DE884987C - Vorrichtung bei Elektrozugausruestungen - Google Patents
Vorrichtung bei ElektrozugausruestungenInfo
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- DE884987C DE884987C DEA14085A DEA0014085A DE884987C DE 884987 C DE884987 C DE 884987C DE A14085 A DEA14085 A DE A14085A DE A0014085 A DEA0014085 A DE A0014085A DE 884987 C DE884987 C DE 884987C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/20—Structural association with auxiliary dynamo-electric machines, e.g. with electric starter motors or exciters
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/10—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
- H02K7/12—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking
- H02K7/125—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking magnetically influenced
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Description
- Vorrichtung bei Elektrozugausrüstungen Bei Ausrüstungen für Elektrozüge hat der Antriebsmotor im allgemeinen einen konischenLäufer, und die Motorwelle ist durch eine Schraubenfeder belastet, die, -,venn der Motor stromlos ist, die Welle in ihrer Längsrichtung verschiebt, so daß eine am Motor befestigte Bremsscheibe zum Anliegen an eine an dem Motorgehäuse befestigte Bremsfläche gebracht wird. Um eine Feineinstellung zu erzielen, hat man auch neben dem Hauptmotor einen kleinen Motor angeordnet, der über ein Zahnradgetriebe auf die Welle des Hauptmotors wirkt, wobei man -die Bremsfläche nicht an dem .Ilotorgehäuse, sondern an einem auf der Motorwelle frei laufenden Zahnrad angebracht hat. Die Vorrichtung wirkt so, daß bei stromlosem Hauptmotor der zur Feineinstellung dienende Hilfsmotor über ein Zahnrad auf das auf der Welle des Hauptmotors angebrachte Zahnrad wirkt, das hierbei über die Bremse mit der Welle verbunden ist. Der kleine Hilfsmotor hat hierbei zweckmäßigerweise ebenfalls einen konischen Läufer mit einer Bremsscheibe, die durch eine Feder gegen eine Bremsfläche geschoben wird, die in Verbindung mit dem Gehäuse oder Lagerschild des Motors angeordnet ist.
- Wenn die Elektrozubgausrüstung für Heben und Senken verwendet wird, arbeitet diese Vorrichtung zufriedenstellend, weil das auf die Welle ausgeübte Moment in diesem Fall immer dasselbe sein soll, sei es, daß die Last, durch den Hauptmotor festgebremst, sich in Ruhe befindet oder daß sie langsam von dem Hilfsmotor gehoben oder gesenkt wird. Wird dagegen die Elektrozuga-usrüstung für die Fahrbewegung eines Elektrozugs oder eines Laufkrans verwendet, für welchen Zweck sie im übrigen besonders geeignet ist, so entsteht der Mangel, -daß, wenn die auf die Welle des Hauptmotors wirkende Feder genügend kräftig gemacht wird, damit die Bremse des Hauptmotors das von dem Hilfsmotor erzeugte Mornent auf die Welle des Hauptmotors überführen kann, die BreinswIrkung in dem Fall zu kräftig wird, wenn nur der Hauptmotor arbeitet und abgebreinst werden soll.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die diesen Mangel beseitigt, und erfindungsgemäß geschieht dies -dadurch, daß ein besonders vom Strom -durch den Hilfsmotor beeinflußtes Organ vorgesehen ist, um auf die Welle des Hauptinotors eine Zusatzkraft auszuüben, so daß die bei der Bremsung des Hauptmotors wirkende Feder schwächer gemacht werden kann. Hierdurch wird die Brernsung des Hauptmotors zwar nicht so kräftig, aber man erhält doch eine ausreichende Reibun,gskraft zur überführting des Momentes vom Hilfsmotor zur Welle des Hauptmotors.
- In der Zeichnung sind in Fig. i und :2 zwei verschiedene Ausführungsformen der Erfindüng :dargestellt, wobei Fig. i -die eine Ausführtingsforrn in Verbindung mit der ganzen Elektrozugausrüsturfg zeigt, während Fig. 2 nur die Vorrichtung zur Erzielung der Zusatikraft auf die Welle des Hauptmotors gemäß der anderen Ausführuirigsform zeigt..
- In der Zeichnung bezeichnet -i den Hauptmotor und 12 den Hilfsmotor. Der Ständer des Hauptmotors ist mit 2 und der konische Läufer mit 3 bezeichnet. 4 und 5 sind die beiden Lagerschillde. Auf der Welle 6,des Hauptmotors sitzt eine Bremsscheibt 7, die mit einer konischen Fläche versehen ist, die bei der Verschiebung des Läufers gegen die konische Biremsfläche 8 an dem Zahnrad 9 gepreßt wird, das f rei auf der Wielle 6 läuft. Auf die letz.-tere wirkt eine Schraubenfeder io, die bei stromlokin Motor die Welle nach links zverschiebt, so daß die Bremsscheibe 7- sich -an d-i#-> Bremsfläche-8 anlegt und dabei den Motor #i bremst, da das Zahnrad 9 über das Zahnrad in durch den Motor 2 fest-,gehalten wird. Dieser hat einen Ständer t13 und einen Läufer 14, und seine Welle 16 trägt eine Br,emsschei#be,i-5, die bei Verschiebung des Läufers 14 durch die Wirkung der Feder -,o, wenn der Motor stromlos ist, sich mit ihrer äußeren Fläche an die im Gehäuse -z,2 ausgebildete Bremsfläche 18 anlegt. Auf der Welle ii'6 sitzt ein Ritzel, 23, das in das Zahnrad i(i eingreift.
- Wenn der Hilfsmotor in Betrieb ist, ist der Hauptmotor stromlos, und das Zahnrad 9 ist dabei durch die Wirkung der Reibung mit der Scheibe 7 und dadurch mit der Welle 6 gekuppelt. Damit nun die Reibungskraft zwischen dein Zahnrad 9 und der Scheibe 7 hinreichend groß wird, ist der Mbtor i--, mit einem Elektromagnet:2,4 in Reihe geschaltet, der auf eine Zugstange -95 wirkt, die mit einem Winkelliebel 2-6 mit einem Vorsprung 27 verbunden ist, der über ein dazwischenliegendes Wellenstück auf das rechte Ende der Welle 6 drückt. Um eine verhältnismä!ßig konstante Kraft an der Welle 6 zu erhalten, auch wenn der Anker des Elektromagnets 24 sich in der Nähe oder in seiner Endstellun'- befindet, ist zwischen diesem und der Zugstange 25 eine Schraubenfeder L-,i8 mit Vorspannung angeordnet. Werin diese Anordnung nicht voilhan-. den wäre, wäre die Einstellung der Länge der Zugstange 25 sehr kritisch, denn dann würde, wenn der Anker des Magnets:24 seine tiefste Stellung oder Endstellung erreicht, der Kraftzustand zwischen der Welle 6 längs des Hebelarmes #z6 und der Zugstange 25 statisch unbestimmt werden.
- Die Fig. 2 zeigt eine andere Anordnung zur Erzielung einer ZusatAzraft an der Welle q7. Bei dieser Anordnung ist an dem am Lagerschild t4 be- festigten Gehäuse 29 ein ringförmiger Elektromagnet 3o befestigt. In eine an diesem vorhandene Öffnung ragt ein Zapfen 31 hin-ein, an. dem ein scheibenförmiger Anker 32, befestigt ist. In diesem Anker, in Verlängerung der Welle 17, sitzt eine Stellschraube 33, die durch eine Mutter 34 festgeschraubt werden kann. Um eine Drehung der Stellschraube 33 gegenüber dein Ankeir 3-9 zu ermöglichen, ist der Zapfen 3#I mit Keilnuten uad die Öffnung im Elektromagnet 30 mit entsprechenden Keilen 35 versehen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE. i.
- Vorrichtung an Elektrozugausrüstungen mit Haupt- und Hilfsmotor, bei der die Läufer beider Motoren konisch sind und die Läuferwellen auf ihnen fest angeordnete Bremsscheiben tragen, die bei der Verschiebung der Läufer im stromlosen Zustand der Motoren in Berührung mit einer Bremsfläche gebracht werden, und die Breinsfläche des Hauptmotors auf einem auf der Welle des Motors frei laufenden Zahnrad angeordnet ist, das m#it einem vom Hilfsmotor angetriebenen Zahnrad kämmt, dadurch gekennzeichnet daß zur Erzielung einer Zusatzkraft auf die Welle (6) des Hauptmotors während seines stromlosen Zustandes ein mit dem Hilfsmoto-r in Reihe geschalteter Elektromagnet (24) angeordnet ist, dessen Anker auf die Welle (6) des Hauptmotors eine die normalerweise auf die Welle wirkende Federkraft überschreiteirde Zusatzkraft ausübt. :2.
- Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Elektromagnet (2,4) über eine Feder (28) mit Vorspannung auf ein auf -das Wellenende des Hauptmotors drückendes Organ wirkt. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzkraft auf die Welle (116) von einem Scheibenanker (32) ausgeübt wird, der in Richtung der Welle (6) beweglich ist und von einem um das Wellenende angeordneten, ringförmigen Elektromagnet (30) betätigt wird, wobei an dem Scheibenanker (32) eine sich auf die W#--lle (r7) abstützende Stellschraube (33) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE884987X | 1946-12-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE884987C true DE884987C (de) | 1953-07-30 |
Family
ID=20374516
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA14085A Expired DE884987C (de) | 1946-12-13 | 1951-09-27 | Vorrichtung bei Elektrozugausruestungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE884987C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1082663B (de) * | 1958-01-09 | 1960-06-02 | Siemens Ag | Kurzschlusslaeufermotor mit eingebauter Bremse |
DE1282779B (de) * | 1964-12-14 | 1968-11-14 | Demag Zug Gmbh | Aus Haupt- und Feingangmotor bestehende Antriebsmaschine mit als Verschiebelaeufermotor ausgebildetem Hauptmotor, insbesondere Fahr-antrieb fuer Laufkrane und Katzen |
-
1951
- 1951-09-27 DE DEA14085A patent/DE884987C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1082663B (de) * | 1958-01-09 | 1960-06-02 | Siemens Ag | Kurzschlusslaeufermotor mit eingebauter Bremse |
DE1282779B (de) * | 1964-12-14 | 1968-11-14 | Demag Zug Gmbh | Aus Haupt- und Feingangmotor bestehende Antriebsmaschine mit als Verschiebelaeufermotor ausgebildetem Hauptmotor, insbesondere Fahr-antrieb fuer Laufkrane und Katzen |
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