DE114077C - - Google Patents

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DE114077C
DE114077C DENDAT114077D DE114077DA DE114077C DE 114077 C DE114077 C DE 114077C DE NDAT114077 D DENDAT114077 D DE NDAT114077D DE 114077D A DE114077D A DE 114077DA DE 114077 C DE114077 C DE 114077C
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DE
Germany
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winch
tooth gaps
same
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barrier
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/02Guards or obstacles for preventing access to the route

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 2Oi.
Vorliegende Sperrvorrichtung für Windwerke erfüllt den doppelten Zweck, die zu hebende Last in ihren Endlagen festzuhalten und gleichzeitig ein Ueberspannen bezw. Zerreifsen der Zugseile zu verhindern, was namentlich dort eintreten kann, wo, wie dies z. B. bei Wegschranken der Fall ist, die Last (der Schlagbaum) innerhalb zweier Grenzen hin- und zurückbewegt wird.
Die Sicherheitsvorrichtung besteht darin, dafs das Windwerk selbstthätig arretirt wird, wenn die Last einen der Grenzpunkte ihres Weges erreicht hat.
Die Zeichnung veranschaulicht ein derartiges Windwerk für Weg- bezw. Bahnschranken mit einer solchen Sicherheitsvorrichtung, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht, die
Fig. 3, 4 und 5, 6 zeigen zwei verschiedene Stellungen der Sperrvorrichtung in Vorder- und Seitenansicht.
Die dargestellte Windvorrichtung besteht aus einer von der Antriebswelle 1 mittelst Vorgelege 2 angetriebenen Trommel 3, welche auf der Antriebswelle lose sitzt und die zur Wegschranke führenden Zugseile 4 aufnimmt. Auf der' Antriebswelle und auf der Trommel ist je eine Spefrscheibe 5 bezw. 6 befestigt, die beide an der Mantelfläche mit in der Scheibenebene gegen einander versetzt angeordneten Zahnlücken 7 bezw. 8 versehen sind. Mit diesen Zahnlücken arbeiten unter Umständen zwei um einen gemeinschaftlichen Zapfen 9 drehbare und durch Gewicht oder Feder belastete Sperrklinken 10. ii zusammen, und zwar die eine 10 mit den inneren Zahnlücken 7 und die andere 11 mit den äufseren Zahnlücken 8. Das Uebersetzungsverhältnifs zwischen Antriebswelle ι und Trommel 3 ist nun derart gewählt, dafs sowohl die inneren Zahnlücken 7 beider Scheiben für sich, als auch die äufseren Zahnlücken 8 beider Scheiben für sich bei der Bewegung des Windwerkes nur einmal, und zwar dann genau einander gegenüberstehen, wenn das Zugseil 4 gerade um jene Länge auf- bezw. abgewunden ist, welche. nöthig ist, um die Wegschranke aus einer Endstellung in die andere. zu bewegen. In einer solchen Stellung der Scheiben fällt die eine oder andere Sperrklinke in die Zahnlücken 7 oder 8 ein und arretirt das Windwerk.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Stellung des Sperrwerkes bei geschlossener Wegschranke; in derselben arretirt die Sperrklinke 11 das Windwerk mit Hülfe der Zahnlücken 8, wodurch ein Weiterdrehen der Windwerkskurbel und somit ein Ueberspannen, bezw. Zerreifsen der Zugseile verhindert wird.
Wird nun bei ausgehobener Sperrklinke 11 das Windwerk behufs Hebens der Wegschranke in Thätigkeit gesetzt, so kann die Antriebswelle 1 nur so oft gedreht werden, bis die Zahnlücken 7 Beider Scheiben einander gegenüber stehen (Fig. 5 und 6), weil alsdann die Sperrklinke 10 in dieselben einfällt und das Windwerk feststellt; in dieser Stellung der Sperrorgane befindet sich die Wegschranke bereits in der gehobenen Stellung.
Zur Erreichung der beschriebenen Wirkung genügt auch eine einzige Sperrklinke, welche in beiden Endstellungen der Wegschranke

Claims (1)

  1. in zwei gegenüberstehende Zahnlücken einfällt und hierdurch das Windwerk arretirt; hierbei kann eine der Zahnlückengruppen entfallen.
    Pa τ ε ν τ - An s ρ r υ c η :
    Eine Sperrvorrichtung für Winden zum Bewegen von Wegschranken und dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs zwei von der Windevorrichtung aus mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetriebene, neben einander laufende Sperrscheiben 5 und 6 auf ihrem Umfange mit Zahnlücken 7 und 8 versehen sind, von denen je eine in den Endstellungen der zu hebenden Last einander genau gegenüberstehen, während gleichzeitig eine oder mehrere über denselben angeordnete Gewichtshebelklinken in dieselben einfallen und sowohl eine selbsttätige Festlegung der Last in den Endstellungen bewirken als auch gleichzeitig eine Ueberspannung der Zugseile verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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