DE561893C - Einschaltvorrichtung fuer Ruehr- und Schlagmaschinen - Google Patents

Einschaltvorrichtung fuer Ruehr- und Schlagmaschinen

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DE561893C
DE561893C DEB138318D DEB0138318D DE561893C DE 561893 C DE561893 C DE 561893C DE B138318 D DEB138318 D DE B138318D DE B0138318 D DEB0138318 D DE B0138318D DE 561893 C DE561893 C DE 561893C
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DEB138318D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C1/00Mixing or kneading machines for the preparation of dough
    • A21C1/14Structural elements of mixing or kneading machines; Parts; Accessories
    • A21C1/1465Drives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Einschaltvorrichtung für Rühr- und Schlagmaschinen Gegenstand der Erfindung ist eine Einschaltvorrichtung für Antriebe von Rühr- und Schlagmaschinen mit selbsttätiger, veränderlicher Zeitausschaltung unter Verwendung einer durch einen wandernden Anschlag des Schaltgetriebes auslösbaren, den Anlaßhebel gegen die Wirkung einer Kraft in Betriebsstellung haltenden Sperrklinke. Gegenüber bekannten Ausführungen, bei denen ein wandernder verstellbarer Anschlag den Ausrückerhebel eines Riementriebes verstellt und dadurch die Maschine stillsetzt, besteht das wesentliche Merkmal der Erfindung darin, daß der die veränderliche Zeitausschaltung bewirkende einstellbare Anschlag auf einem beim Einschalten vom Betätigungshebel über ein Getriebezahnrad bewegten und nach Inbetriebsetzen des Motors mit einem Rückstellgetriebe durch Federwirkung gekuppelten Getriebeteil sitzt.
  • In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. i stellt eine Seitenansicht einer Rühr-und Schlagmaschine mit besonders angedeutetem Anlasser und der veränderlichen Zeitausschaltung dar.
  • Abb.2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Einschaltvorrichtung und Abb. 3 einen entsprechenden Grundriß mit teilweisem Schnitt. Bei der in Abb. i dargestellten Rühr- und Schlagmaschine erfolgt der Antrieb des Rührwerkzeugs oder Schlagbesens über ein Geschwindigkeitswechselgetriebe von einem auf dem Maschinengestell gelagerten Elektromotor c aus.
  • Für das Einschalten des Motors c ist am Oberteil des Maschinengestells eine auf einer waagerechten Welle 5 befestigte Kurbel i vorgesehen, die eine auf dieser Welle frei drehbare Trommel 6 mittels einer auf der Welle befestigten breiten Nase 2i (vgl. Abb. 2 und 3) dreht, um die ein Draht 2, wie aus Abb. 2 ersichtlich, von unten herumgewickelt ist. Dieser Draht 2 ist mit seinem anderen Ende an dem Hebel 3 des Anlasserschalters (vgl. Abb. i) befestigt, den eine Feder d. dauernd in Ausschaltstellung zu halten sucht. Auf der Trommel 6 ist ein. nach innen ragender, im Querschnitt halbkreisförmiger Zapfen 7 (in Abb. 2 gestrichelt) angeordnet, der durch eine unter Wirkung einer Feder 8' stehende, im Maschinengestell schwenkbar gelagerte Sperrklinke 8 verriegelt werden kann, um den Schalterhebel 3 entgegen der Wirkung der Feder 4 in der eingerückten Stellung zu halten. Mit dem freien gebogenen Ende der Sperrklinke 8 arbeitet ein Anschlag g zusammen, der auf einer Kupplungshälfte io sitzt, die auf einer neben der Welle 5 angeordneten waagerechten Achse gelagert ist. Der andere Teil i i der Kupplung gehört einem Schneckenrad 1.2 an, das während des Ganges der Maschine von einem Rückstellgetriebe i, 14, 15, 13, 12, i i von der Hauptmaschinenwelle angetrieben wird. Die Kupplungshälften io und i i werden durch eine sich gegen eine an der Wand des Maschinengestells angeordnete Unterlegscheibe abstützende Feder in Eingriff gehalten, so daß der Anschlagg während des Ganges der Maschine entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers (vgl. Abb.2) gegen das Ende der Sperrklinke 8 wandert und diese auslöst. Auf der Nabe der Kupplungshälfte io ist eine mit einer Gradeinteilung versehene Einstellscheibe 16 zur Zeiteinstellung befestigt, mittels der man nach Zurückziehen der Kupplungshälfte io und Verdrehen im Uhrzeigersinn den Anschlag 9 in die der je--weils gewünschtenArbeitsdauer entsprechende Ausgangsstellung bringt. Nach Auslösung der Sperrklinke 8 nach Ablauf der eingestellten Zeit wird der Zapfen 7 mit der Trommel 6 freigegeben, so daß der Anlasserhebel 3 unter der Wirkung der Feder .4 in die Ausschaltstellung zurückkehrt und den Motor c selbsttätig stillsetzt.
  • Um nun den Anschlag 9 nach j edesmaligem selbsttätigen Stillsetzen des Motors immer wieder in die gewünschte Ausgangsstellung zurückbringen zu können, ist auf der Welle 5 noch ein Zahnrad 17 frei drehbar gelagert, das in ein auf dem Kupplungsteil io festsitzendes Zahnrad 18 eingreift, so daß beim Drehen des Betätigungshebels i in dem durch Pfeil 23 angedeuteten Sinne dieses Zahnrad 17 mittels seines sich gegen die an der Welle 5 sitzende Nase 2i anlegenden Zapfens i9 ebenfalls mitgedreht wird, wodurch wieder die Anfangsstellung der Teile erreicht wird.
  • Die Bewegung des Betätigungshebels i ist dabei durch einen in die Bahn des Zapfens i9 hineinragenden, an dem feststehenden Lagerzapfen der Sperrklinke 8 angebrachten, einstellbaren Anschlag 2o begrenzt. Beim Anlassen des Motors durch Drehen des Betätigungshebels i" in der der Uhrzeigerbewegung entgegengesetzten Richtung nimmt die Nase 2i der Welle 5 sowohl den Zapfen 7 der den Draht :2 aufwickelnden Trommel 6 als auch den Zapfen i9 und Zahnrad 17 mit. In den Abb.2 und 3 sind die Teile in denjenigen Stellungen gezeigt, die sie nach Anlassen des Motors einnehmen. Die in ihrer Tiefstlage durch einen im Maschinengestell gelagerten Daumen 24 begrenzte Sperrklinke 8 legt sich dabei mit ihrer Nase hinter den Zapfen 7 der Trommel 6 und verhindert auf diese Weise ein Ausschalten des Motors. Während des Laufes des Motors werden nun die Zapfen i9 sowie die Nase 21 mit dem Betätigungshebel i aus ihren in der Abb. 2 gezeigten Stellungen in der Richtung des Pfeiles 22 zurückgedreht, während der Anschlagstift 9 sich in gleichem Verhältnis der Sperrklinke 8 nähert und diese schließlich auslöst, so daß der Motor stillgesetzt wird. Diese Vorgänge wiederholen sich bei jedesmaliger neuer Drehung des Betätigungshebels i in der Richtung des Pfeiles 23 (Abb.2). Durch Verstellen der Kupplungshälfte io auf der Kupplungshälfte ii in der Umfangsrichtung, wozu Teil io zum Zwecke der Entkupplung der Zahnräder 17, 18 zunächst axial verschoben werden muß, kann die Bogenstrecke von der Ausgangsstellung des Anschlags 9 bis zum Ende der Sperrklinke 8 und damit auch die Betriebszeit geändert werden.
  • Um den Motor unabhängig von der selbsttätigen Ausrückung ausschalten zu können, ist noch eine zusätzliche Handauslösung der Sperrklinke 8 vorgesehen, die aus einem Hebel 25 besteht, der den Daumen 24 (Abb. 2 und 3) betätigt, so daß der Motor in jedem gewünschten Augenblick während seines Betriebes durch die Wirkung der Feder (Abb. i) stillgesetzt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einschaltvorrichtung für Antriebe von Rühr- und Schlagmaschinen mit selbsttätiger veränderlicher Zeitausschaltung unter Verwendung einer durch einen wandernden Anschlag des Schaltgetriebes auslösbaren, den Anlaßhebel gegen die Wirkung einer Kraft in Betriebsstellung haltenden Sperrklinke, dadurch gekennzeichnet, daß der die veränderliche Zeitausschaltung bewirkende Anschlag (9) auf einem beim Einschalten vom Betätigungshebel (i) über ein Getriebezahnrad (i7 bewegten und nach Inbetriebsetzen des Motors mit einem Rückstellgetriebe (i., 14, 15, 13, 1:2, 11) durch Federwirkung gekuppelten Zahnrad (i8, io) sitzt, so daß der Anschlag (9) bei jedem Einschalten des Motors immer wieder selbsttätig in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (i) auf einer im Maschinengestell gelagerten Welle (5) befestigt ist, deren feste Nase (2i) sowohl mit dem Zapfen (7) der den Zugdraht (2) des unter Wirkung einer Feder (4) stehenden Anlasserhebels (3) aufnehmenden, auf der Welle frei drehbaren Trommel (6) als auch mit dem Zapfen (i9) des ebenfalls auf Welle (5) frei drehbaren Zahnrades (i7) derart zusammenarbeitet, daß in der höchsten Schaltlage des Hebels (3) der Zapfen (i9) an einem regelbaren Anschlag (2o) der unter Wirkung einer Feder stehenden Sperrklinke (8) anstößt, deren Sperrnase in dieser Stellung hinter den Zapfen (7) faßt und den Anlaßschalter (3) so lange verriegelt, bis der Anschlag (9) die Sperrklinke (8) auslöst.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und -z. dadurch gekennzeichnet, daß das den Anschlag (9) tragende Zahnrad (r8, to) mit seiner Kupplungshälfte (ro) zwecks Verstellung der Betriebsdauer aus dem Zahnrad (r7) entkuppelt und gegenüber der an dem Rückstellgetriebe (i, 142 15, 13, 1a) sitzenden anderen Kupplungshälfte (z r) verdreht werden kann.
DEB138318D 1927-08-09 1928-07-12 Einschaltvorrichtung fuer Ruehr- und Schlagmaschinen Expired DE561893C (de)

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