DE2155904C3 - Mehrgang-Segelwinde für Handbetrieb - Google Patents
Mehrgang-Segelwinde für HandbetriebInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/60—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
- B66D1/74—Capstans
- B66D1/7421—Capstans having a vertical rotation axis
- B66D1/7431—Capstans having a vertical rotation axis driven manually only
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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- B66D1/74—Capstans
- B66D1/7484—Details concerning gearing arrangements, e.g. multi-speed
Description
Die Erfindung betrifft eine Mehrgang-Segelwinde für Handbetrieb, bei der aufeinanderfolgend mehrere
Übersetzungen zwischen einer Antriebswelle und einer mit dieser koppelbaren, in einer einzigen vorgegebenen
Dfehfichtüng anzutreibenden Trommel zur Wirkung gebracht werden können durch Drehung der Antriebswelle
in abwechselnd einander entgegengesetzten Prehrichtungen mit Hilfe von entsprechenden An-Ixiebswerken,
von denen jedes eine nur in einer Drehrichtung wirkende Antriebsverbindung aufweist,
wobei diese einsinnig wirkenden Antriebsverbindungen aufeinanderfolgender Antriebswerke einander entgegengesetzten
Richtungssinn aufweisen. Solche Segelwinden sind bekannt; vgl. beispielsweise die französische
Patentschrift 15 86 172, die britische Patentschrift !10 58 999 und die US-Patentschrift 31 45 974.
Anordnungen dieser Art haben den Vorteil, daß der Segler unmittelbar von einem Übersetzungsverhältnis
zu einem anderen übergehen kann; denn es bedarf
keiner Betriebspause zur Getriebeentlastung beim Gangwechsel. Außerdem aber braucht zum Gangwechsel
kein besonderer Gangschalthebel betätigt zu werden, wobei ja beide Hände des Seglers zum Einsatz
kommen müßten, was unbequem oder sogar gefährlich
Die bekannten Anordnungen haben jedoch den
Nachteil, daß zwei und nur zwei Antriebsübersetzungen vorgesehen sein konnten; denn es standen ja für die
Antriebswelle nur zwei Drehrichtungen zur Verfügung. Bei der Anordnung nach der französischen Patentschrift
15 86172 gibt es eine 1 :1-Überse'zung mittels der
Sperrklinken 14 jowie eint Untersetzung über das Zahnradgetriebe 8—18. Die Anordnungen nach der
britischen Patentschrift 10 58 999 und der US-Patentschrift 31 45 974 arbeiten jeweils mit zwei verschiedenen
Untersetzungs-Zahnradgetrieben. In jedem Falle aiber stehen nur zwei Antriebsübersetzungen zur Wahl.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Mehrgang-Segelwinde der eingangs
umrissenen Art ohne Preisgabe ihrer obenerwähnten Vorteile dahingehend zu verbessern, daß sie über mehr
als zwei Antriebsübersetzungen verfügt.
Gelöst wird diese Aufgabe '<r, einer die erfindungsgemäße
Zielsetzung prinzipiell ■, .nlisierenden Weise dadurch, daß die Winde drei der in Frage stehenden
Antriebswerke aufweist sowie eine auf die Kopplung der Antriebswerke einwirkende Vorwahleinrichtung,
die von Hand so betätigt werden kann, daß aus der Mehrzahl der Antriebswerke, deren einsinnig wirkende
Antriebsverbindungen mit der Antriebswelle in einer bestimmten Drehrichtung in Antriebsverbindung stehen,
jeweils nur ein einziges erfaßt wird, wenn die Antriebswelle in dieser Richtung gedreht wird.
Die erfindungsgemäße Lösung beruht also zunächst einmal darauf, daß in einer Drehrichtung der Antriebswelle
zwei Antriebswerke zur Anwendung gelangen können. Aber ohne die weiteren erfindungsgemäßen
Besonderheiten der Anordnung würde dies nur bedeuten, daß die Antriebswelle dann, wenn sie in einer
der beiden Richtungen gedreht wird, immer mit einem der beiden ihr prinzipiell zugeordneten Antriebswerke
in Eingriff stehen müßte, weil nämlich jedes der Antriebswerke einsinnig arbeitet und der Antrieb
jeweils bevorzugt von dem mit der geringsten mechanischen Inanspruchnahme arbeitenden Antriebs
werk übernommen würde, während das andere in seiner einsinnigen Drehrichtung leerliefe.
Zur Lösung dieses Problems sieht die Erfindung eine Vorwahleinrichtung vor, die betätigt wird, bevor die
Antriebswelle in einer bestimmten Richtung gedreht wird, und die bewirkt, daß immer nur eine der beiden zur
Verfügung stehenden Übersetzungen zum Eingriff kommt. Im einzelnen kann die Vorwalildnfidhtüng
sowohl dann zur Wirkung gebracht werden, wenn die Antriebswelle in Ruhe ist, wie auch dann, wenn sie bich
noch in der der gewählten Drehrichtung entgege. ^esetzten
Richtung dreht Ein dementsprechender manueller Eingriff ist nicht erforderlich zum Zeitpunkt eines
wünschenswert gewordenen Übersetzungswechsels, und der Segler kann sich darauf verlassen, daß er ein
vorbestimmtes Übersetzungsverhältnis aus der Mehrzahl der ihrr. /ur Verfugung stehenden Übersetzungsverhältnisse
zum Eingriff bringt, wenn er die Antriebswelle in der vorgegebenen Richtung dreht.
Der technische Forlschritt, den die erfindungsgemäße
Mehrgang-Segelwinde gewährleistet, ist nach den eingangs gebrachten Darlegungen offensichtlich. Er
besteht in der Überwindung der Beschränkungen, die den mit nur zwei Übersetzungsverhältnissen arbeitenden
bekannten Mehrgang-Segelwinden anhaften.
Die Erfindung gestattet im übrigen eine Reihe besonders vorteilhafter Ausgestaltungen, deren kennzeichnende
Besonderheiten in den Unteransprüchen angegeben sind. Soweit bei diesen Ausgestaltungen
eines der Antriebswerke ein Antriebsverhäl«iis von 1 :1
aufweist und mit Sperrklinken auf der Antriebswelle oder der Trommel ausgestattet ist sowie mit einem
Zahnkranz auf der Antriebswelle bzw. der Trommel, mit dem die Sperrklinken in Eingriff kommen, ist dies für
sich genommen zum Stand der Technik zu rechnen, wie beispielsweise die bereits genannte französische Patentschrift
15 86 172 zeigt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der jo Zeichnung an bevorzugten Ausführungsbeispielen des
näheren erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Wechselgetriebe
einer Mehrgang-Segelwinde nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie A-A der Fig. 1.
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie C-C der Fig. 1.
Fig.4 eine perüpektivische Ansicht eines Schaltringes
für die Sperrklinken, der am Kopf der Windentrommel
angebracht ist,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform,
F i g. 6 einen Teillängsschnitt durch eine Variante des Windenkopfes. r>
Fig. 7 einen Querschnitt längs aei Linie VII-VII der
Fig. 6.
Fig.8 einen Teillängsschnitt durch eine weitere Variante des Windenkopfes.
F ig. 9 einen Querschnitt längs der Linie IX-IX der vi
F i g. 8.
Fig. IV/ einen Teillängsschnitt durch eine weitere
Variante des Windenkopfes,
Fig. 11 einen Querschnitt längs der Linie XIXl der
Fig. 10,
Fig. 12 einen Teillängsschnitt durch noch eine
weitere Variante des Windenkopfes und
Fig. IJ einen Querschnitt längs der Linie XIII-XIII
der Fig. 12.
Wie aus den Fig. I bis 4 ersichtlich, ist eine <
<< Windentrommel 8 mittels einer Handkurbel 4 drehbar. Wenn die Winde mit eingelegtem ersten Gang
betrieben wird, besteht eine direkte Antriebsverbindung JlWischen der Handkurbel 4 und der Trommel 8. Eine
koaxial angeordnete Antriebswelle 5 ist mit der i-i Trommel 8 über Sperrklinken 2 gekuppelt, die an der
Antriebswelle 5 befesogl Und mit einem innen in der Trommel angeordneten Zahnkranz 6 im Eingriff sind.
Die Sperrklinken 2 und die Zähne des Zahnkranzes ΰ
verriegeln die Trommel mit der Antribbswelle 5, wenn die Handkurbel 4 im Uhrzeigersinn gedreht wird.
Die Untersetzung für den zweiten Gang geht über ein Ritzel 10, das mit der Antriebswelle 5 über Sperrklinken
12 und Zähne 13 verbunden wird. Das Ritzel 10 kämmt mit einem Zwischenrad 11, das seinerseits mit einem
Zahnkranz 16 in der Trommel im Eingriff steht.
Die Untersetzung für den dritten Gang geht über ein Ritzel 9, das in einem Stück an der Antriebswelle 5
angeformt ist. Das Ritzel 9 kämmt mit einem Zahnrad 14, das über ein Klinkengesperre 17 mit einem Ritzel 15
gekuppelt ist, das über das gemeinsame Zwischenrad 11 den Innenzahnkranz 16 antreibt.
Wenn die Winde mit eingelegtem ersten Gang betätigt werden soll, wird ein Schaltring 1 für die
Sperrklinken 2 entgegen dem Uhrzeigersinn in die gezeigte Stellung gedreht, in der die Sperrklinken in den
Zahnkranz 6 einrasten können. Wenn dann die Handkurbel 4 im Uhrzeigersinn ..dreht wird, ist die
Trommel S mit der Antriebswelle Z verriegelt, und sie
dreht sich also mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Handkurbel 4. Die Klinkengesperre zwischen der
Antriebswelle 5 und dem Zahnrad 11 sowie zwischen den Zahnrädern 14 und 15 sind gleichsinnig, derart, daß
sie sich dabei in ihrer ungehinderten Richtung drehen; die Drehung der Trommel geschieht folglich über den
Eingriff der Sperrklinken 2 in den Zahnkranz 6, durch den die Trommel mit der Antriebswelle 5 verriegelt
wird.
Um die Winde im zweiten Gang zu betreiben, wird die Handkurbel in umgekehrter Richtung, also entgegen
dem Uhrzeigersinn gedreht. Dabei kuppeln die Sperrklinken 2 und der Zahnkranz 6 die Trommel von der
Antriebswelle 5 ab, wogegen die Sperrkliriken 12 und die Zähne 13 das Ritzel 10 mit der Antriebswelle 5
kuppeln, die nun die Trommel über das Zwischenrad 11
und den Innenzahnkranz 16 antreibt. Die ""rornmel
dreht sich dabei weiter im Uhrzeigersinn, jedoch mit kleinerer Geschwindigkeit als die Handkurbel 4.
Während die Winde mit der zweiten Geschwindigkeit betätigt wird, wird der Schaltring 1 ein Stuck weit im
Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Sperrklinken 2 vom Zahnkranz 6 in der Trommel abgehoben werden.
Um die Winde im dritten Gang zu betreiben, wird die Drehrichtung der Handkurbel 4 erneut geändert, so daß
die Handkurbel nun wieder im Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Sperrklinken 12 und die Zähne 13 geben
nunmehr das Ritzel 10 von der Antriebswelle 5 frei und. da die Sperrklinken 2 bereits vorher abgehoben worden
sind, kuppelt das Klinkengesperre 17 das Zahnrad 14 mit dem Ritzel 15 und die Trommel wird nun über die
Zahnräder 9, 14 und 15 und das gemeinsame Zwischenrad 11 angetrieben, das mit dem Innenzahnkran/
16 kämm! Die Trommel setzt also ihre Drehung im Uhrzeigersinn fort, jedoch mit einer noch kleineren
Geschwindigkeit relativ zur Handkurbel 4.
Wenn die Trommel nicht angetrieben wird, wird sie
gegen eine Rü^kwärisdrehung entgegen dem Uhrzeigersini!
durch zwei von den drei Klinkengesperren gesichert, die gegensinnig zueinander bewegt vverden.
Die Fig. 5 gleicht der F ig. I, zeigt jedoch eine andere
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mehrgang-Segelwinde, Einander entsprechende Teile sind in den
beiden Figuren mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Wie ersichtlich, wird hierbei der Antrieb zwischen der
Trommel 8 und dem Zahnrad 11 über eine Freüaufeinrichtung
21 und ein Zahnrad 22 übertragen, das mit
einem etwas erhöht über dem Boden der Trommel angebrachten Zahnkranz 23 in Eingriff bringbar ist. Am
Kopf der Winde ist der geriffelte Schaltring 1 durch eine geflanschte Schaltscheibe 24 ersetzt. Auf diese Weise
beschränkt sich der Zeitaufwand für die Änderung der Geschwindigkeit für beide GahgWechsel in dem Zyklus
auf die kurze Pause, die zur Änderung der Drehrichtung der Handkurbel 4 erforderlich ist, da das Abkuppeln der
direkten Antriebsverbindung für den ersten Gang von Hand geschehen kann, während die Winde im zweiten
;Gang betätigt wird. Ein weiterer Vorzug dieses Systems
besteht darin, daß die von Hand ausrückbare einsinnige Antriebsverbindung zwischen der Handkurbel 4 Und der
Trommel 8 zuläßt, daß die Trommel beim Einholen der Segel freiläuft, ohne daß die Kupplung gelöst wird oder
' die Handkurbel mit zu höher Geschwindigkeit läuft.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Variante der Erfindung,
bei der die unmittelbare Antriebsverbindung zwischen
:~Jn- Λ _4_:.«1~ «11— .;—J A *r_ : I O J 1- r»_:i II
vn.1 niiinbuavTbill; UIIU utl liutllllici σ UUIUII I\C1UI UlICII
27 erfolgt.
- In einer weiteren Ausbildung, die in den F i g. 8 und 9 gezeigt ist, sind die Sperrklinken 2 an der Trommel 8
schwenkbar befestigt, und in der Antriebswelle 5 sind Kerben 6 ausgebildet, die ein Äquivalent des im ersten
Beispiel beschriebenen Zahnkranzes 6 sind.
Noch eine weitere Variante ist in den F i g. 10 und 11
dargestellt. Hier hat die Handkurbel 4 eine Nabe 28, und es ist ein Plunger 29 vorgesehen, der durch die Nabe
s nach unten gedrückt werden kann, um die als Kufbelarme ausgebildeten Sperrklinken 31 und 32 in
Einkerbungen 33 an der Innenseite der Trommel 8 einrasten zu lassen. Die Kurbelarme werden von Federn
34 nach außen in die Einkerbungen 33 gedrückt, und sie
können aus diesen zurückgezogen werden, Wenn ein Kegel 35 am Plunger 29 zwischen sie vorgeschoben
Wird. Fig. il zeigt den Plunger 29 in einer mittleren
Stellung, wie er gerade dabei ist, die Kurbelafme aus
ihrem Eingriff auszuheben. Knapp oberhalb des Kegels
π 35 ist eine RfHe 36 vorgesehen, um die KUrbelarme in
der abgehobenen Stellung festzuhalten.
tli den Fig. 12 und 13 ist schließlich noch eine andere
Form des Auskoppelmechanismus gezeigt, bei der ein drehbarer Knöpf 38 itn tier Nituc 28 tief riünuküruei 4
vorgesehen ist, der einen Nocken 39 dreht, der seinerseits die als Kurbelarme ausgebildeten Sperrklinken
31 und 32 in ähnlicher Weise, wie anhand der Fig. lO und 11 beschrieben, aus den Einkerbungen 33
heraushebt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Mehrgang-Segelwinde für Handbetrieb, bei der aufeinanderfolgend mehrere Übersetzungen zwisehen
einer Antriebswelle und einer mit dieser koppelbaren, in einer einzigen vorgegebenen Drehrichtung
anzutreibenden Trommel zur Wirkung gebracht werden können durch Drehung der Antriebswelle in abwechselnd einander entgegengesetzten
Drehrichtungen mit Hilfe von entsprechenden Antriebswerken, von denen jedes eine nur in
einer Drehrichtung wirkende Antriebsverbindung aufweist, wobei diese einsinnig wirkenden Antriebsverbindungen aufeinanderfolgender Antriebswerke
einander entgegengesetzten Richtungssinn aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Winde drei derartige Antriebswerke aufweist, sowie eine auf die Kopplung der Antriebswerke einwirkende
Vonvtihleinrichtung (1; 24; 29; 38), die von Hand
so betätigt werden kann, daß aus der Mehrzahl der Antriebswerke, deren einsinnig wirkende Antriebsverbindungen mit der Antriebswelle (5) in einer
bestimmten Drehrichtung in Antriebsverbindung stehen, jeweils nur ein einziges erfaßt wird, wenn die
Antriebswelle (5) in dieser Richtung gedreht wird.
2. Mehrgang-Segelwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Antriebswerke
in an sich bekannter Weiie ein Antriebsverhältnis 1 : 1 aufweist und mit Sperrklinken (2;31,32) auf der
Antriebsw 'He (5) oder der Trommel (8) ausgestattet
ist sowie mit einem Zahnkranz (6; 33) auf der Antriebswelle (5) bzw. der 1 rommel (8), mit dem die
Sperrkliiiken (2; 31, Yi) in Eingriff kommen, und daß
die Vorwahleinrichtung (!, 24; 29; 38) eine Vorrichtung aufweist, miltels derer in einer bestimmten
Position der Vorwahleinrichtung die Sperrklinken (2; 31, 32) außer Eingriff mit dem
Zahnkranz (6; 33) gehalten werden.
3. Mehrgang-Segelwinde nach Anspruch 2. gekennzeichnet durch um die Drehachse der Antriebswelle
(5) umlaufende Anschläge oder Bünde, du'ch die in einer bestimmten Position der Vorwahlreinrichtung
(1; 24) die .Sperrklinken (2) außer Eingriff mit dem Zahnkran/ (6) gehalten werden.
4. Mehrgang-Segelwinde nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1)
zum Auskuppeln der Sperrklinken (2) außerhalb der Antriebswelle (5) liegt.
5. Mehrgang-Segeiwinde nach Anspruch 2 oder 3. in
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (29; 39) /um Auskuppeln der Sperrklinken (31, 32) /um
Teil innerhalb der Antriebswelle (5) liegt.
b. Mehrgang-Segelwinde nach Anspruch 5. dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (31, 32) mittels einer Welle (38) zu betätigen sind, die durch
die Antriebswelle (5) hindurchlauft und in der Lage ist. bei ihrer Drehung die an der Antriebswelle
anliegenden Sperrklinken (31, 32) mittels eines an ihr befestigten Teils (39) /urück/ii/iehen. mi
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Legal Events
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