DE7204377U - Hubroller zum Transport von Paletten oder dgl - Google Patents
Hubroller zum Transport von Paletten oder dglInfo
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- lifting roller
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G7/00—Devices for assisting manual moving or tilting heavy loads
- B65G7/02—Devices adapted to be interposed between loads and the ground or floor, e.g. crowbars with means for assisting conveyance of loads
- B65G7/04—Rollers
Landscapes
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
Patenianwalt
Dipl.-Phys. Rudolf Peerbooms . £
Wuppertal-Barmen
Friedrich-Engels-Allee 349/351 · Ruf 5561 47
Friedrich-Engels-Allee 349/351 · Ruf 5561 47
GM 1967/72 / Pee/B
Anmelder : Rudolf Rötzel·
563 Remscheid-Lennep
Hubroller zum Transport von Paletten oder dsl..
Im großen Umfange werden heute "beim Transport von Waren
Paletten, z. B. Gitterboxpaletten oder Poolpaletten, verwendet, deren Unterkonstruktion speziell für den Einsatz
von elektromotorisch angetriebenen Hubstaplern ausgebildet ist« Wenn sich auch diese Transportart als sehr bequer. und
wirtschaftlich erwiesen hat, so ist hier aber noch nvht berücksichtigt,
daß sich für viele kleinere.Firmen, bei ienen nur gelegentlich ein Palettentransport anfällt, die Anschaffung
eines Kubstaplers angesichts seines hohen Preises unwirtschaftlich
ist. Auch bei größeren, über Hubstapler verfügenden Firmen ist es oft lästig und umständlich·, den möglicherweise
gerade weit entfernt auf dem Werksgelände befindlichen Hubstapler anzufordern, wenn an einem.Arbeitsplatz
eine Palette lediglich geringfügig zu versetzen ist.
• I « I · » ■
Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, ein preisgünstiges
und bequem handhabbares Fahrgerät zum Transport von Paletten
oder dgl· zu schaffen.
Sie Erfindung geht aus von einem zu zweien anwendbaren zwei-
rädrigen Hubroller, der aus einem Fahrgestell mit einem Räderpaar und einer Treibspindel und aus einer durch die Treibspindel
auf- und abbewegbaren Hubeinrichtung besteht.
Die Erfindung besteht darin, daß die Hubeinrichtung eine horizontale
Lastgabel besitzt, an deren Rücken mittig und rechtwinklig eine bis etwa an die Oberkante einer Gitterbox-Palette
reichender Hubana befestigt ist, welcher ein auf der Treibspindel
geführtes, eine Gewindebohrung aufweisendes Ansatzteil trägt.
Gemäß einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind an den Gabelzinken Verriegelung»einrichtungen zur Verhakung
des Hubrollers an der Palettenunterkonstruktion vorgesehen. Zu diesem Zweck können einmal die Gabelarme nach oben
vorstehende, gegen die Kraft von Rückstellfedern niederdrückbare Bolzen als Abrutschschutz besitzen· Ferner kann der Erfindung
zufolge vorgesehen werden, daß an den vorderer. Enden der Gabelzinken miteinander fluchtende, quer zu den Gabelzinken gerichtete Aufnahmen, z. B. Rohretücke, zum Einschieben
einer Stange angeordnet sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß am
Gabelrücken Anschlagteile befestigt sind, welche sich im
unteren Hubbereich der Gabel an einem Querholm des Fahrgestelles abstützen·
Schließlich ist der Erfindung zufolge noch vorgesehen, daß die Gabel aus Vierkantrohr und der Hubarm aus U-Profilmaterial
gefertigt sind»
Der Hubroller nach der Erfindung bietet den Vorteil, daß - bei Verwendung zu zweit - ein bequemes und preisgünstiges ■
Hilfsmittel zum Transport von Paletten zur Verfugung steht,
mit welchem sowohl Kastenpaletten, z. B. Gitterboxpaletten, als auch Flachpaletten (Poolpaletten) transportiert werden
können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher
erläutert, in der zeigen :
Fig. Λ zwei Hubroller in Seitenansicht, ausgerichtet zum
Ansatz an einer Palette,
Fig. 2 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles Ii-II ii
Figo 1 auf das Fahrgestell des Hubrollers und
Fig. 3 einen Schnitt durch den Hubroller gemäß der Linie III-III in Fig. 1.
ι » ■ t ♦ »
Jeder Hutroller besteht in seineifi grundsätzlichen Aufbau aus
einem Fahrgestell 1 und einer Hubeinrichtung 2. Das Fahrgestell besteht aus einem etwa dreieckigen Rohrrahmen 3 mit
unterem Querholm 4-, einem Räderpaar 5 und einer mittig an
einer Seite des Rahmengestelles 1 angeschweißten Schiene 6, welche eine Spindel 7 aufnimmt, die über ein oben auf der
Schiene 6 angebrachtes Getriebe 8 mittels einer Handkurbel 9 gedreht werden kann« Ferner ist noch ein horizontal gerichtetes
Griffrohr 10 zwischen Getriebekasten 8 und Rahmen 1 an der Schiene 6 festgeschweißt. Die Schiene 6 besitzt.ein
U-förmiges Profil mit eingezogenen Rändern (vergleiche Fig. 3) und ist mit ihrem Bodenschenkel an den Rahmen. 1 angeschweißt.
Die Hubeinrichtung 2 umfaßt die beiden Gabelzinken 11, 12,
die über den Gabelrücken 13 miteinander verbunden sind. Auf
dem Gabelrücken 13 ist mittig und rechtwinklig zu den Gabelzinken 11, 12 ein bis etwa an die Oberkante einer Gitterboxpalette
14 reichender Hubarm 15 angeschweißt, der ein etwa
H-förmiges Ansatzteil 16 trägt, welches liegend angeordnet
ist und an seinen beiden zum Fahrgestell 1 hin gerichteten Schenkeln fluchtende Bohrungen besitzt., durch weiche die
Spindel 7 hindurch geführt ist. Die untere Bohrung 17 ist mit einem der Spindel 7 angepaßten Gewinde versehen, während die
obere Bohrung 18 glattwandig ist. Am Gabelrücken 13 sind ferner außermittig noch zwei Anschlagteile 19 angeschweißt,
welche die Form eines liegenden T besitzen und mit ihrem
Querschenkel zum Fahrgestell 1 orientiert sind, wo ihnen als Gegenanschlag der Querholm A- des Fahrge st elites zugeordnet
ist.
An jedem Gabelzinken ist ferner noch ein nach oben vorstehender, gegen die Kraft einer Feder niederdrückbarer Sicherheitsbolzen
20 angeordnet· Ferner tragen die Gabelzinken 12 unter ihren vorderen Enden jeweils ein horizontal und quer zu den
Gabelzinken gerichtetes Rohrstück 21. Diese beiden, miteinander fluchtenden Rohrstücke 21 sind zur Aufnahme einer Stange
22 bestimmt, die bei. Nichtgebrauch in dem neben dem Hubarm 15 angeordneten Köcher 23 mitgeführt werden kann» Für die Gabelzinken
11, 12, den Gabelrücken 13 und die Rohrstücke 21 ist Vierkantrohr verwendet, während der Hubarm aus einer U-Schiene
besteht.
Die Handhabung der Hubroller zum Transport einer Gitterboxpalette 1A- ist wie folgt : Bei abgelassener Hubeinrichtung
werden die Hubroller an die Palette herangefahren, bis jeweils der Hubarm 15 an der Seitenwand der Palette anliegt« Anschließend
werden durch Betätigung der Kurbel 9 die Hubeinrichtungen hochgefahren, wobei die Sicherheitsbolzen 20 hinter dsys obere
Querbrett 2A- der Palettenunterkonstruktion greifen, wonach die Hubroller sicher mit der Palette verhakt sind, so daß bei
einer weiteren Betätigung der Kurbel 9 die Palette vom
Boden abgehoben und verfahren werden kann.
Bei einem Transport von Poolpaletten, bei denen also der
Kastenaufbau gemäß Fig. 1 fehlt, wird nach Einführen der Gabelzinken 12, 13 in die Aufnahmeräume der Palettenunterkonstruktion
die Stange 22 durch die beiden Rohrstücke 21 gesteckt· Beim Hochfahren der Hubeinrichtung finden nunmehr
zwar die Hubarme 15 keine Anlage mehr an einer Kastenseitenwand
, jedoch neigen sich die Hubroller unter Gewichtsbelastungen nur soweit gegeneinander, bis die Stange 22 auf die unteren
Längsbretter 25 der P&lettenunterkonstruktion auftrifft
ο Danach sind die Hubroller durch diese Querstange 22 und die Sicherheitsbolzen 20 sicher an der Palette verhakt,
so daß diese angehoben und verfahren werden kanne Die Anschlagteile
19 erbringen beim Ansetzen der Hubroller und beim ersten Hochfahren der HubBinrichtung eine Entlastung der Spindel 7.
Beim Transport von Poolpaletten ist eine Mitwirkung der Sicherheitsbolzen 20 nicht erforderlich, da sich die Querstange
22 hinter den würfelförmigen Füßen der Palettenunterkonstruktion verhakt und ein Abrutschen der Palette von den Gabelarmen
verhindert.
Claims (6)
1. ?u zweien anwendbarer zweirädriger Hubroller, der aus
einem Fahrgestell mit Räderpaar und Treibspindel und aus einer durch die Treibspindel auf- und abbewegbaren Hubeinrichtung
besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (2) eine horizontale Lastgabel (12, 13)
besitzt, an deren Rücken (13) mittig und rechtwinklig ein bis etwa an die Oberkante einer Gitterboxpalette
reichender Hubarm (15) befestigt ist, welcher ein auf der Treibspindel (7) geführtes, eine Gewindebohrung (17)
aufweisendes Ansatzteil (16) trägt.
2. Hubroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gabelzinken (11, 12) Verriegelungseinrichtungen
zur Verhakung des Hubrollers an der Palettenunter: konstruktion vorgesehen sind· .
3. Hubroller nach den Ansprüchen 1 und 2', dadurch gekenn- ·
zeichnet, daß die Gabelarme (11, 12) nach oben vorstehende, gegen die Kraft von Rückstellfedern niederdrückbare
Bolzen (20) als Abrutschschutz besitzen.
4-. Hubroller nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß. an den vorderen Enden der Gabelzinken (11, 12) miteinander fluchtende, quer zu den Gabelzinken gerichtete
Aufnahmen, z. B. Rohrstücke (21), zum Einschieben einer Stange (22) angeordnet sind.
5· Hubroller nach den Ansprüchen 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet,
daß am Gabelrücken (13) Anschlag-beile (19)
befestigt sind, welche sich im unteren Hubbereich der Gabel an einem unteren Querholm (4·) des Fahrgestelles
(1) abstützen.
6. Hubroller nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (11, 12,· 13)
aus Vierkantrohr und der Hubarm (15) aus U-Profilmaterial
gefertigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727204377 DE7204377U (de) | 1972-02-05 | 1972-02-05 | Hubroller zum Transport von Paletten oder dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727204377 DE7204377U (de) | 1972-02-05 | 1972-02-05 | Hubroller zum Transport von Paletten oder dgl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7204377U true DE7204377U (de) | 1972-05-25 |
Family
ID=6628033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727204377 Expired DE7204377U (de) | 1972-02-05 | 1972-02-05 | Hubroller zum Transport von Paletten oder dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7204377U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3147631A1 (de) * | 1981-12-02 | 1983-06-23 | Edwin 7737 Bad Dürrheim Limberger | "fahrbarer moebelheber" |
DE9104280U1 (de) * | 1991-04-09 | 1992-08-06 | Stork GmbH & Co. KG, 4834 Marienfeld | Transport- und Montagegerät für Türen, Tore oder Fenster |
-
1972
- 1972-02-05 DE DE19727204377 patent/DE7204377U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3147631A1 (de) * | 1981-12-02 | 1983-06-23 | Edwin 7737 Bad Dürrheim Limberger | "fahrbarer moebelheber" |
DE9104280U1 (de) * | 1991-04-09 | 1992-08-06 | Stork GmbH & Co. KG, 4834 Marienfeld | Transport- und Montagegerät für Türen, Tore oder Fenster |
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