DE1756907B2 - Baumstamm-Greiffahrzeug - Google Patents
Baumstamm-GreiffahrzeugInfo
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Description
60 portes,
Die Erfindung betrifft ein Baumstamm-Greiffahr- 4. Fahren durch bewaldetes Gebiet bei Lage des
:eug zum Fleben, wie es im Oberbegriff des Patent- Baumstapels bzw. der Baumstämme parallel zur
inspruchs 1 definiert und aus der deutschen Patent- Fahrtrichtung.
ichrift 1047 717 bekannt ist. Mit diesem bekannten Wenn der in bekannter Weise mehrteilige Kran-
jreiffahrzeug können die Baumstämme auf Grund 65 ausleger aus zwei Teilen besteht, von denen das erste
ier Ausbildung des Greifers nur einzeln erfaßt und Teil an der Plattform gelenkig angeschlossen und das
unmittelbar parallel zur Fahrtrichtung auf der längli- zweite Teil gelenkig an dem freien Ende des ersten
:hen Plattform gesammelt werden. Ebenso einzeln Auslegerteils befestigt ist, so sieht die Erfindung vor,
3 '4
daß das erste Auslegerteil in abgesenkter Lage auf der gleichartigen Auslegcrteile 36 hat einen hydrauli-
der Plattform aufliegt. Hierdurch wird erreicht, daß sehen Zylinder 42, dessen geschlossenes Ende in
dieses beim Aufnehmen und Über-Kopf-Laden eines einer Ausnehmung 43 der Plattform 18 bei 44 gelen-
Baumstapels unbeteiligte Auslegerteil beim Entladen kig abgestützt ist (F i g. 4). Jeder Zylinder 42 hat eine
des Fahrzeuges zur Verfügung steht, um in schräger 5 Kolbenstange 46, deren ausfahrendes Ende über
Strecklage beider Auslegerteile den Greifer noch einen Drehzapfen 43 gelenkig an das jeweilige erste
über eine Anhäufung von abgeladenen Baumstäm- Auslegerteil 36 angeschlossen ist. Sowohl die Zylin-
men beträchtlicher Höhe bringen zu können. Hierzu der 42 als auch die zusätzlichen, noch zu beschrei-
ist die Gabel in eine geneigte Abwurfstellung ab- benden Zylinder erhalten ihr Druckmittel von der
schwenkbar. " io Motor-Pumpen-Einheit 22. Der Einfachheit halber
Die auf der Plattform befindliche Fahrerkabine sind die biegsamen Rohrleitungen, die das hydrauli-
hat ein dem Kranausleger zugewandtes Fenster und sehe Druckmittel zu den verschiedenen Zylindern
ein im rechten Winkel dazu verlaufendes zweites führen, weggelassen.
Fenster, wobei der Fahrersitz um eine senkrechte An dem ersten Auslegerteil 36. 36 sind bei 54 Hy-Achse
drehbar ist. Die SteuerorLane für die Antriebe 15 draulikzylinder 52 gelenkig angeschlossen, deren
des Kranauslegers und des Greifers sind in Zuord- Kolbenstangen 56 je einen Zapfen 58 tragen, der in
nung zn dem dem Kranausleger zugewandten Fenster einem Paar paralleler Laschen gelagert ist. Das anangebracht,
wohingegen die eigentliche Fahrzeug- dere Ende dieser Laschen 60 ist mittels eines Zapsteuerung
dem anderen Fenster zugeordnet ist. fens 62 mit dem ersten Auslegerteil 36, 36 gelenkig
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des 20 verbunden.
erfindungsgemäßen Baumstamm-Gr-Mtfahrzeuges Mit dem Zapfen 58 ist ein zweites Paar paralleler
dargestellt, und zwar zeigt Laschen 64 verbunden, das über einen Zapfen 66 je-
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung des Fahr- weils mit dem zweiten Auslegerteil 38, 38 verbunden
zeuges vor dem Anheben einer Anzahl von nicht dar- ist. Auf diese Weise dienen die Zylinder 52 dazu, das
gestallten Baumstämmen, 35 zw-ite Auslegerteil 38, 38 gegenüber dem ersten
F i g. 2 eine gleichartige Darstellung nach dem An- Auslegerteil 36, 36 zu heben oder zu senken, wogeheben
eines Baumstapels bis über die Plattform, gen die Zylinder 42 das Schwenken des ersten Aus-
F i g 3 die gleiche Darstellung, nachdem die Platt- legerteils 36, 36 besorgen.
form um 90° in die zweite Drehlage parallel zur An den freien Enden des Auslegerteils 38, 38 ist
Fahrtrichtung verschwenkt ist, in der der Abtrans- 30 über Drehzapfen 76 eine gekrümmte Gabel 68
port der Baumstämme erfolgt, schwenkbar befestigt. Diese Gabel hat von der Spitze
F i g. 4 eine Darstellung des Fahrzeuges mit Entla- aus divergierende gerade Arme 70 relativ großer
destellung sowohl der Plattform als auch des Ausle- Länge, ferner relativ kurze gerade Arme 72 und da-
gers mit Greifer, wobei ein Teil der Plattform zur zwischen je ein gekrümmtes, kräftiges Zwischenstück
Darstellung des Antriebsritzels und Schwenktriebes 35 7^- Zum Schwenken der gekrümmten Gabel 68 die-
für die Plattform weggebrochen ist, nen Zylinder 78, die an den bereits erwähnten Dreh-
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Innere der Fahrer- zapfen 66 pendelnd angeschlossen sinrt. Jeder der
kabine nach der Linie 5-5 in Fig.3 zur Darstellung Zylinder 78 hat eine Kolbenstange 80, die an Zapfen
des Fahrersitzes in der Position zum Fahren des 82 angeschlossen sind, welche im Bereich der Zwi-
Fahrzeuges, 40 schenstücke 74 der Gabel 68 angeordnet sind.
Fig. 6 eine Seitenansicht des Sitzes nach Fig. 5 Die gekrümmte Gabel 68 trägt ein Paar Winkelhe-
entlang der Linie 6-6 in F i g. 5 und bei 84, die daran mittels Drehzapfen 86 gelagert
Fig. 7 eine Seitenansicht nach der Linie 7-7 in sind. Für jeden Winkelhebel 84 sind Zylinder 88 vor-
F i g. 1 i.ur Darstellung des Fahrersitzes nach einer gesehen, deren Kolbenstangen 90 über Drehzapfen
Drehung um 903, so daß der Bedienungsmann die 45 92 gelenkig an je einem Winkelhebel 84 angreifen
Steuerhebel für den Kranausleger und den Greifer im (F i g. 4).
Griffbereich hat. An den Winkelhebeln 84 sind ein Paar Klemm-
Das Baumstamm Greiffahrzeug 10 mit einem backen 94 über Drehzapfen 96 gelenkig angeschlos-
Fahrgestell 12 wird mittels zweier Raupenketten 14 sen. Zum Bewegen jeder Klemmbacke 94 ist ein Zy-
fortbewegt, die durch einen hydraulischen Motor 16 50 linder 98 vorgesehen, der mit seinem geschlossenen
(Fig. 2 und4) vorwärts und rückwärts angetrieben Ende über einen Zypfen 100 mit dem Scheitel eines
werden. Auf einer Plattform 18 ist eine Fahrerkabine Winkelhebels 84 gelenkig verbunden ist. Die Kolben-
20 angeordnet, deren Inneres später beschrieben stange 102 eines jeden Zylinders 98 greift über einen
wird. Die Plattform 18 kann über mindestens 90° Zapfen 104 an den Klemmbacken 94 an. An jedem
gedreht werden, vorzugsweise über 360°, was durch 55 Ende der Plattform ist ein schalenförmiger Stützbock
einen hydraulischen Motor 24 bewirkt wird, der ein 106 angeordnet, der eine nach oben gerichtete gebo-
Zahnritzel 26 auf der Unterseite der Plattform an- gene Stützbann 108 hat.
treibt, das mit einem großen Stirnrad 28 im Eingriff Es ist zweckmäßig, zunächst die Wirkungsweise
steht, das fest auf dem Fahrwerk 12 montiert ist. der bisher beschriebenen Teile zu erläutern. Soll eine
Schematisch angedeutet ist ein Lager- oder Spurzap- 60 Anzahl von Baumstämmen hochgehoben werden, so
fen 30, der die senkrechte Achse veranschaulicht, um wird das Fahrzeug 10 in die Stellung nach Fig. 1 ge-
die die Plattform 18 gedreht werden kann. Auf der steuert, so da^ die geraden Teile 70 der gekrümmten
Plattform 18 ist an Lagerböcken mittels der horizon- Gabel 68 unter die Baumstämme gestoßen werden
talen Achse 40, 40 oin mehrteiliger Kranausleger 34 können. Der Fahrantrieb des Fahrzeugs 10 wird
angelenkt, bestehend aus einem ersten zweifach vor- 65 dazu benutzt, die Gabel 68 unter die Baumstämme
handenen Auslegerteil 36, 36 und einem mittels Ge- zu schieben. Auf diese Weise kann ein Teil der in
lenkzapfen 50 daran angeschlossenen zweiten, eben- einem Stapel enthaltenen Baumstämme erfaßt wer-
falls zweifach vorhandenen Auslegerteil 38, 38. Jeder den. Bei diesem Vorgang ist die Plattform 18 durch
den Hydraulikmotor 24 in die Querlage nach F i g. 1 gedreht worden.
Ist die Gabel 68 unter die Baumstämme gebracht worden, wobei die Klemmbacken 94 angehoben sind,
so werden diese durch die Zylinder 98 betätigt, so daß sie in die in F i g. 1 angedeutete Lage gelangen
und einen Teil der Stämme eines Stapels umklammern. Daraufhin werden die Auslegerteile 38 in eine
aufrechte Lage nach F i g. 2 hochgeschwenkt. Diese Schwenkbewegung wird durch die Zylinder 52 ausgeführt.
Während dieser Hubbewegung verlagert sich das Gewicht der Stämme von den Armteilen 70 der
Gabel 68 auf die kräftigen Zwischenstücke 74 und in gewissem Ausmaß auch auf die geraden Teile 72.
Falls erforderlich, kann die Winkelstellung der Gabel 68 geändert werden, indem die Zylinder 78 beaufschlagt
werden. Eine Drehbewegung der Gabel 68 im Uhrzeigersinn entsprechend F i g. 2 senkt die Baumstämme
genügend ab, so daß sie von den Stützbökken 106 mitgetragen werden. ao
Nachdem ein Stapel von Baumstämmen in der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise über die Plattform 18 geschwenkt
wurde, dreht der Bedienungsmann die Plattform um die senkrechte Achse 30 in ihre Längslage,
in der sie parallel zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs liegt. Diese zweite Drehlage der Plattform 18
ist mehr geeignet zum Transportieren langer Stämme, weil das Fahrzeug 10 nun durch relativenge
Passagen des bewaldeten Gebietes manövriert werden kann. Diese zweite Drehlage der Plattform
18 ist in Fig. 3 dargestellt. Wenn die Drehlage nach Fig.3 nicht eingestellt werden könnte, würde das
Fahrzeug auf Grund der Länge der Baumstämme sich kaum durch ein bewaldetes Gebiet bewegen
können.
Wenn die Abladestation erreicht ist, wird die Plattform 18 um ungefähr 90° zurückgeschwenkt, so
daß sie die gleiche Querlage einnimmt wie ursprünglich beim Aufgreifen und Anheben der Stämme.
Die Rückkehr in diese Drehlage ist in F i g. 4 dargestellt, und es ist ersichtlich, daß die Kranauslegerteile
36 und 38 in einer gestreckten Lage zueinander stehen. Es wird hiermit demonstriert, daß die Baumstämme
auf einen Stapel entladen werden können, der bereits zu einer gewissen Höhe angewachsen ist.
Die Hochstellung der Gabel 68 wird durch die Zylinder 42 eingestellt, durch die das erste Auslegerteil
36, 36 aus seiner horizontalen Lage hochgeschwenkt wird, in der es bis dahin verbleibt. Darüber hinaus
kann das zweite Auslegerteil 38, 38 gegenüber dem ersten Auslegerteil 36, '36 mittels der Zylinder 52
verschwenkt werden. Ferner kann die Gabel 68 so weit verschwenkt werden, wie es notwendig ist, um
die Baumstämme durch Schwerkraft zu entladen, d. h. abrutschen zu lassen. Die Winkelhebel 84 können
durch ihre Zylinder 88 und die Klemmbacken 94 können in Freigaberichtung durch die Zylinder 98
betätigt werden.
Die Fahrerkabine ist mit einem ersten Fenster 112
versehen, das in Richtung des Kranauslegers 34 weist, so daß die Hebevorgänge leicht beobachtet
werden können. Im rechten Winkel zum Fenster 112 erstreckt sich ein zweites Fenster 114, das benutzt
wird, wenn die Baumstämme transportiert werden. Dementsprechend wird das Fenster 112 benutzt, um
die Hebevorgänge nach Fig. 1 und2 zu beobachten,
wogegen das Fenster 114 im Falle von Fig. 3 benutzt wird.
Im Zusammenhang hiermit ist zu beobachten, daß der aus Fig. 5, 6 und7 erkennbare Fahrersitz 116
auf einer Grundplatte 118 so montiert ist, daß er um eine senkrechte Achse 120 gedreht werden kann.
Hierzu ist ein Drucklager 122 vorgesehen, das aus einem oberen drehbaren Laufring 124 und einem
feststehenden unteren Laufring 126 besteht.
Auf dem Drehzapfen 120 ist ein Klemmbügel 130 befestigt, der einen sich nach außen erstreckenden
Arm 132 hat. Durch das freie Ende des Armes 132 erstreckt sich ein Bolzen MO, auf dem ein Bügel 138
gelagert ist. Der Bügel 138 ist am Ende einer Kolbenstange 142 eines Zylinders 144 befestigt. Der Zylinder
144 ist gelenkig an eine Säule 146 angeschlossen und kann über einen Steuerhebel 148 betätigt
werden, um dc-.i Sitz 116 zu schwenken.
Die insgesamt mit 150 bezeichneten Steuerhebel sind nicht im einzelnen erläutert, da die Hebel ihrer
Funktion entsprechend angeordnet werden müssen. Die Steuerhebel 150, die gegenüber dem ersten Fenster
112 angeordnet sind, sind zugänglich, wenn der Sitz 116 in die entsprechende Stellung geschwenkt
ist. Die Betätigung der Steuerhebel 150 leitet Druckflüssigkeit in die jeweiligen Zylinder 42, 52, 88 und
98. Die von diesen Zylindern veranlaßten Bewegungen wurden bereits beschrieben. Alle bisher genannten
Zylinder betreffen das Anheben der Baumstämme vom Boden bis in die Lage, in der sie transportiert
werden.
Während die Steuerhebel 150 die Hubbewegungen steuern, leitet ein Fußpedal 152 Druckflüssigkeit in
den Motor 24, um die Plattform 18 aus der Drehlage nach Fig. 1 in diejenige nach Fig.2 zu drehen.
Ebenfalls dem Transport der Baumstämme dient je ein rechtes und linkes Pedal 154 und 156, die zum
Wenden oder Steuern des Fahrzeugs 10 benutzt werden. Wenn der Sitz 116 aus der Lage nach Fig. 5
und6 in diejenige nach Fig.7 geschwenkt wurde sitzt der Bedienungsmann dem Fenster 114 gegenüber
und kann das Fahrzeug fahren.
Auf diese Weise kann der Bedienungsmann der Steuerhebel 148 so betätigen, daß sein Blickfeld dei
jeweiligen Phase des auszuführenden Vorganges entspricht. Wenn Baumstämme aufgenommen werder
sollen, stellt er den Sitz 116 so ein, daß er dem Fen
ster 112 gegenübersitzt, wogegen er zum Transpor den Sitz so dreht daß er das Fenster 114 vor siel
hat.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Baumstamm-Greiffahrzeua; zum Heben und men. ....,_
Transportieren von gefällten Baumstämmen be- 5 Auch ist ein Greiffahrzeug fur einzelne Baumträchtlicher Länge mit einem um eine senkrechte stamme mit drehbarem Kranausleger bekannt (oster-Achse drehbarem, am Rande einer länelichen reichische Patentschrift 258 794), mit dem auch hm-Ladefläche des Fahrzeuges um eine horizontale ter dem Fahrzeug liegendes Gut aufgenommen una Achse schwenkbar gelagerten mehrteiligen Kran- während der Fahrt in Fahrtnchtung geschwenkt werausleger, an dessen freiem Ende an einer hori- io den kann, jedoch muß das Gut dabei vom Greifer zontalen Achse ein schließbarer Greifer mit freischwebend gehalten werden, so daß alle wahrend Klemmbacken angelenkt ist, womit die Baum- der Fahrt auftretenden Stöße vom Mechanismus des stamme parallel zur Fahrtrichtung bis über die Greifers und des Auslegers aufgenommen werden Ladefläche verbringbar sind, dadurch ge- ι-.üssen.
Transportieren von gefällten Baumstämmen be- 5 Auch ist ein Greiffahrzeug fur einzelne Baumträchtlicher Länge mit einem um eine senkrechte stamme mit drehbarem Kranausleger bekannt (oster-Achse drehbarem, am Rande einer länelichen reichische Patentschrift 258 794), mit dem auch hm-Ladefläche des Fahrzeuges um eine horizontale ter dem Fahrzeug liegendes Gut aufgenommen una Achse schwenkbar gelagerten mehrteiligen Kran- während der Fahrt in Fahrtnchtung geschwenkt werausleger, an dessen freiem Ende an einer hori- io den kann, jedoch muß das Gut dabei vom Greifer zontalen Achse ein schließbarer Greifer mit freischwebend gehalten werden, so daß alle wahrend Klemmbacken angelenkt ist, womit die Baum- der Fahrt auftretenden Stöße vom Mechanismus des stamme parallel zur Fahrtrichtung bis über die Greifers und des Auslegers aufgenommen werden Ladefläche verbringbar sind, dadurch ge- ι-.üssen.
kennzeichnet, daß die Ladefläche eine um 15 Zum Aufnehmen mehrerer Baumstamme durch
eine senkrechte Achse drehbare Plattform (18) die Fahrbewegung ist der Greifer eines weiteren bcist,
der Greifer zum Unterfassen, Heben und Ver- kannten Greiffahrzeuges ausgebildet (USA.-Patentbrinsen
ein-" Stapels von Baumstämmen bis schrift 3 281 119), bei dem der Fahrersitz um ISO
oberhalb dei Plattform in ihrer ersten Drehlage schwenkbar ist, da zum Unterfahren der Baumquer zur Fahrtrichtung mit einer gekrümmten mit 20 stamme mit einer am Boden aufliegenden gekrümmdem Unterteil (70) flach auf dem Boden aufleg- ten Greifergabel mit Klemmbacken rückwärts gefahbaren Gabel (68) versehen ist, an der die oberen ren werden muß.
oberhalb dei Plattform in ihrer ersten Drehlage schwenkbar ist, da zum Unterfahren der Baumquer zur Fahrtrichtung mit einer gekrümmten mit 20 stamme mit einer am Boden aufliegenden gekrümmdem Unterteil (70) flach auf dem Boden aufleg- ten Greifergabel mit Klemmbacken rückwärts gefahbaren Gabel (68) versehen ist, an der die oberen ren werden muß.
Klemmbacken (94) zum Einklemmen eines Da eine Ladefläche fehlt und der Ausleger nicht
Baumstapels gelenkig angeschlossen sind, und verschwenkt werden kann, ist nur ein Transport der
daß an den Enden der Plattform je ein Stützbock 25 Stämme in einer Lage quer zur Fahrtrichtung mög-(106)
zur Abstützung des Baumstapels während lieh, es sei denn einzeln im Schlepp. Ein weiterhin
der Fahrt angeordnet ist, bei der die Plattform in bekanntes Hubfahrzeug für Bretterstapel, das diesen
eine zweite Drehlage parallel zur Fahrtrichtung quer zur Fahrtrichtung aufnimmt und nach dem
verschwenkt i-1·. Schwenken längs auf der Ladefläche ablegt, ist dann
2. Baumstamm-Greiffahrzeug nach An- 30 kopflastig, weil die Lastaufnahmevorrichtung am
Spruch 1, bei dem der Kranausleger aus zwei Tei- Vorderende der nicht drehbaren Plattform bleibt und
len besteht, von denen das erste Teil an der Platt- die Last einseitig vorn übersteht (Zeitschrift »Manuform
gelenkig angeschlossen und das zweite Teil tention«, Oktober 1964, S. 213). Bei einem Greiffahrgelenkig
an dem freien Ende des ersten Ausleger- zeug für zylindrisches Langgut (französische Patentteils
befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß 35 schrift 1 278 388) sind auf der Ladefläche stützbockdas
erste Auslegerteil (36) in abgesenkter Lage artige Halter bekannt, die das sonst frei über der Laauf
der Plattform (18) aufliegt. defläche liegende Langgut trafen und mit ihren
3. Baumstamm-Greiffahrzeug nach An- hochstehenden Teilen am Herabrollen hindern. Ausspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ab- gehend von dem eingangs erwähnten Baumstammwerfen
eines Baumstapels bei hochgeschwenk- 40 Greiffahrzeug mit feststehender länglicher Ladetem,
gestrecktem Ausleger (34) die Gabel (68) fläche und drehbarem Ausleger liegt der Erfindung
bis in eine geneigte Abwurfstellung abschwenk- die Aufgabe zugrunde, das bekannte Greiffahrzeug
bar ist. dahingehend weiterzubilden, daß mit dem Greifer
4. Baumstamm-Greiffahrzeug nach Anspruch 1 das Unterfassen eines Baumstapels durch die Fahrbis3,
dadurch gekennzeichnet, daß die auf der 45 bewegung ermöglicht wird und der Baumstapel bei
Plattform (18) befindliche Fahrerkabine (20) ein der Fahrt unter Entlastung der Auslegerteile in die
dem Kranausleger (34) zugewandtes Fenster Fahrtrichtung verschwenkt auf die gleichmäßig zu
(112) und ein im rechten Winkel hierzu verlau- belastende Ladefläche absetzbar ist. Diese Aufgabe
fendes zweites Fenster (114) hat und daß der wird durch die im Anspruch 1 offenbarten Mittel ge-Fahrersitz
(116) um eine senkrechte Achse dreh- 50 löst. Insgesamt gesehen, sind in dem neuen Baumbar ist. stamm-Greiffahrzeug folgende Funktionen vereinigt:
5. Baumstamm-Greiffahrzeug nach An- 1. Unterfassen eines Stapels von gefällten Baumspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß die stammen beträchtlicher Länge durch einen
Steuerorgane (ISO) für die Antriebe des Kranaus- Greifer unter Einsatz des Fahrantriebes des
legers (34) und des Greifers in Zuordnung zu 55 Fahrzeuges,
dem dem Kranausleger zugewandten Fenster 2. Heben und Verbringen des Baumstapels über
(112) angebracht sind. eine längliche Ladefläche des Fahrzeuges,
3. Absetzen des Baumstapels auf die Ladefläche
zur Entlastung des Greifers während des Trans-
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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US3452888A (en) | 1969-07-01 |
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Legal Events
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