DE549517C - Zahnraedergetriebe mit Zwischenwellen - Google Patents

Zahnraedergetriebe mit Zwischenwellen

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DE549517C
DE549517C DET33628D DET0033628D DE549517C DE 549517 C DE549517 C DE 549517C DE T33628 D DET33628 D DE T33628D DE T0033628 D DET0033628 D DE T0033628D DE 549517 C DE549517 C DE 549517C
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Germany
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intermediate shafts
ring gear
gear
gear drive
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/20Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members
    • F16H1/22Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Zahnrädergetriebe mit zwei seitlich, symmetrisch zur treibenden Welle angeordneten Zwischenwellen, bei denen das treibende Ritzel oder dessen Zahnkranz oder auch das getriebene Rad senkrecht zu einer Ebene durch die Mittellinien der Zwischenwellen verschiebbar angeordnet sind.
Die bekannten Einrichtungen weisen Nach-
»o teile auf. Demgegenüber werden erfindungsgemäß zur gleichförmigen Kraftübertragung' von dem verschiebbar angeordneten Ritzel oder Zahnrad auf die seitlichen Zahnräder oder umgekehrt die bei Zahnrädergetrieben
»5 an sich bekannten Laufringe verwendet. Dementsprechend sind sowohl das verschiebbare Ritzel oder Rad und die beiden mit ihm in Eingriff stehenden Zahnräder auf den Zwischenwellen des Getriebes neben den eingrei-
*o fenden Zähnen mit gegeneinander anliegenden zylindrischen Stützflächen versehen.
Auf der Zeichnung ist in den Abbildungen ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung für eine Getriebeanordnung veranschaulicht, und zwar zeigt die Abb. 1 die Getriebeanordnung in der Draufsicht, die Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Abb. 1 und Abb. 3 eine Einzelheit.
Bei der Getriebeanordnung nach den Abbildüngen liegen alle Mittellinien der Wellen in
ein und derselben Horizontalebene. Die mit ι bezeichnete Welle ist als treibende Welle und die mit 2 bezeichnete als getriebene Welle angenommen. Die treibende Welle 1 trägt ein Zahnritzel 4, welches gleichzeitig in zwei Zahnräder 5', 5" eingreift, die symmetrisch zur treibenden Welle angeordnet sind, und zwar jedes auf einer Zwischenwelle 6', 6". Beide Zwischenwellen tragen je ein Zahnritzel 7', 7", die mit dem Zahnrad 8 auf der getriebenen Welle in Eingriff stehen.
Zu beiden Seiten des Zahnrades 8 befinden sich zylindrisch abgedrehte Laufringe 9., welche auf entsprechenden Lauf ringen 10' des Zahnritzels 7' und 10" des Zahnritzels 7" abrollen. Diese Anordnung hat zur Folge, daß der Zahnkranz des Rades 8 stets im gleichen Abstand von den Mittellinien der Zwischenwellen 6' und 6" gehalten wird.
Der Zahnkranz des Rades 8 ist nach Art einer bekannten Kupplung mit der Welle 2 verbunden, und zwar greifen Klauen 15 des Zahnkranzes 11 in Ausnehmungen 16 eines Zwischenteiles 14, welcher seinerseits Ausnehmungen 13 für auf der Welle angeordnete, darin eingreifende Klauen 12 aufweist. Durch Spiel zwischen dem Zahnkranz und dem Zwischenteil sowie zwischen letzterem und der Welle ist eine Verschiebung des Zahnkranzes in radialer Richtung gewährleistet.
Da nun eine Verschiebung des Zahnkranzes in der durch die Mittellinien der Zwischenwellen 6' und 6" gehenden Horizontalebene durch die auf den Lauf ringen io' und io" rollenden Laufringe 9 verhindert wird, so kann eine Bewegung des Zahnkranzes 1 r nur nach oben oder unten stattfinden, und diese Anordnung ermöglicht es dem Zahnkranz, sich jederzeit mit Bezug auf die Welle 2 so to einzustellen, daß er in die beiden Zahntriebe 7' und 7" in der gleichen Weise eingreift und gleiche Zahndrücke übertragen werden. Infolge der verschiebbaren Anordnung des Zahnkranzes kann demnach nur ein Drehmoment auf die Welle 2 übertragen werden, und demgemäß müssen die auf den Zahnkranz wirkenden Kräfte, welche von den Zahndrücken auf beiden Seiten des Zahnkranzes 11 herrühren, zusammen mit dem ao Gewicht des Zahnkranzes ein Kräftepaar bilden; die beiden Zahndrücke müssen somit ohne Berücksichtigung des Gewichtes des Zahnkranzes einander gleich sein. Wenn eine der Zwischenwellen bestrebt wäre, einen gröfieren Teil der Kraft zu übernehmen, somit einen größeren Zahndruck auf den Zahnkranz ι τ auszuüben als die andere Zwischenwelle, dann würde der Zahnkranz 11 in senkrechter Richtung bis zum Ausgleich beider Zahndrücke verschoben werden.
Zum Ausgleich des Gewichtes und des vertikalen Druckes dient eine nachgiebige Lagerung bekannter Art. Hierbei stützen sich auf Federn 17 gelagerte Stützen 18 mittels Rollen 19 auf den Laufringen 9.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zahnrädergetriebe mit zwei seitlich, symmetrisch zur treibenden Welle angeordneten Zwischenwellen, bei denen das treibende Ritzel oder dessen Zahnkranz oder auch das getriebene Rad senkrecht zu einer Ebene durch die Mittellinien der Zwischenwellen verschiebbar angeordnet sind, gekennzeichnet durch Verwendung bekannter, gegeneinander anliegender zylindrischer Stützflächen (9, 10) neben den eingreifenden Zähnen an dem verschiebbaren Rad oder dessen verschiebbarem Zahnkranz und an den auf den Zwischenwellen sitzenden Zahnrädern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET33628D 1926-06-17 1927-06-17 Zahnraedergetriebe mit Zwischenwellen Expired DE549517C (de)

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DK549517X 1926-06-17

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DET33628D Expired DE549517C (de) 1926-06-17 1927-06-17 Zahnraedergetriebe mit Zwischenwellen

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DE (1) DE549517C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031075B (de) * 1953-03-18 1958-05-29 Tacke Maschinenfabrik K G F Drehmomentausgleich fuer Zweiweggetriebe
DE1223649B (de) * 1959-07-06 1966-08-25 Smidth & Co As F L Zweiweggetriebe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031075B (de) * 1953-03-18 1958-05-29 Tacke Maschinenfabrik K G F Drehmomentausgleich fuer Zweiweggetriebe
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