DE1757198A1 - Tragvorrichtung fuer Kartoffellegemaschine - Google Patents

Tragvorrichtung fuer Kartoffellegemaschine

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Franz Scheer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B69/00Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
    • A01B69/003Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection
    • A01B69/006Steering or guiding of machines or implements pushed or pulled by or mounted on agricultural vehicles such as tractors, e.g. by lateral shifting of the towing connection derived from the steering of the tractor

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  • Guiding Agricultural Machines (AREA)

Description

Maschinenfabrik Cramer Leer, den 8. April 1968 .
Inh. Cramer & Söhne Dr.Zb'/Böt/Pa 186
Leer/Ostfrsld.
Reimersstraße
Tragvorrichtung für Kartoffellegemaschine
Die Erfindung betrifft eine am Hubgestänge, insbesondere Ureipunktgestänge eines Schleppers anbaubare Tragvorrichtung für zum Kartoffellegen dienende Legeeinheiten oder andere landwirtschaftliche derate mit einem quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Tragbalken, bestehend aus einem Mittelteil für mehrere nebeneinander anbaubare Legeeinheiten und aus Seitenteilen für mindestens je eine weitere Legeeinheit,
Es sind Tragvorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen, die Seitenteile des Tragbalkens an dessen Mittelteil derart angelenkt sind, daß sie aus ihzferquer zur iahrtrichtung liegenden Arbeitsstellung um eine lotrechte Schwenkachse um 18O nach vorn in die Transportstellung schwenkbar sind. Die an den weitenteilen angelenkten äußeren Legeeinheiten kommen dadurch in Rückwärtsstellung neben die Schlepperhinterräder, wodurch erreicht werden soll, daß die nach den Verkehrsbestimmungen für die Fahrt auf der -traße zulässige Gesamtbreite der Maschine nicht überschritten wird, >iesas Verfahren setzt schmale Schlepper und schmale Legeeinheiten bei großen Pflanzenreihenweiten voraus, .'.etui es sich- um breite Legeeinheiten handelt, Heren Vorratsbehälter genügend Kartoffeln für eine volle r-chlaglUnge aufnehmen und wenn die -"!blichen Pf Lanzabst vndti eingehalten werden Hollen, läßt sich dieses bc-kinni l.e /erfahren ni.c.;ht iii.mnlen, veil Kf/j-ichfn dsm nach vorn einge'ichl.-igemih ui'ai'i;» i·· ^fua^-iten kein uu'"T -ichetulor I latz für den .',chlopper Vrtrbl*»ib-i-; u; -.i 1-f iu:ibi>.ion-
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dere dann, wenn· es sich um schwere Schlepper mit breiten iereifungen handelt, die für das Ausheben sechsreihiger Legemaschinen erforderlich sind. Bei diesem bekannten Verfahren ist auch die Anordnung von Gitterrädern am Schlepper unmöglich, obwohl Gitterräder meist nötig
sind, um ein zu tiefes Eindringen oder Einbrechen der schwer belasteten '-chleppsr im saatfertigen Kartoffelacker zu verhindern.
Die vorliegende ^rfindung ermöglicht den Kinsatz vielreihiger Legemaschinen mit leichteren ..chleppern auch bei großem Vorratsbehälter und selbst dann, wenn auf der Maschine Reservevorräte an Pflanzgut mitgeführt werden. Gemäß der Erfindung können leichtere 'chlepper mit entsprechend schwächtrem ^raftheber die vielreihige Legemaschine mit gefüllten Vorratsbehältern ausheben, ohne daß die Schleppervorderräder bei ausgehobener Maschine unzulässig entlastet werden. Die Legemaschine kann am Feldende mit kurzem Wenderadius gewendet werden, so daß sie auch auf leichten iiöden in die Anschluiireihe einfahren kann, ils ist insbesondere bei Schleppern mit breiten Hinterrädern, großen Legeeinheiten und normgemäßen Pflanzabßtänden möglich, daß der .ichlepperfahrer allein die Maschine auf die für '^traßenfahrt zulässige Verkehrsbreite umrüstet.
."•ie i^rfindunji; besteht darin, daß die Tr?igvorrichtung der Legeeinheiten als ιahrgestell mit einem mittleren otützrad ausgebildet ist, welches lenkbar'und durchyhydraulisches iuibwerk höhensteLloar ist. :.aa otützrad ist am Fahrgestell mittels einer Turmachse an^elenkt, die aus einem 1^-hörteil und einem Unterteil besteht, die tuleskopartig ineinander voruchi«blich üinJ, so i.;.ß durch die entaprechende ■'■.α· lilui «rung o'er Ve;rkür7.uug der Turmnch.it; die liöhenverii teilung des .;tiitzrades m glich wird. (4u»rteil und liiu>-rteil oind gehäuseartig
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ausgebildet und nehmen den Hydraulikzylinder und den Hubkolben des hydraulischen Hubwerk·· auf, das die Höhenverstellung dee OtUtzrades bewirkt.
Ab Vorderende der Tragvorrichtung iet ein um eine Vertikalachee drehbarer CcuerholB gelagert, der beiderseits Anschlußzapfen für die unteren Dreipunktlenker des Schleppers aufweist, sowie auf einer Seite einer Anlenkstelle für ein Hebelgestänge oder einen Seilzug, dessen rückwärtiges Ende an einem Anlenkpunkt der Turmachae angreift, derart, daß Schwenkungen des\uerhoInes entgegengesetzte Schwenkbewegungen des StUtzradea bewirken. Das StUtzrad schlägt bei« Wenden des Schleppers an Feldende soweit ein, daß Schlepper Bit Legemaschine auf kleinem Wenderadius wenden und direkt in die nächete Anschlußreihe eingefahren werden kann. Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die Seitenteile des Tragbalkens auf dessen Mittelteil aufsteckbar sind und daß das Fahrgestell hinter ά««η --tützrad einen quer zur Fahrtrichtung verlaufenden kurzen Tragbalken besitzt, auf dem die Seitenteile fUr Transportfahrten aufsteckbar sind, so daß die zulässige Verkehrsbreite nicht überschritten wird.
Figur . 1 bis U· zeigt als AusfUhrungsbeispiel eine sechareihige Kartoffellegemaschine. Fig. 1 zeigt die Ceitenansicht der Maschine in Arbeitsstellung, wobei die drei Legeeinheiten der linken Maschinenseite in der Zeichnung fortgelassen wurden, um die Tragvorrichtung deutlicher darzustellen. Fig. 2 zeigt die gleiche Maschine in Drauf-
laiehf
sieht an einem Schlepper, derfin einem Aendevorgang in einer üchräg stellung zur Legeaaschine befindet, ^ie sechs Legeeinheiten sind in Arbeitsstellung nebeneinander angeordnet. In Fig. 2 sind die beiden ' äußeren Legeeinheiten ferner in Strichlinien in der Stellung eingezeichnet, die eie bei Straßenfahrt einnehmen. Fig. J> zeigt einen
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BADORiGiNAU - η -
Querschnitt durch das die Höhenverstellung des Stutzrades bewirkende hydraulische Hubwerk. Fig. 4 gibt eine Darstellung der Steckverbindung, welche das Mittelteil des Tragbalkens mit dessen Seitenteil verbindet.
Ab Längsträger 1 des Fahrgestelles sind vorn das Mittelteil 2* äee vorderen Tragbalkens 3 und hinten der kttrze Tragbalken k starr befestigt. Zwischen dem vorderen und dem kurzen hinteren Tragbalken ist der Längsträger 1 zur überbrückung des ätützrades 5 aach eben durchgekröpft. Der Kröpfungsteil 6 enthält das Stützlager 7 für den Vertikalzapfen 8, um den das Stützrad seine Schwenkbewegung«!! ausfuhrt« Am Vorderende des Längsträgers 1 sitzt der vertikale Lagerbolzen 9ι auf dem der Querholm 10 gelagert iat, der Drehbewegungen in waagerechter Kbene ausführen kann, nn beiden Enden des Querholmes sitzen Anschlußzapfen 11, die zur Befestigung an die unteren Dreipunktlenker 12 des Schleppers 13 dienen. Wenn der Schlepper flendebewegungen -ausführt, stellt sich der Querholm 10 in eine entsprechende Winkelstellung zuB Längsträger 1. Das Stützrad 5 ie* am Längsträger mittels einer Turmachse 1Λ angelenkt, die aus einen Oberteil 15 und einem sich darin teleskopartig verschieblichen Unterteil 16 besteht. Aa Oberteil 15 sitzt der Ars 17, dessen freies Ende den Vertikalzapfen 8 trägt. Der Unterteil 16 ist sit dem Achszapfen 18 starr verbunden, auf dem das Stützrad 5 läuft. Oberteil 15 und Unterteil 16 bilden gemeinsam ein Gehäuse, in welches der Hydraulikzylinder 19 und der Hubkolben des hydraulischen Hubwerkes untergebracht sind. Das von der Hydraulik·? puepe des Schleppers geförderte Drucköl wird de« Hubzylinder I9 mittels einer Druckölleitung 21 zugeleitet, die durch die eine öffnung 22 des Oberteile 15 hindurchgeführt ist. Bein Zuströmen des Drucköle hebt sich das Oberteil 15 empor, wobei sich der Hubkolben 20 gegen
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"den Achszapfen 18 als Widerlagerabstützt. Dadurch wird der Tragbalken angehoben und hebt weiterhin die Legeeinheiten 23 aus ihrer Arbeitslage soweit an, daß sie bei der Fahrt vor Bodenberührung geschützt sind. .Venn der Schlepperfahrer die Legeeinheiten ausheben will, betätigt er zunächst das Dreipunktgestänge um das Vorderteil des Fahrgestänges anzuheben und schaltet dann das hydraulische Hubwerk auf Hebestellung, so daß das Fahrgestell dann auch hinten angehoben wird. Durch diesen zweistufigen Hebevorgang können auch Schlepper mit schwächerem Kraftheber verwendet werden.
Am Längsträger 1 sind an den Gelenkstellen Zh und 25 die einseitigen Hebel 26 und 27 drehbar gelagert, welche durch Schlitze des Längsträgers hindurchgreifen. Beide Hebel sind durch die Zugstange 28 miteinander verbunden, die im Inneren des rohrförmig ausgebildeten Längsträgers 1 verläuft. Am Hebel 26 ist das Zugglied 29 angelenkt, das an dem Zapfen 30 des Querholmes 10 angreift. Am Hebel 2? ist das Zugglied 31 angelenkt, das am Anlenkpunkt 32 einer am Oberteil 15 sitzenden Lasche angreift. Wendebewegungen des Schleppers bewirken einen Winkeleinschlag des Querholms 10 gegenüber dem Längsträger 1 und haben zur Folge, daß über das Zuggestänge eine Schwenkung des Stütarades in entgegengesetztem Drehsinne erfolgt. Die Übersetzungsverhältnisse des Hebelgestänges sind dabei so gewählt, daß die Laufkreise des Stützrades und der Schlepperräder stets konzentrisch sind. Schlepper und Legemaschine können dadurch mit sehr kleinem Wenderadius wenden, wobei das Stützrad eine reine Abrollbewegung ausführt.
Die Enden des Mittelteils 2 des vorderen Tragbalkens 3 und die Enden des kurzen hinteren Tragbalkens k sind mit pyramidenartigen Ansätzen $h versehen» die ein bequemes Einführen der an den Seitenteilen 33
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befestigten geschlitzten Kleaahülsen 35 ermöglichen· Wenn die äußeren
- :;, ■ . · 11 η t
!•egeeinheiten auf richtige Reihenweite eingestellt sind, «erden die
KlerahUlsen Mittels der Augensehrauben 36 festgespannt.
Auf de« Kröpfungsteil 6 ist eine Plattform 37 befestigt, auf der susätsliche PflanxgutrorrKte aitgeführt «erden. Ein auf des Laufbrett 38 entfahrender Bedienungsaann füllt die ^egeeinheiten bei Bedarf aus dea mitgeführten Reserrevorrat nach.
Maschinenfabrik Craaer Inh. Craaer & Söhne
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Am Hubgestänge, insbesondere Dreipunktgestänge eines Schleppers anbaubare Tragvorrichtung für zum Kartoffellegen dienende Legeeinheiten oder andere landwirtschaftliche Geräte mit einem quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Tragbalken, bestehend aus einem Kittelteil für mehrere nebeneinander anbaubare Legeeinheiten und aus Sei-
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    tenteilen für mindestens je eine weitere Legeeinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung als Fahrgestell mit einen mittleren ^tützrad (5) ausgebildet ist, welches .lenkbar und durch ein hydraulisches Hubwerk (19,20) höhenstellbar ist.
    2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekenn ζ eichnet, daß das Stützrad (5) am Fahrgestell mittels einer Turnachee (11O angelenkt ist, die aus einem Oberteil (15) und einem Unterteil
    (16) besteht, die teleskopartig ineinander verschiebllch sind.
    3. Tragvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g ·- ken η ζ «lehne t, daß das Oberteil (15) und das Unterteil (16) gehäuseartig ausgebildet sind zur Aufnahme des die Höhenver stellung de» Stützrades (5) bewirkenden, aus einem Hydraulikzylinder (19) und eine» Hubkolben (20) bestehenden hydraulischen Kubwerkes.
    '».Tragvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3« dadurch gek · η η ζ e lehne t, daß an ihrem Vorderende ein um eine Vertikalachse (9) drehbarer Querholm (10) gelagert ist, der seitlich Anschlußzapfen (11) für die unteren Dreipunktlenker des Schleppers
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    ■■*■■.'"'--■■ '.■■■- -■'■'■■■;■ - 2 -
    aufweist, bo wie auf einer Seite eine Anlenkatqlle (30) für ein Hebelgestänge (29,26,28,27,3:1,32) oder einen Seilzug, dessen hinter ee Ende an eine« Anlenkpunkt (32) der Turmachee (15) derart angreift, daß Schwenkbewe-gungeji dee Querholaee (10) entgegen^saetste Schwenkbewegungecn des- Stützrad β β (5) bewirten.
    5« TragYorricktuttg nach den Ansprüchen 1. bis k,, dadurch g. e— kennzeichnet,, daß die Seitenteil« (33J asm vorderen Tragbalkene (3) auf dt säen Mittelteil (2) aufsteckbar sindi, inebesondere derart, daß eine am Seitenteil (53) befestigte Kleaithlilse (35) über das mit einer Anepitzung ij>h) versehen* Bade dee Tragbalkens (3,^) geschoben wird.
    6. Tragvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß hinter des StUtzrad aa Fahrgestell ein zur Fahrtrichtung quer verlaufender kurzer Tragbalken (k) angeordnet ist, auf den die Seitenteile (33) für Transportfahrten aufsteckbar sind.
    Maschinenfabrik Cramer Inh. Cramer & Söhne
    BAD ORIGINAL
    009836/0373
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