DE464635C - Sintervorrichtung mit in einem Halter drehbar unterstuetzten Roststaeben und einem an dem Halter angebrachten Zahnrad - Google Patents

Sintervorrichtung mit in einem Halter drehbar unterstuetzten Roststaeben und einem an dem Halter angebrachten Zahnrad

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DE464635C
DE464635C DEG67013D DEG0067013D DE464635C DE 464635 C DE464635 C DE 464635C DE G67013 D DEG67013 D DE G67013D DE G0067013 D DEG0067013 D DE G0067013D DE 464635 C DE464635 C DE 464635C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B21/00Open or uncovered sintering apparatus; Other heat-treatment apparatus of like construction
    • F27B21/06Endless-strand sintering machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Sintervorrichtung mit in einem Halter drehbar unterstützten Roststäben und einem an dem Halter angebrachten Zahnrad Die Erfindung bezieht sich auf eine Sintervorrichtung_ mit in einem Halter drehbar unterstützten Roststäben und einem an dein Halter befestigten Zahnrad, das in Drehung versetzt wird, wenn der Halter gekippt werden soll.
  • Durch die amerikanische Patentschrift 1388 335 ist bereits eine Sintervorrichtung bekannt geworden, an deren Halter, zwecks Drehung desselben, ein vollständiges Zahnrad befestigt ist, welches durch ein einziges Ritzet ,angetrieben wird. Dieser bekannten Konstruktion gegenüber unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß an Stelle des vollständigen Zahnrades, welches ein Stück über die Oberfläche der Sinterungspfanne hinwegragt, ein Zahnradsegment verwendet wird, welches mit seiner Sehne im wesentlichen in der Ebene der Oberfläche der Sinterungspfanne liegt. Das ganze Zahnradsegment liegt om-i - ommen unterhalb der Oberfläche s it vollk der Sinterungspfanne, und kein hervorrag,-nder Teil der Antriebsvorrichtung erschwert die Beschickung der Pfanne mit dem zu Sinternden Gut. Die Ladevorrichtung, welche das Sintergut auf den drehbaren Rost im Innern des Sinterungsapparates aufbringt, kann sich also nach allen Richtungen hin oberhalb der Pfanne bewegten, wodurch die Beschickung derselben sehr erleichtert wird.
  • Um nun trotz Verwendung eines Zahnradsegmentes eine volle Umdrehung des Halters bzw. der Sinterungspfanne zu erreichen, wird dieses Zahnradsegment von zwei Ritzeln angetrieben, die an verschiedenen Stellen mit dem Zahnradsegment in Eingriff stehen und von einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung gleichzeitig angetrieben werden. Vorzugsweise werden die beiden Antriebsritzel an diametral gegenüberliegenden Punkten des Zahnradsegmentes angeordnet. Diese Anordnung ist jedoch nicht die einzig mögliche, sondern die Ritzet können auch an anderen Stellen mit dem Umfang des Zahnradsegmentes in Eingriff gebracht werden. Es kommt lediglich darauf an, daß die Ritzel so zueinander und mit Bezug auf das Zahnradsegment angeordnet sind, daß stets eins von diesen Ritzeln bei der Umdrehung des Halters mit dem Zahnradsegment in Eingriff verbleibt.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Abb. i ist ein Grundriß des Endes der Sinterungspfanne mit der Antriebsvorrichtung. Abb.2 ist ein senkrechter Längsschnitt nach 2-2 der Abb. i.
  • Abb.3 und 5 sind Querschnitte nach 3-_-, und 7-7 der Abb. i, und Abb. q. ist ein Querschnitt nach 4-4 der Abb. i, jedoch mit dem Rost teilweise gekippt. Der Rostrahmen i ist an beiden Enden mit hohlen Lagerzapfen 2 versehen, welche von Rollenlagern. 3 unterstützt werden, die je auf zwei Doppel-T-Trägern ¢, 4 befestigt sind. Beide Zapfen 2 sind je mit einem luftdichten Abschluß 5 verbunden, der zu: einem Abzug führt. Diese Anordnung ist bekannt imd soll nicht weiter beschrieben werden. Querlaufend über den Rahmen i sind eine Anzahl von Rippen 6 angeordnet, an dienen die Lagerleisten 7 befestigt sind, die Zapfen 8, 8 der Roststäbe 9 drehbar aufnehmen. Die äußeren Zapfen. 8 der Endreihe der Roststäbe 9 sind jedoch in einer Platte io g@elagert, die an der inneren Wand i i des Rahmens i befestigt ist. Damit keine Luft an den Seitenkanten des Rahmens i vorbeiziehen kann, sind an den Seiten 13 des Rahmens i Platten 12 angebracht.
  • Ein Zahnradsegment 14 ist an ein Ende des Rahmens i angeschraubt, und zwar mit den hohlen Zapfen 2 als Drehpunkt. Die Sehne des Segmentes liegt in einer Ebene mit der Oberfläche des Rahmens.. Eine Grundplatte 15 ist an dem Boden F des den Rost unterstützenden Eisengerüstes befestigt. Auf dieser Grundplatte ist eine Antriebsvorrichtung angeordnet, bestehend aus dem Motor M und den beiden Schneckenradgetrieben 16, 16. jedes Getriebe besteht aus einer Schnecke 17, die durch die Welle 18 unmittelbar mit einer Kupplung i9 verbunden ist, und aus :einem Schneckenrad 21, das auf der Welle 22 befestigt ist. Die andere Hälfte der Kupplung i9 ist mit der Motorwelle 2o verbunden. jede Welle 22 ist durch die Kupplung 23 mit je einer Vorgelegewelle 24 verbunden, die in den Lagern 25, 25 gehalten wird. Die Lager 25, 25 ruhen in einem Lagerbock 26.
  • Die Zahnräder 27, 27 sind am äußersten Ende der Welle 24, -24 angebracht und stehen an zwei sich diametral gegenüberliegenden Punkten mit dem Zahnradsegment 14 in Eingriff. Damit beide Vorgelege gut mit dem Zahnradseg:nent 14 in Eingriff gebracht werden können., werden die Kupplungen i g, die mit der Motorwelle 20 verbunden sind, mit verschiedenen Lochzahlen in den Flanschen versehen. Die eine Kupplung hat sieben Löcher 0 (Abb. 5) und die andere hat acht Löcher 0. Durch Verdrehen der einen Kupplungshälfte um eine Lochteilung nach links und durch Verdrehen einer Kupplungshälfte der anderen Kupplung um eine Teilung nach rechts. kann der Eingriff der beiden Zahnräder 27 mit dem Segment 14 mit genügender Genauigkeit eiingestellt werden.
  • Um den Rost in die Entladestellung :zu drehen, wird der Motor in Betrieb gesetzt, der dann, die Zahnräder 27, 27 in gleicher Richtung antreibt, unter deren Wirkung sich der Rost in der Uhrzeigerrichtung dreht (Abb. ¢). Um zu verhüten, daß Teilchen des von dem Rost herabrutschenden Gutes in die miteinander kämmenden Zähne des rechten Zahnrades 27 uhd des Segmentes 14 fallen, ist eine Schutzkappe 28 für jedes Zahnrad 27 vorgesehen, welche auf der Unterseite der Platte 29 befestigt sind, die auf den beiden U-Eisenträgern 3o aufruht, und die die ganze Antriebsvorrichtung von oben zudeckt. Die an dem Rahmen i anliegende Kante der Platte 29 paßt sich der Form des Rahmens i und des Segmentes 14 an (siehe die gestrichelte Gestalt der Platte 29, Abb. i).
  • Beim Drehen der Sinterungspfanne werden die Roststäbe 9 infolge Verschiebung eines losen Gewichtes 32 im Innern der Pfanne um ihre Lagerzapfen 8 ausgeschwungen; so daß auf denselben und zwischen denselben festgesetzte Materialteilchen losgebrochen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. Sintervorrichtung mit in einem Halter drehbar unterstützten Roststäben, und einem an dem Halter angebrachten Zahnrad, das durch ein Zahnrad in Drehung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (14), welches die Form eines Segmentes hat, unterhalb der -Oberfläche des Halters angeordnet ist und von zwei: gleichzeitig angetriebenen Zahnrädern (27) gedreht wird, die so am Umfang de' Segmentes angeordnet sind, daß stets ein Zahnrad (27) mit demselben in Eingriff verbleibt, wodurch eine volle Umdrehung des Segmentes und Halters ermöglicht wird.
  2. 2. Sintervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahn räder (27,27) von nur einem Motor (M) angetrieben werden, und daß zwischen den Enden der Welle des. Motors und jedem Zahnrad (27, 27) ein Vorgelege (16, 16) eingebaut ist.
DEG67013D 1926-02-05 1926-04-07 Sintervorrichtung mit in einem Halter drehbar unterstuetzten Roststaeben und einem an dem Halter angebrachten Zahnrad Expired DE464635C (de)

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DEG67013D Expired DE464635C (de) 1926-02-05 1926-04-07 Sintervorrichtung mit in einem Halter drehbar unterstuetzten Roststaeben und einem an dem Halter angebrachten Zahnrad

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