteht sich, daß diese numeri­ schen Angaben lediglich dem besseren Verständnis dienen und die Erfindung nicht beschränken.
Man erkennt durch diese numerischen Angaben aber auch, daß sich in der ausgezogenen Position der erheb­ liche Geräusche entwickelnde Antriebsmotor sicher oberhalb der Arbeits- und Existenzebene von Bedienungs­ personen befindet, wobei dessen Geräuschabstrahlung noch durch die Plattformeigenschaften (Ablenkung nach oben) weiter gedämpft wird.
Ferner ist es nunmehr möglich, an den Ansaugstutzen 18 im ausgezogenen Zustand einen Absaugschlauch zu befestigen, der umfassend an beliebigen Stellen des Arbeitsgeräts geführt werden kann, ohne daß es bei dem sonst am Boden liegenden Schlauch zu starken Abknickungen oder Unbequemlichkeiten in der Schlauch­ führung kommt.
Die ausgefahrene Höhe der oberen Plattform ist jeden­ falls vorzugsweise so bemessen, daß bei vollkommen gefüllten doppeltem Abfallsack 16′ dieser stets noch von der Bedienungsperson bei erhobenen Händen abge­ nommen werden kann, also es keiner zusätzlichen Gerät­ schaften wie Leitern u. dgl. bedarf.
Das Anbringen eines neuen, auch eine doppelte Länge aufweisenden Absaugschlauchs ist dann in einfacher Weise möglich, indem man die obere Plattform 12 nach unten verfährt, den lose herabhängenden geknickten Sack befestigt und dann das Gerät wieder nach oben ausfährt.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten weite­ ren Ausführungsform vorliegender Erfindung ergibt sich als zusätzlicher Vorteil eine trotz der Aus­ fahrbarkeit in der Höhe jedenfalls gleichbleibende, gegebenenfalls sogar erhöhte Standfestigkeit des Untergestells 11′, wobei ferner bei dieser Ausfüh­ rungsform zwischen dem Untergestell 11′ und der oberen Plattform 12 lediglich eine einzige, dann stärker ausgebildete, zentrale Tragsäule 13c vorgesehen ist. Die jeweils verwendeten Tragschienen oder Tragsäulen können, wie es sich versteht, im Querschnitt entwe­ der rund oder auch eckig, beispielsweise als Vier­ kanthohleisen ausgebildet sein.
Das Untergestell 11′ der Ausführungsform des Absaug­ geräts in den Fig. 3 und 4 kann in einfacher Weise so aufgebaut sein, daß eine zentrale Längstraverse 20 vorgesehen ist, die auch mit einer (angeschweißten) Aufnahme 21 die einzige zentrale Tragsäule 13c, näm­ lich deren äußeres Rohr 13c′ lagert, wobei an den Längstraversenendbereichen jeweils miteinander ver­ bundene, beispielsweise verschweißte, Vierkant-Doppel­ rohre 22a, 22b, 23a, 23b angeordnet sind. Diese Dop­ pelrohre bilden jeweils die äußeren Lagerrohre für innere, in diese einschiebbare Standrohre 23, die daher jeweils längs der Doppelpfeile B innerhalb der äußeren Lagerrohre 22a, 22b, 23a, 23b verschoben werden können.
An den Enden der Standrohre 23 können dann in beliebi­ ger Weise entweder die schon aus der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 bekannten Laufrollen 12, aber auch, falls eine Verfahrbarkeit nicht gewünscht ist, einfache Standfüßchen befestigt sein.
Sinnvollerweise sind die inneren Standrohre 23 dann voll in die äußeren Lagerrohre 22a, 22b, 23a, 23b eingeschoben und können dort ebenfalls mit Hilfe von Flügelfixierschrauben 24 festgelegt sein, wenn sich auch die obere Plattform 12 in der abgesenkten Position des Geräts befindet; wird die obere Plattform 12 nach oben ausgefahren, dann werden sinnvollerweise gleichzeitig die Standrohre 23 aus den äußeren La­ gerrohren herausgezogen, so daß sich eine mindestens um das Doppelte erhöhte Standfestigkeit ergibt. Die Verbreiterung der Stellfläche betrifft aber nur den Bodenbereich, da das Gerät selbst seine Breiten- und Längenabmessungen oberhalb der unmittelbaren Bodenaufstandsfläche erkennbar nicht verändert.
Gegebenenfalls ist es ausreichend, an den Endberei­ chen der Längstraverse 20 auch nur jeweils ein dann äußeres gemeinsames Lagerrohr anzuordnen, in welches von beiden Seiten die Standrohre eingeschoben werden. Hierdurch ergibt sich aber eine verkürzte seitliche Ausziehbarkeit, da ein bestimmter Teil der Stand­ rohre innerhalb der jeweiligen Lagerrohre verbleiben muß, um das Standvermögen zu sichern.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (11)

1. Absauggerät für Späne, Stäube, Sägemehl u.dgl. für Gewerbe und Industrie, mit einem (verfahrba­ ren) Untergestell, welches über vertikale Trag­ schienen oder -säulen ein Absauggebläse, dessen Antriebsmotor und mindestens einen nach unten hän­ genden Staubbeutel tragende Plattform lagert, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Tragschiene (13a, 13b, 13c) zur Bewirkung einer Höhenverstellung der Plattform (12) als ausfahr­ bare Teleskopschiene ausgebildet ist.
2. Absauggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Untergestell (11) auf jeder Seite zwei, insgesamt also vier vertikale Tragschienen (13a, 13b) lagert.
3. Absauggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß eine zentrale vertikale Tragschiene (13c) vorgesehen ist, die die obere Plattform (12) in einem vorgegebenen, einstellbaren Abstand zum Untergestell (11) hält.
4. Absauggerät nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (13a, 13b, 13c) so ausgebildet sind, daß jeweils ein äußeres, mit dem Untergestell bzw. der Plattform verbunde­ nes Rohr (13a′, 13b′, 13c′) vorgesehen ist, in welches ein inneres, mit der Plattform (12) bzw. Untergestell (11, 11′) verbundenes Rohr (13a′′, 13b′′, 13c′′) teleskopartig einschiebbar ist und daß Arretiermittel vorgesehen sind, die die jewei­ lige relative Rohrposition von Außenrohr und Innen­ rohr kraftschlüssig oder formschlüssig fixieren.
5. Absauggerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Arretiermittel Flügelstellschrauben sind.
6. Absauggerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Arretiermittel durch Bohrungen im Innen- und Außenrohr durchsteckbare Haltestifte sind.
7. Absauggerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Arretiermittel federvorgespannte Arretiernasen sind, die in Ausnehmungen am jeweils anderen Teil eingreifen.
8. Absauggerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenabmes­ sung in der voll ausgezogenen Position der Trag­ schienen so getroffen ist, daß Abfallsäcke mit mindestens dem doppelten Füllvermögen abnehmbar und befestigbar sind.
9. Absauggerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell zur Erhöhung der Standsicherheit seitlich ausfahr­ bare Unterstützungselemente aufweist.
10. Absauggerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Unterstützungselemente an Standroh­ ren (23) befestigte Rollen oder Füße sind und daß die Standrohre (23) in äußeren Lagerrohren (22a, 22b, 23a, 23b) teleskopartig in einer Hori­ zontalebene verschiebbar gelagert sind.
11. Absauggerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß an den Endbereichen einer Längstraverse (20), die eine einzige vertikale Tragschiene (13c) für die obere Plattform (12) lagert, Doppel- Vierkantrohre (22a, 22b, 23a, 23b) befestigt sind, die jeweils seitlich ausziehbare innere Standrohre (23) in sich aufnehmen.
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