DE749754C - Sperrbare Klauenfreilaufkupplung - Google Patents

Sperrbare Klauenfreilaufkupplung

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DE749754C
DE749754C DEK160703D DEK0160703D DE749754C DE 749754 C DE749754 C DE 749754C DE K160703 D DEK160703 D DE K160703D DE K0160703 D DEK0160703 D DE K0160703D DE 749754 C DE749754 C DE 749754C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D45/00Freewheels or freewheel clutches combined with automatic clutches

Description

  • Sperrbare _Klauenfreilaufkupplung Die Erfindung bezieht sich auf die 'Verbesserung von Freilaufkuphlungen mit zwei als Kupplungsglieder dienenden Klauenkränzen, -von denen der eine mit der treibenden (oder ger"riebenen) @"elle, der andere über ein Gewinde finit der getriebenen (bzw. treibenden) Welle verbunden ist und die selbsttätige Schaltbewegung über eine Hilfsverbindung (z. b. Reibverbindung) zwischen. den beiden mit Klauenkränzen cerselienen Kupplüngästellen erfolgt; sowie mit einer-Kläuenkupplung zum Sperren der Freilaufkupplung, wobei diese Klauensperrkupplung die Freiaufkupplung ohne unmittelbare Verbindung mit dessen Schaltglied überbrückt: Die Erfindung schafft eine neue einfache \'erriegelungseinrichtung, deren zusammenwirkende Teile auf die beiden Schaltglieder und auf einen der festen Kupplungsteile verteilt sind. Sie besteht aus zwei kurvenförinigen (abgestuften) Verriegelungsflächen an zweien der drei Verricgelungsträger und Verriegelungsgliedern, vorzugsweise Kugeln, ein dem dritten Verriegelungstriigcr, die durch die 1'erriegrlungsfiächen derart gesteuert werden, daß die Sherrktipplung nur bei in Eingriff befindlicher Freilaüfkuppliuig dadurch eingerückt werden kann, daß die Verriegelungsglieder in etwa, senkrechter Richtun- zur Verschieberichtung der Schaltmuffen bewegt werden.
  • Dafl die Verriegelungsglieder in etwa senkrechter Richtung zur Verschieberichtung der Schaltmuffen bewegt «-eden. hat den Vorteil., daß die Kräfte; welche bei dein Versuch. die Verriegelung zu durchbrechen. auftreten: derart aufgeteilt «-erden können, dar diejenige Kraftkomponente, welche z. h: auf die Schaltbewegung des Gewindeschaltgliedes der' Frei-1äufkuppltng bremsend wirken würde, seht klein gehalten `-erden kann.: -Man hat e: bei dieserAnordnung der Verriegelun-glieder in der Hand, diese Kräfteaufteilung in «-eiteil Grenzen beliebig zu wählen.
  • Eist eine sperrbare Klauenfreilaufkupplang bekanntgeworden, _ bei welcher das Schaltglied der Sperrkuppluiigr derart verriegelbar ist; dar die Sperrkupplung nur eingerückt %\-erden kann; wenn da: Schaltglied der Freilauflupplung eingerückt ist. Die dort verwendete Verriegelungseinriclitung beruht darauf, daß (las Schaltglie-l der Sperrkupplung in dem Schaltglied der hreilaufklauenkupplung axial geführt ist und von der das Schaltgewinde der Freilaufkupplung tragenden Welle Vorsprünge durch den ztieeliörigen Gewindeteil der selbsttätig schaltenden Freilaufklauenniuffe- hin. durchtreten, uni mit entsprechenden Verriegelungsfliichen der die Freilaufklauenintifte konzentrisch umgebenden Sperrklauenmufte zusammenzuarbeiten. Hierzu muß notwendig die reit dein Schaltgewinde versehene Freilaufklauenmufte mit größeren radialen Durchbrechungen versehen sein, wodurch einerseits die Anlageflächen an dein Grundgewinde infolge der kleinen Anzahl von unterzubringenden Gewindegängen auf dei Welle beträchtlich verringert werden, andererseits die Freilaufklauenmufte so stark geschwächt wird, daß bei eingerückter Kupplung unter dein Einfluß des Übertragungsdruckes Verspannungen und damit V erkleininungen des Schaltgewindes eintreten können.
  • Außerdem ist bei der bekannten sperrbaren Klauenfreilaufkupplung mit Verriegelungscinrichtung das Schaltglied der Sperrkupplung mit dem Schaltglied der Freilaufkupplung in formschlüssiger Verbindung, so daß die Klauensperrkupplung die Freilaufkupplung nicht ohne unmittelbare Verbindung mit deren Schaltglied überbrückt.
  • Diese Ausführung hat den Nachteil, daß durch das notwendige Spiel im Schaltgewinde und in den Führungsflächen im Schaltglied der Freilaufkupplung für das Schaltglied der Sperrkupplung bei eingerückter Sperrkupp-lung eine Verklemmung über das Gewinde Stattfinden kann.
  • Bei einer anderen bekannten sperrbaren 1\-latienfreilaufktippltuig iiberbrückt das Schaltglied der Sperrkupplung ohne unmittelbare Verbindung mit dem F reilaufschaltglied die Freilaufkupplung im eingerückten Zustande. Hier können also Verklemmungen zwischen dem Schaltgewinde der Freilaufkupplung und dein Schaltglied der Sperrkupplung nicht eintreten. Diese bekannte Anordnung ist aber nicht mit einer Verriegelungseinrichtung ausgerüstet.
  • Wenn es auch ohne weiteres durchführbar ist, die von den Verriegelüngsflächen gesteuerten Verriegelungsglieder (z. B. Kugeln) an einem der beiden Schaltglieder anzuordnen und die eine der abgestuften Verriegelungsflüchen :in dem anderen Schaltglied, die andere der abgestuften Verriegelungsflächen an einem festen Klauenkran7, so ergehen sich (loch ein besonders zwangloser Aufbau und einfachere Schalt- und Verriegelungsvorgänge, wenn in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der I,-.rfindung die Verriegelungsfliichen an den beiden Schaltgliedern und die Verriegelungsglieder (Kugeln) an einem der festen Kupplungsteile gelagert sind.
  • Die .\9inut7tuig der Verriegelungsflächen und der N"erriegeltiilgsgliecler kann dadurch sehr weitgehend vermindert werden, claß die die Verriegelungsflächen tragenden Schaltglieder und cler die Verriegelungsglieder tra-;;ende feste Kupplungsteil auf ein und der-.elbeti Welle angeordnet %verden. Dadurch wird auch im ausgerückten Zustand der Freilaufkupplung jede Relativbewegung zwischen Vcrriegelungsflächen , und Verriegelungsg@iedern bei verschiedenen Drehzahlen von An-und Abtr iebswelle vermieden. Eine Bewegung dieser Teile gegeneinander findet dann also nur während des kurzzeitigen Schaltvorganges statt.
  • Werden in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung als V erriegelungsglieder eine in einem nichtschaltenden Kupplungsgliede untergebrachte Kugelringreihe angewendet, deren Kugeln mir in radialer Richtung ausweichen könrxen; und die Kurvenflächen der Schaltglieder als abgestufte Zylinder bnv. Hohlzylinder ausgebildet, so können die das radiale Verschieben und Festlegen der Verriegelungskugeln@bewirkenden Kurvenflächen in einfachster Weise und mit jeder gewünschten Genauigkeit auf der Drehbank hergestellt werden. Die bei anderen mit Kugeln arbeitenden Verriegelungsvorrichtungen notwendigen, nur durch Fräsen lierstellbaren Aussparungen und Vorsprünge, bei denen die erreichbare Genauigkeit und Maßhaltigkeit nur gering ist, fallen damit fort.
  • Uni die erforderliche Herstellungsgenauigkeit noch weiterhin herabzusetzen und ein leichtes Aus- und Einrücken der Sperrkupplung zu erreichen, wird vorteilhafterweise für die Klauen der Sperrkupplung ein größeres Spiel (breitere Lücken) in Umfangsrichtung als für die Klauen der Freilaufkupplung derart vorgesehen, daß in der einen Drehrichtung nur die Klauen der Sperrkupplung tragen. Außerdem werden nur die Stirnflächen der Klauen der Freilaufkupplung in an sich bekannter Weise abgeschrägt.
  • Die Anordnungen nach den Unteransprüchen gelten nur in Verbindung mit der Anordnung nach -Anspruch i als Gegenstände der Auf der Zeichnung sind von den zahlreichen Ausführungsmöglichkeiten der lsrlindtuig zwei Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine sperrbare Klauenfreilaufkupplung für den Anschluß einer Hohlwelle an eine durchgehende Welle in ausgerückter Stel-lung im halben Lüngsselmitt, A-bb. 2 eine sperrbare Kl'auenfreilaufkupplang zur Verbindung zweier gleichachsiger, volli Kraftfttll nacheinander durchflossener \Velleii im halben Längsschnitt, Abb.3 iii zwei Teilansichten die Ausführungsforin der Klauen der F reilaufkupplung und der Sperrkupplung in ihren ausgerückten Stellungen.
  • Der auf der treibenden @Velle i aufgekeilte luppltingsteil 2 (Abb. i) trägt, der Betriebenen I-Io111welle 3 zugekehrt, einen Klauenkrallz 4 für die Freilaufkupplung, eine Reibtronniel 5 und einen weiteren Kupplungskraliz 6 für die Klauensperrkupplung. Die getriebene 1-löhlwelle 3 ist finit Gewinde 7 versehen, auf dem der mit Innengewinde ausgerüstete schaltende Kupplungsteil 8 finit dein Klaüenkranz 9 der Freilaufkupplung angeordnet ist, der eine Sehraubbewegung zwischen dem als Schraubenfliutter ausgebildeten Anschlag ro (Aasrückstellung, Freilaufstellang) und dein Anschlag 11 (hupplungsütelluna) ausführen. kann: Der -=Anschlag i1 ist zweiteilig und durch eineu einteiligen hing 12 gegen herausfallen aus seiner Dingnut gesichert. In einer Ringnut des Schaltteiles V der Freilaukupplung ist ein zweiteiliger Reibring 13 durch je einen Stift 14 unverdrehbar geführt und wird durch zwei einarider im Durchmesser gegenüberliegende nicht gezeichnete Federn an die innere Zvlinderwändung der Reibtrommel 5 gedrückt.
  • Auf der Holilwelle3 ist unverdrelibar, aber mit Hilfe einer in- die Kilignut 15' eingreifenden, nicht gezeichneten Schaltgabel axial verschielybar der Schaltteil 16 der Klaüensperr-Iupplung angeordnet, -der einen hlauenring 17 trägt. Zur Verriegelung dient eine Kugel 18, welche in einer Bohrung 1g der verlängerten, mit der treibenden Welle r fest verbundenen Reibtrommel 5 in axialer Richtung festgelegt ist und deren radiale Bewegungsmöglichkeit begrenzt ist, einerseits durch die Formgebung der abgestuften inneren Zylinderwand 20, 20' des Schaltteiles 16 der Sperrkupplung, andererseits durch -die Formgebung (Kurvenbahn) der äestuften Zylinderäußenwandung 21, 21' des gleichachsigen Allschlags 22 des Schaltteiles 8 der FreilaufkupplunB. Hierbei bildet der zylindrische Teil 21' eine Sperrstrecke, die das Einrücken der Sperrkupplung 6, 17 bei ausgerückter Freiläufkupplung 89 verhindert. Eine Verriegelung in unigekehrter Richtung ist 1n sich nicht notwendig, da, solange die Sperrkupplung eingerückt ist,- eine Relativdrehung zwischen der Hohlwelle 3 arid der treibenden Welle t; die allein die hrcilaufkupphing betätigen kann, nicht stattzufinden vernia-. Eine solche Verriegelung ist bei den: gezeichrieten Ausführungsbeispielen durch die zyiindertliiclic112o' bzw. 27' zwar vorhanden, doch dienen diese beiden Zylinderflächen in erster Linie der Führung der Kugeln 15.
  • Die: 11@irkunswei e der -Anordnung nach Abi). i ist folgende: In der gezeichneten Stellung beiiildet sich die Erei aufl:tlpl)lulig .1 :, S, 9 in ausgerücktem Zustand; die als Kupplungsglieder dienenden X '-laueiil :ränze4 und 9 sind außer Eingriff (Freilaufstellung). Die hlauenkränze 6 und 1; der Sperrkupplung sind ebenfalls außer Eingriff; sie einzurücken verhindert die Itigel 18 iiii Zusammenwirken mit den Steuerflächen 2o und 21' der Kupplungsschaltfeile 16 und S. Die Sperrkupplung 6, 1; ist sollfit in der Freilautütellungder Freilaufkupplung 4, 9 gegen ein Einrücken gierriegelt.
  • Dreht sich die Welle r und die finit ihr fest verbundenen Teile z, 4,: 5 und 6 in Pfeilrichturig schneller als die getriebene Hohlwelle 3; so sucht, infolge der bestehenden Reib%-erbindüng, die Reibtrommel 5 über den Reibring 13 den Schaltteil 8, 9 der Frei-Z> in der gleichen Drehrichtung mitzunehmen. Infolge der Relativbewegung zwischen den rascher ninlaufenden Freilaufkupp#ungsteilen 8, 13 und der langsamer umlaufenden getriebenen Welle 3 wird mittels des Gewindes 7 der Kläuelikranz 9 dem Kiäuenkränz 4: der treibenden Welle i selbsttätig zubewegt und finit ihin in Eingriff gebracht. Damit ist für diesen Drehsinn der treibenden Welle i die Freilaufl:upplüng einerüclct.
  • Durch die beim Einrücken oder Freilaufkupplung eingetretene Verschiebung des ,Schaltteiles S, 9 mit seiner Kürvenbalin 21, 21' am Umfang des zylindrischen Ansatzes 22 ist der Kugel 15 eine Ausweichmöglichkeit in radialer Richtung zur Achse gegeben, und es kann nuilinehr durch axiales Verschieben des SperrkupplungsteiIes 16 der Klauenkraüz 17 finit dein gegenüberliegenden Klauenkranz 6 in Eingriff gebracht werden, wobei die zylindrische abgestufte Fläche a0, 21' die Kugel zum Anliegen an die Gegenfläche 21 7wingt. Die Klauensperrlüpplung 6, 16, 17 ist solriit 411 eingerückten Zustand der Freilaufkupplung d., S, 9 eingerückt und stellt eine lJber-Uriick-üng und eine Sperrung der Freilaufkupplung dar; die das selbsttätige Ausrücken der F reilaufkupplung bei einer der eingezeichneten Pfeilrichtung entgegengesetzten Drehrichtung der treibenden « eile i verhindert. Iionitilen durch Ausrücken der Sperr- kupplung -die Iilauenl:riitl-r_e 6 tnid 17 außer Eingriff tiiid -dreht sich -die treibende Welle i entgegen fier eingezeichneten Pfeilrichtung, so wird der eingerückte hlauenkranz 9 des -Schaltteiles 8 'der Freilaufkupphui- ztin;iclist durch den Klauenkranz d. der treibenden Welle i und dann über die Reibverbindung 5, 13 in der gleichen Richtung mitgenommen, so daß sich nun, infolge des Zurückbleibens der getriebenen Welle 3, der Kupplungsteil 8 mit dein Klauenkranz 9 auf dem Gewinde ; zurückschraubt, bis die Klauenkränze c) und 4. außer Eingriff gekommen sind und sich der Schaltteil S der Freilaufkupplung an den All- schlag I i legt.
  • In Abb. 2 ist die auf der getriebenen Welle 23 mit dem Gewinde 7 versehene Gewindebüchse 24. und der Anschlag 23 undrehbar über einen zweiteiligen Haltering 26 durch den als Mutter ausgebildeten Anschlag zo festgehalten. Bei der Verriegelung ist zum Unterschied von der: Anordnung nach Abb. i die Kugel iS in einer Bohrung ig' des mit der getriebenen Welle 23 fest verbundenen Anschlags 25 a-ial festgehalten und in radialer Richtung außen durch die abgestuf- 1 ten Zylinderflächen 27.. 27' auf dem zylindrischen Ansatz 28 des mit Innengewinde versehenen Schaltteiles b der Freilaufkupplun` -[, S, g sowie innen durch die abgestuften Z-#-Iinderflächen 29. 29' auf dem Schaltteil 30 der Klauensperrkupplung 6, 17, 30 geführt.
  • Der besondere Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß durch die ausschließliche Verwendung von mit der getriebenen Welle 23 verbundenen Kupplungsteilen die mit den Kurvenbahnen 27, 27' und 29, 29' versehenen Teile 28 und 30 nur eine geringe, während der SchraubbeNvegung des Kupplungsteiles S begrenzte relative Drehung vom Bruchteil eines Kreisumfanges gegeneinander auszuführen haben, bei allen anderen Bewegungszuständen aber relativ zueinander in Ruhe sind. Dies bringt Erleichterungen in der baulichen Ausführung und erhöht die Geräuschlosigkeit der Kupplung. Es wird dadurch auch die bei der Anordnung nach Abb. i stattfindende Abrollung der Kugel 18 auf der Kurvenbahn 2o des Schaltteiles 16, 17 der Sperrkupplung ini ausgerückten Zustand der Freilaufkupplung in der Art eines Kugellagers, bei dem der Käfig gesondert angetrieben ist. vermieden.
  • Abb. 3 zeigt die einseitige Abschrägung der Stirnflächen 3 r und 32 der Klauend. und 9 der Freilaufkupplung, die an sich bekannt ist. Diese Abschrägung kann z. 13. durch Flankenabschnitte eines nichrgüngigen Gewindes gebildet werden, dessen Steigung mindestens gleich oder etwas größer ist als diejenige des Schaltgewindes 7 der Freilaufkupplung. Damit wird verhindert, dal3 :ich Klatte auf GCgenklatie festklemmen kann, wenn beim Einrückender 1#'reilaufkuliplung den Klauen slic: Klauenlückcn des anderenupplungsteilcs nicht genau gegenüberliegen. Bei den I'Iattert .i und 17 der Sperrkupplung sind it,@cnil@@-elrhe _lltsrltr;igurt;;en der Stirnflächen nicht erforderlich, jedoch weisen die Klauen im eingerückten 7iistand ein größeres Spiel in Umfangsrichtung auf als die Klauen und o der 1. reilatifi:uppltrng, um das Einrücken der Sperrkupplung zu erleichtern und tim zu gewährleisten, da(.i in der einen Drehrichtung nur die Klauen der Freilaufkupp-?ung, in der anderen nur die Klauen der Sperrkupplung tragen. Es ist zwecks Erleichterung des Zusammenbaues vorteilhaft, die -\Iizahl der Klauen an der Freilaufkupplung und an der Sperrkupplung gleichzuwählen. Die Anzahl der Klauen der einen Kupplung kann. aber auch ein Vielfaches der Klauen der anderen IZtil)pl.Ling betragen. Wirkungsweise und Schaltbetätigung der Anordnung nach Abb. ? und 3 stimmt finit der der Anordnung nach Abb. i überein.
  • Die Bedienung der Sperrkupplung ist in allen Anwendungsfällen äußerst einfach, erfordert einen nur sehr geringen Kraftaufwand und kann. je nach der Antriebsanordnung, in welche die sperrbare F reilaufkupplung nach der Erfindung eingebaut werden soll, auch mit anderen Betätigungsmitteln, Hebeln usw. gegebenenfalls unter Einschaltung von federnden Gliedert. gekuppelt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. F reilaufkupplung mit zwei als Kuppltingsglieder dienenden Klauenkränzen, von denen der eine mit der treibenden (oder getriebenen) Welle, der alidere über ein Gewinde reit der getriebenen. (bzw. treibenden) Welle verbunden ist und die selbsttätige Schaltbewegung über eine Hilfsverbindung (Reibverbindung) zwischen den beiden mit Klauenkränzen versehenen Kupplungsteilen erfolgt, sowie mit einer Klauenkupplung zum Sperren der Freilaufkupplung, wobei diese Klauensperrkupplung die Freilaufkupplung ohne unmittelbare Verbindung mit deretl Schaltglied überbrückt, grhennzeiclmet durch Verriegelungseinrichtungen an den beiden Schaltgliedern und an einen. der festen Kupplungsteile. bestehcndauszwei l:urvenförntigen (abgestuften) Verriegelttngsi1iichci1 (20, 21, 2 i', 27, 27', 2c)) an zweien der drei Verriegeltingsträger und Verriegelutrgsgliedcnt (Kugeln 18) an dem dritten Verriegelungsträger, die durch die Verricgelungsflächen derart gesteuert werden, dali die Sperrlatliplung (h, 17) nur bei in lingrif befindlicher Freilaufkupplung 9) dadurch eingerückt werden kann, daß die '\'erricgeltiilgsglieder (Kugeln 1S) in etwa senkrechter Richtung zur Verschieberichtung der Schaltmuffen bewegt werden.
  2. 2. Freilaufkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die Verriegelungsfiächen (2o, 21, 21" 27, 27', 29) an den beiden Schaltgliedern ($ und 16 bzw. 30) und die V erriegelungsglieder (Kugclti 18) in eineue der festen Kupplungsteile (2 oder 3 bzw. 24,25) gelagert sind.
  3. 3. Freiläufkupplung nach den Anspriichen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verriegelungsflächen (2o, 21, 21'; 27, z7', 29) tragenden Schaltglieder (8 und 16 bzw. 30) und der die Verriegelungsglieder (1S) tragende feste Kupplungsteil auf ein und derselben Welle angeordnet sind. q.. Freilaufkupplung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Verriegelungsglieder eine in einem nichtschaltenden Kupplungsgliede (2:bzw. 25) untergebrachte Kugelriirreihe dient, deren (drei) Kugeln (r8) nur in radialer Richtung ausweichen können und die Kurvenflächen (2o;, 21, 21'; 27, 27', der Schaltglieder (S; 16 bw. 3o) als abgestufte Zylinder bz«-. Hohlzylinder ausgebildet sind, welche das radiale gierschieben und Festlegen der V erriegelungskugeln bewirken. Z. Freilaufkupplung nach den Ansprüchen z bis 4:, dadurch gekennzeichnet, daß im eingerückten Zustande für die Klauen (6, 17) der Sperrkupplung größeres Spiel (breitere Lücken) in L`infangsrichtung als für die Klauen (.4, 9) der Freilaufkupplung derart vorgesehen sind, daß in der einen Drehrichtung nur die Klauen (6, 17) der Sperrkupplung tragen, und daß nur die Stirnflächen (31, 32) der Klauen (q:, g) der Freilaufkupplung in an sich bekannter Weise abgeschrägt sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: britische Patentschriften . . . . Nr. 3o6 636, 35-171z, 410 083: .USA.-Patentschrift ...... \r: 2 223 53:i
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