DE563814C - Spielzeugkran - Google Patents

Spielzeugkran

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Publication number
DE563814C
DE563814C DEL79814D DEL0079814D DE563814C DE 563814 C DE563814 C DE 563814C DE L79814 D DEL79814 D DE L79814D DE L0079814 D DEL0079814 D DE L0079814D DE 563814 C DE563814 C DE 563814C
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DE
Germany
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carries
toy
lever
toy crane
crane
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DEL79814D
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GEORG LEVY SPIEL und METALLWAR
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GEORG LEVY SPIEL und METALLWAR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/12Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor with cranes, winches or the like

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeugkran Es gibt schon Spielzeugkräne, bei denen der Ausleger mit Hilfe eines die Windetrommel treibenden Triebwerkes wahlweise nach rechts oder links verschwenkt werden kann.
  • Die Erfindung betrifft eine besondere konstruktive Ausführung eines solchen Spielzeugkranes, durch die erzielt wird, daß der Kran in seinen Bewegungen und in seiner Handhabung einem großen mechanischen Drehkran möglichst nahe kommt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. i eine Seitenansicht mit senkrechtem Schnitt und in Fig.2 einen waagerechten Schnitt durch den Unterbau mit teilweiser Draufsicht, in Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Lagerung des drehbaren Auslegers.
  • In dem Unterbau ist ein Triebwerk a (vorzugsweise ein Federlaufwerk) befestigt, dessen letztes Triebrad a' eine axial verschiebbare Welle b der Windetrommel c mitnimmt. Um die Last heben und senken zu können, ist das schwingbare Lager d für die in verschiedener Drehrichtung laufenden Triebrollen e und f angeordnet, deren Umschaltung mit Hilfe der Schubstange g und des Hebels h bewirkt wird. Der Träger i des Auslegers ist auf einem Zahnkranz k mit zentraler, das Zugseil durchlassender Öffnung befestigt. Mit demselben Triebwerk, welches die Windetrommel treibt, kann nach Ausschaltung der letzteren wahlweise rechts- oder linksherum gedreht werden. Zu diesem Zweck hat die verschiebbare Welle b eine zweiseitige Klauenkupplung m, welche abwechselnd in die Windetrommel c öder in das Zahnrad ya eingreifen kann, welches den Zahnkranz k mitnimmt.
  • Bei großen Kränen ist es bekannt, daß der Ausleger an einem Zahnkranz mit zentraler, das Zugseil durchlassender Öffnung befestigt ist.
  • Eine für Spielzeuge leicht herzustellende und zuverlässig wirkende Lagerung des Kranes wird erzielt, wenn das Zahnrad k in Gestalt eines Ringes mit zylindrisch eingezogenem Loch so hergestellt wird, daß der untere Rand des Zylinders ausgestanzte Zähne trägt. Hierbei dient der aus dem Zahnradringe gezogene Zylinder zugleich als Lagerzapfen für den Kran. Ein Deckring L verhütet das Abnehmen und Kippen des Kranes.
  • Bei der dargestellten Ausführung muß zur Erzielung jeder einzelnen Tätigkeit des Kranes eine andere Einstellung des Lagers d zu der Welle b und einer später beschriebenen Verriegelung der Windetrommel vorgenommen werden. Durch unrichtige Hebelstellungen könnte das Getriebe beschädigt werden oder die gehobene Last durch unzeitige Freigabe der Windetrommel abstürzen. Um nun den Kindern beim Spielen die Stellung der Hebel so weitgehend als möglich so zu vereinfachen, da13 Fehlschaltungen ausgeschlossen sind, wird zweckmäßig die gesamte Steuerung von einem Hebel 1a aus bewirkt. Das untere Ende desselben ist zu diesem Zwecke so gelagert, daß der Griff in einer Kugelfläche bewegt werden kann; er ist aber durch einen Diagonalschlitz zwangsläufig so geführt, daß er von selbst stets in eine richtige Endstellung gelangt. Ein bei p am Unterbau gelagerter zweiarmiger Hebel o dient zur axialen Verschiebung der Welle b. Ein den Steuerhebel lt umfassender Schlitz o' des Hebels o bewirkt, daß der Steuerhebel nur bei seinem größten seitlichen Ausschlag die Klauenkupplung von der Windetrommel in das Zahnrad n schiebt, bei mittlerer Stellung aber sowohl das Zahnrad n wie die Trommel c freigibt. Hierdurch ist eine leichte Schaltung und ein bequemes Aufziehen des Laufwerkes bei stillstehendem Kran erreicht, doch erfordert diese Anordnung eine Verriegelung der Windetrommel sowohl beim Aufziehen des Werkes wie auch beim Umschwenken des Kranes, weil sonst die Last das Tragseil abrollen würde. Zu diesem Zweck hat die Windetrommel Schlitze oder Zähne r, in welche der Riegels eingreift, sobald ihn die Feder t (Fig. 2) entgegen der Wirkung des Daumen u verschieben kann.
  • Die Steuerung gestaltet sich nun höchst einfach. Wird der Hebel h aus der in Fig. 2 ersichtlichen Stellung in die 1Vlitte l der Diagonalführung gestellt, so drehen sich die Triebe e und. f leer. In Stellung2 zurückgebracht, wird die Last gehoben; in Stellung 3 wirkt das Triebrädchen f und senkt die Last. In Stellung q. arbeitet wiederum das Rädchen f, bewirkt aber infolge der Einschaltung des Rades ia eine Kranschwenkung; in Stellung 5 ist die Drehrichtung des Auslegers A umgekehrt.
  • Da dieses Spielzeug besonders für Exportzwecke bestimmt ist, ist seine bequeme Verpackung von wesentlicher Bedeutung. Zu diesem Zweck wird vorteilhaft der Fuß des Auslegers A so gestaltet, daß er aus seinem Träger i so weit herausgezogen werden kann, bis sein unteres, mit einem Schlitz v versehenes Ende um die Achse w abwärts gedreht werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielzeugkran, dessen Ausleger von einem Zahnkranz mit zentraler, das Zugseil durchlassender öffnung getragen wird und wahlweise rechts- oder linksherum gedreht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Windetrommelwelle (b) eine zweiseitige Klauenkupplung (in) trägt, welche wahlweise mit der Windetrommel (c) oder mit dem Antriebrad (n) des Zahnkranzes (k) gekuppelt werden kann.
  2. 2. Spielzeugkran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (k) aus einem gestanzten Ring mit zylindrisch eingezogenem inneren Rand gebildet ist, dessen unterer Teil ausgestanzte Zähne trägt, während der darüberliegende zylindfische Teil den Drehkran (i) trägt.
  3. 3. Steuerung für den Spielzeugkran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Drehbewegungen und des Hebens und Senkens yon nur einem Hebel (h) bewirkt wird, dessen Griff durch zusammenhängende Führungsschlitze (i bis 5) zwangsläufig geführt wird und dabei die die jeweilig gewünschte Bewegung vermittelnden Teile durch ein Gestänge (g, o) ein- oder ausschaltet. q.. Spielzeugkran nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Riegel (s), der die Windetrommel .(c) nur dann freigibt, wenn der Hebel (h) so gestellt ist, daß sie von der K?auenkupplung (m) mitgenommen wird, in allen übrigen Stellungen sie aber sperrt.
DEL79814D 1931-11-16 1931-11-17 Spielzeugkran Expired DE563814C (de)

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DEL79814D DE563814C (de) 1931-11-16 1931-11-17 Spielzeugkran

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DE1931734X 1931-11-16
DEL79814D DE563814C (de) 1931-11-16 1931-11-17 Spielzeugkran

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DE563814C true DE563814C (de) 1932-11-10

Family

ID=25986338

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DE (1) DE563814C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965559C (de) * 1953-08-15 1957-06-13 Hans Mangold Spielzeugkran
DE973790C (de) * 1948-10-02 1960-06-09 Mueller Werner Bau- und Lehrspielzeug zum Zusammensetzen von Modellfahrzeugen mit Aufbauten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973790C (de) * 1948-10-02 1960-06-09 Mueller Werner Bau- und Lehrspielzeug zum Zusammensetzen von Modellfahrzeugen mit Aufbauten
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