DE636229C - Zweimotorengreiferwinde - Google Patents

Zweimotorengreiferwinde

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Publication number
DE636229C
DE636229C DED65856D DED0065856D DE636229C DE 636229 C DE636229 C DE 636229C DE D65856 D DED65856 D DE D65856D DE D0065856 D DED0065856 D DE D0065856D DE 636229 C DE636229 C DE 636229C
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DE
Germany
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motor
closing
winch
twin
drum
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Expired
Application number
DED65856D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE636229C publication Critical patent/DE636229C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/12Grabs actuated by two or more ropes
    • B66C3/125Devices for control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die weitere Ausgestaltung des Windwerks nach Patent 626 527. Gegenstand des Hauptpatents ist eine Zweimotorengreiferwinde, bei welcher jeder Motor durch ein Übersetzungsgetriebe dauernd mit je einer der Trommeln verbunden ist und zwischen den beiden Übersetzungsgetrieben eine Reibungskupplung geschaltet ist, derart, daß nur der eine Motor mit einer Bremse versehen ist, an der auch der zweite Motor über die Reibungskupplung festgehalten wird, so· daß die Winde nur eine Kupplung und nur eine Bremse aufweist, und daß die Drehzahl des voll eingeschalteten Schließmotors bei gleicher Übersetzung größer ist als die des Haltemotors oder die Übersetzung zwischen Schließmotor und Schließtrommel kleiner ist als zwischen Haltemotor und Haltetrommel.
Bei dieser Windenbauart läßt sich gemäß
ao der Zusatzerfindung eine günstigere Raumausnutzung und eine für die Seilführung günstigere Anordnung erzielen, wenn der Antrieb der Schließtrommel durch den Haltemotor nunmehr über den Rotor des mit feststehendem Stator ausgerüsteten Schließmotors geleitet wird. Dabei ist es gleichgültig, ob der Rotor im Stator läuft oder außen um den Stator herum. Zweckmäßig ist es, die Kupplung, mit der die Abbremsung des einen Motors an der Bremse des anderen bewerkstelligt wird, auf der Welle des Schließmotors anzuordnen. Man kann dann z. B. auf einfache Weise die Kupplung vom Getriebe trennen, so daß die Bedingung, einerseits das, Getriebe im Öl laufen zu lassen und andererseits die Kupplung vollständig trocken zu halten, in einfacher Weise erfüllt werden kann. Es bedarf dann zur Steuerung der Kupplung nicht eines besonderen Magneten, vielmehr kann die Steuerung durch die Verschiebekraft des Schließmotors bewerkstelligt werden. Weitere Ausbildungsmöglichkeiten der Erfindung werden an Hand des Ausführungsbeispiels erläutert.
In der Zeichnung ist ein Grundriß der neuen Winde dargestellt.
Der Haltemotor 1 treibt über die Zahnräder 2 und 3 die Haltetrommel 4 an. Mit dem Zahnrad 3 kämmt ein Ritzel 5, das auf der Welle 6 befestigt ist. Auf dieser Welle ist eine Kupplungsscheibe 7 aufgekeilt, die mit der Kupplungsscheibe 8 auf der Welle 9 des Schließmotors 10 zusammenarbeitet. Der Kupplungsdruck wird durch die Feder 11 hervorgebracht. Durch die Kupplung 7, 8 ist der Schließmotor 9 mit dem Haltemotor 1 verbunden und an dessen im Ausführungsbeispiel nicht dargestellte Bremse festgehalten.'
686220
Wird der Motor io eingeschaltet, so treibt seine Welle 9 über das Ritzel 12 das Zahnrad 13 auf der Trommelwelle der Schließ-, trommel 14 an. Es erfolgt dann das S chi te ßen des Greifers.
Das Heben des Greifers wird ligt, indem der Motor 1 eingeschaltet wird, welcher dann die Trommel 4 unmittelbar und die Trommel 14 über den Rotor des Motors 10 antreibt.
Wenn man, wie im Hauptpatent vorgesehen, die Übersetzung zwischen dem Schließmotor der Schließtrommel so groß wählt, daß die Schließtrommel vom Schließmotor schneller angetrieben wird als vom Haltemotor, so läßt sich auch das öffnen und Schließen des Greifers während des Hebens oder Senkens durchführen.
Eine weitere Ausbildungsmöglichkeit des Windwerks besteht darin, daß die Kupplung 7, 8 zwischen die Zahnräder 5 und 12 oder in deren Nähe gelegt wird, so daß die Welle des Motors 10 bei eingeschaltetem Haltemotor 1 das Drehmoment nicht durchzuleiten hat. Die dargestellte Ausführungsform hat jedoch den Vorteil, daß durch die verhältnismäßig lange Welle 6 der Antrieb zur Schließtrommel hin eine gewisse Elastizität aufweist, durch welche Stöße und Belastungsschwankungen ausgeglichen werden können. Der Antrieb der Kupplung 7, 8 kann auch durch einen zentral zur Welle angeordneten Magneten erfolgen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß der Schließmotor lediglich bei der Schließ- oder Öffnungsbewegung des Greifers eingeschaltet werden soll. Das Windwerk läßt sich jedoch auch derart ausbilden, daß der Schließmotor einen Anteil an der Hubarbeit des Greifers übernimmt. In diesem Falle muß der die Kupplung 7, 8 steuernde Magnet auch getrennt vom Schließmotor 10 schaltbar sein. Die Motoren können dann gleiche Größen erhalten, wie das von den sogenannten getrennten Winden her bekannt ist.
, Gegenüber anderen Greiferwindwerken mit ^|Jberlagerung von Hub- und Schließbewegung und Planetengetriebe hat das neue Windwerk den Vorzug, daß es ohne Planetengetriebe auskommt. Gegenüber Windwerken mit denselben Bewegungsmöglichkeiten, die ohne Planetengetriebe arbeiten, aber einen Schließmotor mit umlaufendem Gehäuse erfordern, besteht der Vorteil des erläuterten Windwerks darin, daß ein Motor mit feststehendem Gehäuse oder Anker angewendet werden kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Zweimotorengreiferwinde nach Patent 626 527 mit Reibungskupplung zwischen den Trommelantrieben und einer Bremse, an der auch der zweite Motor über die Reibungskupplung abgebremst wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Schließtrommel durch den Haltemotor über den Rotor des mit feststehendem Stator ausgerüsteten Schließmotors geht.
  2. 2. Zweimotorengreiferwinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung, mit welcher die Abbremsung des einen Motors an der Bremse des anderen erfolgt, auf der Welle des Schließmotors angeordnet ist.
  3. 3. Zweimotorengreiferwinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung durch die Verschiebekraft des Schließmotors gesteuert wird.
  4. 4. Zweimotorengreiferwinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung insbesondere durch einen Zentralmagneten getrennt vom Schließmotor eingeschaltet wird, so daß der Schließmotor zum Heben herangezogen werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED65856D 1933-05-13 1933-05-13 Zweimotorengreiferwinde Expired DE636229C (de)

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DED65856D DE636229C (de) 1933-05-13 1933-05-13 Zweimotorengreiferwinde

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DE636229C true DE636229C (de) 1936-10-05

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DED65856D Expired DE636229C (de) 1933-05-13 1933-05-13 Zweimotorengreiferwinde

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DE (1) DE636229C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010257B (de) * 1953-12-12 1957-06-13 Paul Wilshaus Kom Ges Vierseilgreifer- und Klappkuebel-Winde

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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