DE210942C - - Google Patents

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DE210942C
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gear
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/04Driving gear manually operated
    • B66D1/06Safety cranks for preventing unwanted crank rotation and subsequent lowering of the loads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 c. GRUPPE
Die Erfindung betrifft ein Windwerk mit doppelter Räderübersetzung und mit zwei ohne Änderung der Drehrichtung von Kurbel und Trommel erreichbaren Aufzugsgeschwindig-5* keiten, wobei das Trommelrad mit Außen- und Innenverzahnung versehen ist, in welch letztere ein von der Kurbelwelle aus mittels Vorgelegerades angetriebenes Ritzel eingreift. Gemäß der Erfindung ist nun das Kurbelantriebrad derart angeordnet, daß es entweder auf das Vorgelegerad oder unmittelbar auf die Außenverzahnung des Trommelrades arbeitet. Arbeitet das Kurbelrad auf das Vorgelegerad und dessen Triebrad auf die Innenverzahnung des Trommelrades, so ergibt sich langsamer Gang, arbeitet das Kurbelrad unmittelbar auf die Außenverzahnung des Trommelrades, so ergibt sich schneller Gang. Schließlich kann, wenn das Kurbelrad überhaupt aus dem Bereich der Zähne des Vorgelegerades und des Trommelantriebrades gebracht ist, die Trommel in bekannter Weise durch eine besondere Kurbel oder ein besonderes Handrad unmittelbar gedreht werden.
Der Zweck dieser Anordnung ist nicht allein darin zu suchen, die bereits durch andere Mittel erreichten verschiedenen Aufzugsgeschwindigkeiten zu erzielen, sondern, wie bereits in der Einleitung erwähnt, dabei die Vorteile gleichbleibender Drehrichtung von Kurbel und Trommel zu haben, gleichviel ob mit der kleineren oder größeren Übersetzung gehoben wird. Auch soll unter Anwendung einer möglichst geringen Räderzahl und bei nur einfacher Zahnreibung bei schnellem Gang und doppelter Zahnreibung bei langsamem Gang der nötige Raum für die zum Ein- und Ausrücken dienenden Räder verringert und der ganze Apparat leichter, billiger und die Bedienung außerordentlich vereinfacht werden.
Fig. ι zeigt die Winde im Längsschnitt, Fig. 2 im Querschnitt und Fig. 3 einen Schnitt durch das Vorgelege.
Auf der Tromnielachse α sitzt das mit Außenzahnkranz e und Innenzahnkranz d versehene Trommelantriebrad b sowie das zum unmittelbaren Drehen der Trommel dienende Handrad, Kurbel o. dgl.-c. Das ganze Vorgelege ist durch die vordere Deckplatte/ verdeckt, an welcher der Zapfen g befestigt ist, der zur Aufnahme der Räder h, m dient, von denen das kleinere m in die Innenzahnung d greift, während das größere Rad k gleichzeitig mit dem Antriebzahnrad k in Eingriff kommt. Letzteres sitzt auf der Kurbelwelle i verschiebbar. Die vorangegangene Übersetzung (Fig. 2) dient zum Aufwinden schwerer Lasten mit geringerer Geschwindigkeit. Zum Aufwinden kleinerer Lasten mit größerer Geschwindigkeit können die Räder h und m in die in Fig. 1 gezeichnete Stellung geschoben und das Rad k auf der Welle i, mit der es durch Nut und Feder verbunden ist, in den Außenzahnkranz e des Trommelantriebrades b eingeschoben werden, wobei die Kurbel I und die Trommel ft die gleiche Drehrichtung beibehalten. Wird das Rad k in die Stellung nach Fig. 1 geschoben, also ausgerückt, so kann die Last oder der leere Haken unmittelbar durch Drehen des Handrades c aufgewunden werden. Beim Heben mit großer Geschwindigkeit, also durch Überschalten des
Antriebrades k auf die Außenverzahnung des Trommelrades b kann übrigens das Vorgelegerad h mit seinem Triebrad m in der Innenverzahnung ä des Trommelrades b in Eingriff bleiben und in diesem Falle lose mitlaufen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Windwerk mit doppelter Räderüberto Setzung und zwei ohne Änderung der Drehrichtung von Kurbel und Trommel erreichbaren Aufzugsgeschwindigkeiten, wobei das Trommelrad mit Außen- und Innenverzahnung versehen ist, in welch letztere ein von der Kurbelwelle aus mittels Vorgelegerades angetriebenes Ritzel eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurbelantriebrad (k) derart angeordnet ist, daß es durch Verschiebung entweder mit dem Vorgelegerad (h), das mit dem in die Innenverzahnung (d) des Trommelrades eingreifenden Zahnrad (m) verbunden ist, für den langsamen Gang oder unmittelbar mit der Außenvef zahnuhg (e) des Trommelrades für schnelleren Gang in Eingriff gebracht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE210942C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741550C (de) * 1939-06-08 1943-11-12 Carl Mueller Ankerwinde mit Handkurbel- und Motorantrieb

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741550C (de) * 1939-06-08 1943-11-12 Carl Mueller Ankerwinde mit Handkurbel- und Motorantrieb

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