DE965559C - Spielzeugkran - Google Patents

Spielzeugkran

Info

Publication number
DE965559C
DE965559C DEM19707A DEM0019707A DE965559C DE 965559 C DE965559 C DE 965559C DE M19707 A DEM19707 A DE M19707A DE M0019707 A DEM0019707 A DE M0019707A DE 965559 C DE965559 C DE 965559C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
support column
drum
axis
toy crane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM19707A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Mangold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM19707A priority Critical patent/DE965559C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE965559C publication Critical patent/DE965559C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/12Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor with cranes, winches or the like

Description

  • Spielzeugkran. Die Erfindung bezieht sich auf einen Spielzeugkran, der mit einem Laufwerk ausgerüstet ist, das mit Hilfe von Schaltmechanismen an die Trommel zum Auf- und Abwickeln des Seilzuges oder an den Antrieb zum seitlichen Hin- und Herschwenken des Auslegers anschließbar ist. Der Seilzug ist bei solchen Kränen über den Ausleger geführt und trägt an seinem freien Ende ein Werkzeug, beispielsweise einen Haken, zum Aufhängen der Last. An dem Seilzug kann auch ein Greifer, eine Baggerschaufel od. dgl. befestigt werden.
  • Außerdem ist der Ausleger seitlich verschwenkbar, sei es, um seitlich liegende Lasten aufzunehmen, sei es, um das Beladen von Fahrzeugen an der gewünschten Stelle vornehmen zu können. Hierzu wird von diesem Laufwerk einerseits über ein Winkelgetriebe die senkrechte Treibachse des Auslegerantriebs, anderseits über ein Stirnrädergetriebe die waagerechte Treibachse der Trommel angetrieben.
  • Bei diesen bisher bekannten Einrichtungen an Spielzeugkranen sind verhältnismäßig umständliche Vorkehrungen getroffen, um von dem gemeinsamen Antriebswerk sowohl die seitliche Schwenkbewegung de# Auslegers als auch die Drehbewegung der Seiltrommel in beiden Drehrichtungen ahteiten zu können. Außerdem sind diese bekannten Einrichtungen nicht für die wahlweise getrennte oder gleichzeitige Betätigung von Trommel und Schwenkmechanismus des Auslegers eingerichtet. Ferner sind die Schalteinrichtungen verhältnismäßig umständlich.
  • Demgegenüber bringt die Erfindung dadurch eine Vereinfachung sowohl des Mechanismus als auch der Handhabung desselben, daß zwischen die Laufwerkachse und die Trommelachse ein schwenkbarer Steuerhebel eingeschaltet ist, der mit dem Antriebsrad der Trommelachse wechselweise in Eingriff bringbare Treibräder für Vor-und Rückwäxtsbenvegung trägt, und daß außerdem zwischen die Laufwerkachse und die Achse der Ausle-gertragsäule ein weiterer schwenkbarer Steuerhebel eingeschaltet ist, welcher mit dem Antriebsrad der Tragsäule wechselweise in Eingriff bringbare Treibräder für Links- und Rechtsdrehung trägt.
  • Diese vorteilhafte Ausbildung macht es dem spielenden Kind möglich, nur durch Betätigung zweier Steuerhebel das Heben und Seiüzen der Last und die seitliche Hin- und Herbewegung des Auslegers zu dirigieren. Dabei liegt -ein weiterer Vorteil darin, daß die gleichen Steuerhebel in ihrer Mittelstellung zugleich die Haltelage des Seilzuges bzw. des Auslegers bestimmen, so daß das spielende Kind in der Lage ist, seine»Aufm,erksamkeit vornehmlich auf den eigentlichen Spielvorgang zu richten. Es wird also nicht durch die Notwendigkeit der umständlichen Handhabung zahlreicher und unterschiedlicher Betätigungsorgane vom Spielvorgang abgelenkt. Weil nur die Schwenkbewegungen zweier Steuerhebel auszuführen sind, können verhältnismäßig kleine Kinder den Spielzeugkran leicht handhaben, obwohl bei diesem alles »maschinell« geschieht.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • Fig. i stellt eine Seitenansicht des Spielzeugkrames, teilweise im Schnitt, dar, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. i, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie E-F der Fig- 2, Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Tragsäule, Fig. 6 eine Teilansicht der Gehäusewand.
  • Auf dem Fahrgestell i, welches Laufräder 2 aufweist, ist das Zahnrad 3 befestigt. Dieses ist mit einem Rohrstutzen4 verbunden, der in das Gehäuse 5 einragt, in dem das Laufwerk 6 untergebracht ist, welches durch den Breinshebel 7 stillgesetzt werden kann.
  • Die Drehbewegung der Laufwerkfederwelle wird über ein Getriebe auf das Kronenrad 9 übertragen, welches über da§ Ritzel 9 das Zahnrad io antreibt. Dieses -kämmt mit dem Ritzel ii, welches zusammen mit zwei weiteren Ritzeln i?- und 13 auf der Platine 14 sitzt, die um die Achse 15 des Zahnrades io schwenkbar ist. An der Platinei4 greift der Schalthebel 16 an, der an der Rückwand aus dem Gehäuse 5 herausragt. Das Gehäuse 5 weist an seiner Unterseite Laufrollen 17 auf, die teils auf dem Zahnrad 3, teils auf dem Fahrgestell i sich abwälzen.
  • Auf der Welle 18 des Kronenrades 8 sitzt das Zahnrad ig, das mit den Ritzeln 2o und 21 im Eing.riff steht, die zusammen mit einem weiteren Ritzel 22 auf der Platine 23 gelagert sind, welche mittels des Schalthebels 24, der auch aus dem Gehäuse 5 hervorragt, um die Welle 18 hin- und herschwenkbar ist. Die Ritzel 2o und 22 können somit wechselweise rnit dem Zahnrad 37 in Eingriff gebracht werden.
  • Die Platine 23 weist eine Nase 39 auf, die in der Mittellage des Schalthebels 2,4 in die Zähne des Zahnrades 38 eingreift, dieses also stillsetzt.
  • Auf dem Dach:z5 des Gehäuses 5 befindet sich die Nachbildung eines Fahrerhauses 2-6, dessen Zapfen 27 in eine Bohrung 28 des Daches eingreift. Die an dem FahrerhauS 26 befestigten Laschen 29 und 30 umfassen das Rohr 34 in dem die Tragsäule 32, verstellbar ist. Sie sind mittels eines Zapfens 33 fest mit dem Rohr 3 1 verbunden. Ein Federarm 34, der an den Laschen:29 und 3o befestigt ist, weist an seinem oberen Ende einen Zapfen 3 5 auf, der in Bohrungen 36 der Tragsäule 32 eingesteckt werden kann, -am diese in der jeweils gewünschten Höhenlage zu halten.
  • Auf der Welle 37 des Zahnrades 38, das durch die Nase 39 sperrbar ist, sitzt die Trommel 4o für die Kette 41, die über die Rollen 42 und 42' des Auslegers 43 geführt ist und an ihrem Ende einen Haken44, gegebenenfalls aber auch einen Greifer od. dgl., tragen kann.
  • Der Ausleger 43 kann mittels des Armes 45 und der Ösen 46 in seiner. Neigung verstellt werden. Die Wirkungsweise ist wie folgt: Befindet sich der Schalthebel 16 in der in Fig. 3 ausgezogen gezeichneten Lage, so wird über das Zahnrad io das Ritzel i i angetrieben, welches sich an dem Zahnrad 3 abwälzt. Das Gehäuse 5 nimmt bei seiner dabei erfolgenden Drehung über den Zapfen 27 das Fahrerhaus :26 mit, welches über den Zapfen 33 die Rohre 31 und 32 verdteht. Die Laufrollen 17 wälzen sich dabei auf dem Zahnrad 3 bzw. dem Fahrgestell i ab, so daß eine LÜgige, ungehemmte seitliche Verdrehung des Gehäuses mit dem Ausleger erfolgt.
  • Wird der Schalthebel 16 in die punktiert gezeichnete Lage gebracht, so wird die Drehbewegung des Rades io über die Ritzel 12 und 13 übertragen, weshalb das Gehäuse sich in umgekehrter Richtung dreht.
  • Ist der namentlich aus Fig.,4 ersichtliche Schalthebel 24 in der ausgezogen dargestellten Lage, so kämmt das Ritzel 2,2, angetrieben über das Zahnrad ig und das Ritzel:2i, mit dem Zahnrad 37. Es wird somit die Trommel 40 gedreht, an der die Kette. 41 befestigt ist. Wird dagegen der Schalthebel 24 in die punktiert dargestellte Lage gebracht, so greift das RitZel 20 in das Zahnrad 37 ein und dreht die Trommel 40 in entgegengesetzter Richtung. In der nicht dargestellten Mittellage des Schalthebels 24 legt sich die Nase 39 in die Zähne 4es Zahnrades 38 ein, sperrt somit dieses und die Trommel 4o. Da,-durch wird verhindert, daß die belastete Kette 41 sich ungewollt von der Trommel abwickeln kann.
  • Damit der Kran bei großer Belastung nicht nach vorn umkippt, kann an dem vorderen Ende des Gehäuses 5 ein StÜtzarm 47 angebracht sein, welcher mit dem auf der Laufbahn abrollenden Rad versehen ist.
  • Um die Schalthebel 16 bzw. 24 in ihrer jeweiligen Lage festzulegen, ist es ratsam, sie in die Nuten 49, 50, 51 bzw. 52, 53, 54 einer Wand des Gehäuses 5 einrasten zu lassen.
  • Für die Erfindung ist es selbstverständlich gleichgültig, ob der Antrieb mittels eines Federlaufwerkes oder eines anderen.Antriebsaggregates, z. B. eines Elektromotors, geschieht.

Claims (2)

  1. P A T E NT ANS P RfT C H E: i. Spielzeugkran mit Laufwerk-, von welchem einerseits über ein Winkelradgetriebe die senkrechte Treibachse des Auslegerantriebs, anderseits über ein Stirnrädergetriebe die waagerechte Treibachse der Seiltrommel angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Laufwerkachse (18) und die Trommelachse (37) ein schwenkbarer Steuerhebel (24#) eingeschaltet ist, der mit dem Antriebsrad (38) der Trommelachse (37) wechselweise in Eingriffbringbare Treibräder (20, 21, 22) für Vor-und Rückwäxtsdrehung trägt, und außerdem zwischen die Laufwerkachse (18) und die Achse der Auslegertragsäule (32) ein weiterer schwenkbarer Steuerhebel (16) eingeschaltet ist, welcher mit dem Antriebsrad (3) der Tragsäule (32) wechselweise in Eingriff bringbare Treibräder (11, 12, 13) für Links- und Rechtsdrehung trägt.
  2. 2. Spielzeugkran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Trommelantriebsrad (38) bei Nichteingriff der Treibräder (2o, 21, 22) sperrig ist, z. B. mittels einer in der Mittelstellung des Steuerhebels (-#4.) wirksamen Hemmnase dieses Hebels. 3. Spielzeugkran nach Anspruch i, da-durch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (3) der Tragsäule (32) am Fahrgestell (i) undrehbar angebracht und das Laufwerkgehäuse (5) um einen Rohrstutzen (4) drehbar ist, in weichem die Tragsäule (3:2) drehbar gelagert ist, an der ein Mitnehmer des Laufwerkgehäuses (5) angreift. 4. -'#pielzeugkran nach Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Mitnehmer eine auf dem Laufwerkgehäuse (5) angeordnete, der Tragsäule (32) vorgebaute Fahrerhausnachbildung (26) dient, die mit der Tragsäule (32) verbunden ist. 5. Spielzeugkran nach Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäule (32) höhenverstellbar ist, z. B. aus teleskopartig ineinander verschieblichen und aneinander festlegbaren Teilen besteht. 6. Spielzeugkran nach Ansprüchen. i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufwerkgehäuse (5) unten mit Laufrollen (17) versehen ist, die sich beim Hin- und Herdrehen des Laufwerks (6) auf dem Fahrgestell (i) und/oder auf dem Tragsäulenantriebsrad (3) abwälzen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 563 814; USA.-Patentschrift Nr. 2 61o 527.
DEM19707A 1953-08-15 1953-08-15 Spielzeugkran Expired DE965559C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM19707A DE965559C (de) 1953-08-15 1953-08-15 Spielzeugkran

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM19707A DE965559C (de) 1953-08-15 1953-08-15 Spielzeugkran

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE965559C true DE965559C (de) 1957-06-13

Family

ID=7298042

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM19707A Expired DE965559C (de) 1953-08-15 1953-08-15 Spielzeugkran

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE965559C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE563814C (de) * 1931-11-16 1932-11-10 Georg Levy Spiel Und Metallwar Spielzeugkran
US2610527A (en) * 1949-10-17 1952-09-16 Papay James Mechanical toy drive

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE563814C (de) * 1931-11-16 1932-11-10 Georg Levy Spiel Und Metallwar Spielzeugkran
US2610527A (en) * 1949-10-17 1952-09-16 Papay James Mechanical toy drive

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1580295B2 (de) Untergestell fur ein gelandegängiges Fahrzeug
DE2431798C2 (de) Motorbetätigter Balkentransportwagen
DE1756907B2 (de) Baumstamm-Greiffahrzeug
DE1924223B2 (de) Seitenlader
DE2145811A1 (de) Trager fur Steinbrech oder be arbeitungsgerat
DE3314836C2 (de)
DE965559C (de) Spielzeugkran
DE2910719C2 (de)
DE630382C (de) Schwenkwerk fuer Bagger mit einem den Abwurffoerderer tragenden Mittelteil und einemdie Eimerleiter tragenden Oberteil
DE670423C (de) Aufreissgeraet
DE2411244C3 (de) Maschine zum Abfräsen von Straßendecken
DE839900C (de) Schlepper
DEM0019707MA (de)
DE3726506A1 (de) Landwirtschaftliche arbeitsmaschine
DE560647C (de) Ersatzreifentraeger fuer Kraftfahrzeuge
DE1534191C (de) Maschine zum Kehren von Flachen, ins besondere Rasenkehrmaschine
DE1530482A1 (de) Lenkvorrichtung
DE1166541B (de) Anbau-Geraetetraeger mit Achsschenkellenkung zum Ankuppeln an die Dreipunktkupplung eines Schleppers
DE469067C (de) Vorrichtung zum Kippen der Kaesten von Kippwagen
DE3334300C2 (de) Vorrichtung zum Ausheben von Schächten, insbesondere von Gräbern
DE1534191B1 (de) Maschine zum Kehren von Flaechen,insbesondere Rasenkehrmaschine
DE820392C (de) Wagenheber fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE962573C (de) Kippvorrichtung fuer Strassenfahrzeuge
DE1099472B (de) Schaufelbagger
DE1759910C (de) Bagger, Kran od.dgl. mit einem Trägerfahrzeug