DE705787C - Lotterie- und Verlosungsvorrichtung - Google Patents

Lotterie- und Verlosungsvorrichtung

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DE705787C
DE705787C DEL98533D DEL0098533D DE705787C DE 705787 C DE705787 C DE 705787C DE L98533 D DEL98533 D DE L98533D DE L0098533 D DEL0098533 D DE L0098533D DE 705787 C DE705787 C DE 705787C
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DE
Germany
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shaft
lottery
drums
housing
stops
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Expired
Application number
DEL98533D
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English (en)
Inventor
Hubert Lemm
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C15/00Generating random numbers; Lottery apparatus

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Description

  • Lotterie- und Verlosungsvorrichtung D.ie Erfindung betrifft eine Lotterie-und Verlosungsvorrichtung mit zylindrischen, lose nebeneinander auf einer gemeinsamen Welle drehbaren, mit Mitnehmerstiften versehenen Zifferntrommeln, die über fest auf der Welle sitzende Anschläge durch eine Handkurbel in schnelle Drehung versetzbar sind. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art werden die umlaufenden Trommeln entweder dadurch stillgesetzt, daß ein Klinkenhebel in ein sich seitlich der Trommeln befindliches Zahnrad eingreift oder ein verschieblicher Stift in die Löcher mehrerer sich nebeneinander auf dem Umfang der Trommel. befindlicher Lochreihen faßt. Dadurch kommt ein ruck- und stoßartiges Feststellen der Trommeln zustande.
  • Bei der Lotterie- und Verlosungsvorrichtung der .eingangs erwähnten Gattung wird gemäß der Erfindung eine stoßfreie Einstellung der Losnummern dadurch erzielt, daß die Zifferntrommeln über ihrem Umfang gleichmäßig zwischen den Ziffern verteilte Löcher aufweisen und im Innern einer jeden, Zifferntrommel eine Kugel frei beweglich vorgesehen ist, die die Drehung der Zifferntrommel abbremst und gleichzeitig die in der zugeordneten Schauöffnung erscheinende Ziffer bestimmt. Der Antrieb und der freie Lauf der auf der Welle drehbaren Trommeln wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung durch eine Gehäusewelle bewirkt, die axial verschieblich angeordnet ist, so daß durch Herausziehen dieser Antriebswelle aus dem Gehäuse bis zu einem festen Anschlag die Antriebsverbindung zwischen den Mitnehmern und den Anschlägen gelöst wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Lotterie- und Verlosungsvorrichtung nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen senkrechten Längsschnitt der Lotterie- und Verlosungsvorrichtung, Abb. 2 einen Schnitt nach der LinieA-B, Abb. 3 eine perspektivische Ansicht der Maschine und Abb.4 eine Zifferntrommel in teilweisem Schnitt und teil-,veiser Ansicht.
  • Innerhalb eines das Ganze umfassend Gehäuses i sind auf einer gemeinsame Welle 2 eine Reihe Zifferntrommeln 3 dreh= bar angeordnet, deren ringsum laufende Stirnflächen zehn kreisförmige Durchbohrungen 4 aufweisen und in deren Innerm sich eine in die Durchbohrungen passende Kugel 5 befindet. Gegen axiales Verschieben sind die Trommeln 3 durch in dem Gehäuse i sich befindende Stege 6 gesichert. Zwischen je zwei der kreisförmigen Durchbrechungen 4 befinden sich auf der ringsum laufenden Stirnfläche der Trommeln 6 Ziffernaufschriften o bis cg.
  • Die Zifferntrommeln werden auf der Welle :2 dadurch in Schnelldrehung versetzt, daß fest auf der Welle sitzende Anschläge 7 sich jeweils gegen an einer der Seitenflächen eines jeden Trommelgehäuses befindliche Stifte 8 legen. Sobald die Trommeln eine genügende Umdrehungsgeschwindigkeit angenommen haben, zieht man die Welle 2, auf der sie sitzen, in Pfeilrichtung aus dem Gehäuse heraus, wodurch die Mitnehmer 7 audkr Eingriff mit den Stiften 8 kommen und die Trommeln frei auf der dann stillstehenden Welle 2 rotieren. Das Ein- und Ausrücken der Welle ist durch Anschläge9, io begrenzt.
  • Nach entsprechender Verminderung der Umlaufgeschwindigkeit setzen sich die Kugeln 5 in eine der stirnseitigen Durchbrechungen 4 der Zifferntrommeln, wodurch diese zum Stillstand gebracht werden. Da die kreisförmigen Durchbrechungen 4 jeweils in gleicher Horizontale liegen, erscheinen mit Sicherheit die zwischen den Durchbrechungen liegenden Zahlen nebeneinander in Ausschnitten I I des Lotteriegehäuses i.
  • Anstatt das Ein- und Ausrücken bzw. das Kuppeln der auf der Welle 2 sitzenden Tromeln 3 durch Mitnehmer und Anschläge zu irken, kann es auch in an sich bekannter Weise durch ein- und ausrückbare Zahnräder bzw. Zahnkränze 12, 13 geschehen. Die neue Lotterie- und Verlosungsmaschine ist außerordentlich einfach in ihrem Aufbau und daher in hesonderern Maße geeignet, auch im Hausgebrauch zur Unterstützung zu dienen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lotterie- und Verlosungsvorrichtung mit zylindrischen, lose nebeneinander auf einer gemeinsamen Welle drehbaren, mit Mitnehmerstiften versehenen Zifferntrommeln, die über fest auf der Welle sitzende Anschläge durch eine Handkurbel in schnelle Drehung versetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zifferntrommeln über ihren Umfang gleichmäßig zwischen den Ziffern verteilte Löcher (4) aufweisen und im Innern einer jeden Zifferntrommel eine Kugel (5) frei beweglich vorgesehen ist, die die Drehung der Zifferntrommel abbremst und gleichzeitig die in der zugeordneten Schauöffnung (i i) erscheinende Ziffer bestimmt.
  2. 2. Lotterie- und Verlosungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewelle,(2) axial verschieblieh angeordnet ist, so daß durch Herausziehen der Antriebswelle (2) aus dem Gehäuse bis zu einem festen Anschlag die Antriebsverbindung zwischen den Mitnehmern (8) und den Anschlägen (7) gelöst wird.
DEL98533D 1939-03-17 1939-03-17 Lotterie- und Verlosungsvorrichtung Expired DE705787C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3420525A (en) * 1966-06-20 1969-01-07 Ralph Waders Game apparatus
US3941389A (en) * 1975-05-30 1976-03-02 Guimond Charles W Spinner game device
WO1986007482A1 (fr) * 1985-06-05 1986-12-18 Georg Lange Dispositif pour jeu de hasard

Cited By (4)

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