DE542205C - Getriebe mit veraenderlichem UEbersetzungsverhaeltnis - Google Patents
Getriebe mit veraenderlichem UEbersetzungsverhaeltnisInfo
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- DE542205C DE542205C DEW76619D DEW0076619D DE542205C DE 542205 C DE542205 C DE 542205C DE W76619 D DEW76619 D DE W76619D DE W0076619 D DEW0076619 D DE W0076619D DE 542205 C DE542205 C DE 542205C
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- gearbox
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H35/00—Gearings or mechanisms with other special functional features
- F16H35/02—Gearings or mechanisms with other special functional features for conveying rotary motion with cyclically varying velocity ratio
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H35/00—Gearings or mechanisms with other special functional features
- F16H2035/003—Gearings comprising pulleys or toothed members of non-circular shape, e.g. elliptical gears
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Getriebe mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis.
Es sind bereits Getriebe dieser Art bekannt, bei denen sich ein Ritzel entsprechend dem veränderlichen
Krümmungsradius beständig auf den schwenkbaren, das Lager des Ritzels tragenden Armen verschieben muß, so daß dieses
Ritzel nicht gleichzeitig mit anderen Zahnrädern in Eingriff stehen kann.
Ferner sind bereits Getriebe bekannt, bei denen zwischen ein Ritzel und eine ortsfest
angeordnete Antriebsscheibe von veränderlichem Krümmungshalbmesser ein Treibriemen eingeschaltet
ist. Diese Getriebe haben den Nachteil, daß der Abstand zwischen dem Ritzel und der Riemenscheibe eine bestimmte Größe nicht
unterschreiten darf, und daß außerdem ein Gleiten des Riemens, also ein Verändern des Übersetzungsverhältnisses,
nicht ausgeschlossen ist.
Auch brauchen solche Getriebe verhältnismäßig viel Raum.
Schließlich sind auch Getriebe bekannt, bei denen sämtliche Zahnräder einen kreisförmigen
Umfang besitzen. Diese Getriebe haben den
Nachteil, daß die Zunahme des Übersetzungsverhältnisses verhältnismäßig stetig ist und
nicht dem jeweiligen Bedarf genau angepaßt werden kann.
Die Erfindung bezweckt, alle diese Nachteile dadurch zu vermeiden, daß um ein treibendes Sonnenrad zwei Planetenräder angeordnet werden, die über Räder, welche mit ihnen verbunden sind, eine Zahnscheibe vpn veränderlichem Krümmungsradius antreiben, wobei zwischen den die Räder tragenden Kurbelarmen eine Zugfeder angeordnet ist, durch welche die Räder mit der Zahnscheibe in Eingriff gehalten werden.
Die Erfindung bezweckt, alle diese Nachteile dadurch zu vermeiden, daß um ein treibendes Sonnenrad zwei Planetenräder angeordnet werden, die über Räder, welche mit ihnen verbunden sind, eine Zahnscheibe vpn veränderlichem Krümmungsradius antreiben, wobei zwischen den die Räder tragenden Kurbelarmen eine Zugfeder angeordnet ist, durch welche die Räder mit der Zahnscheibe in Eingriff gehalten werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und
zwar zeigen:
Abb. ι eine zum Teil im Schnitt dargestellte Draufsicht auf den Erfindungsgegenstand,
Abb. 2 den Gegenstand der Abb. 1 von oben gesehen.
Auf der treibenden Welle α ist ein Rad mit
veränderlichem Zahnbogen b befestigt. Je nach der durch das Getriebe zu erzielenden Wirkung
ist daher die Form des Zahnbogens verschieden ausgebildet. Mit dem Zahnbogen b stehen zwei
Planetenräder c und d in Eingriff, Welche mit
je einem Stirnrad c1 bzw. d1 starr verbunden
sind, die in ein Sonnenrade eingreifen. Die Planetenräder c sind auf den schwenkbaren Armen
f und g drehbar angeordnet. Die Arme f und g sind beispielsweise durch eine Zugfeder i
miteinander verbunden. Statt der Zugfeder können auch eine oder mehrere Druckfedern
beliebiger Form und Anordnung Verwendung finden. In die Zahne des Sonnenrades e greift
ein Triebrad k ein, welches mit einem Stirnrad I starr verbunden ist. Ein weiteres Triebrad
m, welches in die Zähne des Rades I eingreift,
ist mit der Antriebswelle n, die beispielsweise zur Aufnahme einer Antriebskurbel eingerichtet
sein kann, starr verbunden.
Beim Drehen der Welle η in Richtung des Pfeiles 0 werden das Rad t in Richtung des Pfei-
les p und das Rad I in Richtung des Pfeiles q
geschwenkt. Hierdurch werden die beiden Planetenräder c und d in Richtung der Pfeile ν
und s und die Welle α in Richtung des Pfeiles t angetrieben, so daß die Drehrichtungen der
Wellen α und η miteinander übereinstimmen.
Natürlich können auch α die treibende und η
die getriebene Welle sein.
Da sich beim Schwenken der Welle α beständig der Abstand der beiden Triebräder c und d voneinander und von der Welle α ändert, so werden die beiden Arme f und g gegeneinanderbewegt, wobei die Feder i, die beispielsweise auch als Druckfeder ausgebildet sein kann, immer für einen sicheren Eingriff des einen der beiden Zahntriebe c und d selbst beimWechseln der Drehrichtung sorgt.
Da sich beim Schwenken der Welle α beständig der Abstand der beiden Triebräder c und d voneinander und von der Welle α ändert, so werden die beiden Arme f und g gegeneinanderbewegt, wobei die Feder i, die beispielsweise auch als Druckfeder ausgebildet sein kann, immer für einen sicheren Eingriff des einen der beiden Zahntriebe c und d selbst beimWechseln der Drehrichtung sorgt.
Durch den Erfindungsgegenstand wird der Vorteil erreicht, daß bei konstanter Geschwindigkeit
der treibenden Welle das Übersetzungsverhältnis und damit auch die Umdrehungsgeschwindigkeit
der getriebenen Welle sich beständig je nach der jeweilig zu leistenden Arbeit verändern. Die Verwendung eines Doppelplanetengetriebes
ermöglicht den Antrieb in beiden Drehrichtungen, und durch das Zwischengetriebe Ti, I wird erreicht, daß sich die getriebene
Welle α in der gleichen Richtung wie die treibende Welle η dreht.
Der Erfindungsgegenstand kann beispielsweise als Vorgelege zum Antrieb von Werkzeugmaschinen
oder Transportbändern dienen, wobei die Drehgeschwindigkeit der getriebenen Welle und die Arbeitsleistung dem jeweiligen
Bedarf angepaßt werden können. Ferner kann beispielsweise der Erfindungsgegenstand auch
zum Einstellen von Kondensatoren für Radioempfangsapparate Verwendung finden, wobei
durch gleichmäßiges Verstellen der Antriebsachse eine gleichmäßige Veränderung der Kapazität
des Kondensators erzielbar ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Getriebe mitveränderlichemÜbersetzungsverhältnis, dadurch gekennzeichnet, daß um ein treibendes Sonnenrad (β) zwei Planetenräder (c1, d1) angeordnet sind, die über mit ihnen verbundenen Rädern (c, d) eine Zahnscheibe von veränderlichem Krümmungsradius antreiben und durch eine an sich bekannte Zugfeder (i) zwischen den Kurbelarmen (f, g) im Eingriff mit der Zahnscheibe gehalten werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW76619D DE542205C (de) | 1927-07-23 | 1927-07-23 | Getriebe mit veraenderlichem UEbersetzungsverhaeltnis |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW76619D DE542205C (de) | 1927-07-23 | 1927-07-23 | Getriebe mit veraenderlichem UEbersetzungsverhaeltnis |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE542205C true DE542205C (de) | 1932-01-21 |
Family
ID=7610181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW76619D Expired DE542205C (de) | 1927-07-23 | 1927-07-23 | Getriebe mit veraenderlichem UEbersetzungsverhaeltnis |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE542205C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742238C (de) * | 1939-03-23 | 1943-11-26 | Buckau Wolf Maschf R | Schwenkvorrichtung fuer den Oberbau von Schwenkbaggern u. dgl. |
DE742840C (de) * | 1938-12-13 | 1943-12-13 | Mitteldeutsche Stahlwerke Ag | Drehwerk fuer mit einem unrunden Zahnkranz schwenkbar gelagerte Grossgeraete |
FR2375099A1 (fr) * | 1976-12-21 | 1978-07-21 | Jagenberg Werke Ag | Poste d'etiquetage d'une machine a etiqueter les objets, notamment les bouteilles |
-
1927
- 1927-07-23 DE DEW76619D patent/DE542205C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742840C (de) * | 1938-12-13 | 1943-12-13 | Mitteldeutsche Stahlwerke Ag | Drehwerk fuer mit einem unrunden Zahnkranz schwenkbar gelagerte Grossgeraete |
DE742238C (de) * | 1939-03-23 | 1943-11-26 | Buckau Wolf Maschf R | Schwenkvorrichtung fuer den Oberbau von Schwenkbaggern u. dgl. |
FR2375099A1 (fr) * | 1976-12-21 | 1978-07-21 | Jagenberg Werke Ag | Poste d'etiquetage d'une machine a etiqueter les objets, notamment les bouteilles |
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