DE1430006C - Hubeinrichtung für kippende Fahrzeugaufbauten - Google Patents
Hubeinrichtung für kippende FahrzeugaufbautenInfo
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- DE1430006C DE1430006C DE1430006C DE 1430006 C DE1430006 C DE 1430006C DE 1430006 C DE1430006 C DE 1430006C
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- 210000002414 Leg Anatomy 0.000 claims 5
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims 2
- 230000002349 favourable Effects 0.000 claims 2
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims 1
- 210000000689 upper leg Anatomy 0.000 claims 1
Description
Claims (1)
1 2
Die Erfindung betrifft eine Hubeinrichtung für kippbaren Fahrzeugaufbau hinreichend hoch anheben
kippende Fahrzeugaufbauten mit zwei gleich langen, zu können, ist ein verhältnismäßig langer Hubzylinder
an einem Ende gelenkig miteinander verbundenen notwendig. Uni diesen unterbringen zu können, ist
und mit den anderen Enden am Fahrzeugrahmen dafür eine besondere Abstützung notwendig, die
bzw. Aufbau angelenkten Hebeln sowie einen zwi- 5 tiefer liegt als die Unterkante des Fahrzeugrahmens,
sehen den Hebeln wirkenden Druckzylinder. Das ist wiederum nachteilig, weil der Zylinder bei
Es ist bereits eine Hubeinrichtung der genannten einer solchen Anordnung leicht beschädigt werden
Art bekanntgeworden. Dabei sind die beiden Hebel kann.
• der Hubeinrichtung in der Hebelebene nicht mit- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
einander durch ein Gelenk verbunden; einer der io gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Hebel trägt vielmehr an einem Ende einen zum Hebel Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einer Hubeinin einem festen Winkel befestigten Fortsatz, der richtung versehenen Lastwagens mit in der Absenkseinerseits an dem Ende des anderen Hebels ange- stellung befindlicher Fahrzeugmulde und
lenkt ist. Dieser letztgenannte Hebel ist seinerseits in F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung einem gewissen Abstand vom Gelenkende mit einem 15 bei hochgekippter Fahrzeugmulde,
seitlich abstehenden Fortsatz versehen, an welchem Die Hubeinrichtung ist an einem als Hinterkipper der Druckzylinder angelenkt und abgestützt ist. Die ausgebildeten Lastkraftwagen angeordnet. Die Fahr-Kolbenstange dieses Druckzylinders ist wiederum an zeugmulde Bl dieses Fahrzeugs, die den anzuhebendem Ende des ersten Hebels angelenkt. den Fahrzeugaufbau bildet, ist mit der Hinterkante
Hebel trägt vielmehr an einem Ende einen zum Hebel Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einer Hubeinin einem festen Winkel befestigten Fortsatz, der richtung versehenen Lastwagens mit in der Absenkseinerseits an dem Ende des anderen Hebels ange- stellung befindlicher Fahrzeugmulde und
lenkt ist. Dieser letztgenannte Hebel ist seinerseits in F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung einem gewissen Abstand vom Gelenkende mit einem 15 bei hochgekippter Fahrzeugmulde,
seitlich abstehenden Fortsatz versehen, an welchem Die Hubeinrichtung ist an einem als Hinterkipper der Druckzylinder angelenkt und abgestützt ist. Die ausgebildeten Lastkraftwagen angeordnet. Die Fahr-Kolbenstange dieses Druckzylinders ist wiederum an zeugmulde Bl dieses Fahrzeugs, die den anzuhebendem Ende des ersten Hebels angelenkt. den Fahrzeugaufbau bildet, ist mit der Hinterkante
Bei einer solchen Ausbildung der Hubeinrichtung so ihres Grundrahmens F um eine waagerechte Achse a
liegen die beiden Hebelarme bei nichtangehobenem kippbar auf dem Fahrgestell C 2 gelagert, wobei die
Fahrzeugaufbau etwa parallel übereinander, und der Achse α in Lagerböcken 29 auf dem Fahrgestell C 2
Druckzylinder liegt mit seiner Längsachse in gleicher befestigt ist. Auf dem Fahrgestell C 2 sind außerdem
Richtung. vorzugsweise vor dem Lastmittelpunkt des Fahrzeu-
Bei dieser Anordnung der Anlenkpunkte von 25 ges Lagerböcke 30 befestigt, in denen auf Achsen b
Druckzylinder und Kolbenstange am Hebelgestänge die äußeren Enden der Schenkel eines unteren Hebels
ergibt sich ein sehr ungünstiges Hebeverhältnis. Die- 31 gelenkig befestigt sind. Die anderen Enden der
ses Verhältnis ist eine Folge der beschränkten Länge Schenkel dieses unteren Hebels 31 sind mittels einer
der beiden Fortsätze der miteinander gelenkig ver- Achse c gelenkig mit einem Ende der Schenkel eines
bundenen Hebelarme. Eine entsprechende Verlange- 30 oberen Hebels 32 verbunden. Die anderen Enden der
rung der Fortsätze würde eine Verbesserung der Schenkel des Hebels 32 sind wiederum um Achsen d
Hebelverhältnisse bedeuten; diese Maßnahme hätte drehbar in am Grundrahmen F befestigten Lager-
jedoch den Nachteil, daß die Hubeinrichtung in nicht bocken 33 gelagert. Zwischen den Schenkeln der
ausgefahrener Betriebslage eine zu große Bauhöhe unteren Hebel 31 ist um eine Achse 34 der Zylin-
aufwiese. Mit Rücksicht auf die beschränkten Raum- 35 der 35 einer Hub-Kolben-Zylinder-Anordnung V 3
Verhältnisse zwischen dem Fahrzeugrahmen und dem schwenkbar angeordnet, dessen bekannter hydrauli-
Aufbau ist aber gerade eine raumsparende Konstruk- scher Flüssigkeitskreislauf, ausgehend von einem
tion von besonderer Wichtigkeit. . Kompressor, in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Der Kolben 46 der als Hubmotor wirkenden Kolbeneine
Hubeinrichtung für kippende Fahrzeugaufbauten 4° Zylinder-Anordnung V 3 ist zwischen den Schenkeln
der, eingangs genannten Art möglichst robust und des oberen Hebels 32 um eine Achse 36 schwenkbar
raumsparend auszubilden und dabei zugleich die befestigt.
Nachteile der vorbekannten Einrichtung zu ver- Auf diese Weise entsteht ein vierseitiges System
meiden. a-b-c-d, dessen Form unter der Wirkung des die
Um das zu erreichen, ist gemäß der Erfindung vor- 45 Öffnung der Seiten b-c und c-d um den Punkt c hergesehen,
daß die Anlenkstellen des Druckzylinders an vorrufenden Hubmotors V 3 veränderbar ist. Beim
den Hebeln der Hubeinrichtung im Bereich zwischen öffnen dieser Seiten beschreibt der Punkt d einen
der gemeinsamen Gelenkstelle und den Anlenkstellen Kreisbogen um den Mittelpunkt a, so daß die vom
am Fahrzeugrahmen bzw. am Aufbau liegen. Grundrahmen F gebildete Seite d-a und damit die
Bei einer solchen Ausbildung und Anordnung ist 50 Fahrzeugmulde B 2 nach hinten gekippt wird,
die Bauhöhe der beiden gelenkig miteinander ver- Die Hubeinrichtung gemäß der Erfindung wirkt bundenen Hebel einschließlich des Hubzylinders in vom ersten Augenblick des Anhebens der Fahrzeugder Ausgangslage, also in der nicht ausgefahrenen mulde B 2 an mit einem günstigen Kraftverhältnis, Betriebslage, denkbar gering. Dazu ist die Kraftüber- wobei die gesamte Hubeinrichtung eine verhältnistragung vom Hubzylinder auf die beiden Hebel, ins- 55 mäßig geringe Bauhöhe hat.
besondere bei Beginn der Hubbewegung, wenn die ,
Belastung am größten ist, besonders günstig, weil die Patentanspruch
Achse des Zylinders nahezu senkrecht auf den beiden Hubeinrichtung für kippende Fahrzeugaufbau-Hebclebenen steht. Schließlich ergibt sich bei dieser ten mit zwei gleich langen, an einem Ende gelen-Anordnung des Hubzylinders eine besonders große 60 kig miteinander verbundenen und mit den anderen Hubhöhe, so daß beim Kippen mit Sicherheit eine Enden am Fahrzeugrahmen bzw. Aufbau angevollständige Entleerung der Fahrzeugmulde gewähr- lenkten Hebeln sowie einem zwischen den Hebeln leistet ist. wirkenden Druckzylinder, dadurch gekenn-Es ist schon eine Hubeinrichtung für kippende zeichnet, daß die Anlenkstellen (34 und 36) Fahrzeugaufbauten bekannt, bei welcher die Hubein- 65 des Druckzylinders (V 3) an den Hebeln im richtung aus nur einem Hebel besteht, an welchen Bereich zwischen der gemeinsamen Gelenkder Hubzylinder im Bereich zwischen den Hebel- stelle (c) und den Anlenkstellen am Fahrzeugenden angreift. Um bei einer solchen Ausbildung den rahmen bzw. Aufbau (b bzw. d) liegen.
die Bauhöhe der beiden gelenkig miteinander ver- Die Hubeinrichtung gemäß der Erfindung wirkt bundenen Hebel einschließlich des Hubzylinders in vom ersten Augenblick des Anhebens der Fahrzeugder Ausgangslage, also in der nicht ausgefahrenen mulde B 2 an mit einem günstigen Kraftverhältnis, Betriebslage, denkbar gering. Dazu ist die Kraftüber- wobei die gesamte Hubeinrichtung eine verhältnistragung vom Hubzylinder auf die beiden Hebel, ins- 55 mäßig geringe Bauhöhe hat.
besondere bei Beginn der Hubbewegung, wenn die ,
Belastung am größten ist, besonders günstig, weil die Patentanspruch
Achse des Zylinders nahezu senkrecht auf den beiden Hubeinrichtung für kippende Fahrzeugaufbau-Hebclebenen steht. Schließlich ergibt sich bei dieser ten mit zwei gleich langen, an einem Ende gelen-Anordnung des Hubzylinders eine besonders große 60 kig miteinander verbundenen und mit den anderen Hubhöhe, so daß beim Kippen mit Sicherheit eine Enden am Fahrzeugrahmen bzw. Aufbau angevollständige Entleerung der Fahrzeugmulde gewähr- lenkten Hebeln sowie einem zwischen den Hebeln leistet ist. wirkenden Druckzylinder, dadurch gekenn-Es ist schon eine Hubeinrichtung für kippende zeichnet, daß die Anlenkstellen (34 und 36) Fahrzeugaufbauten bekannt, bei welcher die Hubein- 65 des Druckzylinders (V 3) an den Hebeln im richtung aus nur einem Hebel besteht, an welchen Bereich zwischen der gemeinsamen Gelenkder Hubzylinder im Bereich zwischen den Hebel- stelle (c) und den Anlenkstellen am Fahrzeugenden angreift. Um bei einer solchen Ausbildung den rahmen bzw. Aufbau (b bzw. d) liegen.
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