AT93918B - Kraftfahrzeug für Waren- und Materialtransport. - Google Patents

Kraftfahrzeug für Waren- und Materialtransport.

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AT93918B
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Georges Fonlupt
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Georges Fonlupt
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Description


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    Kraftfalirzeug ffir Warem-und Natenalti'ansport.   



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug für Warentransport, bei welchem auf irgendeinem Fahrgestell ein Wagenkasten sowie ein Kran zum Beladen und Entladen des Kastens und eine Winde in besonderer Anordnung vorgesehen sind. Die Winde kann auch etwa für den Fall des Steckenbleiben der Räder für die Fortbewegung des Fahrzeuges verwendet werden. 



   Die Erfindung hat besondere   Antriebsvorriehtungen   für die Betätigung des Kranes und der Winde sowie zur Bewegung des Wagenkastens zum Gegenstande, welche es ermöglichen, dass die Erfindung 
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 verwendet werden kann. 



   In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes in seiner Anwendung bei Kraftfahrzeugen dargestellt. 



   Die Fig. 1 stellt in Ansicht, zum Teil im Vertikalschnitt, eine Ausführungsform des Kraftfahrzeuges nach der Erfindung dar. Die Fig. 2 veranschaulicht eine Draufsicht und die Fig. 3 einen Querschnitt, zum Teil in Vorderansicht, durch die den Erfindungsgegenstand bildenden Antriebsvorrichtungen. Die Fig. 4 und 5 stellen Vertikalschnitte einer anderen Ausführungsform nach zwei zueinander senkrechten Ebenen durch die Antriebsvorrichtung für die Windentrommeln dar. In den Fig. 6 und 7 ist ein Längsschnitt und Querschnitt bzw. Ansicht einer anderen Ausführungsform des Fahrzeuges dargestellt. Fig. 8 zeigt einen Teil eines Querschnittes nach der Linie 8,8 in Fig. 6. Fig. 9 zeigt einen Teil der   Rückansicht   des Fahrgestelles.

   In den Fig. 10 und 11 im Längsschnitt und Querschnitt und in Fig. 12 in Draufsicht 
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 rückwärts als auch seitlich geschwenkt, werden kann. 



   In den Fig. 1-3 ist das Fahrgestell mit   1,   der schematisch angedeutete Motor mit 2 und das zur Aufnahme des Wechselgetriebes dienende Gehäuse mit 3 bezeichnet. Gemäss der Erfindung sind auf den   Lastträger   des Fahrgestelles zwei Querträger 4, 5 von entsprechender Form befestigt, welche Quer- 
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 den Längsträgern zwei V-förmige Gestelle ? befestigt, welche durch Achsen 8 mit der Säule 6 verbunden sind. Auf diesen Achsen sitzen frei drehbar Rollen 9, um'welche die zum Anheben des Wagenkastens 11 dienende   S3ile   oder Ketten 10 laufen. Die mit der Säule 6 verbundenen   Gestelle'1 versteifen   die letztere, so dass sie auch hohen Beanspruchungen durch schwere Lasten, die am Ende des Kranauslegers 12 aufgehängt sind, widerstehen kann. 



   Der Wagenkasten 11 ist bei   13   am   rückwärtigen   Ende des Fahrgestelles   eingelenkt.   Er trägt vorn Arme 14, die nach abwärts gerichtet sind. An den Enden dieser Arme sind die Seile 10 befestigt. 
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Lasten vermittelst des Seiles   18,   welches über die Säule 6 und den Ausleger   12 läuft. Mit 19 und   20 sind   Seilführ, iiigsrollen   im Ausleger 12 und mit 21 ist der   I & anhaken   bezeichnet. Links und rechts von der
Krantrommel sind die Windentrommeln 22 angeordnet, welche zum Verschwenken des Wagenkastens vermittelst der Seile 10 dienen. 



   Diese drei Trommeln sitzen lose auf der Welle 16 und können abwechselnd mit dieser durch
Kupplungsmuffe 22,24 gekuppelt werden, indem diese Kupplungsmuffe vermittelst der Gabeln   25,   26 auf der Welle 16 verschoben werden. Diese Gabeln sitzen an Hülsen 27,   28,   welche mit Muttergewinde versehen sind und auf einer mit Schraubengewinde versehenen, in Lagern 30 unter den Längsträgern drehbaren Stange 29 verschraubt werden können ; die Stange 29 kann vermittelst einer aufgesetzten
Kurbel von beiden Seiten des Fahrzeuges aus gedreht werden. Je nach der Drehrichtung dieser Stange können die Kupplungsmuffe 23,24 mit der Krantrommel unter Entkupplung der beiden anderen Winden- trommeln oder mit den Windentrommeln 22 unter Entkupplung der Krantrommel in Eingriff gebracht werden. 



   Auf den äusseren Enden der Welle 16 sind zwei weitere Seiltrommeln 31 aufgekeilt, welche sich ausserhalb der Längsträger des Fahrgestelles befinden. 



   Die   Welle 16   wird von der an das Gehäuse für den Geschwindigkeitswechsel angeschlossenen
Welle 32 aus angetrieben. Auf dieser Welle 32 sitzt lose ein Zahnrad 33 und ein Kettenrad   34,   während auf einer hiezu parallelen Welle 35 ein mit dem Rade 33 in Eingriff stehendes Zahnrad 36 und ein Ketten- rad 37 aufgekeilt ist, welch letzteres von dem Kettenrade 34 aus vermittelst der Kette 38 Antrieb erhält.
Durch eine auf der Welle 32 verschiebbare Kupplungsmuffe 39 kann entweder das Rad 33 oder das Rad 34 mit der Welle 32 gekuppelt werden und so die Welle 35 in einen oder im ändern Sinne gedreht werden. 



   Die Welle 16 erhält von der Welle 35 aus vermittelst einerSchraube 40 und eines Schraubenrades 41 Antrieb. 

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   Der Wechsel der Drehrichtung wird durch Verschiebung der Kupplungsmuffe 39 herbeigeführt, was durch eine vertikale Welle 42, deren eines Ende eine Kurbel 43 und deren anderes Ende einen Arm 44 trägt und durch eine andere vertikale Welle 45, deren eines Ende eine durch die Stange   47 mit der Kurbel 44   verbundene Kurbel 46 trägt, während   am ändern   Ende eine auf die Kupplungsmuffe 39 wirkende Gabel 48 sitzt, erzielt wird. Das gesamte Wechselgetriebe ist in einem Gehäuse 49 eingeschlossen. 



   Der Kranausleger 12 wird von Hand aus auf der Säule 6 verschwenkt, so dass die Waren auf der einen oder andern Seite des Fahrzeuges verladen bzw. entladen werden können. Wenn es sich um nicht 
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 kasten behufs Entladung um seine Achse 13 verschwenkt werden. Wenn die Waren ohne Stoss zu verladen sind, so wird sowohl die Verladung als auch die Entladung vermittelst des Kranes vorgenommen. 



   Alle gewünschten Bewegungen können durch blosse Betätigung der Stange 29 und der Welle 42 herbeigeführt werden. Um den Kran zu betätigen, wird die Stange 29 derart gedreht, dass die Windentrommel 17 mit der Antriebswelle gekuppelt wird. Hierauf wird die Welle 42 in der einen oder andern Richtung gedreht, je nachdem es sich darum handelt, die Last zu heben oder zu senken. Um den Wagenkasten zu verschwenken, wird die Stange 29 derart gedreht, dass die Windentrommeln 22 mit ihrer Antriebswelle gekuppelt werden, worauf die Welle 42 in der dem Heben oder Senken der Last entsprechenden Drehrichtung bewegt wird.

   Es muss betont werden, dass der Antrieb durch Schraube 40 und Schraubenrad 41 selbsthemmend ist, so dass die Räder 33 oder 34 in jedem Augenblick gekuppelt werden können, ohne dass für die Bremsung oder eine Hemmvorrichtung für die Winden oder Seile Vorsorge getroffen werden müsste. Auch die Betätigung der Seiltrommeln 31 erfolgt einfach durch Drehung der Welle 42 in einem oder anderem Sinne. Wie sich hieraus ergibt, ist diese Vorrichtung, obgleich sie verschiedene Funktionen   erfüllt,   überaus einfach zu handhaben und kann daher auch wenig erfahrenen Wagenlenkern anvertraut werden. Die Einrichtung kann auch dann verwendet werden, wenn eines der von ihr zu betätigenden Organe, wie der Wagenkasten oder Kran oder die Wände weggelassen werden. Auch kann irgendein anders eingerichteter Geschwindigkeitswechsel verwendet werden. So können z.

   B. an Stelle der Räder 34,37 und der Kette 38 zwei Stirnräder mit einem zwischengeschalteten Zahnrad verwendet werden, usw. Weiters kann auch die Form der Querträger 4,5, die Konstruktion der Säule 6 und des Auslegers   12 mannigfae. h   geändert werden, eine besondere Antriebsvorrichtung für die Verschwenkung des Kranauslegers vorgesehen werden, eine Einrichtung zur seitlichen Verschwenkung des Wagenkastens zur Anwendung gelangen, usw. 



   Wenn der verschwenkbare Wagenkasten, der Kran und die Winde auf einem Anhängewagen oder einem Fahrzeug mit Pferdezug angeordnet werden, kann auch der Antrieb der die Winden tragenden Welle von Hand aus erfolgen, zu welchem Zweck   z.   B. auf einem Fortsatz der die Schraube 35 tragenden Welle eine Kurbel gesteckt wird. In diesem Falle wird der Geschwindigkeitswechsel weggelassen. Wenn es sich um einen Anhänger an einem Motorwagen handelt, kann auch der Antrieb von der Motorwelle des   Z'lgwagens   aus vermittelst eines biegsamen   Kraftübertragungsorgans,   wie etwa einer zwischen der Motorwelle und der die Zahnräder 33 und 34 tragenden Welle eingeschalteten elastischen Welle od. dgl. erfolgen. 



   In den Fig. 4 und 5 ist der Antrieb für die   Windentlommelwelle   16 veranschaulicht, welcher An- 
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 den Geschwindigkeitswechsel aufnehmenden Gehäuse 62 angeordnet. Das Zahnrad 61 ist auf der an die Kupplung des Fahrzeuges angeschlossenen Welle 64 aufgekeilt ; diese trägt einen klauenförmigen Kupplungsteil 65, welcher auf der Welle 64   längsverschieblich   ist und mit den Kupplungsklauen eines Kettenrades 66, das lose auf der Welle 64 sitzt und durch einen Ring 67 einer   Längsverschiebung gehindert   wird, in Eingriff gebracht werden kann. Die Zahnräder 61 und 62 dienen zum Antrieb in der einen Dreh- 
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 vermittels der Kette 68 angetriebene Kettenrad 56 zum Antrieb der in entgegengesetzten Richtung, also etwa für das Senken des Kranhakens und des Wagenkastens dient.

   Die Übertragung des Antriebes geschieht wie folgt :
Das Zahnrad 62 ist auf einer mit der Nebenwelle 70a des Geschwindigkeitwechsels gleichachsigen Welle 70 aufgekeilt. Auf dieser Welle 70 ist eine Kupplungsmuffe    längsveisehieblich aufgekeilt   und kann vermittels des Hebels 72 und des schwingbaren Balkens 73 mit dem Rade 69 in Eingriff treten, oder es kann die Kupplungsmuffe 65 durch das gleiche Hebelwerk mit dem Kettenrad 66 in Eingriff gebracht werden, so dass das Rad 69 unmittelbaren Antrieb erhält. Dieses Rad 69 ist aus einem Stück mit der Schraube 44, welche mit dem auf der Windentrommelwelle 16 sitzenden Rad 41 in Eingriff steht. Die Welle 16 erhält daher Antrieb in dem einen oder andern Sinne, je nachdem bei Einschaltung der Kupp- 
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 das Stirnradgetriebe erfolgt.

   Diese Vorrichtung zur Umkehrung der Drehrichtung ist in einem Gehäuse 74 angeordnet, das durch einen Deckel 75 abgeschlossen ist. 



   Die in den Fig. 6-9 dargestellte   Ausführungsform   der Erfindung zeigt gleichfalls drei Seil-oder Kettentrommeln 22, 17, 22, welche lose auf der Welle sitzen und durch die vermittelst der Gabeln 25,26 

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 betätigten Kupplungsmuffen 23,24 mit der Welle 16 gekuppelt werden können. Die gegabelten Arme 25,. 26 sitzen auf der Welle 37a, welche in den Lagern 28a drehbar ist und durch den Hebel 29a betätigt werden kann. Je nach der Drehrichtung des Hebels wird die   Kupplungsmuffe   23 mit der Seitentrommel des Kranes oder den Windentrommeln 22 in oder ausser Eingriff gebracht. Auf den Enden der Welle 16 sind die ausserhalb der Längsträger. des Fahrzeuges angeordneten Windentrommeln 31 aufgekeilt. 



   Die Welle 16 wird von der an den   Geschwindigkeitweehsel   anschliessenden Welle 32 aus angetrieben. 



  Auf dieser Welle sitzt lose ein Zahnrad 33 und ein Kettenrad 34, während auf einer hiezu parallelen Welle 35 ein mit dem Zahnrad 33 in Eingriff stehendes Zahnrad 36 und ein mit dem Kettenrad 34 durch die Kette 38 verbundenes Zahnrad 37 aufgekeilt ist. Zwei auf der Welle   32 längsverschiebliche Kupplungsmuffen   39a können mit dem Rade 33 oder mit dem Rade 34 in Eingriff gebracht werden, um die Welle 35 in der einen oder in der andern Drehrichtung anzutreiben. 
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 trieben. Die Veränderung der Drehrichtung wird durch   Längsverschiebung   von   Kupplungsmuffen 39a   herbeigeführt.

   Die Bewegung der Kupplungsmuffe 39a wird von einem Handhebel   44a, welcher   auf einer Achse 45a drehbar ist, herbeigeführt. 
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 Bewegungen genügt die Betätigung der Stange 29a und des Hebels   44a.   Um den Kran zu betätigen, wird der Hebel 29a derart bewegt, dass die Trommel 17 mit ihrer Welle gekuppelt wird. Hierauf wird der 
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 werden soll. Um den Wagenkasten zu verschwenken, wird der Hebel 29a derart bewegt, dass die Trommeln 22 mit ihrer Welle gekuppelt werden, worauf der Hebel 44a in jene Richtung bewegt wird, welche der gewünschten Verschwenkung des Wagenkastens entspricht.

   Auch hier ist keinerlei Einrichtung zum Bremsen oder Feststellen der Trommeln, der Seile oder des Wagenkastens erforderlich, nachdem der durch die Schraube 40 und das Schraubenrad 41 bewirkte Antrieb selbsthemmend ist, so dass   die Räder   33, 34 jeden Augenblick entkuppelt oder gekuppelt werden können. 



   Eine besondere   selbsttätig wirkende Vorrichtung dient zur Entkupplung   des Antriebes für den Wagenkasten, wenn er am Ende seiner Schwenkbewegung angelangt ist. Durch diese von dem Wagen- 
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 Ende der Schwenkbewegung einen lose auf der Welle 13 sitzenden Hebel 47a mitnimmt. Der Hebel   47 a   ist durch eine Stange 48a mit der Welle 42a verbunden, derart, dass bei der Bewegung des Hebels 47e die Kupplungsmuffen 39a   ausser Eingriff   gebracht werden. In gleicher Weise wird am Ende der Rückbewegung des Wagenkastens der Antrieb für die Rückbewegung automatisch abgekuppelt. 



   Bei dieser Ausführungsform wird die Drehbewegung des Kranes durch die Betätigung einer in der Zeichnung nicht dargestellten Welle vermittelst einer vom Lenker des Fahrzeuges zu   betätigenden   Kurbel herbeigeführt. Auf dieser Welle sitzt eine Schraube 51, welche in ein auf dem die Diehaehse des Kranes bildenden beweglichen Rohre 53 sitzendes Rad 52 eingreift. Je nachdem die Kurbelwelle in der einen oder andern Richtung gedreht wird, wird eine Verschwenkung des Kranes in dem einen oder ändern Drehsinne   herbeigeführt.   Da die   Antriebssehraube   selbsthemmend ist, so wird der Kran in jeder gewünschten Stellung festgehalten, ohne dass hiefür ein besonderes Gesperre erforderlich ist. 



   Auch bei dieser Ausführung kann die Verladung und Entladung der Ware vor irgendeiner Seite des Fahrzeuges erfolgen. Nicht gebrechliche Waren können auch hier in den Wagenkasten abgeworfen und durch Verschwenken des Kastens um   die Achse 13   entladen werden, während gegen   Stösse empfind-   liehe Waren durch Heben und Senken des Kranhakens sanft verladen bzw. entladen werden können. 



  Um   d : e Windentrommeln 31 zu   betätigen, braucht nur der Hebel 44a. in dem einen oder andern Sinne bewegt zu werden. Auch in dieser Ausführung ist die verschiedene Funktionen erfüllende Vorrichtung 
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 forderlich wird. 



   Bei der in den Fig. 10-12 dargestellten Ausführungsform des Fahrzeuges kann der Wagenkasten 
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 form gelangt kein Klan zur Anwendung. 



   Die Antriebsvorrichtung ist im wesentlichen die gleiche, wie bei den bereits beschriebenen Aus- 
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 deren Wellen 76 seitlich vom Fahrzeuge in dessen   Längsrichtung   angeordnet sind. Auf der Welle   16   ist verschiebbar ein Zahnrad 77 angeordnet, welches mit einem andern Zahnrad 78 auf der Welle 79 in Eingriff gebracht werden kann, so dass die Welle 79 und die auf ihr sitzende   Trommel     : für   die Verschwenkung des Wagenkastens Antrieb erhält. 



   Wenn das Zahnrad 77 mit dem Zahnrad 78 in Eingriff gebracht ist, so verschwenkt die   Trommel 17     den Wagenkasten um die Welle   J ! 3 nach rückwärts vermittelst eines   Drahtseiles   80,   das über eine   Führungsrolle   81 zum Wagenkasten läuft und an demselben angreift. 

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   Die seitliche Verschwenkung des Wagenkastens wird wie folgt erzielt : An Stelle der Windentrommeln 22 (Fig. 1-3) sind zwei   Kegelräderpaare 82, ss2a   vorgesehen, welche die Bewegung auf die die Trommeln 22a tragenden Wellen 76 übertragen, so dass die Seile 83 aufgewickelt werden. Die Wellen 76 
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 inch rechts zu schwenken, wird die links vom Fahrzeug befindliche Welle 76 derart angetrieben, dass ihre Trommeln die Seile aufwickeln, wobei sich der Wagenkasten um die rechts von ihm befindliche Welle dreht. Für die Verschwenkung nach links wechseln die Funktionen der beiden Wellen. 



   Der Antrieb ist ähnlich wie bei den früher beschriebenen Ausführungsformen. Durch Betätigung eines Handhebels 84 wird das eine oder das andere der Kegelräderpaare 82, 82 a vermittelst auf der Welle 16   ) verschiebbarer Kupplungsmuffen M   mit der Antriebswelle gekuppelt und dementsprechend die Ver- schwenkung des Wagenkastens nach rechts oder nach links erzielt. Befindet sich der Hebel 84 in der Mitte seiner Bewegungsbahn, so kuppelt er das Zahnrad 77 mit der Welle 16, so dass die   L ngsverschwenkung   des Wagenkastens herbeigeführt wird. 
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 bereits beschriebenen Weise erzielt. Der Wagenkasten 11 ruht auf zwei ineinandergreifenden und unab- hängig voneinander beweglichen Rahmen.

   Der äussere Rahmen 86 ist auf der Welle 13 befestigt, während der Rahmen 87 auf den Wellen 76 vermittels U-förmiger nach unten offener Bügel 88 ruht, so dass dieser
Rahmen 87 bald rechts bald links gehoben werden kann. Je nach Erfordernis wird der Wagenkasten am Rahmen 86 oder am Rahmen 87 vermittelst Riegeln oder anderen geeigneten Organen, welche in der Zeichnung nicht dargestellt sind, befestigt. 



   Die Rahmen 86 und 87 besitzen nach abwärts ragende Arme 86a, 87a, an deren unteren Enden die Seile 80, 83 befestigt sind. 



   Diese Einrichtung wurde in ihrer Anwendung für einen Lastkraftwagen beschrieben. Sie kann jedoch auch   für Anhängewagen zur Anwendung   gelangen und wird in diesem Falle zwischen dem Motor- wagen und dem Anhänger ein Kardangelenk eingeschaltet, über welches der Antrieb erfolgt. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   : 
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 werden kann, mit einer vom Motor getriebenen Querwelle im Wagengestell, dadurch gekennzeichnet, dass diese Querwelle   (16)   an den Enden fixe Windentrommeln (31) und zwischen diesen eine oder zwei lose Windentrommeln   (22)     trägt, welche   mit dieser Welle kuppelbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1 mit einem vor dem Wagenkasten angeordneten Drehkran, dadurch gekennzeichnet, dass auf der zum Antrieb dienenden Querwelle (16) eine Krantrommel (17) lose angeordnet ist, welche mit der Welle durch eine besondere Kupplung kuppelbar ist.
    3. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Umkehrung der Drehrichtung zwei parallele Wellen (32, 35) vorgesehen sind, auf deren einer (32) ein Zahnrad (33) und ein Kettenrad (34) lose sitzt, wogegen auf der andern ein mit dem Zahnrad (33) in Eingriff stehendes Zahnrad (36) und ein mit dem Kettenrad (34) durch eine Kette (38) verbundenes Kettenrad (37) aufgekeilt ist, wobei eine verschiebbare Kupplungsmuffe (39) auf der Welle (32) die Kupplung dieser Welle mit dem darauf sitzenden Zahnrad oder mit dem Kettenrad herbeizuführen gestattet.
    4. Fahrzeug nach Anspruch 1 mit Geschwindigkeitswechsel für den Fahnäderantlieb, dadurch gekennzeichnet, dass die Querwelle (70) die Verlängerung der Wechselgetriebewelle (70a) bildet.
    5. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagenkasten auf zwei gesonderten Rahmen (86, 87) aufruht, auf welchen er wahlweise befestigbar ist, wobei einer der Rahmen um eine am Fahrzeuggestell hinten befindliche Querachse (13) und der andere abwechselnd um eine der auf beiden Längsseiten des Fahrzeuggestelles gelagerten Längsachsen (76) schwingbar ist.
    6. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Verschwenkung des Wagenkastens vermittelst Windentrommeln (22a) erzielt wird, die auf den beiden Längswellen (76) befestigt sind, wobei auf letzteren feste Kegelzahnräder (82a) mit auf der Antriebswelle (16) lose sitzenden und mit dieser Welle kuppelbaren Kegelzahnrädern (82) in Eingriff stehen und die Antriebswelle überdies mit einer mit ihr besonders kuppelbaren Windentrommel (17a) in Verbindung steht, die zum Anheben des vorderen Wagenkastenendes dient.
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