DE359532C - Motorkranlokomotive - Google Patents

Motorkranlokomotive

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DE359532C
DE359532C DEU7538D DEU0007538D DE359532C DE 359532 C DE359532 C DE 359532C DE U7538 D DEU7538 D DE U7538D DE U0007538 D DEU0007538 D DE U0007538D DE 359532 C DE359532 C DE 359532C
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DE
Germany
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crane
motor
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locomotive
shaft
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Expired
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DEU7538D
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0321Travelling cranes
    • B66C2700/0328Cranes on rails or on rail vehicles
    • B66C2700/035Construction details related to the travelling, to the supporting of the crane or to the blocking of the axles; Outriggers; Coupling of the travelling mechanism to the crane mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Es sind durch Motorkraft fahrbare und betriebene Krane bekanntgeworden, bei welchen der Antriebsmotor sowie das Übersetzungsgetriebe im Fahrzeuggestell fest eingebaut sind und an der Drehbewegung des Kranes nicht teilnehmen, um hierdurch große Erschütterungen und geringere Fahrgeschwindigkeiten zu vermeiden, die bei fahrbaren Motorkränen auftreten, bei welchen der Motor und to das Übersetzungsgetriebe, auf einen besonderen Oberwagen aufgebaut, sich mit dem Kran drehen. Derartige fahrbare Motorkrane besitzen jedoch den Nachteil, daß sie für die verschiedenen Arbeitsvorgänge, Geschwindigkeits- und Richtungsänderungen verschiedene Getriebe, Kupplungen und Antriebswellen benötigen. Man hat zur Änderung der Fahrgeschwindigkeit und Fahrtrichtung des Fahrzeuges, zur Änderung der Drehbewegung des Krans mit verschiedener Geschwindigkeit, zum Heben und Senken der Last mit verschiedener Geschwindigkeit und zum Verstellen des Auslegers besondere Getriebe, Kupplungen, Wellen und Schaltvorrichtungen eingebaut, wodurch verwickelte Ausführungen mit großen Kraftverlusten entstehen und für die Bedienung große Anforderungen an den Führer gestellt werden.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Motorlokomotive, bei welcher der Motor und das Übersetzungsgetriebe an der Drehbewegung des Krans nicht teilnehmen, und sie besteht darin, daß das Übersetzungsgetriebe mit seinen Vorrichtungen, die zum Wechsel der Fahrgeschwindigkeiten und Fahrtrichtung sowie zum Anfahren und Halten der Lokomotive dienen, auch für das Heben und Senken der Last, das Krandrehen und das Verstellen des Auslegers verwendet wird, so daß diese Arbeitsvorgänge mit den durch das Übersetzungsgetriebe gegebenen verschiedenen Geschwindigkeiten nach beiden Richtungen ausgeführt werden können.
Die hierdurch erzielten Fortschritte bestehen darin:
i. daß durch die Verwendung des Übersetzungsgetriebes, sowohl zum Wechsel der Fahrgeschwindigkeiten und Fahrtrichtungen als auch zum Heben und Senken der Last, Krandrehen und Verstellen des Auslegers nach beiden Richtungen die Kraftübertragung bedeutend vereinfacht wird, so daß hierdurch die Kraftverluste auf das kleinstmögliche Maß verringert werden und daß auch die Bedienung bedeutend vereinfacht wird,
2. daß dieselben Getriebevorrichtungen wie Kupplungen, Verschiebezahnräder, Wellen und Schalthebel, welche für die Fahrbewegungen dienen, auch für die Kranbewegungen: Heben und Senken der Last, Drehen und Verstellen des Auslegers verwendet werden,
3. daß für die Kraftübertragung nach dem Kran vom Übersetzungsgetriebe nur eine Welle benötigt wird,
4. daß die Bremse, welche zum Festhalten und Ablassen der Last dient, auch zum Bremsen und Feststellen des Kranes bei dem Krandrehen benutzt wird,
5. daß die besondere Ausführung eines Übersetzungsgetriebes für Motorkranlokomotiven in Wegfall kommt, da im wesentlichen das normale Motorlokomotivgetriebe sowie der sonstige Aufbau der normalen Motorlokomotive auch für Motorkranlokomotiven verwendet werden kann, was für die Reihenfabrikation von außerordentlichem Vorteil ist.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der Erfindung dargestellt. Abb. 1 zeigt eine Seitenansicht der Motorkranlokomotive, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A und Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B.
Von der Motorkurbelwelle α wird die Motorkraft durch zwei Zahnräder b und c auf die Vorgelegewelle d übertragen und vermittels zwei Zahnräderpaaren und Reibkupplungen e und / mit verschiedenen Drehzahlen nach der Vorgelegewelle g weitergeleitet. Auf dieser Vorgelegewelle g ist ein Zahnrad h verschiebbar angeordnet, welches durch Eingriff in das Rad i oder Rad k eine Änderung in der Drehrichtung der Antriebswelle e bewirkt, von welcher aus die Kraft auf die Achsen oder Räder der Lokomotive weitergeleitet wird. Mit der Welle I ist der Mitnehmer m fest verbunden, während auf ihr das Zahnrad i und Kegelrad η drehbar gelagert sind und durch Verschieben des Kuppelstücks 0 miteinander verbunden oder gelöst wenden können. Von dem Kegelrad η wif d die Kraft durch Kegelrad p, die Welle q, die Schnecke r, das Schneckenrad 5 auf die Vertikalwelle t geleitet, auf welcher eine verschiebbare Kupplung u angeordnet und das Kegelrad ν befestigt ist. Mit diesem Kegelrads ist das mit der Seiltrommel w und Welle χ fest verbundene Kegelrad y im Eingriff, ζ ist das Lastseil.
Auf der Trommelwelle χ ist das Kegelrad 1 verschiebbar angeordnet, welches mit dem
auf Welle 3 befestigten Kegelrad 2 in und außer Eingriff gebracht werden kann. Die Seile 4 für die Verstellung des Auslegers 5 wickeln sich um die auf der Welle 6 befestigten Seiltrommeln 7. Damit der Ausleger in seiner jeweiligen Lage festgehalten wird, wird die Welle 6 durch ein selbstsperrendes Schrauben- oder Schneckenräderpaar 8 und 9 angetrieben.
Für das Fahren der Lokomotive ohne Kranbewegung wird das Kupplungsstück 0 so weit nach links verschoben, daß das Kegelrad» freigegeben und das Radi mit Mitnehmer m verbunden ist. Durch Einschalten der Kupplung/ fährt die Lokomotive langsam, durch Einschalten der Kupplung e schnell, so daß die Kraftübertragung unmittelbar ohne Überleitung über die Kranbewegungsvorrichtungen erfolgt. Für die Kranbewegungen bei Stillstand der Lokomotive wird das Kupplungsstück 0 nach rechts verschoben, so daß der Mitnehmer m freigegeben und Rad i mit Kegelrad η verbunden ist.
Für das Lastheben bleibt die Kupplung μ ausgerückt, so daß die Lasttrommel ze/ angetrieben wird und das Lastseil ζ sich aufwikkeln kann. Das Lastheben erfolgt je nach Größe der Last ebenfalls wieder durch Benutzung der Kupplungen/7 oder e mit verschiedener Geschwindigkeit.
Zum Hochziehen des Auslegers wird das Kegelrad 1 mit Kegelrad 2 in Eingriff gebracht, so daß sich die Tragseile 4 auf die Trommeln 7 wickeln.
Zum Senken des unbelasteten Lasthakens und des Auslegers wird das Zahnradi/1- auf der Welle g verschoben und wie bei Änderung der Fahrrichtung mit dem Gegenrad k oder i in Eingriff gebracht, so daß eine Änderung in der Drehrichtung der Wellen I, q, t, x, 3 und 6 stattfindet.
Zum Lastfesthalten dient eine auf der Kranantriebswelle q angeordnete Kegelbremse o. dgl., wobei durch das Schneckenrad s der mit der Welle q umlaufende Bremskegel 11 in den feststehenden Teil 12 eingezogen wird. Zum Lastsenken wird die Bremse 11, 12 durch Motorkraft oder von Hand gelüftet. Zum Drehen des Kranes wird die Kupplung u eingerückt, so daß der Königszapfen 10 mit der Vertikalwelle starr verbunden ist. Je nach der verlangten Rechts- oder Linksdrehung des Kranes wird wiederum das Rad h mit einem der Gegenräder k oder i in Eingriff gebracht und für die verschiedenen Drehgeschwindigkeiten die Kupplung / oder e eingeschaltet.
Die Abbremsung der Drehbewegung wird durch die Lastdruckbremse 11, 12 bewirkt.
Für die Kranbewegungen beim Fahren der Lokomotive wird das Kupplungsstück 0 in Mittelstellung gebracht,, so daß der Mitnehmer m, Rad i und Kegelrad η verbunden sind. Je nachdem die Lokomotive nun schnell oder langsam fährt, erfolgen auch die Kranbewegungen schnell oder langsam.
An der Erfindung ändert sich nichts, wenn der Kranantrieb statt durch Schnecken und Schneckenrad mittels Kegelrädern, Ketten o. dgl. erfolgt und an Stelle der Kegelbremse eine andere Bremsvorrichtung, die aber auch auf der Welle q angebracht sein kann, verwendet wird. Auch bleibt die Wirkung dieselbe, wenn statt des Zahnradübersetzungsgetriebes für die Fahrbewegung ein hydraulisches Reibrad- oder ähnliches Getriebe benutzt wird.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Motorkranlokomotive, bei welcher der Motor und das Übersetzungsgetriebe an der Drehbewegung des Kranes nicht teilnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß für das Fahrwerk der Lokomotive und für die Einrichtungen zum Heben und Senken der Last, Krandrehen und Verstellen des Auslegers nach beiden Richtungen dasselbe Übersetzungsgetriebe verwendet wird, durch das auch die verschiedenen Geschwindigkeiten für alle Arbeitsvorgänge übertragen werden.
2. Motorkranlokomotive nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Kupplungsvorrichtung (0), mit welcher der Antrieb für die Fahrbewegung und für die Kranbewegung sowohl einzeln als auch für beide Bewegungen zusammen ein- und ausgeschaltet werden kann.
3. Motorkranlokomotive nach An-Spruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer durch den Königszapfen (10) hindurchgeführten, zum Heben und Senken der Last sowie zum Verstellen des Auslegers dienenden Welle (f) eine Kupplung (u) angebracht ist, durch welche der Königszapfen mit der in ihm gelagerten Vertikalwelle (t) zwecks Drehung des Kranes gekuppelt werden kann.
4. Motorkranlokomotive nach An-Spruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kranantriebswelle (q) eine Lastdruckbremse (11, 12) angeordnet ist, die sowohl zum Festhalten der Last als auch zur Bremsung der Drehbewegung des Kranes dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEU7538D Motorkranlokomotive Expired DE359532C (de)

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DE (1) DE359532C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950811C (de) * 1942-08-11 1956-10-18 Augsburg Nuernberg A G Zweigni Durch Verbrennungskraftmaschine angetriebener Kran, insbesondere Dieselkran fuer Greiferbetrieb
DE19526296A1 (de) * 1995-07-19 1997-01-23 Weiss Gmbh & Co Leonhard Auf einem Trägerwagen eines Zuges mitfahrender Portalkran

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950811C (de) * 1942-08-11 1956-10-18 Augsburg Nuernberg A G Zweigni Durch Verbrennungskraftmaschine angetriebener Kran, insbesondere Dieselkran fuer Greiferbetrieb
DE19526296A1 (de) * 1995-07-19 1997-01-23 Weiss Gmbh & Co Leonhard Auf einem Trägerwagen eines Zuges mitfahrender Portalkran

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