DE560206C - Bewegungsvorrichtung fuer doppel- oder mehrtafelige Schiebetueren - Google Patents
Bewegungsvorrichtung fuer doppel- oder mehrtafelige SchiebetuerenInfo
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- DE560206C DE560206C DE1930560206D DE560206DD DE560206C DE 560206 C DE560206 C DE 560206C DE 1930560206 D DE1930560206 D DE 1930560206D DE 560206D D DE560206D D DE 560206DD DE 560206 C DE560206 C DE 560206C
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- Germany
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- double
- chain
- sliding doors
- movement device
- panel sliding
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F11/00—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
- E05F11/54—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for doors
Landscapes
- Transmission Devices (AREA)
Description
- Bewegungsvorrichtung für doppel- oder mehrtafelige Schiebetüren Bei doppel- oder mehrtafeligen Schiebetüren, bei denen mindestens zwei Türtafeln gleichzeitig verschoben werden, sind diese durch Zahnstangengetriebe zwangsläufig miteinander derart verbunden, daß die Bewegung der einen Tafel die der anderen bedingt. Die hierbei inAnwendung kommendenZahnstangen und Räder gestalten die Anschaffungskosten verhältnismäßig hoch.
- Erfindungsgemäß wird die Vorrichtung so ausgebildet, daß die Zahnstange aus einer zweckmäßig in [)-Eisen eingelegten, in Längsspannung gehaltenen Gelenkkette (Gallschen Gliederkette) besteht, die mit Kettenrädern in Eingriff steht.
- Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß handelsübliche Maschinenelemente (Ketten, T-Eisen, Räder) in Anwendung kommen können. Die Anschaffungskosten werden dadurch heruntergedrückt.
- Es ist zwar bekannt, sich zur Herstellung von Getrieberädern Ketten zu bedienen, die um einen Radkörper herumgelegt werden. Die Verwendung solcher Räder ist jedoch nicht zu empfehlen, da die genaue Anpassung des Radkörperumfanges an das zur Verwendung kommende Kettenstück Schwierigkeiten mit sich bringt.
- In der Zeichnung ist die neue Zahnstange als solche und ihre Anwendung bei verschiedenen Möglichkeiten dargestellt.
- Abb. i zeigt die Zahnstange in der Seitenansicht, wozu . Abb. 2 eine Draufsicht erkennen läßt. Die Abb. 3 und q. lassen in der Seitenansicht und in der Draufsicht den Stangenantrieb bei gegenläufig bewegten Tafeln einer Schiebetür erkennen. In den Abb.5 und 6 ist der Zahnstangenantrieb in der gleichen Ansicht und Draufsicht, wie in den Abb. 3 und 4. gezeigt. Hier werden die Tafeln in gleicher Richtung, aber mit unterschiedlicher Schnelligkeit bewegt (Teleskoptür).
- Abb. 7 zeigt die Zahnstangenanordnung mit in die Zahnstange eingreifendem Kettenrad in größerer Darstellung. Hierzu läßt Abb. 8 eine Seitenansicht erkennen.
- Die zur Anwendung kommende Zahnstange wird aus einer Gallschen Gliederkette i gebildet, die auf eine starre Unterlage 2 gelegt ist. Die Enden der Unterlage 2 sind bei 3 und q. rechtwinklig nach oben abgebogen. Die Kette i wird mittels der an den beiden letzten Gelenkbolzen der Kette angreifenden Schrauben 5 mit den hierzu gehörigen Muttern 6 fest angezogen, so daß die Kette i mit der Unterlage 2 ein starres Ganzes bildet.
- Die Abb. 3 und 4 zeigen, wie schon oben angeführt, eine besondere Anwendung des Erfindungsgegenstandes, und zwar bei einer doppeltafeligen Schiebetür. Hier sind zwei der Zahnstangen nach den Abb. i und 2 nebeneinander gelagert und mit 8 und 9 bezeichnet. Beide stehen in Verbindung mit deri Tafeln der Schiebetür. In die Zahnstange 8 greift ein als Zahnrad dienendes Kettenrad io ein und in die Zahnstange 9 das mit i i bezeichnete Kettenrad. Das Kettenrad io ist ortsfest drehbar auf einer gemeinsamen Welle mit einem Zahnrad 13 verbunden, das in Eingriff steht mit einem Zahnrad 12, welches mit dem ortsfesten Kettenrad i i gleichachsig verbunden ist. Durch Verschieben der einen oder anderen Türtafel werden die beiden Zahnräder 12 und 13 in entgegengesetzter Richtung zueinander gedreht, so daß auch jeweils das eine, nicht angetriebene Kettenrad in entgegengesetztem Sinne zu dem angetriebenen Kettenrad gedreht und dadurch die zugehörige Tafel der Schiebetür entgegen der anderen Tafel verschoben wird.
- Bei der Ausführungsform nach den Abb. 5 und 6 sind, ebenfalls nebeneinander angeordnet, zwei Zahnstangen 14 und 1s mit den zugehörigen, hierin eingreifenden Kettenrädern 16 und 17 vorgesehen. Die beiden Kettenräder 16 und 17 sind auf- einer gemeinsamen Welle gelagert und im Durchmesser unterschiedlich gehalten, so daß beim Verschieben der einen Zahnstange bzw. der hieran befestigten Tafel das .hierdurch angetriebene Kettenrad auch das andere Kettenrad antreibt. Durch die unterschiedlichen Teilkreisdurchmesser dieser beiden Räder wird dann die eine Tafel voreilend bzw.nacheilend gegenüber der anderen Tafel in gleicher Richtung bewegt.
- Bei der Ausführungsform nach den Abb. 7 und 8 ruht die Kette i in einem U-Eisen 2 i, und zwar unter Zwischenschaltung einer elastischen Unterlage 18. Hierdurch wird der Zahnstangenantrieb geräuschlos. Die Zahnstange, die also aus dem [)-Eisen 2i und der Kette i gebildet ist, ruht in diesem Ausführungsbeispiel zur leichteren Verschiebbarkeit auf Rollen i9.
Claims (1)
- PATRNTANsrRÜCÜL: i. Bewegungsvorrichtung für doppeloller mehrtafelige Schiebetüren, bei der die Bewegung der Türtafeln durch in Zahnstangen eingreifende Zahnräder erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß als Zahnstange eine zweckmäßig in ()-Eisen eingelegte, in Längsspannung gehaltene Gelenkkette (Gallsche Gliederkette) (i) dient, die mit Kettenrädern in Eingriff steht. z. Bewegungsvorrichtung für doppeloller mehrtafelige Schiebetüren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangenkette (i) auf einer in das [)-Eisen eingelegten, elastischen Unterlage (i8) aufgebracht ist. 3. Bewegungsvorrichtung für doppel-oder mehrtafelige Schiebetüren nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (i) durch an ihre beiden letzten Gelenkbolzen angreifende Stellschrauben (5) gespannt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE560206T | 1930-08-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE560206C true DE560206C (de) | 1932-10-05 |
Family
ID=6565856
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930560206D Expired DE560206C (de) | 1930-08-12 | 1930-08-12 | Bewegungsvorrichtung fuer doppel- oder mehrtafelige Schiebetueren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE560206C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1112267B (de) * | 1958-09-12 | 1961-08-03 | Gutehoffnungshuette Sterkrade | Kettenantrieb fuer Schachtschiebetore einer Bergbau-Schachtfoerderanlage |
DE1246566B (de) * | 1963-03-29 | 1967-08-03 | Translift G M B H Fuer Buerora | Elektrofoerderbahn zum Transport von Akten oder aehnlichem Foerdergut |
US4475672A (en) * | 1982-07-06 | 1984-10-09 | Whitehead Jerald M | Hopper discharge device |
-
1930
- 1930-08-12 DE DE1930560206D patent/DE560206C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1112267B (de) * | 1958-09-12 | 1961-08-03 | Gutehoffnungshuette Sterkrade | Kettenantrieb fuer Schachtschiebetore einer Bergbau-Schachtfoerderanlage |
DE1246566B (de) * | 1963-03-29 | 1967-08-03 | Translift G M B H Fuer Buerora | Elektrofoerderbahn zum Transport von Akten oder aehnlichem Foerdergut |
DE1246566C2 (de) * | 1963-03-29 | 1973-03-08 | Translift G M B H Fuer Buerora | Elektrofoerderbahn zum Transport von Akten oder aehnlichem Foerdergut |
US4475672A (en) * | 1982-07-06 | 1984-10-09 | Whitehead Jerald M | Hopper discharge device |
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