DE2029015A1 - Kartoffellegemaschine mit Kippkasten - Google Patents

Kartoffellegemaschine mit Kippkasten

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DE2029015A1
DE2029015A1 DE19702029015 DE2029015A DE2029015A1 DE 2029015 A1 DE2029015 A1 DE 2029015A1 DE 19702029015 DE19702029015 DE 19702029015 DE 2029015 A DE2029015 A DE 2029015A DE 2029015 A1 DE2029015 A1 DE 2029015A1
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potato
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DE19702029015
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Franz 4509 Bad Essen Scheer
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Maschinenfabrik Cramer, Inh. Cramer & Söhne, 2950 Leer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C9/00Potato planters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B69/00Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
    • A01B69/003Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection
    • A01B69/006Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection derived from the steering of the tractor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Sowing (AREA)
  • Guiding Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Kartoffellegemaschine mit Kippkasten Die Erfindung betrifft eine an eine heb- und senkbare Ankupplungsvorrichtung eines Schleppers aufsattelbare mehrreihige Kartoffellege maschine mit einem von zwei Bodenrädern getragenen Fahrgestell und an diesem angeordneten Legeeinrichtungen sowie einem zweiteiligen Kartoffelbehälter, dessen mit den Legeeinrichtungen verbundenes Vorderteil starr am Fahrgestell befestigt ist und dessen hinterer Teil als Kippkasten ausgebildet ist, der mittels an ihm angreifender Hubzylinder um eine quer zur- Fahrtrichtung horizontale Achse hochschwenkbar ist.
  • Es sind Kartoffellegemaschinen dieser Art bekannt, bei denen die Achsen der Bodenräder starr am Rahmen des Fahrgestelles angeordnet sind, so daß dieses stets die gleiche Bodenhöhe einnimmt, sowohl während der Legearbeit, wie beim Wenden der Maschine am Feldrand und auch bei den Fahrten zum Felde. Da jede Legemaschine eine Mehrzahl im Boden arbeitender Werkzeuge aufweist, so die Furchenzieher zum Herstellen der Legefurchen im Boden, ferner die Einrichtungen zum Zudecken der gelegten Kartoffeln und die Spurlockerer, muß der Fahrgestellrahmen der vorbekannten Legemaschinen so hoch angeordnet sein, daß diese Bodenwerkzeuge in der Transportstellttngkeine Beschädigungen erfahren können, auch wenn die Legemaschine uberausgefahrene Feldwege und unebene Landstraßen fährt. Die große Bodenhöhe des Fahrgestellrahmens dieser bekannten Legemaschinen erschwert das Befüllen der Vorratsbehälter. Es ist nicht möglich, diese Vorratsbehälter vom Kartoffeln wagen aus zu füllen, sondern es müssen hierzu Förderbänder oder andere Transporteinrichtungen eingesetzt werden, die Anschaffungs und Betriebskosten verursachen, so für ihren motorischen Antrieb und für die Ortsbewegungen zur Feldscheune und zum Hofe. Bei den bekannten Legemaschinen dieser Art müssen die Bodenwerkzeuge unabhängig vom Kippvorgang des Kippkastens zur Straßenfahrt ausgehoben werden, wofür ein weiterer hydraulischwirkender Hubzylinder erforderlich ist. Diese bekannten Maschinen weisen also mindestens zwei unabhängig voneinander arbeitende Hubzylinder auf, was zwei Anschlußlei tungen an das Hydrauliksystem des Schleppers erforderlich macht. Da dieser in der Regel nur einen Hydraulikanschluß aufweist, sind zusätzliche Veränderungen am Schlepper erforderlich0 Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile; sie ermöglicht, beim Befüllen des Kartoffelvorratsbehälters eine niedrige Ladehöhe des Kippkastens, so daß dieser ohne besondere Fördervorrichtungen vom Kartoffelwagen aus gefüllt werden kann. Die Erfindung ermöglicht ferner eine große Bodenfreiheit der Legemaschine beim Wenden und beim Befahren ausgefahrener Feldwege, wofür nur insgesamt ein einziger Hydraulikzylinder erforderlich ist, der an den in der Regel vorhandenen einen Hydraulikanschluß des Schleppers anschließbar ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Legemaschine, dessen Hubzylinder an Schwenkarmen einer am Fahrgestell gelagerten Querwelle angelenkt ist, an der zwei Schwenkachsen befestigt sind, welche die Bodenräder tragen, und daß der Kippkasten mit dem Fahrgestell verriegelbar ist mittels einer an diesem angeordneten Verriegelungseinrichtunge Die Erfindung sieht ferner eine Kupplungseinrichtung vor, welche den Antrieb der Legeorgane einschaltet oder ausschaltet, wenn die Legemaschine in eine Arbeitsstellung oder in die Transportstellung gebracht wird, Ein Ausführungsbeispiel einer mehrreihigen mit Becherketten arbeitenden Kartoffellegemaschine ist auf Abbildung 1 bis 5 dargestellt0 Abbildung 1 zeigt eine Seitenansicht der Maschine in Arbeitsstellung mit verriegeltem Kippkasten, Abbildung 2 mit hochgeschwenktem Kippkasten; Abbildung 3 zeigt die Legemaschine in Transportstellung.
  • Auf den Abbildungen 4 und 5 ist in größerem Maßstab die Kupplung dargestellt, mittels welcher die auf der linken Seite der Legemaschine angeordneten Kettentriebe in Antriebsverbindung gebracht werden können.
  • Abbildung 4 zeigt die Seitenansicht, Abbildung 5 die Draufsicht dieser Kupplung.
  • Das Fahrgestell der Legemaschine besteht aus dem Längsträger 1 mit dem daran starr befestigten Querbalken 2 und einer am Längsträger 1 drehbar gelagerten Querwelle 3e An dieser sind zwei Schwenkachsen 4 befestigt, an denen die Achsstummel 5 sitzen, auf denen die Bodenräder 6 gelagert sind. Am vordereu Ende des Längstragers 1 sitzt die Kupplungsgabel ? mittels der die Legemaschine an den Schlepper 8 angekuppelt wird. Die Kupplungsgabel wird mit dem Steckbolzen 9 an der Ackerschiene 10 des Schleppers befestigt. Der Schlepper kann dabei freie Wende~ bewegungen ausführen, ohne durch die Legemaschine behindert zu werden0 Die Ackerschiene 10 läßt sich mittels des am Schlepper befindlichen Krafthebers heben und senken. Sie wird für die Legearbeit in einer bestimmten Höhenlage fest eingestellte Für die Transportfahrten und beim Wenden der Legemaschine am Feldende wird die Ackerschiene 10 in eine höhere Bodenhöhe gebracht.
  • Am Querbalken 2 sind die Legeeinrichtungen 11 befestigt; sie arbeiten mit endlosen Becherketten, die durch da& Kettenrad 12 angetrieten werden0 Die Legeeinrichtungen 11 sind mit deX Behältervorderteil 13 starr verbunden und gemeinsam mit diese am Querbalken 2 befestigt.
  • Das tsehältervorderteil besitzt keine Rückwand, sonder, ist nach hinten hin offen gegen den Innenraum des an der Querwelle 3 angelenkten Kippkastens 14. Dieser ruht in seiner Tiefstlage auf dem Längsträger 1 auf und ist nach aufwärts schwenkbar.
  • Das Hochschwenken des Kippkastens 14 wird durch einen hydraulisch wirkenden Hubzylinder 15 bewirkt, dessen Druckölleitung mittels einer Anhängersteckdose an das Hydrauliksystem des Schleppers angeschlossen ist, so daß der Hubzylinder 15 vom Schleppersitz aus betätigt werden kann. Der Hubzylinder 15 greift einerseits am Lagerauge 16 des Kippkastens an und ist andererseits an einen mit der Querwelle 3 starr verbundenem Schwenkarm 17 angelenkt0 Vorn am Längsträger 1 ist ein Stellsegment 18 mit einem Stellhebel 19 angebracht, der sich in der Reichweite des Schlepperfahrers befindet und von diesem betätigt werden kann0 Der Stellhebel 19 ist durch eine Zugstange 20 mit einer am hinteren Ende des Längs trägers 1 angelenk ten Sperrklinke 21 verbunden, deren Nase hinter eine am Boden des Kippkastens 14 angeordnete vorspringende Raste 22 greifen kann, wenn der Kippkasten in seiner Tiefststellung dew Längsträger 1 aufruht. Die je Nase der Sperrklinke 21 und die Raste 22 weisen Schrägflächen auf, und die Sperrklinke wird durch eine Druckfeder 23 ständig nach hinten ge~ drückt, so daß die Sperrklinke heim Herabschwenken des Kippkastens -14 selbsttätig hinter die Raste 23 greift und damit den Kipkasten mit dem Längsträger 1 verbindet Zu Beginn der Legearbeit auf dem Felde drückt der Schlepperfahrer den Stellhebel 19 nach hinten und zieht dadurch die ;Sperrklinke 21 gegen den Druck der Feder 23 zurück, so daß der Kippkasten fûr Schwenk~ bewegungen freigegeben ist. Er ruht unter der Last seines Eigen~ gewichtes und des Kartoffelvorrates dem Längsträger 1 in waagerechter Lage auf, entsprechend der Abbildung 1. Wenn die im behältervorderteil 13 befindliche Kartoffelmenge sich infolge des Legevorganges verringert hat, läßt der Schlepperfahrer Drucköl in den Hubzylinder 15 strömen, so daß der Kippkasten sich in eine Schräglage einstellt und die Kartoffeln im gewünschten Maße nach vorn zu den Legeeinrichtungen rollen. Wenn der Kippkasten auf diese Weise seine steilste Stellung erreicht hat, entleert er sich völlig. Auch im leeren Zustand ist das Eigengewicht der Legemaschine genügend groß, um die Schwenkachsen 4 in der Stellung zu halten, bei welcher der Längsträger 1 die geringste Bodenhöhe aufweist. Bevor die Legemaschine zur Kartoffelscheune oder zum Hof gefahreii wird, hat der Schlepperfahrer den Stellhebel 19 angezogen, so daß der Kippkasten 14 beim Absinken in seine waagerechte Lage selbsttätig in die Sperrklinke 21 einrastet und mit dem Längsträger verriegelt ist. Wenn der Schlepperfahrer nunmehr Drucköl in den Hubzylinder 15 strömen läßt, drückt er den Schwenkarm 17 gegen den Widerstand des Kippkastens nach abwärts, so daß die Querwelle 3 eine Drehung ausführt und die an ihr befindlichen Schwenkachsen 4 mit den bodenrädern 6 ebenfalls abwärts schwenken. Das bewirkt ein Anheben der Legemaschine auf eine größere Bodenhöhe. Der Schlepperfahrer kann die Ackerschiene 10 mit dem Kraftheber des Schleppers in eine entsprechende Höhe einstellen, so daß der Längsträger 1 eine etwa bodenparallele Lage einnimmt, Dadurch steigen die an der Legemaschine angeordneten Furchenzieher 24 und die anderen im Boden arbeitenden Werkzeuge auf eine Bodenhöhe, bei der sie vor Beschädigungen auch dann gesichert sind, wenn ausgefahrene Feldwege befahren werden.
  • An jedem Bodenrad 6 ist ein Kettenrad 25 befestigt, von dem ein Kettentrieb 26 zu einem auf der Querwelle 3 frei drehbar gelagert mit einer Kupplungsklaue versehenen Kettenrad 27 führt. Auf der Querwelle 3 ist ferner das axialverschiebliche Kettenrad 28 gelagert, das ebenfalls eine Kupplungsklaue aufweist, so daß bei dessen Axialverschiebung die Kupplungsklauen ineinander greifen und die Kettenräder 27 und 28 miteinander gekoppelt sind. In diesem Falle werden die Drehbewegungen des bodenrades 6 über den Kettentrieb 25 und weiterhin vom Kettenrad 28 über einen Kettentrieb 29 auf das Kette..~ rad 12 übertragen, welches die becherketten der Legeeinrichtungen 11 antreibt. Zwischen den Kettenrädern 27 und 28 sitzt eine Druckfeder 309 welche das Kettenrad 28 nach außen z*rücken bestrebt ist und auf Öffnen der Klauenkupplung einwirkt0 In der Schwenkachse 4 befindet sich quer zur Fahrtrichtung ein axialverschieblicher Bolzen 31 mit einer Lasche 329 die über das Wellenende der Querwelle 3 greift und von einer Zugfeder 33 in ständiger Berührung mit dem Kettenrad 28 gehalten wirds Die Spitze des Bolzens 31 wird von der Zugfeder 33 gegen eine zur Fahrtrichtung schräg angeordnete Führungsplatte 34 gedrückt, die am Längsträger 1 starr angeordnet ist.
  • Wenn die Schwenkachse 4 beim Ubergang zu der auf Abbildung 3 dargestellten Transportstellung der Legemaschine nach abwärts schwenkt, wird der Bolzen 31 infolge der Schrägstellung der Führungsplatte 34 nach außen gedrückt und die Lasche 32 soweit nach außen bewegt, daß sich dia Klauenkupplung unter der Wirkung der Druckfeder 30 öffnet und der Antrieb der Becherketten unterbrochen ist0 Die Kupplungsein richtung 27 bis 34 bewirkt also, daß der Legemechanismus beim Ubergang in die Transportstellung selbsttätig ausschaltet und das er beim Ubergang in eine Arbeitsstellung selbsttätig wieder exeschaltete

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1An eine heb- und senkbare Ankupplungsvorrichtung eines Schleppers aufsattelbare mehrreihige Kartoffellegemaschine mit einem von zwei Bodenrädern getragenen Fahrgestell und an diesem angeordneten Legeeinrichtungen sowie einem zweiteiligen Kartoffelbehälter, dessen mit den Legevorrichtungen verbundenes Vorderteil starr am Fahrgestell befestigt ist und dessen hinteres Teil als Kippkasten ausgebildet ist, der mittels an ihm angreifender Hubzylinder um eine quer zur Fahrtrichtung horizontale Achse hochschwenkbar ists d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der oder die Hubzylinder (15) an Schwenkarmen (17) einer am Fahrgestell (1 bis 7) gelagerten querwelle (3) angelenkt sind, an der zwei Schwenkachsen (4) befestigt sind, welche die Bodenräder (6) tragen, und daß der Kippkasten (14) mit dem Fahrgestell verriegelbar ist mittels einer an diesem angeordneten Verriegelungseinrichtung (21 bis 23).
  2. 2. Kartoffellegemaschine nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Legeeinrichtungen (11) von den'Bodenl rädern (6) über jeweils zwei nacheinander angeordnete Kettentriebe (26, 29) angetrieben werden, deren mittlere Kettenräder (27, 28) nebeneinander auf der Querwelle (3) gelagert und miteinander kuppelbar sind durch eine Kupplung (27, 28), die von einem in der Schwenk~ achse (4) längsverschieblich gelagerten Bolzen (31) betätigt wird, der sich an einer am Fahrgestell befestigten schräg zur Fahrtrichtung angeordneten Führungsplatte r34) derart führt, daß die beiden Kettenräder (27, 28) beim Absårtsschwenken der Schwenkachsen (4) entkuppelt werden.
  3. 3. Kartoffellegemaschine nach den Ansprüchen 1 und 2 s d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t 9 daß am Fahrgestell vor den Legeeinrichtungen (11) eine mit der Verriegelungseinrichtung (21 bis 23) durch ein Zuggestänge (20) verbundene Stellvorrichtung (18919) angeordnet isto
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