DE404686C - Knickbarer Zubringer fuer Torfmaschinen u. dgl. - Google Patents

Knickbarer Zubringer fuer Torfmaschinen u. dgl.

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DE404686C
DE404686C DEL54998D DEL0054998D DE404686C DE 404686 C DE404686 C DE 404686C DE L54998 D DEL54998 D DE L54998D DE L0054998 D DEL0054998 D DE L0054998D DE 404686 C DE404686 C DE 404686C
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DE
Germany
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feeder
joint
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chain
joint parts
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DEL54998D
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Lokomotivfabrik Krauss & Comp
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Lokomotivfabrik Krauss & Comp
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C49/00Obtaining peat; Machines therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

Das Wesen der vorliegenden Erfindung, eines knickbaren Zubringers für Torfmaschinen u. dgl., besteht vor allem darin, daß dessen Körper aus Paßstücken, d. h. einzelnen, nach Normalien hergestellten Elementen zusammengefügt ist, in der Weise, daß die zwischen Unterteil, Gelenkteilen und Oberteil angeordneten Paßstücke im gestreckten Zubringer sowohl als auch im eben liegenden
ίο und im geneigten Teil des geknickten Zubringers nach Bedarf ausgetauscht, verringert oder vermehrt werden können. Auf diese Weise kann sowohl der gestreckte Zubringer wie auch das obere geneigte und das untere eben liegende Stück des geknickten Zubringers nach Bedarf verlängert oder verkürzt werden. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, den Zubringer den örtlichen Verhältnissen entsprechend jederzeit anzupassen.
Die Verbindung der Paßstücke untereinander und mit den Gelenkteilen sowie mit dem Ober- und Unterteil erfolgt dabei zweckmäßig durch Flanschen und Schrauben.
Die ,Gelenkachse verläuft zwischen dem oberen und unteren Trum der Zubringerkette, welche durch Rollen an den beiden Gelenkteilen geführt sind, so daß ein Strecken und Knicken des Zubringers ohne Veränderung der Kettenlänge möglich ist.
Das Gelenkstück ist so ausgebildet, daß der Zubringer sowohl vollständig gerade gerichtet als auch bis zu einem Neigungswinkel von 450 ohne weiteres geknickt werden kann. Die Förderbahn des einen Gelenkteiles ist dabei gleichachsig zur Gelenkachse unter die Förderbahn des anderen Gelenkteiles gebogen, so daß die Stoßfuge beider Gelenkteile in jeder Lage derselben zueinander geschlossen bleibt.
Ein Einlegen von Übergangs- oder Zwischenblechen wird dadurch unnötig.
Die Einstellung der beiden Gelenkteile des Zubringers erfolgt durch gekuppelte, senkrecht oder nahezu senkrecht stehende Schraubenspindeln, welche oben am einen Gelenkteil gelagert und deren Muttern durch Gelenkarme mit dem anderen Gelenkteil verbunden sind. Infolge ihrer senkrechten oder nahezu ίο senkrechten Anordnung im Oberteil des einen Gelenkstückes sind die Schraubenspindeln nicht nur bequem zugänglich, sondern auch vor Verschmutzung möglichst freigehalten. Die Achsen der unteren Kettenräder sind ig in einem Bügel oder Rahmen gelagert, der im Unterteil des Zubringers längsverschiebbar geführt ist und durch eine Stellschraube mit Handrad o. dgl. angezogen oder nachgelassen werden kann. Auch diese Teile liegen geschützt gegen Verschmutzen durch die eingeworfene Masse.
Das Gelenk und dessen Stellvorrichtung sowie die Kettenstellvorrichtung sind in mit der Winkelkonstruktion des Zubringers unmittelbar verbundenen, entsprechend starken Seitenschildern gelagert.
Das Oberteil ist derart nachgiebig mit dem Zubringerbock verbunden, daß es bei Ungleichmäßigkeit im Vorrücken zwischen Fahrgestell der Torfmaschine und Unterteil des Zubringers Verschiedenheiten bis zu 4 m ausgleichen kann. Zu diesem Zwecke -ist das Oberteil des Zubringers mit dem Antrieb für die Förderkette auf der einen Seite des Zubringerbockes wagerecht drehbar gelagert, während es auf der anderen Seite desselben unter Sicherung gegen Abheben gleitend aufliegt.
Der neue Zubringer zeichnet sich durch niedere Bauart aus, um ein bequemes Ein- [ werfen des Torfes an jeder Stelle zu gewährleisten.
Eine Ausführungsform eines derartigen Zubringers ist in der Zeichnung in Abb. 1 in einer Ansicht im gestreckten Zustande, in : Abb. 2 in einer Ansicht im geknickten Zustande und in Abb. 3 im Grundriß hierzu dargestellt. Die Abb. 4 bis 12 zeigen Einzelheiten.
Wie aus Abb. 1 bis 3 zu ersehen, besteht der Zubringer aus dem Unterteil as den beiden Gelenkteilen b und b1 und dem Oberteil c. \ Zwischen dem Unterteil α und den beiden Gelenkteilen b, b1 sowie zwischen diesen und dem Oberteil c sind die Zwischenstücke d angeordnet. Dieselben sind in Abb. 4 in Seiten- J ansicht und in Abb. 5 in Stirnansicht in etwas j größerem Maßstabe gezeigt. Sie sind in gleicher Größe nach Xormalien hergestellt und an ihren Stirnseiten mit Flanschen d1 versehen, ; mittels welcher sie auf leichte Weise miteinander verschraubt werden können. In gleicher Weise erfolgt die Verbindung der Zwischenstücke b mit dem Unterteil a, mit den beiden Gelenkteilen b, ü?1 und mit dem Oberteil c, die ebenfalls nach Normalien hergestellt sind. ; Auf diese Weise ist es möglich, die Zahl der Zwischenstücke zwischen Unterteil α und den Gelenkteilen b, b1 einerseits und zwischen diesen und dem Oberteil c anderseits je nach Bedarf vergrößern oder verringern und dadurch den Zubringer oder dessen beide Schenkel verlängern oder verkürzen zu können, so daß der Zubringer allen örtlichen Verhältnissen artgepaßt werden kann. Die Gelenkachse c verläuft zwischen dem oberen und dem unteren Trum der Zubringerketten /. Die letzteren sind durch die Rollen b~ und b* der beiden Gelenkteile b, b1 (Abb. 1 und 2) so geführt, daß ein Strecken und Knicken des Zubringers ohne Veränderung der Kettenlänge möglich ist.
Die Förderbahn g des einen Gelenkteiles ö1 ist gleichachsig zur Gelenkachse e bei g1 unter die Förderbahn g2 des anderen Gelenkteiles b gebogen, so daß die Stoßfuge gs beider Gelenkteile in jeder Lage derselben zueinander geschlossen bleibt (s. Abb. 6 und 7), wobei die vollen Linien die beiden Gelenkteile im gestreckten Zustande des Zubringers dar- g0 stellen, während die punktiert gezeichnete Lage von b1 die Stellung dieses Gelenkstückes beim Knicken des Zubringers um 45° darstellt.
Die Einstellung der beiden Gelenkteile b und &1 des Zubringers erfolgt durch beiderseitig am Gelenkteil b gelagerte Schraubenspindeln h (Abb. 2, 3 und J). Diese Schraubenspindeln sind oben je mit einem Kegelrad Ji1 versehen, welches in ein Kegelrad h2 eingreift. Beide Kegelräder Ji" sitzen auf einer im Gelenkstück b gelagerten Querwelle hs fest, deren Enden zum Aufsetzen von Knarren oder Ratschen /;4 kantig gestaltet sind. Die Muttern Jf (Abb. 7) der Spindeln h sind durch Gelenkarme ha mit dem Gelenkteil b1 des Gelenkes verbunden. Durch Betätigen der Ratschen Ä4 werden die Spindeln h gleichmäßig in Drehung versetzt und dadurch die Muttern Iia nach abwärts oder aufwärts bewegt. Auf diese Weise können die beiden Gelenkteile b und 51Je nach Bedarf gestreckt oder in entsprechendem Winkel zueinander eingestellt werden.
Die Achse i1 der unteren Kettenräder i (Abb. i, 2, 3, 8 und 9) ist in einem Bügel oder Rahmen gelagert, dessen beide Längsteile k außerhalb der Förderbahn angeordnet und durch ein Querstück k1 verbunden sind. Bügel oder Rahmen k, k1 ist in Schlitzen / des Unterteiles des Zubringers längsverschiebbar geführt und kann durch eine bei Ji* gelagerte
Stellschraube F mit Handrad ¥ je nach Erfordernis verschoben und insbesondere angezogen werden, so daß die Ketten gespannt werden können. Durch entsprechende Blech-5 o. dgl. Abdeckung ¥ liegen die eben beschriebenen Teile geschützt gegen Verschmutzen durch das eingeworfene Fördergut.
Das Gelenk b, b1, dessen Stellvorrichtung und auch die eben beschriebene Kettenstellvorrichtung sind in mit der Winkelkonstruktion des Zubringers unmittelbar verbundenen, entsprechend starken Seitenschildern gelagert, deren Form insbesondere aus den Abb. 7 und 8 ersichtlich ist.
Der Oberteil c des Zubringers trägt die Antriebsachse m, welche ihre Bewegung durch Ketten- o. dgl. Übertragung von der Maschine η aus erhält und -in ebensolcher Weise auf die oberen Kettenräder 0 des Zubringers überträgt. Die Lager ρ und ρ1 der Achse ni sind mit dem Oberteil c in der aus Abb. 10 und 11 ersichtlichen Weise fest verbunden. Lager ρ1 ist um den Zapfen q des Zubringerbockes r drehbar, während Lager ρ auf dem Zubringerbock r gleitend angeordnet und durch Bügel.? gegen Abheben vom letzteren gesichert ist. Die Bügel s sind hierbei an einem kreisförmigen Ausschnitt t des Zubringerbockes r geführt. Die Achse des kreisbogenförmigen Ausschnittes t fällt mit der Achse des Zapfens q zusammen. Diese eben beschriebene Verbindung des Oberteiles c mit dem Zubringerbock r läßt ohne Nachteil für die Förderkette ein ungleichzeitiges, seitliches Verrücken der Anlage in den Pfeilrichtungen (Abb. 3) zu. Bei Ungleichmäßigkeit im Vorrücken zwischen Fahrgestell der Torfmaschine und Unterteil des Zubringers können dadurch Verschiedenheiten bis zu 4 m ausgeglichen werden. Wie sich die Lager ρ und ρ1 hierbei in verschiedenen Lagen einstellen, ist in der Abb. 12 (Grundrißj schematisch dargestellt, während in Abb. 3 die punktierten Linien u angeben, innerhalb welcher Grenzen Ungleichmäßigkeiten im Vorrücken zwischen Fahrgestell der Torfmaschine und Unterteil des Zubringers ausgeglichen werden können.

Claims (6)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Knickbarer Zubringer für Torf maschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß dessen Körper aus einzelnen Paßstücken zusammengefügt ist, in der Weise, daß die zwischen Unterteil, Gelenkteilen und Oberteil angeordneten Paßstücke im gestreckten Zubringer sowohl als auch im eben liegenden und im geneigten Teil des geknickten Zubringers nach Bedarf ausgetauscht, verringert oder vermehrt werden können, wobei die Verbindung der Paßstücke untereinander und mit den Gelenkteilen sowie mit dem Ober- und Unterteil, z. B. durch Flanschen und Schrauben, erfolgt und die Gelenkachse zwischen dem oberen und unteren Trum der Zubringerketten verläuft und diese durch Rollen der beiden Gelenkteile so geführt sind, daß ein Strecken und Knikken des Zubringers ohne Veränderung der Kettenlänge möglich ist.
  2. 2. Knickbarer Zubringer nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahn des einen Gelenkteiles gleichachsig zur Gelenkachse unter die Förderbahn des anderen Gelenkteiles gebogen ist, so daß die Stoßfuge beider Gelenkteile in jeder Lage derselben zueinander geschlossen bleibt.
  3. 3. Knickbarer Zubringer nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der beiden Gelenkteile des Zubringers durch gekuppelte, senkrecht oder nahezu senkrecht stehende Schraubenspindeln erfolgt, welche oben am einen Gelenkteil gelagert und deren Muttern durch Gelenkarme mit dem anderen Gelenkteil verbunden sind.
  4. 4. Knickbarer Zubringer nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der unteren Kettenräder in einem Bügel oder Rahmen gelagert ist, der im Unterteil des Zubringers längsverschiebbar geführt ist und durch eine Stellschraube mit Handrad o. dgl. angezogen oder nachgelassen werden kann.
  5. 5. Knickbarer Zubringer nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk und dessen Stellvorrichtung sowie die Kettenstellvorrichtung in mit der Winkelkonstruktion des Zubringers unmittelbar verbundenen, entsprechend starken Seitenschildern gelagert sind.
  6. 6. Knickbarer Zubringer nach Anspruch ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil des Zubringers mit dem Antrieb für die Förderkette auf der einen Seite des Zubringerblockes wagerecht drehbar gelagert ist, während es auf der anderen Seite desselben unter Sicherung gegen Abheben gleitend aufliegt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DEL54998D 1922-02-21 1922-02-21 Knickbarer Zubringer fuer Torfmaschinen u. dgl. Expired DE404686C (de)

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