DE386834C - Windwerk fuer Selbstgreifer u. dgl. - Google Patents

Windwerk fuer Selbstgreifer u. dgl.

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DE386834C
DE386834C DED39951D DED0039951D DE386834C DE 386834 C DE386834 C DE 386834C DE D39951 D DED39951 D DE D39951D DE D0039951 D DED0039951 D DE D0039951D DE 386834 C DE386834 C DE 386834C
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Germany
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drum
motor
gear
gears
drums
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DED39951D
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DEUTSCHE MASCHF AG
Deutsche Maschinenfabrik AG
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DEUTSCHE MASCHF AG
Deutsche Maschinenfabrik AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/12Grabs actuated by two or more ropes
    • B66C3/125Devices for control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Windwerk für Selbstgreifer u. dgl. mit zwei durch ein Planetengetriebe miteinander verbundenen Trommeln und zwei Motoren, von denen der eine beide Trommeln antreibt, während der andere auf nur eine Trommel einwirken kann.
Derartige Windwerke sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt geworden,
ίο und zwar vorwiegend in Anwendung bei solchen Hebezeugen, bei denen es sich darum handelt, eine Last zu heben und zu senken und außerdem" auf einer wagerechten oder geneigten Fahrbahn hin und her zu bewegen.
Für die Erfindung kam es darauf an, den Gedanken, die Trommeln durch ein Planetengetriebe in der oben genannten Art zu verbinden, der Ausbildung von Greiferwindwerken zugrunde zu legen, hierbei die Raumbean-
ao spruchung des Getriebes auf ein Mindestmaß zu beschränken und gleichzeitig die Umlaufzahl der 'Planetenräder während des Betriebes möglichst gering zu halten. Bekannte Vorschläge für den zuletzt genannten Zweck
as gehen dahin, die Planetenräder in einem besondern, als Getrieberad dienenden Planeten-
1S
if
radträger zu lagern, wobei beim Antrieb beider Trommeln durch den einen Motor die Planetenräder als örtlich feststehende Zwischenräder wirken und nur dann in Umlaufbewegung versetzt werden, wenn der auf nur eine Trommel einwirkende Motor angetrieben wird.
Wenn nun auch durch dieses wechselweise Arbeiten der Planetenräder als Umlaufräder und als Zwischenräder die Unalaufzahl der Planetenräder auf ein günstiges Maß beschränkt wird, so erfordert diese bekannte Anordnung des Planetengetriebes einen verhältnismäßig großen Raum, wodurch der Verwendung des Getriebes mancherlei Schwierigkeiten entgegenstehen.
Die Erfindung sucht nun die Mängel, die die Ausführung der älteren Vorschläge mit sich bringen, zu vermeiden, ohne jedoch deren Vorzüge preiszugeben, indem die Neuanordnung gestattet, eine der Trommeln als PIanetenradträger auszubilden oder diesen mit der Trommel fest zu verbinden und so nahe wie möglich an dieselbe heranzubringen, wodurch nicht nur das sonst übliche Zahnrad in Wegfäll ,-kfiisÄt, sondern neben der wech-
Filar
selnden Arbeitsweise der Planetenräder als Umlauf- und als Zwischenräder auch eine gegenüber den bekannten Ausbildungen erheblich gedrängtere und seiner Einfachheit wegen betriebssicherere Bauart geschaffen wird.
Das Neue der vorliegenden Erfindung kennzeichnet sich nun durch ein aus Stirnrädern gebildetes Planetengetriebe von solcher Ausbildung und Anordnung, daß beim Drehen »o beider Trommeln durch den einen Motor das oder die Planetenräder umlaufen, während dieselben für den auf nur einer Trommel arbeitenden Motor lediglich als Zwischenräder dienen und nicht in Umlaufbewegung (Planetenbewegung) versetzt werden.
Es ist nun zwar ein Windwerk der besprochenen Art für Greifer bekannt geworden, bei dem die Planetenräder an der für sich anzutreibenden Trommel befestigt sind, doch handelt es sich hier um ein Kegelrädergetriebe und außerdem erfolgt die Bewegungsübertragung auf die Trommeln sowohl beim Arbeiten des einen als auch des anderen Motors durch Umlauf der Planetenräder, so daß a5 auch dieses bekannte Windwerk nicht die Aufgabe löst, von der die Erfindung ausgeht.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch im Grundriß dargestellt. Die lose auf ihrer Welle sitzende Trommel b erhält ihren Antrieb vom Motor α durch das Stirnradgetriebe n, 0. An der anderen Seite der Trommel b sind Bolzen p im Trommelgehäuse befestigt, die die Planetenräder c tragen. Diese Planetenräder c kämmen mit der Innenverzahnung des Zahnrades q, welches lose um die Welle k drehbar ist. Fest mit der Welle k verbunden sind das Ritzel g und Zahnrad /, welch letzteres vom Motor e durch Ritzel r angetrieben wird. Die Trommel d, auf welche das Seil in demselben Wicklungssinne aufläuft wie auf die Trommel b, ist durch das Rädergetriebe i, h mit der Außenverzahnung des Zahnrades q in Verbindung gebracht. Zahnrad q braucht natürlich nicht als innen- und außenverzahntes Rad ausgeführt zu werden, sondern man kann die beiden Verzahnungen auch getrennt voneinander ausbilden.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist kurz folgende:
Der Motor α überträgt bei stillstehendem Motor e durch das Stirnradgetriebe η, ο seine in der einen oder anderen Richtung erfolgende Drehung auf die Trommel b, deren Seil den Greifer trägt. Hierbei rollt das Planetenrad c auf dem Ritzel g der feststehenden j Welle k ab und erteilt dabei dem Zahnrad q \ eine Drehbewegung. Das Rad q übermittelt seine Drehung durch Getriebe h, i der Tromj mel d, die dadurch in eine der Trommel b gleichgerichtete Drehung versetzt wird. Infolge der gewählten Übersetzung werden die Seile beider Trommeln .gleichmäßig eingeholt . oder abgelassen. 6g
Wird Motor e bei stillstehendem Motor α j eingeschaltet, so überträgt er durch Getriebe ! r, f seine Bewegung auf die Welle k und da-■ mit auf das Ritzel g. Die Drehung des letz-ί teren wird durch Vermittlung des Planetenj rades c, das dabei nur als Zwischenrad dient, : auf Zahnrad q übertragen, welches durch Stirnj radgetriebe h, i der Trommel d eine in der ] einen oder anderen Richtung umlaufende Bewegung erteilt und dadurch das Öffnen und Schließen der Greiferschaufeln bewirkt.
Laufen Motor α und e gleichzeitig, so wird infolge der Anordnung des Planetengetriebes der Trommel d in bezug auf die ihr vom Motor α erteilte Bewegung noch eine zweite Bewegung erteilt, die entweder der ersten Bewegung hinzugefügt oder von ihr abgezogen wird.
Durch abwechselnde Inbetriebnahme je eines Motors oder beider Motoren gleichzeitig kann jede gewollte Bewegung des Greifers erreicht werden. Es kann sowohl der Greifer bei geöffneten oder geschlossenen Greiferschaufeln gehoben oder gesenkt werden als auch das Öffnen oder Schließen der Greiferschaufeln beim Heben oder Senken bewirkt werden.
Bei sinngemäßer Ausbildung läßt sich das Getriebe auch bei Kippgefäßen oder ähnlichen Einrichtungen verwenden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Windwerk für Selbstgreifer u. dgl. mit zwei durch ein Planetengetriebe miteinander verbundenen Trommeln und zwei Motoren, von denen der eine beide Trommeln antreibt, während der andere auf nur eine Trommel einwirken kann, gekennzeichnet durch ein aus Stirnrädern gebildetes Planetengetriebe von solcher Anordnung, daß beim Drehen beider Trommeln (b und d) durch den einen Motor (a) das oder die 'Planetenräder (p) umlaufen, während dieselben für den auf nur eine Trommel (d) arbeitenden Motor (e) lediglich als Zwischenräder dienen und nicht in Umlaufbewegung (Planetenbewegung) versetzt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DED39951D 1921-07-03 1921-07-03 Windwerk fuer Selbstgreifer u. dgl. Expired DE386834C (de)

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