DE3147631A1 - "fahrbarer moebelheber" - Google Patents

"fahrbarer moebelheber"

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DE3147631A1
DE3147631A1 DE19813147631 DE3147631A DE3147631A1 DE 3147631 A1 DE3147631 A1 DE 3147631A1 DE 19813147631 DE19813147631 DE 19813147631 DE 3147631 A DE3147631 A DE 3147631A DE 3147631 A1 DE3147631 A1 DE 3147631A1
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • B66F3/16Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated actuated through bevel-wheel gearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G7/00Devices for assisting manual moving or tilting heavy loads
    • B65G7/02Devices adapted to be interposed between loads and the ground or floor, e.g. crowbars with means for assisting conveyance of loads
    • B65G7/04Rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Bez.: Fahrbarer Möbelheber
  • Die Erfindung betrifft einen mit Laufroi len ausgerüsteten, fahrbaren Möbel heber, insbesondere für Schränke oder schrankartige Möbel.
  • Während es insbesondere im Bürobereich bereits bekannt ist, kleinere und verhältnismäßig leichte Schrankmöbel, z. B.
  • sogenannte Beistellschränke oder Karteitröge mit Laufrollen zu versehen, um deren Standort innehalb eines Büros oder innerhalb eines Raumes leicht verändern zu können, kommen solche Laufrollen für grof3e und schwere Schränke insbesondere wegen der zu hohen l'unktbel<lstuna, die die laufrollen auf dem Boden erzeugen, nicht in ßetracht. Das Umstellen solcher nicht mit Laufrollen versehener Schränke ist deshalb, insbesondere dann, wenn 5 je zusätzl ich noch mit einem schweren Inhalt versehen sind, schwierig und in jedem Fall mit gronen Kraftanstrengungen verbunden. Meist ist es auch uneriäßlich, solche Schränke vollständig auszuräumen, wenn sie von ihrem Standort entfernt werden sollen, was beispielsweise dann der Fall ist, wenn die Wand, vor der sie normalerweise stehen, einer schönheitsreparatur unterzogen erden soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mit Laufrollen ausgerusteten, fahrbaren Möbelheber zu schaffen, mit dein insbesondere große und schwere Schränke oder schrankartige Möbel zum Zwecke der Standortveränderung vom Boden abgehoben, auf den Laufrollen des Möbelhebers beliebig vergehoben und danach wieder auf den Boden abgesetzt werden Können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Möbelheber vors der dadurch gekennzeichnet ist, daß eine an ihren beiden Endabschnitten mit jeweils einer lenkbaren Laufrolle versehene Tragschiene in einem zwischen den Lauirollen angeordneten Gehäuserahmen drehsicher und honenverstellbar geführt ist, daß in dem über der Tragschiene liegenden Hohlraum des Gehäuserahmens wenigstens zwei Lagereinrichtungen in horizontalem Abstand voneinander angeordnet sind in welchem jeweils eine vertikal verlaufende, mit einem Gegengewinde der Tragschiene in Eingriff stehende Gewindespindel und eine parallel zur Tragschiene verlaufende Antriebswelle gelagert sind, und daß die beiden Gewindespindeln jeweils durch ein Kegelrad oder ein anderes Winkelgetriebe gemeinsam mit der Antriebswelle in formschlüssiger Drehsçrbindung stehen.
  • E1 solcher Möbelheber ist sowohl dazu geeignet, insbesondere an solchen Schrankmöbeln rest und bleibend angebracht zU werden, die mit einem Sockelrahmen versehen sind, als auch dazu geeignet lediglich bedarfsweise und vorübergehend an ein Schrankmöbel, dessen Standort verändert werden soll, angesetzt zu werden. In erstgenannten Fall, kann der Möbelheber innerhalb des Sockelrahmens, von aussen unsichtbar von unten an dem auf dem Sockel rahmen aufliegenden Schrankboden angeschraubt werden. Im zweiten Fall besteht beispielsweise die Möglichkeit den Möbelheber bei einem mit Füssen versehenen Schrank zwischen den Füssen unter den Tragrahmen zu setzen. Es ist klar, daß jeweils mindestens zwei solche Möbelheber zum Abheben des zu transportierenden Schrankes vom Boden erforderlich sind, die man zweckmäßigerweise in der Nähe der Schmalseiten des betrefienden Schrankmöbels ansetzt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Tragschiene und der Gehäuserahmen jeweils aus Rechteckprofilrohren bestehen, wobei die äussere Breite der Tragschiene der inneren lichten Breite des Gehäuserahmens entspricht und die innere lichte Höhe des Gehäuserahmens etwa der 2,5 für 3-fachen äusseren Höhe der Tragschiene entspricht.
  • Auf diese Weise ergibt sich eine sowohl bezüglich der Herstellkosten als auch bezüglich der Stabilität und Funktionssicherheit günstige und einfache Konstruktion.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Lagereinrichtungen jeweils aus U-förmigen Profilschienenabschftten oder aus Rechteckrohrabschnitten bestehen1 die an der Innenfläche der oberen Wand des Gehäuserahmens anliegend mittels Schrauben befestigt sind und in deren vertikalen Wandelementen die Antriebswelle und in deren unteren Wandelementen die Gewindespindeln gelagert sind.
  • tuch diese Ausgestaltung trägt zur Erzielung einer einfachen und kostensparenden Herstellungsmöglichkeit sowie zur Erhbhung der Stabilität und Funktionssicherheit bei.
  • Durch eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß entlang der oberen Längskanten des Gehäuserahmens beidseitig Stützplatten derart angebracht sind daß sie mit der oberen Aussenfläche des Gehäuserahmens eine ebene Auflagefläche bilden, deren Gesamtbreite größer ist als der Schwenkdurchmesser der Laufrollen, deren Schwenkachsen in der vertikalen Symmetrieebene der Auflagefläche liegen9 wird der Vorteil erreicht, daß der Möbelheber ohne besondere Befestigungsmittel lose an einer unteren Fläche des hochzuhebenden und von seinem Standort zu transportierenden Schrankmöbels angesetzt werden kann, was seine Handhabung wesentlich erleichtert.
  • Ue eine möglichst kostengünstige und leichte Montage des NobeXhebers zu erzielen, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß in dem die Tragschiene bildenden Rechteckprofilrohr dessen Hohlraumprofil ausfüllende, jeweils zit einer vertikalen Gewindebohrung zur Aufnahme einer Gewindespindel versehene Klötze angeordnet sind, und daß die Gewindespindeln oberhalb der Bodenwand des Gehäuserahmens enden und mittels Zentrierzapfen zentriert sind, welche von aussen in die Bodenwand des Gehäuserahmens eingeschraubt oder eingepreßt sind.
  • Dadurch ist es nämlich möglich, den gesamten Hebemechanismus als vormontierte Baueinheit in den Hohlraum des Gehäuserahmens einzuführen, zu positionieren und ihn dann mittels Schrauben, die von der Oberseite durch die obere Wand des Gehäuserahmens in die Lagereinrichtungen eingeschraubt werden, zu befestigen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß auf der Aussenseite einer vertikalen Seitenwand des Gehäuserahmens eine Einspannvorrichtung angeordnet oder befestigbar ist, die zwei mittels einer Gewindespindel relativ zueinander bewegliche Spannbacken aufweist, welche an zwei teleskopartig in einander geführten Rechteckrohren befestigt sind.
  • Mit einer solchen Einspannvorrichtung ist es möglich, den Möbelheber auch auf einfache Weise an solchen Schrankmöbeln anzusetzen, die statt Beinen oder Füßen beispielsweise einen Sockelrahmen aufweisen, dessen Schmal seiten zwischen die Spannbacken der Einspannvorrichtung eingespannt werden kann um das Schrankmöbel vom Boden abzuheben.
  • Anhand der Zeichnung wird nun im folgenden ein Ausrührungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt: Fig 1 einen Möbelheber in perspektivischer Seitenansicht rig0 2 einen unter dem Boden eines mit einem Sockelrahmen versehenen Schrankmobels angeordneten Möbelheber in teilweise geschnittener Ansicht Fig 3 einen Schnitt III - III aus Fig. 2 Fig 4 einen Längsschnitt der Spannvorrichtung Figo 5 die Spannvorrichtung in perspektivischer Ansicht Fig0 6 einen mit einer Spannvorrichtung ausgerüsteten Möbelheber in perspektivischer Seitenansicht Fig0 7 eine Lenkrolle in Seitenansicht Fig. 8 eine Lenkrolle in Unteransicht Der in den Fig. 1 bis 3 und 6 in Gebrauchslage dargestellte Möbelheber besteht im wesentlichen aus einer Tragschiene 1, die an ihren beiden Endabschnitten jeweils mit einer lenkbaren Laufrolle 2 bzw. 3 versehen ist, sowie aus einem Gehäuserahmen 4. Die Tragschiene 1, die aus einem Rechteckrohr besteht, ist in dem Gehäuserahmen 4 in der durch den Pfeil 5 angedeuteten vertikalen Richtung auf und ab beweglich geführt und zwar derart, daß die äusseren Flächen der Seitenwände 6 und 7 an den Innenflächen der äusseren Seitenwände 8 und 9 des Gehäuserahmens 4 gleitbar anliegen.
  • Dadurch ist die Tragschiene t auch zugleich gegen Verdrehung um ihre eigene Längsachse gesichert. Der Gehäuserahmen 4 besteht aus einem rechteckförmigen Profilrohr, dessen lichte Höhe H etwa der dreifachen äusseren Höhe B' der Tragschiene 1 entspricht. In dem über der Tragschiene 1 liegenden oberen Hohlraum des Gehäuserahmens 4 sind in einem gewissen Abstand voneinander zwei Lagereinrichtungen 10 und ii in Form von Rechteckrohren 12 und 13 angeordnet, deren Länge zumindest annähernd der lichten Breite, d. h. dem Abstand der beiden Innenflächen der beiden Seitenwände 8 und 9 des Gehäuserahmens 4 entsprechen. Die Rechteckrohre 12 und 13 sind durch Schrauben 14 und 15 jeweils an der oberen Deckwand 16 des Gehäuserahmens 4 angeschraubt. In den vertikalen Wänden 17 und 18 bzw. 19 und 20 der Rechteckrohre 12 und 13 ist eine Antriebswelle 21 drehbar gelagert, auf der innerhalb der Rechteckrohre 12 und 13 jeweils ein Kegelrad 22 bzw. 23 drehfest angeordnet ist. An den unteren Bodenwänden 24 bzw. 25 der Rechteckrohre 12 bzw. 13 sind mittels axialer Stützlager 26 bzw. 27 vertikal verlaufende Gewindespindeln 28 bzw. 29 drehbar gelagert, die jeweils einen durch die Bodenwand 24 bzw. 25 in das Rechteckrohr 12 bzw. 13 hineinragenden Zylinderzapfen 28' bzw. 29' aufweisen, auf denen jeweils ein Kegelrad 30 bzw. 31 drehiest angeordnet ist, das mit dem Kegelrad 22 bzw. 23 der Antriebswelle 21 in Eingriff steht. Die Gewindespindeln 28 und 29 durchragen jeweils koaxiale Bohrungen 32 und 33 bzw. 34 und 35 der Tragschiene 1 und die in formschlüssigem Eingriff mit den Muttergewinden 36 bzw. 37 Je eines Klotzes 38 bzw. 39, der dem Innenprofil der Tragschiene 1 angepaßt lose jedoch drehsicher in der Tragschiene gelagert ist. Die unteren Enden der Gewindespindeln 28 und 29 sind jeweils durch Zentrierzapfen 40 bswO 41, welche in Zentrierbohrungen 42 bzw. 43 eingreifen, zentriert. Die Zentrierzapfen 40 und 41 sind in entspreehende Bohrungen der Bodenwand 44 des Gehäuserahmens 4 von unten eingeschraubt oder eingepreßt. Es ist aus den Fig. 2 und 3 auch erkennbar, daß die Gewindespindeln 28 und 29 jeweils in einem gewissen Abstand oberhalb der Bodenwand 44 des Gehäuserahmens 4 enden. Durch den beschriebenen Aufbau des Möbelhebers ist es möglich die Lagereinrichtungen 10 und 11 mit der Antriebswelle 21 und den Kegelrädern 22, 23, 30 und 31 sowie den Stützlagern 26 und 27 ausserhalb des Gehäuserahmens 4 vorzumontieren und die Spindeln 28 und 29 in die Klötze 38 und 39 der Tragschiene i einzuschrauben und danach in den Gehäuserahmen einzusUhren und zu befestigen, wobei wenigstens die eine der beiden Lautrollen 2 oder 3 erst nachträglich an der Tragschiene 1 montiert wird.
  • Wie aus den Fig. i, 3 und 6 ersichtlich ist, sind entlang der oberen Längskanten 45 und 46 des Tragrahmens 4 beidseitig Stützplatten 47 und 48 bzw. 49 und 50 angeordnet, die jeweils eine Bohrung . 5d aufweisen und die mit der oberen Aussenfläche 52 des Gehäuserahmens 4 eine ebene Auilager läche bilden, deren Gesamtbreite B größer ist als der in Fig 8 angegebene Schwenkdurchmesser D der Laufrollen 2 u. 9; deren Schwenkachsen 53' (Fig. 7) in der vertikalen Symmetrieebene der Auflagefläche 52 liegen, welche durch die in Fig.
  • 3 dargestellte strichpunktierte Linie angedeutet ist.
  • Bei dem in den Fig. 2 und 3 schematisch angedeuteten Anwendungsbeispiel ist der beschriebene Möbelheber an der Unterseite des Bodens 54 parallel zu dessen Schmalseite verlauiend durch Schrauben 541 beiestigt. Dabei sitzt der Möbelheber unsichtbar in einem durch die beiden vorderen und hinteren Sockelwände 55 und 56 angedeuteten Sockelrahmen.
  • Dabei befindet sich in der Höhe der Antriebswelle 21 in der vorderen Sockelwand 55 eine Bohrung 55', durch welche der Kupplungschait 57 einer Kurbel 58 hindurchgesteckt und mit einem Querzapfen 59 der Antriebswelle 21 in Eingriff gebracht werden kann. Durch Drehen der Kurbel 58 bzw. der Antriebswelle 21 in der einen oder anderen Drehrichtung kann über die Spindeln 28 und 29 die Tragschiene 1 relativ zum Gehäuserahmen 4 angehoben oder abgesenkt werden . Dabei bewirkt die Abwärtsbewegung der Tragschiene relativ zum Gehäuserahmen 4, sobald die Laufrollen 2 und 3 auf dem Fußboden 60 aufsitzen, eine Aufwärtsbewegung des Gehäuserahmens 4 und somit ein Abheben des Möbels vom Fußboden 60.
  • Das Möbel kann dann beliebig auf dem Fußboden 60 verschoben werden. Das Wiederabsetzen des Möbels auf dem Fußboden 60 erfolgt dann an der gewttnschten Stelle durch Drehen der Kurbel 58 bzw. der Antriebswelle 21 in entgegengesetzter Drehrichtung.
  • Der beschriebene Möbelheber ist aber ebenso gut bei andern Möbeln anzuwenden, beispielsweise bei solchen, die mit Sta$d£ußen versehen sind und deren Unterboden ebenfalls einen gewissen Abstand vom Fußboden 60 aufweist. Dabei ist es lediglich erforderlich, den Möbelheber in seiner in den Zeichnungsfiguren dargestellten Gebrauchslage gegebenenfalls unter Verwendung von Zwischenlagen unter den Boden des betreffenden Möbels zu setzen und durch entsprechende BetEtlgung der Antriebswelle 2i mit Hilfe der Kurbel 58 den Gehäuserahmen 4 nach oben zu drehen, bis die Beine des betreffenden Möbels vom Fußboden 60 abgehoben sind. Dabei ist es nicht einmal erforderlich, den Möbelheber an dem Bodenbrett des betreffenden Möbels anzuschrauben oder sonst wie zu befestigen. Durch die verbreiterte Auflagefläche 52, die breiter ist als der Schwenkdurchmesser D der Laufrollen 2 und 3, ist nämlich sichergestellt, daß der belastete Möbelheber nicht seitlich umkippen kann.
  • Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, kann der Möbelheber bedarfsweise auch mit einer Spannvorrichtung 61 ausgerüstet werden, die wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, aus zwei teleskopartig ineinander geschobenen, in axialer Richtung relativ zu einander verschiebbaren Rechteckrohren 62 und 63 sowie Spannbacken 64 und 65 besteht, die an diesen Rechteckrohren 62 und 63 in der dargestellten Weise betestigt sind. Die Rechteckrohre 62 und 63 sind durch eine Gewindespindel 66 miteinander verstellbar verbunden. Diese Gewindespindel 66 ist einerseits in einer Stirnwand 67 des Rechteckrohres 62 und andererseits in einer Stirnwand 68 des Rechteckrohres 63 drehbar gelagert und durch eine Stützbuchse 69 auf der einen Seite der Stirnwand 68 sowie eine Sicherungsscheibe 70 auf der anderen Seite der Stirnwand 68 in axialer Richtung fest mit dem Rechteckrohr 63 verbunden. Ausserdem ist der Gewindeabschnitt 66' der Gewindespindel 66 in Eingriff mit einem Muttergewindeteil 71, der feststehend im Rechteckrohr 62 befestigt ist. Mittels einer nicht dargestellten Kurbel, die auf den äusseren Endabschnitt 72, der mit einem Querstift 73 versehen ist, aufgesteckt werden kann, läßt sich die Gewindespindel 66 drehen und unter Mitnahme des Rechteckrohres 63 und der Spannbacke 65 relativ zum Rechteckrohr 62 und dessen Spannbacke 64 axial bewegen. Um die Spannvorrichtung 6i leicht und wieder abnehmbar am Möbelheber befestigen zu können, ist an der Seitenwand 9 des Gehäuserahmens 4 eine Bügelleiste 74 angeschweißt, die vier Ausnehmungen 75, 76, 77 und 78 aufweist, in denen Zylinderkopibolzen 79, 80, 81 und 82 in an sich bekannter Weise formschlüssig eingehängt werden können. Diese Zylinderkopfbolzen 79 bis 82 sind, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, auf der Aussenseite der der Spannbacke 64 gegenüberliegenden Seitenwand 83 in einer der Anordnung der Ausnehmungen 75 bis 78 der Bügelleiste 74 entsprechenden Anordnung befestigt.
  • Mit Hilfe dieser Spannvorrichtung 61, deren-Rechteckrohr 62 auch fest mit dem Gehäuserahmen 4 verbunden sein könnte, ist es möglich, z. B. den Sockelrahmen eines Schrankmöbels kraftschlüssig mit dem Gehäuserahmen ii ZU verbinden, in dem man den Sockelrahmen zwischen die Spannbacken 64 und 65 spannt, um so in der vorbeschriebenen Weise und entsprechende BetEtigung der Antriebswelle 21 das betreffende Schrankmöbel vorn Boden abzuheben um es an einen anderen Standort zu transportieren und dort wieder abzusetzen.
  • In den Fig. 7 und 8 ist eine besonders einfache Form von lenkbaren Laufrollen dargestellt. Dabei ist das eigentliche Rollelement oder Rad 84 mittels einer Welle 85 in zwei parallelen Stützlaschen 86 und 87 drehbar gelagert. Die Stutzlaschen 86 und 87 sind an der Unterseite einer kreisförmigen Lagerscheibe 88 exzentrisch angeschweißt. Dabei bildet die Lagerscheibe 88 zusammen mit einer weiteren Lagerscheibe 89 und dazwischen angeordneten Rollelementsn 90, die beispielsweise aus Kugeln oder Nadeln bestehen können, ein Schwenklager. Die beiden Lagerscheiben 88 und 89 sind koaxial zueinander angeordnet und drehbar auf einem gerne in samen Lagerzapfen 91 befestigt, der mit einem Gewindezapfen 92 versehen ist.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Antriebswelle 21 über die Gesamtheit des Gehäuserahmens 4 hinaus sodaß sie, wie in Fig. 2 dargestellt ist mittels einer Kurbel 58 von der Frontseite eines Schrankmöbels her betätigt werden kann. Dazu ist es allerdings erforderlich, in der frontseitigen Sockelwand 55 eine Bohrung 55' vorzusehen, was unter Umständen störend sein kann. Eine andere Ausführungsform, die zeichnerisch nicht dargestellt ist, sieht deshalb vor statt der Antriebswelle 21 in den Lagereinrichtungen 10 und 11 eine Getriebewelle zu verwenden, die sich lediglich zwischen den beiden Kegelrädern 22 und 23 erstreckt und den Zylinderzapfen 29' soweit nach oben zu verlängern und mit einem Querstift zu versehen, an dem eine Kurbel 58 von oben durch eine im Boden 54 des Schrankmöbels und in der oberen Wand 16 sowie in der oberen Wand des Rechteckrohres 13 angeordnete durchgehende Bohrung angesetzt werden kann. Diese Bohrungen haben den Vorteil, daß sie von außen nicht sichtbar sind.
  • Die Tragschiene 1 kann auch aus einem U-Profil bestehen, welches statt der Klötze 38 und 39 Gewindebuchsen aufweist, mit denen die Gewindespindeln 28 und 29 in Eingriff stehen. Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansyrüche 1. Mit Laufrollen ausgerüsteter, fahrbarer Möbelheber, insbesondere für Schränke oder schrankartige Möbel, dadurch gekennzeichnet, daß eine an ihren beiden Endabschnitten mit jeweils einer lenkbaren Laufrolle (2,3) versehene Tragschiene (i) in einem zwischen den Laufrollen (2,3) angeordneten Gehäuserahmen (4) drehsicher und höhenvestellbar geführt ist, daß in dem über der Tragschiene (t) liegenden Raum des Gehäuserahmens (4) wenigstens zwei Lagereinrichtungen (10,11) in horizontalem Abstand voneinander angeordnet ind in welchen jeweils eine vertikal verlaufende, tnit einem Gegengewinde (36,37) der Tragschiene (1) in Eingriff stehende Gewindespindel (28,29) und eine parallel zur Tragschiene (i) verlaufende Antriebswelle g21) gelagert sind und -daß die beiden Gewindespindeln (28,29) jeweils durch ein Kegelrad - (22/30, 23/31) oder ein anderes Winkelgetriebe gemeinsam mit der Antriebswelle (21) in formschlüssiger Drehverbindung stehen.
  2. 2 Möbelheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzedchnet, daß die Tragsehiene (1) und der Gehaüserahmen (Z) jeweils aus Rechteckprofilrohren bestehen, wobei die äussere Breite der Tragschiene (1) der inneren lichten Breite des Gehäuserahmens entspricht und diE'. innere lichte höhe (u) des Gehäuserahmens (4) etwa der 2,5 bis 3-fachen äusseren Höhe (H') der Tragschiene (1) entspricht.
  3. 3. Möbelheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtungen (lO,il) jeweils aus U-förmigen Protilschienenabschnitten oder aus echteckrohrabschnitten (12,13) bestehen, die an der Innenfläche der oberen Wand (16) des Gehäuserahmens (4) anliegend mittels Schrauben (14,15) befestigt sind, und in deren vertikalen Wand elementen (17,18,19,20) die Antriebswelle (21) und in deren unteren Wandelementen (24,25) die Gewindespindeln (28,29) gelagert sind.
  4. 4. Möbelheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der oberen Längskanten (45,46) des Gehäuserahmens (4) beidseitig Stützplatten (47,48,4250) derart angebracht sind, daß sie mit der oberen Aussenfläche des Gehäuserahmens (4) eine ebene Auf lagefläche (52) bilden, deren Gesamtbreite (B) größer ist als der Schwenkdurchmesser (D) der Laufrollen (2,3),deren Schwenkachsen (53') in der vertikalen Symmetrleebene (53) der Auflagefläche (52) liegen.
  5. 5. Möbelheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Tragschiene (1) bildenden RechSckrohr, dessen Hohlraumprofil ausfüllende, jeweils mit einer vertikalen Gewindebohrung (36,37) zur Aufnahme je einer Gewindespindel (28,29) versehene Klötze (38,39) angeordnet sind, und das die Gewindespindeln (28,29) oberhalb der Bodenwand (44) des Gehäuserahmens (4) enden und mittels Zentrierzapfen (40941) zentriert sind, welche von aussen in die Bodenwand (44) des Gehäuserahmens (4) eingeschraubt oder eingepreßt sind.
  6. 6. Möbelheber nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Aussenseite einer vertikalen Seitenwand (9) des Gehäuserahmens (4) eine Einspannvorrichtung (61) angeordnet oder befestigbar ist, die zwei mittels einer Gewindespindel (66) relativ zueinwander bewegliche Spannbacken (64,65) aufweist, welche an zwei teleskopartig ineinander geführten Rechteckrohren (62S 63) beiestigt sind.
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