DE186314C - - Google Patents

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DE186314C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/10Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
    • F27B3/18Arrangements of devices for charging
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/02Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces with two or more shafts or chambers, e.g. multi-storey
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/24Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
" ' - J& 186314 — KLASSE 40«. GRUPPE
E.WILHELM KAUFFMANN in CÖLN.
Getriebe in Drehung versetzt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. April 1905 ab.
Bei der bisher üblichen Einrichtung von mechanischen Röstöfen mit mehreren kreisförmigen, übereinander liegenden Herden, auf denen das Röstgut durch ein kreisendes Rührwerk bewegt wird, erfolgt der Antrieb der senkrechten Rührwelle in fast allen praktisch ausgeführten Fällen von unten her. Meistens wird dabei die Welle mittels eines Kegelradpaares von einer unter dem Ofen
ίο herlaufenden wagerechten Transmissionswelle angetrieben. Diese'Welle pflegt unter mehreren Öfen hindurch zu gehen und diese gleichzeitig anzutreiben, wobei dann am äußersten Ende dieser Welle sich ein Schneckenradgetriebe befindet, vermittels dessen sie von einem normal- laufenden Vorgelege aus die erforderliche langsame Drehung erhält. Diese fast allgemein gebräuchliche Ausführung hat den Nachteil, daß bei einem etwaigen Bruche der wagerechten Transmissionswelle die ganze Ofenreihe zum Stillstand ,kommt, daß die Ausrückung einzelner Öfen nur schwer möglich gemacht werden kann und namentlich, daß die Welle bei einiger Länge ihrer geringen Umdrehungszahl (eine in der Minute) wegen eine starke innere Verdrehung erleidet, was unter anderem leicht ein stoßweises Arbeiten der einzelnen senkrechten Wellen herbeiführt.
Bei einer anderen Einrichtung dieser Art erhält zwar die Transmissionswelle die normale Umdrehungszahl, und es wird die erforderliche Übersetzung ins Langsame durch entsprechende Bemessung der Kegelräder erzielt. Hierbei wird aber der Durchmesser des auf der Rührwelle sitzenden Rades ungemein groß, so daß dadurch Schwierigkeiten in der Ausführung und Einstellung entstehen.
Beide Antriebsarten erfordern außerdem, daß der untere Teil des Ofens allseitig frei zugängig sein muß, um zu den bewegten Antriebsteilen gelangen zu können, wodurch aber eine nicht unerhebliche Abkühlung des unteren Ofengewölbes verursacht wird.
Um den letztgenannten Übelstand zu vermeiden, hat man zwar versucht, das Rührwerk des Ofens von oben her mit Hilfe von Kegelrädern anzutreiben. Diese Einrichtungen haben sich aber als völlig unbrauchbar epwiesen, da sie der nicht unbeträchtlichen ■ Längenausdehnung keine Rechnung tragen, welche die senkrechte Rührwelle infolge der im Ofen herrschenden hohen Temperatur erleidet und die sich vom festgela.gerten Fußpunkte nach oben .hin bemerkbar macht. Man hat sich deshalb bisher in der Praxis mit den Mißständen der erst erwähnten Einrichtungen abgefunden, weil eine bessere Antriebsart nicht möglich erschien.
Die Erfindung hat nun eine neue Antriebsvorrichtung für das Rührwerk mechanischer

Claims (3)

Röstöfen zum Gegenstande, bei welchem die sämtlichen gerügten Ubelstände vermieden sind. Bei dieser Vorrichtung erhält die am. unteren Ende in einem Spurlager stehende und geführte lotrechte hohle Rührwelle ihre Bewegung am oberen Ende durch ein eine achsiale Bewegung des auf der Rührwelle sitzenden Rades zulassendes Zahnrädergetriebe (Stirnräderpaar, entsprechend gearbeitetes ίο Schneckengetriebe o. dgl.), welches mittelbar oder unmittelbar von einer auf der Decke des Ofens gelagerten, mit Fest- und Losscheibe ausgestatteten Antriebswelle aus in Drehung versetzt wird. Auf diese Weise kann jeder Ofen für sich von einer gemeinschaftlichen Transmissionswelle aus mittels Riementriebes betrieben und leicht ein- und ausgerückt werden. Der Ausgleich der Längenausdehnung bei der senkrechten Rührwelle erfolgt ganz selbsttätig durch Verschiebung der in Eingriff befindlichen Zähne des Zahnräderpaares gegeneinander in achsialer Richtung. Jede Antriebsvorrichtung am unteren Teile des Ofens ist vermieden, und man kann deshalb den Ofen statt auf Säulen auf ein allseitig geschlossenes ringförmiges Mauerwerk setzen, welches die Unterfläche des Ofens wirksam gegen Abkühlung schützt. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Dabei zeigt: Fig. ι das erste Ausführungsbeispiel im Aufriß, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Ofen, Fig. 3 und 4 entsprechende Darstellungen des zweiten Ausführungsbeispiels. Beim ersten Ausführungsbeispiele ist 1 die lotrechte hohle Rührwelle, welche am unteren Ende in einem unterhalb des Ofens angeordneten Spurlager 2 steht, in jedem Ofenstockwerk mit Rührarmen 3 ausgerüstet und am oberen Ende in einem auf der Ofendecke befestigten Lagerkörper 4 geführt wird, so daß sie sich nach oben hin ausdehnen kann. Um dies ungehindert zu ermöglichen, ist auf dem obersten Ende der Welle 1 ein Stirnrad 5 befestigt, mit dem ein kleineres Stirnrad 6 in Eingriff steht, dessen Welle 7 in einem auf der Ofendecke befestigten, zweckmäßig mit dem vorerwähnten Lagerkörper 4 aus einem Stück bestehenden Gehäuse 8 drehbar gehalten und mittels eines in diesem Gehäuse 8 angeordneten Schneckengetriebes 9 von der auf der Ofendecke gelagerten Welle iö, in Drehung versetzt wird, die ihren Antrieb durch einen Riementrieb mit Fest- und Losscheibe 11 bezw. 12 von einer mit üblicher Umdrehungszahl laufenden Transmissionswelle erhält. Der Ofen selbst steht auf dem ringförmigen Sockel 13, in dem eine durch Tür verschließbare Öffnung 14 vorgesehen ist, um eine Schmierung des Fußlagers der Rührwelle zu ermöglichen. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiele nach den Fig. 3 und 4 ist auf dem oberen Ende der lotrechten Rührwelle 1 unmittelbar ein Schneckenrad 15 angeordnet, das von der auf der Ofendecke gelagerten, mit Fest- und Losscheibe ausgestatteten Welle 10 aus mittels einer Schnecke 16 angetrieben wird. Die Zähne des Schneckenrades 15 sind dabei so gestaltet, daß sie sich bei Längenausdehnungen der Rührwelle 1 in der Verzahnung der Schnecke 16 entsprechend verschieben können. Paten τ-An Sprüche:
1. Antriebsvorrichtung für mechanische Röstöfen mit mehreren kreisförmigen, übereinander liegenden Herden und einem sich drehenden Rührwerk, dessen lotrechte Welle durch ein auf ihr oberes Ende wirkendes Stirnräderpaar oder ein anderes Getriebe in Drehung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Längenausdehnung der Welle ermöglicht ist.
2. Ausführungsform der Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, mit einem Stirnräderpaare, dadurch gekennzeichnet, daß das treibende Stirnrad auf einem auf der Ofendecke befestigten Gehäuse drehbar gelagert ist und mittels eines Schneckengetriebes von einer ebenfalls auf der Ofendecke gelagerten, mit Fest- und Losscheibe ausgestatteten Welle in Drehung versetzt werden kann, zum Zweck, die
. öfen unabhängig voneinander mit Riemenantrieb von einer gemeinsamen, mit üblicher Umdrehungszahl laufenden Trans missionswelle aus antreiben zu können.
3. Eine Ausführungsform der Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Drehung der Rührwelle durch ein unmittelbar darauf einwirkendes Schneckengetriebe erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des auf der Welle aufgekeilten Schneckenrades so gestaltet sind, daß dasselbe sich in achsialer Richtung gegenüber der Schnecke verschieben kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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