DE1192531B - Lenkeinrichtung fuer Flurfoerder- und Stapelgeraete - Google Patents

Lenkeinrichtung fuer Flurfoerder- und Stapelgeraete

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Description

  • Lenkeinrichtung für Flurförder- und Stapelgeräte Die Erfindung betrifft eine Lenkeinrichtung für Flurförder- und Stapelgeräte mit einem motorgetriebenen lenkbaren Rad und zwei parallel zueinander angeordneten schwenkbaren Auslegertragrädern.
  • Bekannt ist ein Flurförder- und Stapelgerät, bei dem alle Räder an die Lenkung angeschlossen sind, wobei an den Rädern des einen Endes Antriebsmotoren sitzen, die mit den Rädern schwingen. Der Lenkbereich dieses Endes ist daher auf 15 bis 20' begrenzt. Der Hauptzweck dieserAnordnung besteht darin, dieses Motorende von einer parallel verlaufenden Wand oder einem Materialstapel weg oder zu diesem Stapel hin zu bewegen. Hierfür genügt der begrenzte Lenkwinkel der angegebenen Größe.
  • Es ist ferner ein Stapler bekannt, der in zwei zueinander senkrecht stehenden Richtungen fahren kann, bei welchem zwei diagonal zueinander liegende Räder nach dem Willen des Fahrers gelenkt werden können und die beiden anderen, ebenfalls diagonal zueinander liegenden Räder als schwenkbare Räder ausgebildet und am Gerät zur Selbsteinstellung aufgehängt sind. Bei dieser bekannten Ausführung sind die beiden einstellbaren Räder durch ein vom Fahrer betätigtes gemeinsames Gestänge verbunden. Da in einem derartigen Gestänge immer ein gewisses Spiel vorhanden ist, kann die Fahrtrichtung des Gerätes von vornhinein niemals genau bestimmt werden, sondern es muß meistens nach dem Anfahren eine Korrektion der Fahrtrichtung erfolgen. Dies ist aber dann sehr schwierig, wenn der Stapler beispielsweise in einem schmalen Gang an einer bestimmten Stelle in Querrichtung über eine sehr kurze Strecke gefahren werden soll. Die einwandfreie Bedienung des Staplers erfordert also eine sehr große Übung.
  • Dieser Nachteil wird mit der erfindungsgemäßen Lenkeinrichtung fürFlurförder- undStapelgeräte der eingangs erwähnten Art dadurch behoben, daß das eine Rad der Auslegertragräder mittels einer vom motorgetriebenen lenkbaren Rad unabhängigen und gesondert einstellbaren Verstell- und Feststellvorrichtung in an sich bekanntcr Weise in zwei um 900 gegeneinanderversetztenEbenen verschwenkbar und in diesen Ebenen feststellbar ist.
  • Bei dieser Ausführung ist kein Gestänge zwischen dem motorgetriebenen lenkbaren Rad und dem Rad des Auslegerträgers erforderlich, so daß das auf dem Auslegerträger befindliche einstellbare Rad genau eingestellt werden kann und demnach auch die Fahrtrichtung genau bestimmt wird.
  • Es ist bekannt, die Fahrzeugräder um 900 zu verschwenken und in diesen Lagen festzustellen. Bekannt ist auch ein Flurfördergerät, dessen Räder so gelagert sind, daß sie um einen Drehpunkt bis zu 3601 schwenkbar sind, so daß das Gerät in jeder Richtung fahrbar ist, wobei ein Einradantrieb vorhanden ist, dessen Antriebsmotor die genannte Schwenkung um 360' zuläßt. Bei dieser bekannten Ausführung sind alle Räder unter dem Boden des Gerätes angeordnet, und alle-Räder sind steuerbar, so daß aufwendige mechanische Gestänge und die dazugehörigen notwendigen Regelvorrichtungen vorhanden sein müssen.
  • Bekannt ist ferner ein Gabelstapler, bei dem die Tragräder in einem weiten Abstand von dem lenkbaren Antriebsrad angeordnet sind und ein diesem Antriebsrad gegenüberliegendes schwenkbares Rad zur Selbsteinstellung gelagert ist.
  • Bei dem Gabelstapler gemäß der Erfindung wird ebenfalls ein derartiges, um 360' um eine lotrechte Achse frei schwenkbares bekanntes Rad verwendet. Die Bewegung des Gerätes entsprechend der Einstellung des verriegelbaren Auslegertragrades wird durch das in eine geeignete Stellung erfolgende Einstellen dieses vierten Rades erleichtert. Der Vorteil dieses frei schwenkbaren Rades ist darin zu sehen, daß es leicht auf die von den gelenkten Rädern eingenommene Richtung anspricht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In dieser ist F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht des erfindungsgemäßen Flurförder- und Stapelgerätes, F i g. 2 die teilweise schematisch dargestellte Draufsicht des in F i g. 1 gezeigten Gerätes, teilweise gebrochen dargestellt, F i g. 3 eine teilweise gebrochen dargestellte Ansicht des einen Auslegers, F i g. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des in F i g. 3 dargestellten Auslegers'# F i g. 5 die schematische Draufsicht mit den Radstellungen des Flurförder- und Stapelgerätes, wenn sich das Gerät in einer die Last aufnehmenden oder einer die Last abgebenden Stellung befindet, F i g. 6 eine der F i g. 5 ähnliche schematisch dargestellte Ansicht, die die Radstellungen zeigt, wenn sich das Flurförder- und Stapelgerät längs eines schmalen Speicherganges bewegt, in dem die Last gestapelt oder gespeichert werden soll oder aus dessen Seiten die Last aufgenommen worden ist, F i g. 7 die schematisch dargestellte Draufsicht der Stellungen, die die verschiedenen Räder einnehmen, wenn sich das verstellbare Rad des Auslegers in der in F i g. 5 dargestellten Stellung befindet und ein Drehen des Flurförder- und Stapelgerätes erfolgt, , F i g. 8 die schematisch dargestellte Draufsicht der Stellungen, die die verschiedenen Räder einnehmen, wenn sich das verstellbare Rad des Auslegers in der in F i g. 6 dargestellten Stellung befindet und ein Drehen des Flurförder- und Stapelgerätes erfolgt, F i g. 9 die schematisch dargestellte Draufsicht des Flurförder- und Stapelgerätes bei seiner Verwendung als Gabelfußgerät, dessen Räder so eingestellt sind, daß eine Bewegung des Gerätes längs des dargestelltel schmalen Speicherganges erfolgt, F i g. 10 das Flurförder- und Stapelgerät, dessen Räder rechtwinklig zu den in F i g. 9 dargestellten Radstellungen geschwenkt sind, so daß das Gerät in eine Gabelstellung oder Umfassungsstellung in bezug auf das Gestell, auf dem die Gerätlast abgelegt werden soll, bewegt ist, und F i g. 11 eine ähnliche Draufsicht, die schematisch das Flurförder- und Stapelgerät mit einer Hubgabelvorrichtung zeigt, wobei die Gestelle so eng zusammenstehen, daß das Gerät nicht als ein das Gestell umfassendes Gabelfußgerät verwendet werden kann.
  • Das dargestellte Flurförder- und Stapelgerät weist eine bekannte motorgetriebene Lasthebevorrichtung auf. Es enthält ein motorgetriebenes Rad 2, das in dem Gestell 4 des Gerätes mittels des Lenkrades 6 über eine Kette 8 um seine Drehachse 10 gelenkt werden kann.
  • Die beschriebenen Teile liegen auf der einen Seite der Längsmittelachse des Gerätes. Ein zur Stabilisierung dienendes Rad 12 ist unterhalb der für den Fahrer bestimmten Plattform 14 im Gestell frei schwenkbar gelagert, so daß es den Schwenkungen des motorgetriebenen lenkbaren Rades folgen kann.
  • Das Gestell 4 weist seitlich auf Abstand stehende, von Rädern getragene Ausleger 16 und 18 auf, die, wenn die Plattform 14 als die Vorderseite des Flurförder- und Stapelgerätes angesehen wird, nach hinten gerichtet sind und deren Auslegertragräder 20 und 22 von dem motorgetriebenen lenkbaren Rad 2 in der Fahrzeuglängsrichtung gesehen ziemlich weit versetzt sind. Die Auslegertragräder 20 und 22 liegen ein beträchtliches Ausmaß hinter Stützen 24, die die Führungen für den verschiebbaren Teil 26 der Lasthebevorrichtung bilden, auf der der Gabelschlitten 28 gelagert ist. Auf diese Weise erhält der Hubkarren eine genügende Stabilität, besonders wenn die Lasttragegabeln 30 sich in der in F i g. 1 dargestellten Hochstellung befinden.
  • Wie F i g. 2 zeigt, liegen die Drehachsen der Räder 2 und 12 in einer Ebene. Die Drehachsen der Auslegertragräder 20 und 22 liegen in einer Ebene, die parallel zu derjenigen Ebene verläuft, in der die Drehachsender Räder 2 und 12 liegen.
  • In der in F i g. 2 dargestellten Ausführung ist es aus später noch beschriebenen Gründen vorteilhaft, daß das Rad 20 in Querrichtung des Hubkarrens von dem Rad 2 um einen größeren Abstand versetzt ist, als der Abstand des Rades 22 von dem Rad 2 beträgt. Wird an Stelle der in F i g. 2 dargestellten Ausführung ein motorgetriebenes lenkbares Rad 2 ohne stabilisierendes frei schwenkbares Rad 12 verwendet, dann werden die beiden Auslegertragräder 20 und 22 gleich weit von dem Rad 2 längs der Querabmessung des Hubkarrens angeordnet.
  • Das Auslegertragrad 22 in dem Ausleger 18 ist frei schwenkbar gelagert, weil die Achse, um die sich das Rad dreht, von der Drehachse versetzt angeordnet ist. Hierdurch läßt sich das Rad 22 leicht verschwenken, um sich den Lenkbewegungen des Rades 2 anzupassen, wie dies die Fig. 7 und 8 zeigen.
  • Das andere Auslegertragrad20 ist in dem Ausleger16 ebenfalls drehbar gelagert, jedoch schneidet seine Drehachse die Achse, um die sich das Rad dreht. Das Tragrad 20 ist um 901 verschwenk- und feststellbar, und zwar in der Geradeausfahrtstellung und in einer zu dieser senkrechten Stellung. Das Tragrad 20 dient daher in der einen oder der anderen eingestellten Stellung als ein Spurrad, das im Zusammenwirken mit dem motorgetriebenen lenkbaren Rad 2 die Bewegungsrichtung des Hubkarrens bestimmt. Der Zweck dieser Verstellbarkeit ergibt sich aus den F i g. 5, 6 und 9 bis 11. Soll beispielsweise eine verhältnismäßig lange Last in einem schmalen Speichergang gefahren werden, so wirddas Tragrad 20 in der in F i g. 5 dargestellten Stellung verriegelt, so daß das Gerät leicht in die Aufnahmestellung gefahren werden kann. Nach Aufnahme der Last wird das Rad 20 dann in die in F i g. 6 dargestellte Stellung eingestellt, und das motorgetriebene lenkbare Rad 2 wird in eine ähnliche Fahrstellung eingestellt, während die frei schwenkbaren Räder 12 und 22 selbsttätig folgen, so daß alle Räder in die in F i g. 6 dargestellte Fahrtrichtung eingestellt sind, in der das Flurförder- und Stapelgerät längs des schmalen Ganges in einer quer zur Aufnahmerichtung gerichteten Richtung, aber in Längsrichtung der Last gefahren werden kann.
  • Mittels einer besonderen Vorrichtung kann das Tragrad 20 leicht und schnell in die eine oder die andere Stellung in bezug auf den Ausleger 16 eingestellt werden, wobei die Verstellung vom Fahrer über eine Regelvorrichtung erfolgt, die sich nahe dem Fahrerstand auf der Plattform 14 befindet. Das Auslegertragrad 20 (F i g. 4) lagert in einer Gabel 32, die von einer Drehplatte 34 nach unten ragt. Die Drehplatte 34 ist bei 36 in dem hohlen Außenende des Auslegers 16 drehbar gelagert. Sie hat einen kurzen Ansatz 38, an dem ein Kurbelzapfen 40 nach unten ragt. An dem Kurbelzapfen 40 greift eine Kolbenstange 42 an, die den beweglichen Teil eines doppeltwirkenden hydraulischen Motors bildet, dessen Zylinder 44 bei 45 mittels eines Zapfens 46 auf dem Auslegerarm 16 schwenkbar angeordnet ist. Der hydraulische Motor verschwenkt die Drehplatte 34 mit der radtragenden Gabel 32 in ihrem Drehlager 36 aus der in vollausgezogenen Linien in den F i g. 3 und 4 dargestellten Stellung in die in gestrichelten Linien in F i g. 3 und 4 dargestellte Stellung und umgekehrt, wobei diese beiden Stellungen rechtwinklig zueinander liegen und den in F i g. 5 und 6 dargestellten Stellungen entsprechen. Schläuche 48 und 50 bilden die hydraulischen Verbindungen zum Regelventil 52 (F i g. 2), das mittels eines Hebels 54 betätigbar ist. Bei Zuführung von Druckflüssigkeit hinter den Kolben 56 (F i g. 4) werden die Drehplatte 34 und das Tragrad 20 in die in F i g. 3 und 4 gestrichelt dargestellte Stellung geschwenkt. Solange die Druckflüssigkeit auf den Kolben 56 von hinten einwirkt, wird das Tragrad 20 in dieser Stellung festgehalten.
  • Die richtige Einstellung der Tragräder in der einen oder der anderen Stellun- wird durch eine Anzeigevorrichtung erleichtert, die nahe dem Fahrerstand angeordnet ist und die Stellung des motorgetriebenen lenkbaren Rades 2 zeigt. Diese Anzeigevorrichtung (F i g. 2) weist ein Kettenrad 58 auf, das auf einer Welle gelagert ist und über eine Kette 60 von einem auf der Welle des Lenkrades 6 befindlichen zweiten Kettenrad angetrieben wird. Ein mit dem Kettenrad 58 verbundener Zeiger 62 zeigt an, ob das Rad 2 in eine Stellung geschwenkt worden ist, in -der das Flurförder- und Stapelgerät in der in F i g. 5 dargestellten Richtung fährt oder ob das Rad 2 in eine Richtung eingestellt ist, in der sich das Gerät in der in F i g. 6 dargestellten Richtung bewegt. Wünscht der Fahrer die Bewegung des Gerätes beispielsweise in den in F i g. 5 dargestellten Richtungen, d. h. in Längsrichtung des Gerätes, betätigt er die Einstellvorrichtung so, daß das Tragrad 20 auf dem Ausleger 16 in der in F i g. 5 dargestellten Ebene liegt und gleichzeitig der Zeiger 62 in die in F i g. 5 und auch in voll ausgezogenen Linien in F i g. 2 dargestellte Richtung weist. Diese Richtung entspricht der Richtung des in F i g. 2 in vollausgezogenen Linien und auch in F i g. 5 dargestellten motorgetriebenen lenkbaren Rades 2.
  • Hat der Fahrer auf dem Flurförder- und Stapelgerät eine Last aufgenommen (F i -. 5), deren Länge zu groß ist, als daß sie bequem in einem üblichen Warenhaus- oder einem Speichergang gefahren werden könnte, stellt der Fahrer die Räder mittels der beschriebenen Einstellvorrichtung in die Stellung ein, in der das Gerät die Last in der in F i g. 6 dargestellten Weise befördert, d. h. daß die größere Abmessun- der Last in Längsrichtung des Speicherganges verläuft und das Gerät in einer Richtung fährt, die seiner Querabmessung entspricht. Das Gerät braucht also nicht gedreht zu werden, um die Last mit ihrer größeren Abmessung quer zum Speichergang aufzustellen.
  • In F i 11 ist schematisch eine Abänderung des Flurförder- und Stapelgerätes dargestellt, die das Aufnehmen einer Last von einem sich längs eines Speicherganges erstreckenden Gestelles oder Stapels ermöglicht, ohne daß der Gabelrahmen des Gerätes, d. h. die Ausleger, zwischen die Gestelle oder unter einen Stapel bewegt werden müssen. Bei dieser Ab- änderung ist in das Gerät eine Vorrichtung eingebaut, die die lasttragenden Gabeln 30 vorschiebt und zurückzieht. Die Verschiebeeinrichtung 64 ist nur schematisch in F i im. 11 dargestellt.
  • Das erfindungsgemäße Flurförder- und Stapelgerät eignet sich besonders gut zum Transportieren von Lasten, deren Abmessungen für die übliche Hantierung durch vorhandene Flurförder- und Stapelgeräte in den üblichen Fabrik-, Speicher- und Warenhausgängen zu groß sind.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Lenkeinrichtung für Flurförder- und Stapelgeräte mit einem motorgetriebenen lenkbaren Rad und zwei parallel zueinander angeordneten schwenkbaren Auslegertragrädern, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das eine Rad(20) der Auslegertragräder(20 und 22) mittels einer vom motorgetriebenen lenkbaren Rad(2) unabhängigen und gesondert einstellbaren Verstell-und Feststellvorrichtung (44) in an sich bekannter Weise in zwei um 90' gegeneinander versetzte Ebenen verschwenkbar und in diesen Ebenen feststellbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein an sich bekanntes viertes schwenkbares Rad (12), dessen Schwenkachse in einer Ebene mit der Schwenkachse des motorgetriebenen lenkbaren Rades (2) liegt, wobei diese Ebene parallel zu der Ebene verläuft, in der die Schwenkachsen der Auslegertragräder (20, 22) angeordnet sind. 3. Einrichtung nachden Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das verstell- und feststellbare Auslegertragrad (20) diagonal zu dem motorgetriebenen lenkbaren Rad (2) angeordnet ist. 4. Einrichtun- nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstell- und Feststellvorrichtung (44) aus einem hydraulisch betätigten Stellzylinder besteht, der auf dem Ausleger (16) gelagert und mit seiner Kolbenstange (42) über einen Kurbelzapfen (40) mit dem Auslegertragrad (20) verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1735 065; französische Patentschrift Nr. 1180 042; britische Patentschriften Nr. 820 781, 329 692; USA.-Patentschrift Nr. 2 793 875.
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