DE958258C - In Einrueckstellung verriegelbare Freilauf-Zahnkupplung - Google Patents

In Einrueckstellung verriegelbare Freilauf-Zahnkupplung

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Publication number
DE958258C
DE958258C DES25225A DES0025225A DE958258C DE 958258 C DE958258 C DE 958258C DE S25225 A DES25225 A DE S25225A DE S0025225 A DES0025225 A DE S0025225A DE 958258 C DE958258 C DE 958258C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
clutch
locking sleeve
intermediate member
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES25225A
Other languages
English (en)
Inventor
Philip John Short
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SSS Gears Ltd
Original Assignee
SSS Gears Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SSS Gears Ltd filed Critical SSS Gears Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE958258C publication Critical patent/DE958258C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/10Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches automatically producing the engagement of the clutch when the clutch members are moving at the same speed; Indicating synchronisation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • In Einrückstellung verriegelbare Freilauf-Zahnkupplung Die Erfindung betrifft eine in Einrückstellung verriegelbare Freilauf-Zahnkupplung mit einem auf einer Kupplungshälfte beschränkt verschraubbaren und durch einen Bolzen verriegelbaren Zwischenglied mit Zahnkranz und Einrückklinken od. dgl., bei der dieser Bolzen durch eine axial verschiebbare Verriegelungsmuffe betätigt wird. Die Erfindung ist besonders als Grundform einer umkehrbaren Freilaufkupplung oder einer Doppel-Freilaufkupplung für Wechselgetriebe geeignet.
  • Derartige Kupplungen sind bekannt; die bekannten Kupplungen dieser Art sind aber verhältnismäßig teuer, da sie nicht nur die Herstellung und Bearbeitung der verschiedenen Verriegelungsverzahnungen, sondern auch die Gewährleistung ihrer genauen gegenseitigen Winkellage erfordern.
  • Die Erfindung beseitigt die erheblichen Nachteile, indem sie eine einfache und billige Verriegelungsvorrichtung für solche Kupplungen schafft.
  • Erfindungsgemäß ist ein Bolzen in einer vorzugsweise radialen Bohrung einer zwischen Zwischenglied und Verriegelungsmuffe eingefügten und mit der das Zwischenglied tragenden Kupplungshälfte fest verbundenen Hülse od. dgl. geführt, so daß der Bolzen mit Hilfe der Verriegelungsmuffe in Aussparungen od. dgl. des Zwischengliedes hineingedrückt werden kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus nachstehend an Hand der Zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
  • Fig. I zeigt einen Längsschnitt einer Kupplung, welche wahlweise als in einer Richtung wirkender Freilauf oder als in beiden Drehrichtungen drehmomentübertragende Kupplung dient; Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch eine umkehrbare Freilaufkupplung; Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführung eines Verriegelungsbolzens im Schnitt; Fig. 4 bis 7 zeigen Längsschnitte durch einen in ein Zweiganggetriebe eingebaute Doppel-Freilaufkupplung, wobei die vier Figuren vier verschiedene Getriebestellungen zeigen.
  • In Fig. I ist auf dem Steilgewinde I der Welle 2 eine Schraubmuffe 3 zwischen zwei Endstellungen verschraubbar. In eine Endstellung greift sie mit einem Zahnkranz 4 in einen Gegenzahnkranz 5 eines anderen Getriebeteils ein und kann in einer Relativdrehrichtung ein Drehmoment übertragen. Außerdem trägt die Schraubmuffe Einrückklinken 6, die in der anderen Endstellung (Freilaufstellung) der Schraubmuffe in den Gegenzahnkranz 5 eingreifen bzw. auf diesem rutschen, um bei Wechsel der Relativdrehung die Schraubmuffe zwangläufig in die Kuppelstellung zu führen.
  • Um die Schraubmuffe in der Kuppelstellung verriegeln zu können, trägt die Welle 2 ein festes Zwischenglied 7, das die Schraubmuffe mit einem Hals 8 umfaßt, und das selbst wieder von einer schalthebelbetätigten Verriegelungsmuffe umfaßt wird. In einer radialen Bohrung Io des Zwischengliedhalses 8 sitzt ein Bolzen II, der etwas länger ist als die Bohrung Io und sich daher - je nach Stellung der Verriegelungsmuffe 9 - entweder in eine Aussparung 12 der Schraubmuffe 3 oder in eine Aussparung I2 der Verriegelungsmuffe 9 legen muß. Wird er = bei passender Stellung der Schraubmuffe - durch axiales Verschieben der Verriegelungsmuffe in die Aussparung 12 der Schraubmuffe hineingedrückt, wird diese in ihrer Stellung festgehalten und der Freilauf ist ausgeschaltet, d. h. die Kupplung kann dann ein Drehmoment in beiden Richtungen übertragen.
  • Fig. 2 zeigt eine umschaltbare, nicht verriegelbare Freilaufkupplung. Auf dem Steilgewinde 21 der Welle 22 ist eine Schraubmuffe 23 zwischen zwei Endstellungen verschraubbar. In einer Mittelstellung greift sie mit einem Zahnkranz 24 in einen Gegenzahnkranz 25 eines anderen Getriebeteils ein. Die Schraubmuffe trägt beiderseits des Zahnkranzes 24 je einen Satz Einrückklinken 26 und 26,' die entgegengesetzt gerichtet sind und in den Endstellungen (Freilaufstellungen) auf dem Gegenzahnkranz 25 rutschen, um bei Wechsel der Relativ-Drehrichtung die Schraubmuffe zwangläufig in die Mittelstellung zu verschrauben.
  • Damit die Schraubmuffe nicht über die Mittelstellung (Kuppelstellung) hinauslaufen kann, muß sie so verriegelt werden, daß sie aus der Mittelstellung entweder nur in die eine Endstellung oder nur in die andere Endstellung gelangen kann. Zu diesem Zweck trägt die Welle 22 ein festes Zwischenglied 27, das die Schraubmuffe mit einem Hals 28 umfaßt, und das selbst wieder von einer schalthebelbetätigten Verriegelungsmuffe 29 umfaßt wird. In zwei radialen Bohrungen 30 und 3ö des Zwischengliedhalses 28 sitzt je ein Bolzen 3I und 3 I', der etwas länger ist als die Bohrung 30 bzw. 30' und sich daher - je nach Stellung der Verriegelungsmuffe - entweder in eine Aussparung 32 bzw. 32' der Schraubmuffe 23 oder.in eine Aussparung 33 der Verriegelungsmuffe 29 legen muß. Die Aussparungen 32 und 32' sind -im Gegensatz zu Fig. I - in axialer Richtung so lang, daß die Schraubmuffe sich - je nachdem, welcher der beiden Bolzen in eine Schraubmuffenaussparung eingedrückt ist - aus der Mittelstellung bei Drehmomentwechsel jeweils nur in eine Endstellung verschrauben kann. Die Ausspanung 33 der Verricgelungsmuffe ist in axialer Richtung nur so lang, daß in ihr -bei entsprechender Berücksichtigung einer glatten Umschaltung -jeweils nur einer der Bolzen aufgenommen werden kann. Die Kupplung nach Fig. 2 ist also eine Freilaufkupplung, die für die beiden Relativ-Drehrichtungen umschaltbar ist.
  • Die Bolzen nach Fig. I und 2 sind an den Enden stark abgerundet, damit sie sich leichter verschieben lassen. Bei dem inneren Ende der Bolzen kann diese Abrundung unterbleiben, weil die Bolzen nach außen auch durch die Fliehkraft verschoben werden können. Eine derartige Bolzenform zeigt Fig. 3. Bei entsprechend dünnem Zwischengliedhals kann als Bolzen auch eine Kugel dienen.
  • Bei einer Doppel-Freilaufkupplung nach Fig.4 bis 7 ist auf dem Steilgewinde 41 der Hohlwelle 42 eine Schraubmuffe 43 zwischen zwei Endstellungen verschraubbar. Mit einem Zahnkranz 44 greift sie in der linken Endstellung in einen Gegenzahnkranz 45, in der rechten Endstellung in einen Gegenzahnkranz 45' von anderen Getriebeteilen ein. Die Zahnkränze 45 und 45' sind Teile eines Wechselgetriebes. Teil 45 läuft relativ zu Teil 45' um, wobei das letztere Teil normalerweise fest angeordnet ist. Die Schraubmuffe trägt beiderseits des Zahnkranzes 44 je einen Satz Einrückklinken 46 und 46', die entgegengesetzt gerichtet sind und in einer Zwischenstellung der Schraubmuffe; in der ihr Zahnkranz mit keinem Gegenzahnkranz kämmt (Freilaufstellung), auf den Gegenzahnkränzen 45 und 45' rutschen, um bei Wechsel der Relativdrehrichtung die Schraubmuffe zwangläufig in eine Endstellung zu verschrauben. Die Welle 42 kann also im Freilauf jede beliebige Drehzahl zwischen den beiden Drehzahlen der Gegenzahnkränze haben, wird sofort aber über die Schraubmuffe mit einem Gegenzahnkranz gekuppelt, so bald sie dessen Drehzahl zu über- bzw. unterschreiten versucht. Die Welle könnte also ohne zusätzliche Mittel von dem einen Gegenzahnkranz nur Leistung aufnehmen und an den anderen Gegenzahnkranz nur Leistung abgeben. Damit in beiden Richtungen Leistung übertragen werden kann, ist eine Verriegelung vorgesehen.
  • Die Welle 4a trägt ein festes Zwischenglied 47, das die Schraubmuffe 43 mit einem Hals 48 umfaßt, und das selbst von einer schaltgabelbetätigten Verriegelungsmuffe 49 umfaßt wird. In zwei Bohrungen 5o und 5o' des Zwischengliedes 48 sitzt je ein Bolzen 51 und 51', der etwas länger ist als die Bohrung bzw. und sich daher - je nach Stellung der Verriegelungsmuffe - entweder in eine Aussparung 52 bzw. 52' der Schraubmuffe 43 oder in eine Aussparung 53 der Verriegelungsmuffe 49 legen muß. Die Aussparungen in der Schraubmuffe sind nur so groß, daß sie bei eingedrückten Bolzen eine axiale Bewegung der Schraubmuffe nicht gestatten. Dagegen ist die Aussparung in der Verriegelungsmuffe in axialer Richtung so lang, daß sie in der in Fig. 5 und 7 gezeigten Stellung beide Bolzen aufnehmen kann, also Freilauf gestattet. In den. in Fig. 4 und 6 gezeigten Stellungen der Verriegelungsmuffe ist die Schraubmuffe jeweils mit einem Gegenzahnkranz verriegelt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. In Einrückstellung verriegelbare Freilauf-Zahnkupplung mit einem auf einer Kupplungshälfte beschränkt verschraubbaren und durch einen Bolzen verriegelbaren Zwischenglied mit Zahnkranz und Einrückklinken od. dgl., bei der dieser Bolzen durch eine axial verschiebbare Verriegelungsmuffe betätigt wird, insbesondere als Grundform einer umkehrbaren Freilaufkupplung oder einer Doppel-Freilaufkupplung für Wechselgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen in einer vorzugsweise radialen Bohrung einer zwischen Zwischenglied und Verriegelungsmuffe eingefügten und mit der das Zwischenglied tragenden Kupplungshälfte fest verbundenem Hülse od. dgl. geführt ist, so daß der Bolzen mit Hilfe der Verriegelungsmuffe in Aussparungen od. dgl. des Zwischengliedes hineingedrückt werden kann.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide Enden des Bolzens und die Führungskanten der Aussparung des Zwischengliedes und/oder der Verriegelungsmuffe so abgerundet sind, daß sich der freigegebene Bolzen durch den seitlichen Druck der Führungskanten leicht verschieben läßt.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch a, gekennzeichnet durch eine Kugel als Bolzen.
  4. 4. Umkehrbare Freilaufkupplung nach einem der Ansprüche I bis 3 mit zwei entgegengesetzt wirkenden Einrückklinkensätzen od. dgl. und mit zwei Bolzen, von welchen jeweils immer nur einer vermittels der Verriegelungsmuffe in Eingriff gebracht und festgehalten werden kann und deren jeder in Eingriffsstellung dem Zwischenglied eine begrenzte axiale Bewegung gestattet, die so groß ist, daß - außer dem Zahnkranz - jeweils nur einer der- beiden Klinkensätze greifen kann.
  5. 5. Doppel-Kupplung als Kombination einer Kupplung nach Anspruch 4 und einer Kupplung nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch ein beiden Kupplungen gemeinsames Zwischenglied mit zwei Sätzen Einrückklinken und zwei Sätzen von Bolzen.
  6. 6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Gegenzahnkränze der Doppel-Kupplung feststeht.
DES25225A 1950-10-27 1951-10-18 In Einrueckstellung verriegelbare Freilauf-Zahnkupplung Expired DE958258C (de)

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