DE3319077A1 - Vorrichtung zum anheben und versetzen insbesondere von schrankmoebeln - Google Patents

Vorrichtung zum anheben und versetzen insbesondere von schrankmoebeln

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DE3319077A1
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frame
clamping
furniture
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Edwin 7737 Bad Dürrheim Limberger
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66F15/00Crowbars or levers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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Description

  • Benz: Vorrichtung zum Anheben und Versetzen insbesondere von
  • Schrankmöbeln.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anheben und Versetzen von schrankartigen oder solchen Möbeln, die einspannbare seitliche Wand-, Sockel- oder Gestelleiemente aufweisen, mit einer Einspannvorrichtung, die wenigstens zwei Spannbacken aufweist, welche an teleskopartig ineinander geführten und mittels einer Gewindespindel gegeneinander verschiebbaren, in Gebrauchslage horizontalen Rechteckrohren befestigt sind.
  • Es ist bereits ein mit Laufrollen ausgerüsteter fahrbarer Möbelheber vorgeschlagen worden (DE-Patentanmeldung P 31 47 631.7), mit dem Schränke und sonstige schrankartige Möbel zum Zwecke der Standortveränderung vom Boden abgehoben und auf den Laufrollen beliebig verschoben und danach am neuen Standort wieder auf den Boden abgesetzt werden können. Dieser Möbel heber ist so gestaltet, daß er unter den horizontalen Rahmen eines schrankartigen Möbels gesetzt werden kann. Er besteht im wesentlichen aus einer Tragschiene, an deren Endabschnitten die lenkbaren Laufrollen angeordnet sind, sowie aus einem Gehäuserahmen, der zwischen den Laufrollen angeordnet ist und in welchem die Tragschiene drehsicher und höhenverstellbar geführt ist. Oberhalb der Tragschiene sind im Gehäuserahmen zwei Lagereinrichtungen für vertikale Gewindespindeln und eine horizontale Antriebswelle angeordnet. Die Antriebswelle steht über Kegelräder mit den beiden Gewindespindeln in getrieblicher Verbindung, wobei die beiden Gewindespindeln jeweils mit Gegengewinden der Tragschiene in Eingriff stehen, so daß durch eine Drehung der Antriebswelle in der einen oder anderen Richtung eine Höhenverstellung des Gehäuserahmens relativ zu der auf den Laufrollen aufsitzenden Tragschiene erfolgt. Bei diesem fahrbaren Möbelheber ist auch eine Einspannvorrichtung vorgesehen, welche die Möglichkeit bieten soll, den Möbelheber an der Stirnseite des betreffenden Möbels ansetzen und festklemmen zu können. Dabei besteht diese Einspannvorrichtung aus zwei auf der Aussenseite einer vertikalen Seitenwand des Gehäuserahmens angeordneten bzw. befestigbaren, mittels einer Gew indespindel relativ zueinander beweglichen, mit Spannbacken versehenen, teleskopartig ineinander geführten Rechteckrohren. In der praktischen Anwendung hat sich diese Einspannvorrichtung jedoch als unzulänglich erwiesen, weil sich ein fester Halt dieser Einspannvorrichtung an dem hochzuhebenden und zu transporlleren(ien Möbel ohne die Gefahr einer Beschädigung des Möbels nicht erreichen läßt.
  • Bei einem bekannten lenkbaren Möbelroller (DE-GM 18 Ol 855) sind lenkbare Laufrollen an einem zweirädrigen Fahrgestell angeordnet, das aus einem dreieckigen oder trapezförmigen Rahmen mit zwei nach unten gerichteten Radstützen besteht und In dessen Mitte auf der einen Rahmenseite in einer vertikalen Führungsschiene eine Gewindespindel angeordnet ist. Diese Gewindespindel endet in einem Getriebekasten, in dem ein Winkelgetriebe mit einer horizontalen Antriebswelle angeordnet ist. Die Antriebswelle ist mit einer I1andkurbel versehen, mit welcher die Spindel über das Winkelgeiriebe in beiden Drehrichtungen antreibbar ist. Durch eine auf der Gewindespindel angeordnete Gewindemutter, die drehsicher jedoch vertikal verschiebbar in der Führungsschiene geführt ist und mit der Gewindespindel in Eingriff steht, ist eine durch einen Tragarm mit der Gewindemutter verbundene, horizontale Tragplatte entlang der vertikalen Führungsschiene heb- und senkbar. Auf diese horizontalen Tragplatte ist das zu hebende und zu transportierende Möbel aufzusetzen. Damit wegen des entstehenden Kippmomentes diese Tragplatte nicht vom Möbel abrutscht, sind auf der Oberfläche der Tragplatte krallenartige Nagelspitzen angeordnet, die in die untere, auf der Tragplatte aufsitzende Fläche des betreffenden Möbels eindringen.
  • Außerdem ist an dem seitlich vom Fahrgestell abstehenden Tragarm oberhalb der Tragplatte eine sich in horizontaler Richtung quer zum Tragarm erstreckende Stütze vorgesehen, die an der Außenseite des Möbels zur Anlage kommen muß, damit der angesetzte Möbelroller vom hochgehobenen Möbel nicht wegkippen kann. Aufgrund des beim Heben und Senken des Möbels auftretenden Kippmomentes, das beim Fahren des Möbels durch Bodenunebenheiten noch um ein Vielfaches verstärkt werden kann, erfordert die Handhabung dieses bekannten Möbelrollers eine sehr hohe Behutsamkeit. Außerdem besteht die Gefahr der Beschädigung des zu hebenden und zu transportierenden Möbels durch die Nagelspitzen auf der 1'ragplatte und auch durch die Horizontalstützen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch schraubstockartiges Befestigen der Spann backen an den zu transportierenden Möbeln sicher und ohne die Gefahr einer Beschädigung festsitzend anbringen läßt, die auch in der Lage ist, große Lasten zu tragen und bei dem die auftretenden Dreh- bzw. Kippmomente nicht zum Abrutschen der am Möbel festgeklemmten Spannbacken führen können.
  • Außerdem soll die Vorrichtung einfach handhabbar, billig herstellbar und mit Laufrollen versehen sein, die auch unter Last gute Lenkeigenschaften aufweisen.
  • (;eliSst wircl diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
  • Um beispielsweise einen Schrank vom Boden Abzuheben und <t!0 einer anderen Standort zu bewegen, werden zwei erfindungsgemäße Vorrichtungen benötigt, die jeweils an den Schmalseiten des betreffenden Schrankes festgeklemmt werden. Dabei kann die Vorrichtung bereits beim Festklemmen am Schrank mit lenkbaren und höhenverstellbaren Laufrollen ausgerüstet sein, die am Parallelrahmen oder an der Stützplatte befestigt sind. Andererseits ist es aber bei der einen Ausführungsform auch möglich die Vorrichtung zunächst ohne Lenkrollen an dem von seinem Standort wegzubewegenden Schrank festzuklemmen, diesen dann beispielsweise mit hilfe eines auf einer Unterlage abgestützten Hebels, dessen kurzer Abschnitt unter die Stützplatte greift, hochzuheben und erst dann die Laufrollen an der Stützplatte anzubringen. Durch das Vorllnnticnscin zweier Spannbackenpaare, nämlich eines oberen und eines unteren Spannbackenpaares, deren Spannflächen mit einem weichen, z.B. gummi artigen Belag versehen sein können, können die Klemmkräfte, die zur Erzielung der zum Hochheben der Last erforderlichen Rcibungskräfte auf die Aussenflächen des betreffenden Möbels wirksam werden, an den einzelnen Klemmstellen so gering gehalten werden, daß dort Beschädigungen z.B. in Form von Einkerbungen vermieden werden.
  • Durch die Wahl eines entsprechenden vertikalen Abstandes zwischen den beiden Klemmbackenpaaren ist es auch möglich die aus dem Kippmoment resultierenden, nach aussen wirkenden Kraftkomponenten am unteren Spannbackenpaar so gering zu halten, daß ein selbstständiges Lösen der festgeklemmten Vorrichtung auch bei großen Lasten nicht zu befürchten ist.
  • Durch die Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 2 läßt sich nicht nur eine günstige Baugröße in Längsrichtung sondern auch ein Spannbereich erzielen, der zwischen der minimalen, etwa der Gesamtlänge des Itahrrlens entsprechenden Spannweite und einer maximalein, etwa der doppelten Länge des Rahmens entsprechenden Spannweite variiert.
  • Während es grundsätzlich möglich ist, beide Gewindespindeln so anzuordnen, daß sie nur mit den axial beweglichen Rechteckrohren, an denen die Spannbacken befestigt sind, in Eingriff stehen und sich gemeinsam mit diesen beweglichen Rechteckrohren axial in den feststehenden Rechteckrohren verschieben lassen, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Erfindung gemäß Anspruch 3 auszugestalten.
  • Auf diese Weise ist es nämlich möglich die Vorrichtung auch problemlos an solchen Schrankmöbeln anzusetzen, die einen frontseitig zurückgesetzten Sockel aufweisen oder in anderer Weise im Ansetzbereich der Vorrichtung stufenförmig ausgebildet sind.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn die Gewindespindeln jeweils hälftig mit einem Links- und einem Rechtsgewinde versehen sind und jeweils mit entsprechenden Innengewinden des einen oder anderen beweglichen Rechteckrohres in Eingriff stehen, weil es dadurch möglich ist, zugleich beide Spannbacken zu bewegen.
  • Damit bei der einen Ausführungsform der Erfindung die Gewindespindem dann, wenn die Spannbacken zumindest annähernd die kleinste Spannweite aufweisen, nicht störend seitlich nach aussen vorstehen, ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 5 vorgesehen.
  • Um bei dieser Ausgestaltung die Gewindespindeln auch dann noch einfach und leicht betsitigen zu können, wenn die Spinnl)<icken au eine größere als die minimale Spannweite eingestellt sindp kann gemäß Anspruch 6 zur Betätigung der Gewindespindeln eine Kurbel vorgesehen sein, deren Kupplungsschaft etwa gleich lang ist wie eines der beweglichen, mit Spannbacken versehenen Rechteckrohre.
  • Statt der Ausgestaltung der Erfindung gemäß den Ansprüchen 5 und 6 kann aber auch eine zu bevorzugende Ausgestaltung nach Anspruch 7 vorgesehen sein, welche den Vorteil hat, daß sich das Schliißelprofil, an dem die Handkurbel anzusetzen ist, immer an der axial gleichen Stelle befindet.
  • Weitere Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind den Ansprüchen 8 bis 12 zu entnehmen. Auf deren Vorteile wird in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung hingewiesen.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die nunmehr im folgenden näher erläutert werden. Es zeigt: Fig. 1 eine Vorrichtung zum Anheben und Versetzen von schrankartigen Möbeln in perspektivischer Darstellung Fig. 2 einen Teil der unteren Einspannvorrichtung im Schnitt Fig. 3 einen Schnitt 111 - III aus Fig. 2 Fig. 4 die Vorrichtung der Fig. 1 in rückwärtiger perspektivischer Ansicht mit montierter Hebevorrichtung Fig. 5 einen Längsschnitt durch die obere Einspannvorrichtung Fig. 6 die Vorrichtung der Fig. 1 in rückseitiger Ansicht mit zwei individuell höhenverstellbaren Laufrollen Fig. 7 einen Schnitt VII- VI1 aus Fig. 6 Fig. 8 die Vorrichtung der Fig. 1 in rückseitiger Ansicht mit einer anderen Ausführungsform heb- und senkbarer Laufrolle Fig. 9 einen Schnitt IX - 1X aus Fig. 8 Fig.10 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung Fig. 1 in Draufsicht Fig.1l einen Schnitt XI - XI aus Fig. 10 Fig.12 eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung zum Anheben und Versetzen von schrankartigen Möbeln in perspektivischer Frontansicht Fig.13 die in Fig. 12 dargestellte Vorrichtung in perspektiver Rückansicht Fig.14 die in Fig. 12 und 13 dargestellte Vorrichtung in teilweise geschnittener Rückansicht Fig .15 eine geschnittene Teilansicht der oberen Einspannvorrichtung der in Fig. 12 bis 14 dargestellten Vorrichtung Fig.l6 einen Schnitt XVI - XVI aus Fig. 15 und Fig.17 einen Schnitt XVII - XVII aus Fig. 15.
  • Die in den Fig. 1 bis 11 dargestellten Vorrichtungen bestehen im wesentlichen aus einem rechteckigen Rahmen 1 mit zwei Rcchtcckrohren 2 und 3, welche im Abstand voneinander und parallel zueinander verlaufend die in Gebrauchslage oberen und unteren Schenkel des Rahmens 1 bilden und die durch drei Profilstäbe 4, 5 und 6 miteinander verbunden sind. Die Profilstäbe 4, 5 und 6 können ebenfalls aus Rechteckrohren oder aber aus Flacheisen oder aus U-Profilschtenen bestehen. Dabei sind die Profilstäbe 4, 5 und 6 mit den Rechteckrohren 2 und 3 so verschweißt, daß ihre frontseitigen Flächen bündig in einer gemeinsamen Ebene liegen und eine Stützfläche bilden, auf welcher mehrere streifenförmige, aus weichem Material, z.B. aus Gummi, bestehende Schoner- oder Polsterbeläge 7 angebracht sind.
  • In den beiden Rechteckrohren 2 und 3 sind jeweils teleskopartig zwei Rechteckrohre 8, 9, 10 und 11 paarweise angeordnet und axial beweglich geführt, wobei die beiden Rechteckrohre 8 und 9 einerseits und die beiden Rechteckrohre 10 und 11 andererseits jeweils durch eine Gewindespindel 12 bzw. 13 miteinander verbunden sind.
  • Die beiden Gewindespindeln 12 und 13 sind jeweils hälftig mit einem Linksgewinde 14 und einem Rechtsgewinde 15 versehen, wobei das Linksgewinde 14 mit einem linksgängigen Innengewinde 16 eines sich im inneren Ende des Rechteckrohrer 8 bzw. 10 befestigten Klotzes 17 in Eingriff steht und das Rechtsgewinde 15 jeweils mit einem rechtsgängigen Innengewinde 18 eines Klotzes 19 in Eingriff steht, der sich im inneren Ende des Rechteckrohres 9 bzw. 11 befindet und mit diesem starr verbunden ist. An ihren äußeren Enden sind die Rechteckrohre 8, 9, 10 und 11 jeweils mit Spannbacken 20, 21, 22 und 23 versehen, deren Innenflächen ebenfalls mit weichen, z.B, aus Gummi bestehenden Schonungs- bzw. Polsterauflagen versehen sind. Die Gewindespindel 13, die sich im unteren Rechteckrohr 3 befindet, ist gegen Axialverschiebung gesichert. Dazu ist ein Querstift 24 vorgesehen, der mit Preßsitz in die Wandungen des Rechteckrohres 3 eingesetzt ist, und es sind auf der Gewindespindel 13 in deren Längsmitte zwei den Querstift 24 zwischen sich einschließende Ringscheiben 25 und 26 befestigt, die auf die Gewindeteile 14 und 15 aufgeschraubt sein können. Durch diese axiale Sicherung der Gewindespindel 13 im Rechteckrohr 3 des Rahmens 1 ist sichergestellt, daß die beiden Spannbacken 22 und 23 immer eine zumindest annähernd symmetrische Lage im bezug auf die Rahmenmitte einnehmen. Bei der Spindel 12 ist eine solche Axialsicherung nicht vorgesehen, so daß die beiden Rechteckrohre 8 und 9 mit den Spannbacken 20 und 21 sich zusammen mit der Gewindespindel 12 innerhalb des feststehenden Rechteckrohres 2 des Rahmens 1 gemeinsam verschieben lassen und zwar jeweils so weit, bis eine der Spannbacken 20 oder 21 am einen Ende des Rechteckrohres 2 anliegt.
  • Diese Verschiebb.srlceit ist wichtig, wenn die Vorrichtung an einem Schrankmöbel festgeklemmt werden soll, das zueinander versetzte Klemmflächen, z. B. eine zurückversetzte Sockelleiste aufweist, an welcher die unteren Spannbacken 22 und 23 festgeklemmt werden sollen, wEillrencl die eine der oberen Spannbackcn 20 oder 21 an eine Fläche angesetzt werden soll, die in einer anderen Vertikalebene liegt.
  • Während bei der Ausführungsform der Fig. 1 die beiden Gewindespindeln 12 und 13 so lang sind, daß sie in jedem Falle zumindest auf einer Seite aus den Rechteckrohren 8 oder 9 bzw. 10 oder 11 stirnseitig herausragen, sind bei der Ausführungsform der Fig.
  • 4 und 5 die Gewindespindeln 12 und 13 kürzer gehalten, so, daß ihre Länge etwa der Gesamtlänge des Rahmens 1 bzw. der Rechteck--rohre 2 und 3 entspricht. In beiden Fällen sind die Gewindespindeln 12 und 13 zumindest an einem Ende mit einem Rechteckprofil 27 bzw 28 versehen, so daß sie mit Hilfe einer Kurbel 29, die eine entsprechende Profilnuß 30 aufweist, gedreht werden können.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 4 und 5 ist es erforderlich, daß die Kurbel 29 einen Kurbelschaft 31 besitzt, der etwa gleich lang ist, wie die unter sich gleich langen Rechteckrohre 8, 9, 10 oder 11. Außerdem sind bei dieser Ausführungsform die die Stirnseiten der beweglichen Rechteckrohre 8, 9, 10 und 11 abdeckenden Spannbacken 20, 21, 22 und 23 mit Durchstecköffnungen 32 versehen.
  • Um das axiale Ausrichten der beiden Ringscheiben 25 und 26 der Gewindespindel 13 auf den Querstift 24 zu erleichtern, ist das untere Rechteckrohr 3 mit einem Ausschnitt 33 verstehen, durch welchen die beiden Ring scheiben 25 und 26 nicht nur sichtbar sondern auch zugänglich sind.
  • Auf der den Spannbacken 20 bis 23 abgewandten Seite ist am Rahmen 1 eine rechtwinklig zur Rahmenebene angeordnete Stützplatte 34 mit zwei Winkelstützen 35 und 36 befestigt, der zum Anbringen einer Fahreinrichtung dient. In Fig. 4 ist an der Stützplatte 34 ein fahrbarer Möbelheber 37 befestigt, der aus einem Profilrahmen 38 und einer relativ zu diesem Profilrahmen 38 höhenverstellbaren Trägerschiene 39 besteht, an welcher zwei lenkbare Laufrollen 40 und 41 befestig sind. Mit Hilfe dieses Möbelhebers, läßt sich ein Schrankmöbel, an dem die beschriebene Vorrichtung mittels der Spannbacken 20 bis 23 angeklemmt ist, vom Boden abheben und anschließend an einen anderen Standort fahren.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 6 und 7 ist die Stützplatte 34 des Rahmens 1 unmittelbar mit zwei höhenverstellbaren und lenkbaren Laufrollen 42 und 43 versehen, die ,wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, folgenden Aufbau haben: Eine Rolle 44 ist mittels einer horizontalen Welle 45 drehbar zwischen zwei vertikalen Lagerbocklaschen 46 und 47 drehbar gelagert.
  • Die Lagerbocklaschen 46 und 47 sind an der Unterseite einer Kreisscheibe 48 exzentrisch und symmetrisch zu deren Mittelachse 49 angeordnet. Die Kreisscheibe 48 ist Teil einer Lenkvorrichtung, zu der eine zweite gleich große konzentrisch dazu angeordnete Kreisscheibe 50 gehört. Zwischen den beiden Kreisscheiben 48 und 50 tcfindet sich ein Axialkug<:]lag'r 51 bestehend aus einem Kugelkäfig 52 une iner Vielzahl von Lagerkugeln 53. Durch einen Lagerzdplen 54 sind die beiden Kreisscheiben 48 und 50 relativ zueinander drehbar mit ausreichendem axialem Spiel miteinander verbunden.
  • Die Lagerkugeln 53 sind dabei konzentrisch zur gemeinsarnen Achse 49 der beiden Kreisscheiben 48 und 50 auf einem Radius R angeordnet, der etwa um ein Drittel größer ist als der Abstand A der Welle 45 von der Achse 49. Dadurch wird der Vorteil erreicht, <laß sich die vom Kugellager aufzunehmenden bzw. durch das Kugellager von der unteren Kreispiatte 48 auf die obere Kreisplatte 50 zu übertragenden vertikalen Kräfte Uber den gesamten Kugellagerring verteilen, und daß dabei kein Kippmoment auftritt, das die beiden Kreisscheiben 48 und 50 auseinander zu bewegen bestrebt ist.
  • Auf der Oberseite der oberen Kreisscheibe 50 ist ein zylindrischer Führungsring 55 konzentrisch befestigt, dessen Aussenradius etwas kleiner ist als der Radius R des Kugellagers 51. Dieser liiihrungsring 55 greift passend in einen Führungszyiinder 56 ein, der an der Unterseite der Stützplatte 34 des Rahmens 1 befestigt ist. Somit ist der Führungsring 55 im Zylinder 56 teleskopartig in vertikaler Richtung verstellbar geführt. Am oberen Ende ist der bührungsring 55 mit einer Platte 57 versehen, die eine zentrische Gewindebohrung 58 aufweist, mit der ein Gewindezapfen 59 eingreift. Der Gewindezapfen 59 ist Teil einer Welle 60, die in einer Lagerbuchse 61 der Stützplatte 34 drehbar gelagert und durch ein Axialkugellager 62 abgestützt ist. Das obere aus der Lagerbuchse 61 herausragende Ende ist mit einem Vierkantprofil 63 versehen, auf welches die Profilnuß 64 einer Kurbel 65 aufsteckbar ist. Durch Drehung der Welle 60 mit Hilfe der Kurbel 65 in der einen oder anderen Richtung kann eine Höhenverstellung des Rahmens bewirkt werden, wenn die Laufrollen 42 und 43 beispielsweise auf der Bodenfläche 66 eines Zimmers aufsitzen.
  • Durch die beschriebene Anordnung der Laufrollen an der Kreisscheibe 48 bzw. dadurch, daß der Radius R des Kugellagers 51 größer ist oder allenfalls gleich groß ist wie der Abstand A der Welle 45 von der Achse 49 und durch den ähnlich großen Radius des Führungsringes 55 und des Zylinders 56 ist einerseits ein leichtgängiges Lenkvermögen, d.h. eine leichtgängige Drehung der Kreisscheibe 8 um die Achse 49 auch bei großer Last und zugleich eine leichtgängige Höhenverstellung gewährleistet.
  • Im übrigen ist der Rahmen 1 mit den beiden Einspannvorrichtungen gleich ausgebildet wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 bzw. 5.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 8 und 9 wird die Höhenverstellung der beiden Laufrollen 42 und 43 nicht mit Gewindespindeln sondern mit Exzenterscheiben 70 und 71 durchgeführt. Diese Exzenterscheiben 70 und 71 sind an einer gemeinsamen Profilwelle 72, die auf der Unterseite der Stützplatte 34 in Lagerböcken 73 und 74 drehbar gelagert ist, drehsicher befestigt und im übrigen derart angeordnet, daß sie sich auf den Stirnflächen der beiden zentralen Lagerzapfen 54, welche die beiden Kreisschcibcn 48 und 50 miteinander verbinden, abstützen können. In der Mitte der Profilwelle 72 ist ein Hebel 75 angeordnet, der zwischen der in der Fig. 9 in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung I und einer in strichl,unktierten Linien dargestellten Stellung II hin und her bewegbar ist und drehsicher auf der Profilwelle 72 sitzt. Die Stützplatte 34 ist an dieser Stelle mit einem Schlitz 34' versehen, dessen innere Endkante 34" zugleich als Anschlag für den Hebel 75 dient. In der Stellung I haben die beiden Exzenterscheiben 70 und 71 ihre unterste Extremlage um etwa 5° bis 10° überschritten, so daß bei Last in dieser Stellung eine Stabilität gegeben ist. Die Laufrollen 42 und 43 haben in dieser Lage ihre tiefste Stellung bzw. den größten Abstand von der Stützplatte 34. In der Stellung Ii des Hebels 75 hingegen hat der Rahmen 1 mit seiner Stützplatte 34 die tiefste Stellung bzw. hat die Stützplatte 34 von den beiden Laufrollen 42 bzw. 43 von der Fußbodenfläche 66 den geringsten Abstand. Im übrigen sind die lenkbaren Laufrollen bei diesem Ausführungsbeispiel gleich ausgebildet wie vorstehend anhand der Fig. 7 beschrieben ist. Mit dem Wegfall der Gewindespindel 59 kann natürlich auch auf die Platte 57 im Führungsring 55 verzichtet werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 10 und 11 sind keine höhenverstellbaren Laufrollen vorgesehen, sondern solche Laufrollen, die jeweils mit Hilfe eines Kupplungszapfens 77 lösbar an der Stützplatte 34 des Rahmens 1 befestigt sind. Die Rollen 44, die Lagerbocl<-laschen 46 und 47, die Kreisscheiben- 48 und 50 mit dem dazwischen angeordneten Axialkugellager 51 sind gleich ausgebildet wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen der Fig. 6 bis 9. Statt des Lagerzapfens 54 ist lediglich der Kupplungszapfen 77 vorgesehen, dessen oberes Encle mit einer Ringschulter 78 an der Unterseite der Stützplatte 34 anliegt und mit einem zylindrischen Ansatz 79 in einer Zylinderbohrung 80 der Stützplatte 34 zentriert ist.
  • Damit der Kupplungszapfen 77 sich nicht selbsttätig von der Stützplatte 34 löst, ist das auf der Oberseite aus der Stützplatte 34 herausragende Teilstück des zylindrischen Ansatzes 79 mit einer Ringnut 81 versehen, in welche ein auf der Oberseite der Stützplatte 34 schwenkbar gelagerter zweiarmiger Gabelhebel 82 formschlüssig eingreifen kann. Die Eingriffslage des Gabelhebels 82 wird durch eine Zugfeder 83 gesichert.
  • Der Gabelhebel 82 ist mittels eines Lagerzapfens 84 in der Mitte der Sttitzplatte 34 auf deren Oberseite schwenkbar gelagert, so daß er durch Verdrehung in Gegenuhrzeigerrichtung mit den beiden Kupplungszapfen 77 der beiden Laufrollen außer Eingriff gebracht werden kann bzw. in eine Stellung gebracht werden kann, in welcher die beiden Kupplungszapfen 77 in die Bohrungen 80 von unten eingeführt werden können, um anschließend die in Fig. 11 dargestellte Funktion einzunehmen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist es erforderlich, das zu transportierende Möbelstilck nach dem Anbringen des Rahmens 1 bzw. dem Festklemmen der Spannbacken 21 bis 23 entweder von Hand oder mittels einer anderen llehevorrichtung, z. B. mittels eines unter der Stützt)1dtI 34 angesetzten Ulld sich auf einem etwas höheren Gegenlager abstützenden Hebels, soweit auszuheben, daß die lenkbaren Laufrollen in der in Fig. 11 dargestellten Weise von unten an der Stützplatte 34 angebracht werden können. Danach ist auch diese Vorrichtung in der gleichen Weise benutzbar wie die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen.
  • Bei dem in den Fig. 12 bis 17 dargestellten /usRilhrungsbeis)iel bilden die beiden horizontalen Hechtcckrohre 2 und 3, in denn die beweglichen Rechteckrohre 8 und 9 bzw. 10 und 11 mit den Spannbacken 20 und 21 bzw. 22 und 23 teleskopartig verschiebbar gelagert sind, gemeinsam mit U-förmig gebogenen, vertikalen Blechwandstützen 90 und 91 einen Rahmen 1', der in seiner Funktion dem Rahmen 1 der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele entspricht. Bei diesem Rahmen 1' werden nur die äußeren Flächen 2' und 3' der Rechteckrohre 2 und 3 als Stützflächen benutzt. Deshalb sind auch nur diese Flächen 2' und 3' mit Polsterbelägen 7 versehen. Die Spannbacken 20, 21, 22 und 23 sind bei diesem Ausführungsbeispiel mit Manschetten 7' aus Gummi oder gummiähnlichem Sctilauchmaterial versehen.
  • An den Blechwandstützen 90 und 91, welche die beiden Rechteckrohre 2 und 3 miteinander verbinden und an denen sie jeweils festgeschweißt sind, sind die vertikalen Rechtecl<rohre 93 und 94 eines Parallelrahmens 95 angeschweißt, der von dem Rahmen 1' einen nur geringen Abstand von wenigen Zentimetern aufweist. Die beiden Rechteckrohre 93 und 94 sind durch eine aus einem Profilrohr bestehende untere Traverse 96 starr miteinander verbunden. In den Rechteckrohren 93 und 94 sind jeweils teleskopartig verschiebbare Stützrohre 97 und 98 drehsicher geführt (Siehe Fig. 14), deren untere Enden durch einen Flachstab 99 miteinander verbunden und jeweils mit handelsüblichen lenkbaren Laufrollen 100 bzw. 101 versehen sind. Die oberen Enden der Stützrohre 96 und 97 weisen jeweils festsitzende Klötze 102 und 103 mit Innengewinden 104 bzw 105 auf, in welche vertikale Gewindespindeln 106 bzw, 107 eingreifen.
  • Diese Gewindespindeln 106 und 107 sind jeweils in zentralen Bohrungen 108 bzw. 109 des Bodens 110 bzw. - 111 eines aus einem Rechteckprofil bestehenden Getrieberahmens 112 bzw. 113, der auf das Rechteckrohr 93 bzw. 94 aufgeschweißt ist, drehbar gelagert und jeweils mit einem Axialstützlager 114 bzw. 115 versehen, das löse zwischen einer axialen Sicherungsscheibe 116 bzw. 117 und der Bodenwand 110 bzw. 111 angeordnet ist.
  • Das obere Ende der Gewindespindel 106 bzw. 107 ist mit einem Kegelrad 118 bzw. 119 versehen, das mit einem Kegelrad 120 bzw.
  • 121 in Eingriff steht. Die Kegelräder 120 und 121 sitzen auf einer gemeinsamen horizontalen Antriebswelle 122, die in den Seitenwänden der Getrieberahmen 112 und 113 drehbar gelagert und an einem Ende mit einem Schlüsselprofil 123 zum Ansetzen einer Drehkurbel versehen ist. Ein die beiden Getrieberahmen 112 und 113 übergreifendes, U-förmiges Profilblech 124, das mittels Schrauben 125 lösbar auf den beiden Getrieberahmcn 112 und 113 befestigt ist, bildet den oberen horizontalen Schenkel des Paralleirahmens 95. Durch Drehen der Antriebswelle 122 mittels einer Kurbel 29 oder 65 (Fig.
  • 5 und Fig. 7) in der einen oder anderen Richtung, können die Stützrohrc 97 und 98 jeweils gemeinsam und synchron in axialer Richtung r el a ti v zu den Rechteckrohren 93 und 94 bewegt und dabei relativ zum Rahmen 1' verstellt werden, so dal sich ein Mcbcn oder Senken des Rahmens 1' ergibt, wenn die Laufrollen 100 und 101 si(-h auf dem Boden abstützen und die Klemmbacken 2(), 21 , 22 Ijnd 23 (Iri einem Möbelstück festgeklemmt sind.
  • Durch das Vorsehen der verhältnismäßig langen Rechteckrohre 93 und 94 und der darin geführten Stützrohre 97 und 98 läßt sich ein verhältnismäßig großer vertikaler Versteilhub des Rahmens 1' erzielen.
  • Gegenüber den anhand der Fig. 1 bis 11 vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen hat das in den Fig. 12 bis 17 dargestellte Ausführungsbeispiel noch eine weitere Besonderheit, die insbesondere aus den Fig. 15, 16 und 17 erkennbar ist.
  • Bei den in den Fig. 2 und 5 dargestellten Gewindespindeln 13 und 12, sind die Rechteckprofile 27 und 28 jeweils unmittelbar und einstückig an den Spindelenden angeordnet, so daß sich diese je nach Abstand der Spannbacken 20 und 21 bzw. 22 und 23 unterschiedlich tief in den beweglichen Rechteckrohren 8 und 9 bzw. 10 und 11 befinden, d.h. einen unterschiedlich großen Abstand von den Klemmbacken 20 und 21 bzw. 22 und 23 aufweisen. Um dies zu vermeiden und um zu erreichen, daß das Schlüsselprofil, rnit dem die betreffende Gewindespindel zu betätigen ist, d.h. an welchem die Kurbel 29 angesetzt werden muß, sich von außen sichtbar immer an der gleichen Stelle des Gerätes befindet und somit leichter zugänglich ist, sind die beiden Gewindespindeln, die sich in den Rechteckrohren 2 und 3 des in den Fig. 12, 13 und 14 dargestellten Ausführungsbeispielcs in der in den Fig. 15 bis 17 dargestellten Weise jeweils durch ein Rohr 126 mit einem Schlüsselprofilzapfen 127 drehfest verbunden. Der Schiüsselprofilzapfen 127 hat einen zylindrischen Abschnitt 128, der durch einen Querstift 129 mit dem Rohr 126 starr verbunden ist und der drehbar in einer Lagerbuchse 130 der Spannbacke 23 gelagert ist. Sein Vierkantschlüsselprofil 131 ragt somit unabhängig von der Stellung des verschiebbaren Rechteckrohres 10 immer gleich weit aus diesem heraus und ist durch eine an der äußeren Stirnseite der Lagerbuchse 130 anliegende Sicherungsscheibe 132 axial gesichert. Der mit dem Rechtsgewinde 14 versehene Abschnitt 14' der Spindel 13' weist zwei planparallele, angefräste Mitnehmerflächen 133 und 134 auf, an denen ein entsprechendes Gegenprofil 135 am inneren Endabschnitt des Rohres 126 formschlüßig anliegt, so daß zwischen dem Rohr 126 und der Spindel 13' eine drehfeste jedoch axial verschiebbare Verbindung besteht im übrigen kann der konstruktive Aufbau und auch die handhabung dieser Spanneinrichtungen genau gleich sein, wie vorstehend anhand der Fig. 2 und 5 beschrieben.
  • Statt der in den Fig. 15 bis 17 gezeigten formschlüssigen Verbindung zwischen dem Rohr 126 und den Spindelabschnitt 14 der Spindel 13', können auch andere Drehverbindungen beispielsweise Nut-Keil-Verbindungell vorgesetun sein.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. rn--£atentansrüche 1. Vorrichtung zum Anheben und Versetzen von schrankartigen oder solchen Möbeln, die einspannbare seitliche Wand-, Sockel- oder Gestelleleeente aufweisen, mit einer Einspannvorrichtung, die wenigstens zwei Spannbacken aufweist, weiche an teleskopartig geführten und mittels einer Gewindespindel gegeneinander verschiebbaren, in Gebrauchslage horizontalen Rechteckrohren befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Rechteckrohre (2,3) zweier Einspannvorrichtungen im vertikalem Abstand übereinander und parallel zueinander verlaufend angeordnet sind und in Gebrauchslage die oberen und unteren horizontalen Schenkel eines eine vertikale Stützebene mit wenigstens einer Stützfläche ergebenden Rahmens (1, 1') bilden und durch stab- oder plattenartige, vertikale Verbindungselemente (4,5,6,90, 91) mitetriander verbunden sind, und daß auf der den Spannbacken (20 bis 23) abgekehrten Seite des Rahmens (1, 1') ein Parallelrahmen (95)mit höhenverstellbaren und lenkbaren Laufrollen (100, 101) angeordnet oder eine rechtwinklig zur Rahmenebene angeordnete Stützplatte (34) vorgesehen ist, an welcher lenkbare Laufrollen (41, 42, 43, 44) befestigt oder befestigbar sind.
  2. 2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (20, 21, 22, 23) beider Einspannvorrichtungen jeweils an beweglichen Rechteckrohren (8, 9, 10, 11) befestigt sind und daß die beweglichen Rechteckrohre (8, 9, 10, ii) jeweils paarweise in den oberen und unteren horizontalen Rechteckrohren des Rahmens geführt und jeweils durch eine Gewindespindel (12, 13, 13') miteinander verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Gewindespindeln (13, 13') im feststehenden Rechteckrohr (3) gegen Axialverschiebung gesichert ist, während die andere Gewindespindel (12) gemeinsam mit den beiden beweglichen kechteckrohren (8, 9) axial beweglich ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindeln (12, 13, 13'7 jeweils hälftig mit einem Links- und einem Rechtsgewinde (14, 15) versehen sind und jeweils mit entsprechenden Innengewinden (16, 17) des einen und anderen beweglichen Rechteckrohres (8, 9, 10, 11) in Eingriff stehen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindeln (12, 13) jeweils etwa gleich lang sind wie die feststehenden Rechteckrohre (2, 3), in denen sie untergebracht sind.
  6. 6. Vot.iichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur ISetätigung der Gewindespindeln (12, 13) eine Kurbel (29) vorgesehen ist, deren Kupplungsschaft (31) etwa gleich lang ist wie eines der beweglichen, mit Spannbacken versehenen Rechteckrohre (8, 9, 10, 11).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 und 4, d-durch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (13') der Einspannvorrichtung durch ein Querschnittsprofil (133, 134)9 das in beiden Díehrichtungen eine I)rehmitnahme gewährleistet, und das sich wenigstens über die Hälfte des Spannhubes erstreckt, axial verschiebbar mit einem entsprechenden Gegenprofil (135) versehenen Pohr (126) in Verbindung steht, welches an seinem anderen Ende mit einem in einer äußeren Stirnwand des mit einer Spannbacke (23) versehenen Rechteckrohres (10) drehbar gelagerten, Schlüsselprofilzapfen (127) drehfest verbunden ist.
  8. 8 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stützplatte (34) eine fahrbare Hebevorrichtung (37) mit zwei heb- und senkbaren Laufrollen (40, 41) besfestigt ist.
  9. 9, Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (42, 43) jeweils separat oder gemeinsam mittels vertikaler Gewindespindeln (59) oder Exzenterscheiben (70, 71) heb- und senkbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (42, 43) lösbar mittels Kupplungszapfen (77) in Bohrungen (80) der Stützplatte (34) befestigbar sind.
  11. 11 Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (40, 41, 42, 43) jeweils zwei konzentrische, relativ zueinander verdrehbare Kreisscheiben (48, 50) aufweisen, zwischen welchen in einem konzentrischen Käfig (52) geführte Lagerkugeln (53) angeordnet sind, wobei der Käfig (52) die Lagerkugeln (53) auf einem Radius (R) führt, der größer ist als oder maximal gleich groß ist wie der Abstand der Laufrollen achse von der Kreisscheibenachse (49),
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (100, 101) jeweils an Stützrohren (97, 98) befestigt sind, welche teleskopartig in vertikalen Rechteckrohren (93, 94), welche die vertikalen Schenkel des Parallelrahmens (1') bilden, geführt sind und jeweils mit einer vertikalen Gewindespindel (106, 107) in Eingriff stehen, die über eine gemeinsame horizontale Antriebswelle (122) und je ein Winkelgetriebe (118, 119, 120, 121) manuell drehbar sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1990009949A1 (fr) * 1989-03-03 1990-09-07 Gros Jean Charles Dispositif mecanique pour deplacer des objets lourds
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CN106430033A (zh) * 2016-10-26 2017-02-22 安徽新荣钢构有限公司 一种多层钢构的举升装置

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