DE412989C - Vorrichtung an fahrbaren Hebebuehnen zum Festhalten der Last - Google Patents

Vorrichtung an fahrbaren Hebebuehnen zum Festhalten der Last

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DE412989C
DE412989C DEY480D DEY0000480D DE412989C DE 412989 C DE412989 C DE 412989C DE Y480 D DEY480 D DE Y480D DE Y0000480 D DEY0000480 D DE Y0000480D DE 412989 C DE412989 C DE 412989C
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mobile lifting
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DEY480D
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Yale and Towne Manufacturing Co
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Yale and Towne Manufacturing Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/18Load gripping or retaining means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einige Verbesserungen an Transportmitteln, insbesondere in Verbindung mit fahrbaren Hebebühnen, wie solche hauptsächlich im Fabrikbetrieb gebraucht werden.
Die Erfindung hat den Zweck, ein leichtes Aufnehmen und weiter ein Festhalten der Last zu gestatten, wodurch ein Rutschen derselben während der Fahrt über unebenes ίο Pflaster vermieden wird.
Weiter bezweckt die Erfindung ein derartiges Zusammenarbeiten der Aufnahme- und Festspannvorrichtung für die Last, daß durch das Gewicht der Last selbsttätig ihr Festhalten bewirkt wird, und zwar so, daß hierbei der Klemmdruck proportional dem Lastgewicht ist.
Mit der neuen Vorrichtung können Güter oder Pakete von verschiedener Dicke gehandhabt werden, ohne daß eine Einstellung oder eine Handbetätigung notwendig wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung in Verbindung mit einem sogenannten Industrieschlepper oder Transportkarren dargestellt. Abb. ι zeigt den Karren in Oberansicht, während Abb. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt gezeichnet, darstellt und Abb. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2.
Durch die Erfindung wird besonders die Handhabung von dünnen Blechplatten und die Bewegung von unbearbeiteten Werkstücken von einem Arbeitsplatz zum anderen erleichtert, ohne daß darum die Handhabung der Vorrichtung auf Metallbleche beschränkt sein soll. Es können genau so gut auch andere Stoffe und Güter bewegt werden.
Der Schlepper 1 ist von beliebiger Bauart, was den allgemeinen Aufbau und Antrieb anbelangt, nur ist derselbe mit einer sich nach hinten ausdehnenden Hebebühne oder -plattform 2 versehen, die gleichfalls von bekannter Bauart sein kann.
Am hinteren Ende der Plattform 2 sind mehrere (vorzugsweise drei) im wesentlichen dreieckige Ständer 3 fest aber entfernbar befestigt. Am oberen Teil 3a jedes der Ständer ist je ein Hebel 4 drehbar gelagert, der sich rückwärts über die Plattform hinaus erstreckt und hier einen pendelnd aufgehängten Klemmschuh 5 trägt. Nach vorliegender Ausführungsf orm besteht der Hebel 4 aus zwei seitlichen Stangen 4", zwischen deren freien Enden das Bolzenauge des Klemmschuhs 5 angeordnet ist, jedoch kann der Hebel 4 auch anders ausgebildet werden.
In verhältnismäßig kurzer Entfernung vom Drehpunkt 3a ist an einem Bolzen Ja zwischen den Armen 40 des Hebels 4 je eine Stange 7 aufgehängt, die sich hinter der Plattform senkrecht nach unten erstreckt und hier in eine wagerechte Ladegabel oder einen Tragarm 6 übergeht.
Um den Bolzen 3a ist ferner ein kurzer Hebel 8 drehbar, der an seinem vorderen Ende als Federteller 9 ausgebildet ist, der das untere Ende einer Feder 10 aufnimmt. Das obere Ende jeder Feder 10 stützt sich gegen eine Scheibe 11, die durch eine Mutter 13 einstellbar auf einem schräg geneigten Schraubenbolzen 12 gehalten wird, welcher seinerseits ungefähr in der Mitte der geneigten Seitenfläche des Ständers. 3 befestigt ist. Jenseits des Drehpunkts 30 ist jeder der Hebel 8 mit seitlichen Nasen 14 versehen, die unter die Arme 4 greifen.
Jeder der Tragarme 6 wird durch einen am hinteren, unteren Ende der Plattform 2 angebrachten Führungsschuh 15 gestützt und gleitend geführt.'
Die Federn 10 sind ausreichend stark, um das Gewicht der verschiedenen Tragarme sannt Zubehör zu tragen.
Für gewöhnlich liegen die Tragarme 6 dicht über dem Boden, und ihre Spitzen sind abgeschrägt und abgerundet, wie dies bei 16, 17 gezeigt ist.
Es ist üblich, Blechstapel 18 auf zwei oder vier hölzernen Leisten 19 zu lagern (Abb. 3),
die einen gewissen Abstand voneinander j haben. Die neue Transportvorrichtung wird nun derart geführt, daß ihre Tragarme 6 ge- : rade in die Zwischenräume der Leisten 19 und j unter den zu bewegenden Stapel eingeführt werden. Damit der im Führerstand des Karrens stehende Führer den Ladevorgang gut überblicken kann, ist eine Öffnung 20 im senkrechten Teil der Plattform und eine oder mehrere andere Ausschnitte 21 im hinteren Ende derselben vorgesehen.
Befindet sich der Karren in Ladestellung (Abb. 2), d. h. mit den Armen 6 unter dem Stapel 18 und den Klemmschuhen 5 frei darüber, dann bewirkt der Führer das Anheben der Plattform, so daß die Last auf die Arme oder Gabeln 6 zu liegen kommt. In diesem Falle wird beim weiteren Anheben die Kraft der Federn 10 durch das Lastgewicht überwunden, so daß sich nunmehr die Hebel 4 abwärts bewegen, bis die Druckplatten oder · Klemmschuhe 5 den Stapel 18 berühren und sicher festspannen. Die so gefaßte Last wird dann mit der Plattform zusammen innerhalb des Hubbereichs der Vorrichtung beliebig hoch gehoben.
Infolge der vorhandenen Hebelübersetzung steht der durch die Schuhe 5 ausgeübte Druck im bestimmten Verhältnis zur Last, und zwar ist der Preßdruck gleich dem Gewicht der Last mal dem Verhältnis von Abstand 2>a-7" zu Abstand 3α-5α. Beträgt z. B. die Last 2 500 kg und das Verhältnis von 3σ~5α zu 2>a-7a ist 7, so werden die Klemmschuhe 5 einen Druck von 357 kg ausüben, was genügend ist, um die Ladung während des Transports vor dem Rutschen zu bewahren.
Mit der neuen Vorrichtung können Pakete verschiedener Stärke innerhalb annehmbarer Grenzen gehandhabt werden, ohne daß es besonderer Einstellung oder Handbetätigung bedarf. Da der Klemmdruck proportional der Last ist, so wird bei leichteren und zerbrechlichen Stoffen kein zu starker Druck ausgeübt, wobei doch für schwerere Stücke ein genügend fester Klemmdruck erzielt wird.
Auch ist es möglich, eine Last in unsymmetrischer Lage zur Mittellinie des Karrens anzuheben, wodurch ein Paket, das schmaler als die größte Karrenbreite ist, beispielsweise in einer Ecke eines Raumes oder eines Kastenwagens abgelegt werden kann.
Eine wesentliche Arbeit, die die neue Vorrichtung zu leisten imstande ist, besteht in dem Aufsetzen oder Abbauen von Stapeln, Stoßen o. dgl. in Lagern. Das Metall kann in Stapeln von ungefähr 30 cm Höhe gelagert werden, hierbei wird der erste oder unterste Stapel auf Leisten gesetzt, die höher sind als die Traggabeln 6. Der nächste Stapel wird unter Zwischenlegung einer weiteren Reihe von Leisten auf den ersten draufgesetzt. Auf diese Weise können Stöße bis zu einer Höhe von ungefähr 1,20 m aufgesetzt werden. Soll Material von einem derartigen Stoß abgenommen werden, so wird die Plattform so weit gehoben, bis ihre Traggabeln unter den obersten Stapel greifen können, wonach nach weiterem Anheben der betreffende Stapel abgehoben und weiterbefördert werden kann. Um die Höhe der Traggabeln schnell einstellen zu können, ist es nötig, daß der Führer von seinem Stand aus die Spitzen 'der Gabeln sehen kann. Um dies zu ermöglichen, sind drei gleiche Gabeln mit entsprechendem Zwischenraum vorgesehen, wobei die in der Plattform oder sonst angeordneten Ausschnitte die freie Sicht des Führers erleichtern.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung an fahrbaren Hebebühnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (2) der Bühne mit Organen (6) zur Lastauflage und mit letzteren verbundenen Festspanneinrichtungen (4, 5) versehen ist, wobei nach Anheben der Last auf diese ein ihrem Gewicht entsprechender Klemmdruck ausgeübt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festspanneinrichtungen (4, 5) drehbar auf der Plattform (2) gelagert sind und die Lastaufnahmegabeln (6, 7) nahe dem festen Drehpunkt (3") für die Klemmhebel (4) an diesen Hebeln bei (7°) drehbar angelenkt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ständer (3) ein kurzer Hebel (8) drehbar ist, der mit seinen Nasen (14) unter den Hebel (4) iod nahe dessen Drehpunkt greift, wobei die Feder (10) zwischen dem freien Ende dieses Hebels und dem festen Ständer angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traggabeln (6, 7) in festen Schuhen (15) am Ende der Plattform geführt werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede wagerecht verlaufende Traggabel (6) mit einer senkrecht nach ofcen verlaufenden Verlängerung (7) am entsprechenden Klemmarm (4) drehbar aufgehängt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEY480D Vorrichtung an fahrbaren Hebebuehnen zum Festhalten der Last Expired DE412989C (de)

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