DE326702C - Winde mit gegenlaeufigen Lasttrommeln und Planetenraederantrieb - Google Patents

Winde mit gegenlaeufigen Lasttrommeln und Planetenraederantrieb

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DE326702C
DE326702C DE1916326702D DE326702DD DE326702C DE 326702 C DE326702 C DE 326702C DE 1916326702 D DE1916326702 D DE 1916326702D DE 326702D D DE326702D D DE 326702DD DE 326702 C DE326702 C DE 326702C
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Germany
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planetary gear
drums
load
winch
counter
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DE1916326702D
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TRAJAN DRAGOS DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels
    • B66D1/22Planetary or differential gearings, i.e. with planet gears having movable axes of rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

ir.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Winde mit zwei gegenläufigen Lasttrommeln und Planetenräderantrieb, deren wesentlichstes Merkmal darin besteht, daß die eine Lasttrommel von dem Planetenradträger, die andere von dem zugehörigen Zentralrad eines zwischen den Lasttrommeln und dem Antriebsmotor eingebauten Planetenradgetriebes angetrieben wird.
ο Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß bei Anwendung eines mehrfachen Planetenradgetriebes als .Übersetzungsmittel zwischen dem Antriebsmotor und den beiden Lasttrommeln einerseits die" einzelnen Planetenradträger mit ihren Naben teleskopartig löse ineinandergeschoben sind, anderseits die zugehörigen Zentralräder untereinander zwangläufig verbunden sind.
Durch diese neue Anordnung der an sieh
Ό bekannten Windenelemente wird neben einer gedrängten Bauart eine große Übersetzung erzielt.
Die Zeichnung zeigt den Längsschnitt der neuen, z. B. in eine Laufkatze eingebauten
;5 Hubwinde.
Bei dieser treibt der Elektromotor α über die gleichzeitig in bekannter Weise als Stoppbremse dienende Kuppelscheibe b die Welle d. Auf letztere ist das als inneres
ια Zentralrad einer Planetenradübersetzung aus-. gebildete Ritzel c. aufgekeilt, von dem die Drehbewegung auf die auf ihren Zapfen / lose laufenden Planetenräder h übertragen wird. Diese wälzen.-sich in dem zunächst als stillstehend-, gedachten äußeren Zentralrad g·1 ab,, wodurch der zugehörige Planetenradträger i und damit das auf letzterem aufgekeilte Zentralrad k um die Welle d als Zentralachse gedreht werden. Der Planetenradträger i sitzt jedoch-nicht auf der raschlaufenden Zentralwelle d, sondern ist lose auf die entsprechend verlängerte, nur mit geringer Tourenzahl laufende Nabe des zur folgenden Planetenradübersetzung gehörenden, als Vollscheibe ausgebildeten P-lanetenradträgers 0 aufgeschoben, wodurch bei gedrängtestem Bau eine große Betriebssicherheit erreicht wird.
Das Zentralrad k steht mit den Planetenrädern m im Eingriff, welche auf ihren Zapfen η ebenfalls lose laufen und sich in dem zunächst als stillstehend gedächten Zentralrad g" abwälzen, wobei sie den. Planetenradträger 0 und damit die die Fortsetzung desselben bildende "Hohlwelle p antreiben. Auf letztere ist die Lasttrommel r aufgekeilt, während das zugehörige Zentralrad g·2 mit der Lasttrommel j verschraubt ist. Beide Lasttrommeln r, s laufen lose auf der im Laufkatzengestell ν festgelegten Hohlwelle w.
Wird nun zunächst das Zentralrad g~ und damit die Lasttrommel ί als feststehend ge-
dacht, so dreht sich der Planetenradträger ο mit einer Drehzahl, welche durch die den Zahnrädern c, h, g1, k, m, gz entsprechende Übersetzung bestimmt ist. Mit einer ahn* liehen Umlaufszahl dreht sich das Zentralrad g·2 und damit die Trommel s, jedoch in entgegengesetzter Richtung, falls der Planetenradträger ο und damit über Welle f die Lasttrommel r festgestellt wird.
ίο Werden jedoch im Sinne der Erfindung sowohl der Planetenradträger ο und damit die Lasttrommel r lals auch das Zentralrad gs und damit die Lasttrommel s frei drehbar gemacht und durch entsprechende Lastaufhängung gleich stark belastet, so drehen sich beide Trommeln in entgegengesetzter Drehrichtung, und zwar mit einer durch das Planetenradgetriebe gegebenen Übersetzung. .
Bisher wurde das Zentralrad g1 als fest-
ao stehend gedacht. . Wird nun auch das Zentralrad g1, welches das Bestreben hat, sich im gleichen Sinne zu drehen wie das Zentralrad g", mit letzterem und somit mit der Lasttrommel s verbunden, so dreht es sich mit derselben Drehzahl wie die Trommel s, und zwar entgegengesetzt wie der zugehörige Planetenradträger i. Infolgedessen macht der Planetenradträger i um die Zahl des Zentralrades g1 weniger Umdrehungen, wodurch die bereits vorhandene Übersetzung noch erhöht wird.
In der Zeichnung ist eine Hubwinde dargestellt, bei welcher die von den beiden Lasttrommeln r und j ablaufenden Seilstränge χ bzw. y zu den Rollen 21, z* der an sich bekannten, mit einem Lasthaken 1 ausgerüsteten Flasche 2 führen. Von hier steigen die beiden Seilstränge 4 und 5 zu der auf der Hohlwelle w lose sitzenden Äusgleichsrolle 3. Um bei ungleicher Belastung der beiden Trommeln r und j eine stärkere Verschiebung des Seiles zu verhindern, sind die zur Ausgleichsrolle führenden, für gewöhnlich stillstehenden Seilstränge 4 und 5 mit je einem Anschlag 6 und 7 versehen, welche nach einer bestimmten, zugelassenen Seilverschiebung im Katzengesiell ν angebrachte Gegenanschläge, z. B. das -Blech &, berühren und eine weitere Seilverschiebung verhindern, so daß beide Lasttrommeln r und s mit einer und derselben Geschwindigkeit laufen müssen.
-Werden nun, abweichend von der Zeichnung, die von den beiden Lasttrommeln r und. s' ablaufenden Seilstränge x, y nicht zu einer gemeinsamen, sondern zu einer be*nderen, mit Haken versehenen Flasche geführt, ferner jede der beiden Lasttrommeln r undi, z, B. mittels Bremsen o. dgl., feststellbar gemacht, so kann mit der Winde in der Weise gearbeitet werden, daß' die Vollast mit beiden 6( Haken gehoben wird,'während die kleineren Lasten nur mit einem Lasthaken gehoben werden, wobei die eine Lasttrommel, z. B. die Lasttrommelr .und damit'der Planetenradträger 0 festgebremst wird. Infolge dieser 6j Abbremsung wird sich die Lasttrommel j und damit der zugehörige, belastete Haken mit etwas mehr als der doppelten Geschwindigkeit bewegen als früher.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Winde mit gegenläufigen Lasttrommeln und Planetenräderantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Lasttrommel (r) von dein Planetenradträger (0), die andere {£) von dem zugehörigen Zentralrad (g-2) eines zwischen den Lasttrommeln (r, s) und dem Antriebsmotor (α) eingebauten Planetenradgetriebes (£, wi, g1) angetrieben wird.
    ■2. Winde mit mehrfachem Planetenräderantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die P.lanetenradträger (i und 0) der zwischen den Lästtrommeln (r, s) und dem Antriebsmotor (α) eingebauten Planetenradübersetzungen (c, h, g1 und kj m, gs) mit ihren Naben lose ineinandergeschoben sind, während die zugehörigen Zentralräder (g1 und g") miteinander zu einem Ganzen vereinigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BEftLlir. gebrückt itr Dian
DE1916326702D 1915-12-26 1916-02-16 Winde mit gegenlaeufigen Lasttrommeln und Planetenraederantrieb Expired DE326702C (de)

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DE (1) DE326702C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931853C (de) * 1952-12-14 1955-08-18 Schiess Defries Hebezeug Und K Sicherungsvorrichtung fuer hochwindbare Arbeitsbuehnen od. dgl.
DE1140325B (de) * 1959-11-06 1962-11-29 Orenstein & Koppel Ag Zweitrommelwindwerk mit zwei auf einer gemeinsamen Welle nebeneinander gelagerten Trommeln

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931853C (de) * 1952-12-14 1955-08-18 Schiess Defries Hebezeug Und K Sicherungsvorrichtung fuer hochwindbare Arbeitsbuehnen od. dgl.
DE1140325B (de) * 1959-11-06 1962-11-29 Orenstein & Koppel Ag Zweitrommelwindwerk mit zwei auf einer gemeinsamen Welle nebeneinander gelagerten Trommeln

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